Jugendpolitik – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Wed, 12 Aug 2020 10:59:27 +0000 de-DE hourly 1 Jugendorganisationen für Lieferkettengesetz https://blogarchiv.cvjm.de/2020/08/12/lieferkettengesetz/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/08/12/lieferkettengesetz/#respond Wed, 12 Aug 2020 10:58:02 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33995
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[Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Jugend (12. August)]

jugendliche vor kanzleramt

„Lieferkettengesetz jetzt!“ Dies fordert ein breites Bündnis von Jugendorganisationen in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel anlässlich des Internationalen Tages der Jugend.

Offener Brief an Bundeskanzlerin Merkel

Berlin/Kassel. Zum internationalen Tag der Jugend fordert ein breites Bündnis von kirchlichen, politischen und gewerkschaftlichen Jugendorganisationen sowie nationale und internationale Studierendenverbänden die Bundeskanzlerin in einem offenen Brief auf, sich für ein Lieferkettengesetz in Deutschland und auf europäischer Ebene einzusetzen. Mitunterzeichner ist auch der deutsche CVJM, der Christliche Verein Junger Menschen, der Teil der internationalen Jugendbewegung YMCA ist.

Im Handel und der Produktion verletzen deutsche Unternehmen im Zuge der weltweiten Wertschöpfungs- und Lieferketten immer wieder grundlegende Menschenrechte. Dazu zählen Kinderarbeit, Ausbeutung, Diskriminierung und fehlende Arbeitsrechte. Die Umwelt wird durch illegale Abholzung, Pestizid-Ausstoß, Wasser- und Luftverschmutzung geschädigt und zerstört.

Die Jugendorganisationen fordern deshalb gemeinsam ein verbindliches Lieferkettengesetz, das Menschenrechte und die Umwelt in globalen Lieferketten weltweit schützen soll. Hier soll die Sorgfaltspflicht der Unternehmen rechtlich verankert werden. Das beschlossene nationale Lieferkettengesetz in Deutschland soll dann als Grundlage für eine EU-Regulierung genutzt werden. Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft ist eine einmalige Chance, solch einen Impuls zu setzen. Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse des Monitorings im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte haben gezeigt, dass nur wenige Unternehmen freiwillig Verantwortung für ihre Lieferketten übernehmen.

„Das Thema menschenwürdige Arbeitsbedingungen verfolgen wir seit unseren Anfängen als christlicher Jugendverband“, meint CVJM-Generalsekretär Hansjörg Kopp, „denn bereits Mitte des 19. Jahrhunderts setzte sich der Gründer des weltweiten YMCA George Williams für bessere Löhne und die Senkung der Arbeitszeit in den Fabriken von London ein. Er sah, dass besonders junge Menschen unter den widrigen Umständen an Körper, Seele und Geist litten.“ Nächstenliebe und Schöpfungsverantwortung seien grundlegende Gebote, denen sich der CVJM in Wort und Tat verpflichtet fühle.

jugendliche vor kanzleramt

„Lieferkettengesetz jetzt!“ Dies fordert ein breites Bündnis von Jugendorganisationen in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel anlässlich des Internationalen Tages der Jugend.

Für den CVJM zeigte Kamilla Neuendorf aus Erfurt Flagge vor dem Kanzleramt. „Ich will kein T-Shirt tragen, das eine Elfjährige nähen musste. Ich finde, eine glückliche Kindheit sollte nicht davon abhängen, in welchem Land man geboren wurde. Deutsche Unternehmen tragen Verantwortung für ihr Handeln in der Welt. Es ist an der Zeit, dass die Politik sie endlich per Gesetz dazu verpflichtet“, erklärt die 19-jährige, die gerade einen Bundesfreiwilligendienst im CVJM-Ostwerk Landesverband Berlin-Brandenburg macht. Sie hat den CVJM durch die TEN SING-Arbeit des CVJM Erfurt kennengelernt.

Die UN-Vollversammlung hat 1999 den 12. August zum Internationalen Tag der Jugend erklärt. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „Engagement der Jugend für globales Handeln“.

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Berlin-Seminar: Freiwillige erleben deutsche Politik und Geschichte https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/12/berlin-seminar/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/12/berlin-seminar/#respond Thu, 12 Mar 2020 13:51:59 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33235
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[Ein Beitrag von Kai Dorlöchter, Galina Tober, Hannah Loch]

In der Woche vom 2. bis 6. März sind 27 Freiwillige des CVJM Deutschland in Berlin zusammengekommen. Das Berlinseminar ist eins von fünf Pflichtseminaren, an denen die Freiwilligen teilnehmen dürfen. Der Schwerpunkt lag diesmal auf dem Thema politische Bildung.

Gruppenfoto

Gruppenfoto der Seminargruppe West

Zu Beginn des Seminars haben wir grundlegende Informationen für die kommende Woche erhalten. Nach dem Abendessen hatten wir das Vergnügen, einen Zeitzeugenbericht von Albrecht Kaul über sein Leben in der DDR zu hören. Ein Großteil seiner Erzählungen handelte von seinem Glauben und für ihn prägenden Ereignissen, wie zum Beispiel den Methoden der Stasi.

Dies hat uns schon auf den Dienstag vorbereitetet, an dem wir in der Bernauer Straße an einer Führung an der ehemaligen Berliner Mauer teilnahmen. Die eindrucksvollen Bilder am ehemaligen Grenzgebiet haben uns alle sehr getroffen. Im Anschluss an die Führung konnten wir uns individuell in der Innenstadt umsehen.

Hinterlandmauer

Besuch an der ehemaligen Mauer

Am frühen Abend haben wir uns zum nächsten Programmpunkt in der Gedenkstätte Hohenschönhausen versammelt. In Hohenschönhausen, mitten in Berlin, ist ein ehemaliges Stasi-Gefängnis. Anhand einer Führung haben wir Eindrücke in das Leben der Gefangenen erhalten.

Im Anschluss sind wir zurück ins Hostel des CVJM Kaulsdorf gefahren und haben ein leckeres Abendessen bekommen. Dort hat auch schon der nächste Gast auf uns gewartet, Carsten Korinth. Dieser arbeitet beim CVJM Deutschland als Referent Jugendpolitik. Er hat uns geholfen, Fragen für ein Gespräch mit Martin Patzelt, Mitglied des Bundestages in der CDU/CSU-Fraktion, vorzubereiten. Bei Gemeinschaftsspielen haben wir den Abend ausklingen lassen.

Martin Patzelt

GEspräch mit Martin Patzelt (CDU/CSU)

Am Mittwoch haben wir uns um 12.30 Uhr am Paul-Löbe-Haus getroffen und nach etlichen Sicherheitschecks durften wir auch endlich eintreten. Nach einem Gruppenfoto erfolgte dann das Gespräch mit Martin Patzelt. Eine Stunde lang hatten wir die Möglichkeit unsere ausgearbeiteten Fragen zu stellen, die er ausführlich und ehrlich beantwortet hat.

Kuppel im Reichstagsgebäude

Im Reichstagsgebäude

Nach einer weiteren Sicherheitskontrolle durften wir dann das Reichstagsgebäude betreten. Im Bundestag hatten wir das Glück, eine Sitzung anschauen zu können und anschließend die Kuppel zu besichtigen. Dort haben wir über Audio-Guides die Geschichte Berlins angehört. Den Rest des Abends hatten wir zur freien Verfügung und konnten auf eigene Faust Berlin erkunden.

Am Donnerstagvormittag ließen wir in Kleingruppen die Woche Revue passieren. Nachmittags wurden wir von Jürgen Eilert besucht, Professor an der CVJM-Hochschule in Kassel. Er hielt einen Vortrag über Biografie, Haltung und Verantwortung. Schließlich gestalteten wir unseren gemeinsamen Abschlussabend selbst, der kreativ und interaktiv die Woche zusammenfasste.

Kai Dorlöchter (CVJM-Freizeithaus MS Waterdelle), Galina Tober (CVJM Waldbröl), Hannah Loch (CVJM Hünger)

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Carsten Korinth ist neuer Referent Jugendpolitik und Grundsatzfragen https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/19/carsten-korinth-neuer-referent/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/19/carsten-korinth-neuer-referent/#respond Wed, 19 Feb 2020 10:15:51 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33108
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Seit 1. Februar 2020 hat Carsten Korinth die Stelle als Referent Jugendpolitik und Grundsatzfragen im CVJM Deutschland inne.

Porträt Carsten Korinth

Carsten Korinth ist neuer Referent Jugendpolitik und Grundsatzfragen im CVJM Deutschland

Der 45-Jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist seit frühester Kindheit mit dem CVJM verbunden, war in der Jungschar, Jungenschaft und bei TEN SING, nahm an Freizeiten teil und wurde schließlich ehrenamtlicher Mitarbeiter.

Im Jahr 2000 schloss er die Ausbildung zum CVJM-Sekretär in der Kollegfachschulausbildung der CVJM-Hochschule in Kassel ab. Es folgten berufliche Stationen im CVJM. Im Interview stellt er sich vor.

Carsten, was bedeutet CVJM für dich?

CVJM ist für mich …

… Heimat, Familie und die beste Jugendarbeit der Welt 😉

… ein Ort, an dem Jugendliche auf ganz vielfältige Weise ihre Gaben und Potenziale entdecken können und dafür viele Gestaltungsmöglichkeiten erhalten

… ein großes Netzwerk von vielen unglaublich engagierten ehren- und hauptamtlich Mitarbeitenden

… jugend- und zeitgemäße Verkündigung des Evangeliums.

Welche Erfahrungen bringst du für die Aufgabe als Referent Jugendpolitik und Grundsatzfragen mit und was ist dir dabei wichtig?

Ich bin nun seit fast 20 Jahren hauptamtlich in CVJM und Kirche mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv. Als CVJM-Landesverbandssekretär war ich in den letzten Jahren vor allem als Netzwerker für CVJM-Ortsvereine in der Region Kurhessen-Waldeck unterwegs.

Neben der Begleitung und Beratung der Ortsvereine waren vor allem die Interessens- und Außenvertretung des Verbandes, die Vernetzung mit Kirche und Gesellschaft, und somit eine intensive Gremienarbeit, zentrale Aufgaben meines Reisedienstes.

Zurzeit befinde ich mich in einem berufsbegleitenden Studium „Management im Sozial- und Gesundheitswesen mit dem Schwerpunkt Mentoring, Beraten und Anleiten“ an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld-Bethel.

Eines ist mir für meinen Dienst besonders wichtig: Wir erleben aktuell eine junge Generation, die sich zu Wort meldet und diese Gesellschaft gestalten will. Wir im CVJM dürfen sie ermutigen, befähigen und begleiten, sich als mündige Christinnen und Christen in dieser Gesellschaft „einzumischen“ und selbst aktiv zu werden.

Du startest unter anderem mit der Planung für das Basecamp21 voll durch. Auf was dürfen wir uns freuen?

Basecamp21 ist ein Kongress für alle, die CVJM in die Zukunft führen wollen.

Verbinden, nachfolgen, teilen: Diese zentralen Inhalte der Pariser Basis werden wir mit Leben füllen und damit CVJM neu in Bewegung bringen. Die Teilnehmenden am Basecamp dürfen sich auf inspirierende Impulse zu diesen Themen freuen.

Zusätzlich gibt es spannende Workshops, Seminare und „Resonanzräume“, in denen das Gehörte gemeinsam diskutiert und „weitergesponnen“ werden soll, damit es auf den verschiedenen Ebenen im CVJM wirklich etwas bewegt, und nicht nur als flüchtige Notiz in einem Notizblock verschwindet.

Und natürlich gibt es Zeit für Begegnungen, wertvollen Austausch, Musik, Sport und vor allem geistliche Gemeinschaft mit CVJMerinnen und CVJMern aus ganz Deutschland und darüber hinaus.

Ich lade euch ganz herzlich ein, dabei zu sein und das Basecamp21 nicht zu verpassen!

Was sollten wir sonst noch über dich wissen?

Ich bin leidenschaftlicher Wohnwagen-Camper und reise gerne mit meiner Familie. In meiner Freizeit trifft man mich oft mit meinem Hund auf den Feldern rund um Kassel. Außerdem mache ich gerne, aber leider viel zu selten Musik.

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CVJM-Hochschule: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/02/exkursion-nach-berlin/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/02/exkursion-nach-berlin/#respond Mon, 02 Dec 2019 08:52:28 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33082
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[Ein Beitrag von Johanna Kleinlein]

Vom 27. bis 29. November war der Präsenzjahrgang 2018 der CVJM-Hochschule im Rahmen der Vorlesung „Sozialstaatliche und sozialpolitische Grundlagen der Sozialen Arbeit“ in Berlin zu Besuch.

Gruppenfoto vor dem Reichstag

Die Teilnehmenden posueren vor dem Reichstag für ein Gruppenfoto

Am Mittwoch gab es mehrere interessante Vorträge über Gewerkschaften, häusliche Gewalt und Migrationspolitik. Am Abend checkte der Kurs im Jugendgästehaus der Stadtmission Berlin ein.

Am Donnerstagmorgen bekamen wir eine Einführung in die vielfältigen Arbeitsbereiche der Stadtmission. Diese sind unter anderem Obdachlosenhilfe, Migrantenarbeit, Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit, Behinderten- und Straffälligenarbeit. Einen großen Teil dieser Arbeit stemmen Freiwillige, von denen viele durch ihren Glauben motiviert sind.

Eine Führung über das Gelände und eine genauere Beschreibung der Obdachlosenhilfe, die direkt neben dem Gästehaus stationiert ist, berührte einige Studierende so sehr, dass sie nun überlegen, dort ihr Praxissemester zu machen.

Dr. Gerhard Timm, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, gab einen Überblick über die Rolle und Aufgaben dieser.

Blick in einen Seminarraum

Besuch im Konrad-Adenauer-Haus

Nach dem Mittagessen teilte sich der Kurs in zwei Gruppen auf, die unterschiedliche Einrichtungen besuchten. Die erste Gruppe ging in die Parteizentrale der SPD und erhielt einen Einblick in die sozialpolitischen Herausforderungen in einer Gesellschaft der Vielfalt und sozialdemokratischen Kirchen- und Religionspolitik. Die zweite Gruppe verschlug es zur Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, wo wir über Religionspolitik als Aufgabenfeld der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie Aufgaben und sozialpolitische Positionen des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU informiert wurden.

Nach den Besuchen in den zwei Gruppen hatten wir die Chance, im Abgeordnetenhaus von Berlin ein Plenum mitzuverfolgen, in dem es zum Beispiel über Rettungsgassen und den Mietendeckel einen hitzigen Schlagabtausch gab.

Auch am Freitag gab es Besuche in Gruppen. Die eine Gruppe traf sich mit Heike Baehrens (SPD, Mitglied des Bundestages) im Paul-Löbe-Haus. Sie berichtete begeistert von ihrer Arbeit und erklärte den Teilnehmenden einige Abläufe und Verfahren in der Politik, die vorher noch nicht bekannt waren. Daraufhin besuchten wir eine Plenarsitzung im Reichstag, in der erklärt wurde, warum das Budget für 2020 angenommen oder abgelehnt wird.

Die andere Gruppe bekam im Bundesrat eine Einführung über ebendiesen und verfolgte auch einen Teil der Plenarsitzung am 29. November.

Als Abschluss der Exkursion trafen wir Sigrid Falkenstein, Autorin des Buches „Annas Spuren – Ein Opfer der NS-‚Euthanasie’“ und Mitarbeiterin von Corinna Rüffner, die über die Inklusion von Menschen mit Behinderung und die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention referierte.

Katja von Damaros

Gastdozentin Katja von Damaros, Organisatorin des Berlin-Besuchs

Wir bedanken uns herzlich bei unserer Gastdozentin Katja von Damaros, die diesen Besuch initiierte und sich um das breitgefächerte Programm kümmerte. Tatkräftig unterstützt wurde sie von Christiane Otto, ebenfalls Mitarbeiterin der Diakonie Deutschland. Ebenso bedanken wir uns bei den Referentinnen und Referenten.

Johanna Kleinlein, Studentin an der CVJM-Hochschule

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CVJM gibt Handreichung zum Thema Subsidiarität heraus https://blogarchiv.cvjm.de/2018/11/21/handreichung-zum-thema-subsidiaritaet/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/11/21/handreichung-zum-thema-subsidiaritaet/#respond Wed, 21 Nov 2018 09:47:23 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30657
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„Der CVJM macht eine gute Jugendarbeit – aber bitte betont nicht immer so das Christliche!“

Cover der Handreichung zur Subsidiarität

Statements wie dieses bringen Ehren- und Hauptamtliche im CVJM  zum Nachdenken, wie sie ihre Arbeit in einer pluralen Gesellschaft umsetzen können. Dabei gilt es, weder unsere christlichen Wurzeln zu verleugnen noch unseren gesellschaftlichen Auftrag zu vernachlässigen.

Der deutsche CVJM hat eine Handreichung zum Thema Subsidiarität herausgegeben, um CVJM-Ortsvereine in ihren Rechten zu stärken.

Subsidiarität bedeutet, dass der Staat von Aufgaben zurücktritt, die auch von einzelnen gesellschaftlichen Gruppen erledigt werden können.

Wo sich der Staat zurückzieht, ist Raum für unterschiedliche andere Anbieter. Manchmal können Vereine und Verbände die Aufgaben schneller und flexibler lösen als die Verwaltungen der Städte und Landkreise. Dieses Prinzip ist ein wichtiger Gedanke im Sozialrecht.

Dr. Heike Jablonski, Referentin Jugendpolitik im CVJM Deutschland, erklärt: „Wir möchten CVJM-Ortsvereinen mit der Handreichung erklären, warum wir auch gegenüber staatlichen oder kommunalen Stellen weiter offen als christliches Werk auftreten dürfen und das völlig von den Gesetzen gedeckt ist.“

Im Anhang der Handreichung finden sich außerdem Adressen, die CVJM-Ortsvereinen Beratung und Unterstützung anbieten.

Prof. Dr. Jan-Friedrich Bruckermann und Rechtsanwalt Kai Grünhaupt haben in Ergänzung zu dieser Handreichung einen juristischen Fachaufsatz verfasst, der voraussichtlich Anfang 2019 in „Sozialrecht Aktuell“ erscheinen wird.

Die Handreichung kann ab sofort unter www.cvjm.de/jupo heruntergeladen und in gedruckter Form kostenlos beim CVJM Deutschland bestellt werden. Einfach eine E-Mail an email hidden; JavaScript is required

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Im Zentrum der Macht https://blogarchiv.cvjm.de/2018/11/15/im-zentrum-der-macht/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/11/15/im-zentrum-der-macht/#respond Thu, 15 Nov 2018 11:02:57 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30625
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Arbeitskreis Jugendpolitik tagte in Berlin

Seit 2017 gibt es wieder einen Arbeitskreis Jugendpolitik im CVJM Deutschland. Er dient der Bündelung der jugendpolitischen Arbeit sowie der Vernetzung der jugendpolitisch Aktiven im CVJM. Nach mehreren Treffen in Kassel bzw. Wuppertal stand diesmal eine Sitzung in der Hauptstadt an.

Abendstimmung in Berlin

Vom 24. bis 26. September 2018 trafen wir uns also in Berlin, um Fachgespräche mit Jugend- und Religionspolitikern der Bundestagsfraktionen zu führen. Sabine Zimmermann (Die Linke), Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, nahm uns in die aktuellen jugendpolitischen Themen der Legislaturperiode hinein. Mit Matthias Seestern-Pauly, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der FDP, tauschten wir uns über die Zusammenarbeit von Jugendarbeit und Schule aus.

Matthias Seestern-Pauly, MdB (FDP)

Im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sprachen wir mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Caren Marks (SPD) über den Stellenwert der politischen Bildung in der Jugendarbeit. Hermann Gröhe, Beauftragter für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU, tauschte sich mit uns über die Rolle christlicher Verbände in einer polyreligiösen Gesellschaft aus.

Der Arbeitskreis im Gespräch mit Sabine Zimmermann, MdB (Die Linke)

Neben Bundestagsabgeordneten trafen wir auch Uwe Heimowski, Beauftragter der Ev. Allianz am Sitz des Deutschen Bundestages, und Daniela Broda, Referentin für Kinder- und Jugendpolitik der aej, die uns von ihrer alltäglichen Arbeit berichteten. Insgesamt waren es drei fruchtbare Tage in Berlin und wir freuen uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

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Interessenvertretung, Resilienz und Diversität: YES-Seminar des YMCA Europe https://blogarchiv.cvjm.de/2018/05/17/yes-seminar-des-ymca-europe/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/05/17/yes-seminar-des-ymca-europe/#respond Thu, 17 May 2018 15:58:22 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29760
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Eine Woche mit dem europäischen CVJM am Hintersee – Teil 1

[Ein Beitrag von Pascal Rosenthal]

Vergangenen Montag machte ich mich auf den Weg in die Alpen, denn am Dienstagmorgen begann das Programm des diesjährigen YES-Seminars. YES ist kurz für Youth Empowerment Space, was auf Deutsch so etwas wie Raum für Jugend-Stärkung bedeutet – und Youth Empowerment ist ja der Slogan der weltweiten CVJM-Bewegung.

Diskussion im YES-Plenum

Wozu ist das YES-Forum da? Es soll einen Raum schaffen für junge Engagierte aus den verschiedenen europäischen YMCAs/CVJM, in dem sie sich austauschen, lernen und Kontakte knüpfen können und um nicht zuletzt ihre Stimme für den europäischen YMCA hörbar zu machen.

Am Abend komme ich im wunderschönen CVJM Aktivzentrum Hintersee an. Um das Haus herum ragen die majestätischen Alpen in den Himmel. Und nur etwas später schon sitzen circa 15 der insgesamt 37 Teilnehmenden aus ganz Europa im Bistro zusammen und lernen einander kennen. Wir wissen noch nicht, welch tiefe Gemeinschaft sich in den nächsten Tagen entwickeln wird.

Am Tag darauf starten wir ins Programm. Ashleigh aus Wales, Konrad aus Polen und Ilenia aus Italien nehmen uns mit hinein in die Themen Advocacy (Fürsprache), Diversity (Diversität) und Resilience (Widerstandsfähigkeit). Grundsätzlich geht es darum, herauszufinden, wo und auf welche Weise sich der YMCA für diverse Gruppen, die gesellschaftliche Außenseiterpositionen innehaben, einsetzen kann und wie man persönlich dafür sorgt, dass man auch mal auf Abstand gehen kann, um nicht als Person unter dem Einsatz für andere zu leiden.

Austausch in Kleingruppen

Mit verschiedenen Methoden üben wir, für benachteiligte Gruppen einzustehen und uns selbst darüber klar zu werden, was eigentlich für junge Menschen wichtig ist. Zwischendrin gibt es immer mal wieder kleine „Energizer“, damit Körper, Seele, Geist wieder wach werden.

Es sind spannende Fragen, die wir diskutieren und die unser Verständnis schärfen, auch wenn man an vielerlei Stelle noch mehr in die Tiefe hätten gehen können, wie ich finde. Wir haben Teil an den Erfahrungen der bunten YMCA-Familie, denn auch innerhalb Europas ist die Arbeit des CVJM unglaublich vielfältig, und können viel voneinander lernen.

Aber auch abseits vom inhaltlichen Programm passiert viel während dieser Tage, sei es während der Mahlzeiten oder in den Pausen, abends bei ein paar Drinks, am Pooltisch, beim Kegeln, in der Turnhalle oder auch während der beiden kurzen Morgenandachten, die zeigen, dass zur YMCA-Identität immer auch eine geistliche Ebene gehört. Die Frage nach dem Stellenwert des „Spirit“ im CVJM-Dreieck ist auf europäischer Ebene immer eine sehr diskussionsfähige, aber gerade darum ist es so spannend, sie mit jungen Menschen aus ganz Europa zu besprechen.

Präsentation der Gruppenarbeit

Ebenso wie einen bestimmten inhaltlichen Akzent zu setzen, gehört es auch zur Aufgabe des YES-Seminars, die Teilnehmenden ein wenig auf die bevorstehende General Assembly (Generalversammlung) des YMCA Europe vorzubereiten. Ein bisschen schauen wir also auch in die Struktur des europäischen CVJM und es führt zu einiger Begeisterung, dass ich, Teilnehmer des YES-Seminars, als Beisitzer zur Wahl in den Vorstand des YMCA Europe stehe.

Abkühlung während einer Pause

Bevor allerdings diese Wahl ansteht, wählt das YES-Seminar selbst einen neuen Vorstand. Dessen Aufgabe ist es vor allen Dingen, das Seminar vorzubereiten und durchzuführen. Vier junge Menschen werden gewählt: Valerie aus den Niederlanden, Dimitra aus Griechenland, Emily aus England und Veera aus Finnland. Und die Wahl selbst läuft ganz fortschrittlich ab: nämlich online, damit auch YES-Mitglieder, die nicht anwesend sind, wählen können. Die vier Neugewählten bilden zusammen mit Konrad nun das YES Board.

Das neugewählte YES-Board: Emily (ENG), Valerie (NL), Konrad (PL), Dimitra (GR), Veera (FIN)

Am Sonntag nach der General Assembly fällt uns allen der Abschied schwer. Wir hatten eine wahnsinnig gute Zeit, viel Spaß und eine unglaublich gute Gemeinschaft. Wir alle freuen uns, dass wir einander in etwas fernerer oder näherer Zukunft wiedersehen. Denn statt „Goodbye“ haben wir „See you soon“ gesagt.

Das Seminar wurde gefördert aus Mitteln des Erasmus+-Programms der Europäischen Union.

Bilder: Elisa Wilken, Heike Jablonski

 

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Die neuen CVJM-Informationen sind da https://blogarchiv.cvjm.de/2018/03/15/die-neuen-cvjm-informationen-sind-da/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/03/15/die-neuen-cvjm-informationen-sind-da/#respond Thu, 15 Mar 2018 09:30:45 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29489
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Gerade sind die neuen CVJM-Informationen erschienen. Hier könnt ihr das Heft herunterladen.

Zur Einstimmung auf die neue Ausgabe könnt ihr hier das Editorial von Sebastian Vogt lesen:

JUNG – ECHT – DU

Liebe Freunde des CVJM,

das Titelbild der neuen CVJM-Informationen zeigt den Plenarsaal des Bundestages und ist entstanden bei den „Berliner Gesprächen“ (S. 10).

Das Cover der aktuellen Ausgabe der CVJM-Informationen

Das nicht mehr ganz so junge Jahr 2018 ist geprägt von politischen Meldungen aus Berlin. Seit der Bundestagswahl am 24. September letzten Jahres ringen verschiedene Parteien um unterschiedliche Regierungskonstellationen. Wer hält, was versprochen wurde? Wer übernimmt Verantwortung? Wer bleibt sich treu? Wer bleibt echt? Während ich dieses Editorial schreibe, ist noch unklar, ob eine Regierungskoalition zwischen CDU/CSU und SPD zustande kommen wird. Diese Situation ist ein Novum in der bundesdeutschen Geschichte.

Die politischen Debatten in Deutschland und Europa haben sich verändert, nicht erst seit der Bundestagswahl. Extreme, rassistische und antisemitische Aussagen begegnen uns im Alltag. Besonders in den sozialen Medien ist die Hetze allgegenwärtig. Auch im Bundestag ist der Ton rauer geworden.

In schwieriger werdenden Zeiten ist es besonders wichtig, dass sich junge Menschen engagieren und ihr Interesse für ihre Umwelt geweckt wird. Dies, gepaart mit einer guten Portion christlicher Nächstenliebe und einem Wertekanon, der Halt und Orientierung gibt, bietet eine gute Grundlage, um selbstbewusst extreme und extremistische Ansichten zu demaskieren. Und es führt dazu, dass Politikerinnen und Politiker „die Jugend“ und ihre Anliegen in den Blick nehmen.

Als Mitarbeitende im CVJM haben wir eine große Chance: Wenn wir echt und authentisch sind, können wir jungen Menschen geistliches Futter und Orientierung geben und ihr Interesse an den Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts wecken. Das geschieht auf vielfältige Weise, wie auch diese Ausgabe zeigt.

In der missionarischen Jugendarbeit (S. 8 bis 14), in unseren Gästehäusern (S. 15 u. 16), beim Sport (S. 16 bis 20), im CVJM weltweit (S. 21 bis 24) oder in der Bildungsarbeit (S. 25 bis 30). Auch unsere Mitgliedsverbände machen dies in unnachahmlicher Weise, wie ihr ab Seite 33 lesen könnt.

Das Motto „JUNG – ECHT – DU“ versucht zu formulieren, was unsere Arbeit im CVJM ausmacht. Wie jung und echt unsere Gesellschaft in Zukunft ist, hängt vor allem davon ab, ob junge Menschen das demokratische Projekt in Deutschland zu ihrem Projekt machen werden.

Ich hoffe, ihr seid dabei.

Sebastian Vogt, Referent Kommunikation

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Berliner Gespräche im Bundestag und Jugendministerium https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/26/berliner-gespraeche-im-bundestag/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/26/berliner-gespraeche-im-bundestag/#respond Fri, 26 Jan 2018 08:56:08 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29255
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Ein Beitrag von Florian Feiler

Den Erwachsenen ein Ohr für die Stimme der Jugend geben

Am 17. Januar machte sich der 89. Jahrgang der Kolleg-Fachschulausbildung an der CVJM-Hochschule auf den Weg nach Berlin, um dort am dreitägigen Seminar „Berliner Gespräche“ teilzunehmen. Begleitet wurde die Gruppe von Andreas Getfert, Dozent der Kolleg-Fachschulausbildung, und Dr. Heike Jablonski, Referentin für Jugendpolitik im CVJM Deutschland.

Fragestunde im Parlament

Im Reichstagsgebäude gab es die Chance in die letzten Minuten einer Fragestunde des Parlaments zu sehen. Themen waren bessere Förderung des Ausbaus von Deichanlagen in Norddeutschland für den Hochwasserschutz und die Stärkung des BAföG. Im Anschluss gab es einen Vortrag auf der Besuchertribüne über die Arbeit der Abgeordneten im Parlament, das Reichstagsgebäude sowie den Plenarsaal.

Der nächste Tag war für mehrere Gespräche mit Abgeordneten vorgesehen. Im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) wurde die Gruppe von Sebastian Kelch vom Besucherdienst empfangen. Er gab einen kurzen Abriss über die Arbeit des Ministeriums mit seinen Aufgaben und die aktuellen Themen, u. a. die Ehrenamtsförderung, Freiwilligendienste und die politische Bildung.

Die Teilnehmenden an den Berliner Gesprächen

Im Anschluss referierte Caren Marks, parlamentarische Staatssekretärin im BMFSFJ und Abgeordnete der SPD im Bundestag. Sie möchte erreichen, dass die Jugend mehr eingebunden wird und Gehör findet. Ein Beispiel hierfür sei die Reformierung der Demografiestrategie. Es solle mehr an die Jugend gedacht werden. Auf Nachfragen bejahte sie auch den Wunsch, die sozialen Berufe (Pflege, Erziehung) besser fördern zu wollen. Eine Ausbildungsvergütung im Bereich der Erzieher möchte sie durchsetzen.

Im Gespräch mit Sönke Rix (SPD)

Das zweite Gespräch führte die Gruppe mit Sönke Rix, familienpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Von ihm erhielten wir einen guten Einblick in seinen Werdegang und den Weg in die Politik. Selbst im Erstberuf Erzieher möchte auch er diesen Ausbildungsgang finanziell fördern.

Die Gesprächsthemen mit Marcus Weinberg, familienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, waren Bundeswehreinsätze und deutsche Militärhilfe. Er erklärte, dass er generell gegen Militäreinsätze im Inland sei außer zur Amtshilfe. Er sprach sich auch für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht aus, um einen gesellschaftlichen Querschnitt in der Bundeswehr abzubilden. Zu Waffenexporten an Staaten, welche die Menschenrechte missachten, sagte Weinberg, dass es leider zu viele Möglichkeiten gebe die Gesetze zu umgehen.

Gesprächsrunde mit Kerstin Griese (SPD)

Gesprächspartnerin am Freitag war Kerstin Griese (SPD), viele Jahre im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und jetzt Vorsitzende im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften. Im Gespräch äußerte sie sich kritisch zur AFD-Fraktion im Bundestag und deren Auftreten. Auf Fragen, welche Rolle der Glaube im Bundestag spiele, antwortete sie, dass er vor allem bei ethischen Diskussionen zum Tragen komme und auch akzeptiert werde. Die Politiker hätten auch die Möglichkeit, zu einer Morgenandacht und einem Gebetsfrühstück zu gehen. Zum Thema Abtreibung verwies sie auf die Gesetzeslage, die ihre Meinung widerspiegle. Beim Thema Asylrecht setze sie sich für eine Erhaltung desselben ein.

Ungewöhnliche Einblicke – das Parlament von oben

Nach vielen Eindrücken und gehörten Meinungen ist sich die Gruppe einig, dass das Seminar eine wertvolle und horizonterweiternde Erfahrung war. Wir bedanken uns bei unseren Organisatoren für den reibungslosen Ablauf.

Florian Feiler, Studierender der Kolleg-Fachschulausbildung, 2. Studienjahr

Das Seminar wird aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

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Junge Deutsche vertritt YMCA Europe bei Journalistenpreisverleihung https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/10/journalistenpreisverleihung/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/10/journalistenpreisverleihung/#respond Wed, 10 Jan 2018 14:20:56 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29176
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Lea Wisseler aus dem CVJM Pfalz ist Mitglied der Youth Policy Group (Gruppe für Jugendpolitik) im YMCA Europe.

Lea Wisseler repräsentiert den YMCA Europe beim Journalisten-Award

Sie repräsentierte den YMCA Europe im Dezember 2017 beim zehnten Jubiläum der mediterranen Journalistenpreisverleihung: „Die nächste Generation der interkulturellen Berichterstattung.“

Leitende Journalisten, Medienvertreter und Jugendleiter versammelten sich im Vorfeld der internationalen Preisverleihung bei diesem Medien-Forum, um miteinander strategisch darüber nachzudenken, wie sich die nächste Ära des Programmierens in dem kritischen Gebiet der Medien und den interkulturellen Beziehungen definieren lässt.

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