Gemeinschaft – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Fri, 10 Jan 2020 12:02:13 +0000 de-DE hourly 1 Kolleg-Tage 2019: „Persönlich und geistlich wachsen“ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/25/kolleg-tage-2019/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/25/kolleg-tage-2019/#respond Mon, 25 Nov 2019 10:50:22 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32629
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[Ein Beitrag von Paulina Kremer]

Es waren intensive, aufregende und lehrreiche Tage im Knüllhouse (Neukirchen) bei unseren Kolleg-Tagen. Die Idee dieser jährlichen Kolleg-Tage: Studierende und Dozierende können, losgelöst vom Unterrichtsalltag, aufeinander zugehen und sich besser kennenlernen.

Hansjörg Kopp

Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland, bei den Kolleg-Tagen

Am ersten Abend beehrte Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland, die Kolleg-Gruppe und stellte sich den Interviewfragen. Nach einem „Bunten Abend“ mit wilden Spielen schloss er den Abend mit einem geistlichen Impuls und schaffte es, dass alle 65 Studierenden und Dozierenden am Abend ruhig werden konnten.

Der nächste Tag sollte mit einem Morgenimpuls und einem Vortrag von Dr. Jürgen Eilert starten, der aus gesundheitlichen Gründen leider kurzfristig absagen musste. Für das Dozierendenteam war das kein Problem. Andreas Getfert übernahm den Impuls und Miriam Tölgyesi nahm die Studierenden so souverän mit in den Vortrag, als wäre es immer schon so geplant gewesen. Es ging um die spannende Frage, wie wir wachsen können.

Andreas Getfert

Andreas Getfert, Praxisdozent in der Kolleg-Fachschulausbildung, hält den Morgenimpuls

Am Nachmittag standen unterschiedliche Workshops auf dem Programm: Vom ruhigen Spaziergang und Kreativ-Maltisch bis hin zu Spikeball oder historischem Tanz war vieles dabei, das die Studierenden vorbereitet hatten und anboten.

Der letzte Tage endete mit einem Barcamp: Hier hatten alle die Chance, etwas einzubringen und zu diskutieren, das den Kollegalltag bzw. das Campus-Leben verbessern, verändern oder einfach nur verschönern soll. Tolle Ideen wurden entwickelt: Tauschbörse, Spielplatz für Erwachsene, Kiosk auf dem Campus usw.

Frank Weber, unser theologischer Dozent, leitete den Gebetsabschluss an. Wir nutzten die Gelegenheit, für die Kurse, den Campus und die Länder der internationalen (SEIL-)Studierenden zu beten, z. B. für  Nigeria, Weißrussland, China, Peru, Syrien, aber auch für Deutschland und für persönliche Anliegen.

Gruppenfoto

Teilnehmende an den Kolleg-Tagen 2019

Eine Frage des Feedbacks am Ende lautete: „Was nehme ich mit aus diesen Tagen?“ Dies waren einige der Antworten: Jesus wird in Schwachheit groß, Liebe, Tanz, Ideen fürs Campusleben, neue Freunde, Wachstum.

Nun, am Ende haben alle hoffentlich nicht nur ihre Klamotten und Zahnbürsten eingepackt, sondern neue Erkenntnisse, Erlebnisse und schöne Erinnerungen an eine besondere Zeit: die Kolleg-Tage 2019.

Paulina Kremer, Studierende der Kolleg-Fachschulausbildung

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„Movember“-Versteigerung an der CVJM-Hochschule https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/15/movember-versteigerung-an-der-cvjm-hochschule/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/15/movember-versteigerung-an-der-cvjm-hochschule/#respond Fri, 15 Nov 2019 10:03:15 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32607
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„Grow a mo – save a bro“, unter diesem Motto steht der November an der CVJM-Hochschule.

Logo des Movembers

Logo des Movembers

2011 wurden Studierende der CVJM-Hochschule auf die Movember Foundation aufmerksam und wollten Teil dieser Aktion werden. Ziel des Movembers ist, auf Männerkrankheiten aufmerksam zu machen.

Rund acht Jahre später macht der Campus weiterhin den November zum „Movember“.

Wie in den letzten Jahren luden wir als „Pinte“ (die Campuskneipe der CVJM-Hochschule) zur Movember-Versteigerung ein, um durch kreative Beiträge von Studierenden und Dozierenden möglichst viel Geld für die Movember Foundation zu sammeln. Beiträge von verschiedenen Essensangeboten über Bieradventskalender bis hin zu Kletterkursen wurden eingereicht und boten so eine bunte Vielfalt.

Wir stellten Bierbänke in die Pinte und die Tische raus, damit genug Platz für ca. 100 Studierende zusammenkam, und dennoch reichte es nicht. Es war keine Überraschung, dass die Pinte aus allen Nähten platzte und sogar draußen vor den Fenstern Platz genommen wurde.

Blick in die Pinte

Versteigerung an der CVJM-Hochschule für die Movember Foundation

Die insgesamt 30 Beiträge wurden von zwei ausgezeichneten Moderierenden unter den Hammer gebracht und brachten die stolze Summe von 1.602 Euro ein.

Zudem spenden wir als Pinte für jedes verkaufte Getränk im Movember 0,20 Euro und bis Ende des Monats ist es möglich, die Spendenbox in der Pinte weiter mit Scheinen und Münzen zu füllen.

„Weil wir möglichst viele erreichen möchten, haben wir auch ein Movember-Team für die CVJM-Hochschule gegründet“, bewirbt Pintenchef Lucas Riedel die eigens angelegte Seite.

Das Helfen wollten wir als Pinte in den Vordergrund stellen, aber auch vermitteln, dass Gemeinschaft ein großer Bestandteil davon ist. So gab es nach der Versteigerung die Möglichkeit, ein Erinnerungsfoto zu schießen, gemütlich zusammenzusitzen oder gemeinsam durch die Nacht zu tanzen.

Die Versteigerung unterstützt einen guten Zweck, macht Spaß und bringt auch innerhalb des Campus Verbindungen. Somit ist es uns eine Freude, diese Tradition fortführen zu dürfen, die vor über acht Jahren von Martin Daum und Julian Schnaubelt auf den Campus gebracht wurde.

Maya Hanser, Studentin an der CVJM-Hochschule und Pintenchefin

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CVJM-Weltbundgebetswoche zum Thema „Eintreten für Gleichberechtigung“ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/06/cvjm-weltbundgebetswoche-2019/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/06/cvjm-weltbundgebetswoche-2019/#respond Wed, 06 Nov 2019 13:00:46 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32495
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Die weltweite CVJM-Bewegung betet gemeinsam in der Woche vom 10. bis 16. November und ihr seid alle eingeladen, mitzumachen. Dieses Jahr ist das Thema „Eintreten für Gleichberechtigung“.

Slider zur Weltbundgebetswoche

Titelbild der Weltbundgebetswoche

Liebe Mitbetende im CVJM,

die Weltbundgebetswoche hat eine lange Tradition im CVJM – und das ist gut so. In unseren CVJM sind wir meis­tens sehr aktiv. Aber wir wollen uns auch bewusst Zeit für Stille, Reflexion und Gebet nehmen. Wir tun es in dem Wissen, dass Gott mit uns und durch uns Veränderung bewirken möchte.

Manchmal sind es stille Gebete, in denen wir von Gott Kraft und Ermutigung empfangen. Ein andermal kann Gebet auch ein Klageschrei sein, weil wahrgenommenes Unrecht uns vor Verzweiflung ins Gebet treibt.

Die diesjährige Weltbundgebetswoche kommt vom YWCA (Young Women’s Christian Association, Christli­cher Verein Junger Frauen). Der YWCA hat einen besonderen Blick für Mädchen und Frauen weltweit, die benachteiligt, ausgegrenzt und Opfer von Gewalt werden.

Viel zu oft wurden in der Vergangenheit biblische Argumentatio­nen ins Felde geführt, um eine „Minderwertigkeit“ von Frauen zu rechtfertigen. Der YWCA nimmt daher anlässlich der diesjährigen Weltbundgebetsowche bewusst Texte auf, die auf die Stärkung der Frau setzen und will unseren Blick dafür schärfen, das erlebte Unrecht von Mädchen und Frauen aufgrund ihres Geschlechts auf persönlicher und struktureller Ebene in der Welt zu erkennen.

Das Arbeiten an den Bibeltexten dieser Woche soll uns somit befähigen, auch über das Gebet hinaus in unserem Verhalten für Gleichberechtigung eintreten zu können, sowohl in unserem Umfeld als auch weltweit.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit des Gebets und wollen uns von den Bibeltexten inspirieren und heraus­fordern lassen. So können wir gemeinsam zueinander und am Glauben an Gott wachsen.

Die Materialien zur diesjährigen Weltbundgebetswoche findet ihr unter: www.cvjm.de/gebetswoche

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Campusgottesdienst in neuem Zuhause https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/25/campusgottesdienst-in-neuem-zuhause/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/25/campusgottesdienst-in-neuem-zuhause/#respond Fri, 25 Oct 2019 10:51:32 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32946
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[Ein Beitrag von Johanna Kleinlein]

Der Campusgottesdienst der CVJM-Hochschule am 22. Oktober war ein ganz besonderer. Er fand in der wunderschönen Mutterhauskirche der Diakonissen in Kassel statt.  Direkt daneben befindet sich das Diakonissenhaus, welches wir seit diesem Semester als Wohnraum für etwa 30 Studierende nutzen dürfen.

Eingang

Eingang zum zum Kurhessischen Diakonissenhaus Mutterhaus Bilder: Ronja Unold

Davor bewohnten Diakonissen das Haus, die bei einer Führung durch die umgestalteten Räumlichkeiten leuchtende Augen bekamen. Es herrschte große Freude darüber, dass wieder Leben in das Haus eingekehrt ist. Durch die Übernahme von Möbeln und einem Klavier sind die Diakonissen noch immer im Haus präsent.

Die CVJM-Hochschule feierte den Gottesdient als Zeichen der Verbundenheit gemeinsam mit den Diakonissen. Dementsprechend war der Gottesdienst eine Mischung aus traditionellen und neuen Elementen.

Pfarrerin Tirre, theologischer Vorstand des Diakonissenhauses, betonte, dass diese Verbundenheit ein Aufbruch zu neuen Ufern sei, sowohl auf  Seiten der Diakonissen als auch auf Seiten der Hochschule.

Tabea Wichern, Referentin für geistliches Leben und Studierendenbegleitung an der CVJM-Hochschule, bekundete Dankbarkeit darüber, dass die Studierenden an einem Ort wohnen dürften, der so viel Geschichte und Gebet atme. Darüber hinaus würde in Form unserer „Lern- und Lebensgemeinschaft“, welche wir an der CVJM-Hochschule leben, die Tradition der Lebens-, Glaubens- und Dienstgemeinschaft der Diakonissen ein Stück weit weitergeführt.

Sr. Annemarie Pfetzing und Sr. Anni Traube berichteten von der Entstehung des Diakonissenhauses in Kassel und ihrem Werdegang als Diakonissen. Ihren Vortrag beendeten sie mit der Einsicht, dass alles seine Zeit habe: die Gründung eines Diakonissenhauses, die Arbeit und die Beendigung der Arbeit. Jedes Ende bedeute aber auch einen Neuanfang.

Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt, Rektor der CVJM-Hochschule, erzählte in seinem Impuls von der Liebe Gottes, die in uns lebt und uns verbindet. Diese Liebe geben wir als Weltbewegerinnen und Weltbeweger an der CVJM-Hochschule an andere Menschen weiter.

Nach den Fürbitten für den Campus, die Diakonissen und die Stadt Kassel segnete Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt die Gottesdienstbesuchenden.

Was bleibt, ist die Hoffnung auf eine lange und gute Gemeinschaft mit den Diakonissen und die Erinnerung an einen wunderbaren Gottesdienst.

Johanna Kleinlein, Studentin an der CVJM-Hochschule

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Baucamp des CVJM Pfalz erfährt Unterstützung aus Costa Rica https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/24/baucamp-des-cvjm-pfalz-erfaehrt-unterstuetzung-aus-costa-rica/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/24/baucamp-des-cvjm-pfalz-erfaehrt-unterstuetzung-aus-costa-rica/#respond Mon, 24 Jun 2019 10:47:10 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31590
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[Ein Beitrag von Fabian Jutzi]

Oktober 2018: Zwölf junge Deutsche des CVJM Pfalz flogen zum Baucamp nach Costa Rica und bauten und renovierten in der dortigen ACJ (Asociación Cristiana de Jóvenes; CVJM).

April 2019: Zwölf Costa-Ricaner reisten zum Gegenbesuch nach Deutschland und arbeiteten hier beim CVJM.

Abtragen eines Hanges

Abtragen und Verschönerung eines Hanges

Zwei geile Wochen liegen hinter uns mit viel Gemeinschaft, Baueinsätzen und Erlebnissen. Beim CVJM Pfalz in Otterberg bauten wir auf dem Gelände so einiges: Hänge wurden abgetragen, Treppen gebaut, Pflanzen gesetzt und noch einiges mehr.

Abends wurde am Lagerfeuer oder im Bistro gespielt und gechillt. Dadurch haben wir uns im Laufe der Zeit besser verstanden und uns zu einer echten Gemeinschaft entwickelt. Neben den Arbeiten im Zentrum des CVJM Pfalz auf der Johannishöhe haben wir auch beim CVJM Neustadt gebaut. Dort wurden Wände im Keller eingerissen und Leisten angeklebt sowie etwas gestrichen.

Gruppenfoto

Gruppenfoto mit dem Baumstamm, auf dem sich alle Teilnehmenden mit ihren Unterschriften verewigt haben

Als Zeichen der Verbundenheit und Erinnerung ans Baucamp verewigten wir uns mit Unterschriften auf einem Baumstamm auf der Johannishöhe.

Highlights waren auch die zahlreichen Ausflüge, z. B. ein Besuch des Kalkbergwerks in Wolfstein, das wir mit einer kleinen Bahn erkundeten. Außerdem wanderten wir im Rahmen der „Freundschaftswanderung“ in der Südpfalz und auf die Burg Trifels.

Am Ostersonntag besuchten wir morgens um sechs Uhr den Auferstehungsgottesdienst in Katzweiler, der auf Deutsch und Spanisch gestaltet wurde. Mit unseren Gästen waren wir zudem in Otterberg, Kaiserslautern und Heidelberg: Sehenswürdigkeiten und Shopping inklusive.

Einreißen einer Mauer

Einreißen einer Mauer

Die Zeit ging wieder einmal vorbei wie im Flug: Wir haben viel gebaut, gelacht, gesungen und die gemeinsame Zeit genossen und sind dankbar für die letzten beiden Wochen. Wir haben gezeigt: Die Partnerschaft zwischen der ACJ Costa Rica und dem CVJM Pfalz lebt.

¡Hasta luego! – Bis bald!

Fabian Jutzi, CVJM Pfalz

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Partnerkonferenz zu Gast in Kassel https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/27/partnerkonferenz-zu-gast-in-kassel/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/27/partnerkonferenz-zu-gast-in-kassel/#respond Tue, 27 Jun 2017 08:56:17 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27912
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Die Partnerkonferenz der AG der CVJM am 26. Juni 2017 zu Gast in Kassel.

Seit letzten Donnerstag findet in Fulda die Partnerkonferenz der Arbeitsgemeinschaft der CVJM Deutschlands (AG der CVJM) statt.

Gestern war die AG der CVJM gemeinsam mit den internationalen Partnern aus YMCAs in Indien, Kolumbien, Peru und Togo zu Gast im CVJM Deutschland in Kassel. Schwerpunkt der Konferenz sind die internationalen Freiwilligendienste mit entwicklungspolitischen Schwerpunkt („weltwärts“) im Kontext unserer Partnerschaftsarbeit im CVJM weltweit. Darum ging es auch bei der Begegnung mit dem Team des Bereichs CVJM weltweit im CVJM Deutschland.

Nach einer Vorstellungsrunde lud Carina Rösch, Referentin Aktion Hoffnungszeichen, die Gäste ein, ihre Erfahrungen der letzten Tage mit uns zu teilen. Alle Partner stellten dabei aktuelle YMCA-Projekte vor, die in einem Zusammenhang mit mindestens einem der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen stehen. Ein Schwerpunkt der Arbeit unserer Partner dreht sich dabei um Armutsreduktion und Bildung sowie Frieden. Partnerschaften seien wichtig, um diese Ziele zu erreichen.

Im Anschluss traten die Teilnehmenden in einen Austausch darüber, welche Eigenschaften und welches Handwerkszeug Leiterinnen und Leiter im CVJM weltweit weiterentwickeln und erlernen sollten. Die vielseitigen Leiterschaftsprogramme in der globalen YMCA-Bewegung boten für das Gespräch eine Hintergrundfolie.

In der Kaffeepause blieb Zeit zur Begegnung und zum Austausch über aktuelle gemeinsame Projekte, z. B. im Rahmen von Aktion Hoffnungszeichen. Auch Studierende der CVJM-Hochschule, die ihr Praxissemester im CVJM weltweit verbracht hatten, stießen mit dazu.

Andreas Getfert stellt die Arbeit der CVJM-Hochschule vor

Nach der Kaffeepause präsentierte Andreas Getfert, stv. Direktor des CVJM-Kollegs, die Arbeit der CVJM-Hochschule und des CVJM-Kollegs vor.

Wir sind dankbar, dass wir gestern ein weiteres Mal die Einheit in der Vielfalt erleben durften!

Tabea Kölbel, Bereichsleiterin CVJM weltweit, CVJM Deutschland

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„Stille Tage“ für CVJM-Studierende https://blogarchiv.cvjm.de/2017/05/22/stille-tage-fuer-cvjm-studierende/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/05/22/stille-tage-fuer-cvjm-studierende/#respond Mon, 22 May 2017 10:04:53 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27589
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Im Rahmen ihres Studiums lernen die Studierenden der CVJM-Hochschule auch, wie man Pressetexte erstellt. Tabea Berndt, Studierende im Kollegfachschulprogramm, erstellte einen Pressetext über die „Stillen Tage“ der Studierenden:

Die Studierenden, die bei den „Stillen Tagen“ dabei waren. (Tabea Berndt, sitzend, 1. v. re.)

Kolleg-„Zweities“ feierten ihre Halbzeit mit besinnlichem Bergfest

Die Studierenden der 2. Jahrgangsstufe des CVJM-Kollegs sind vom 23. bis 26. März auf sogenannte „Stille Tage“ in das Ferienzentrum Albert Schweitzer in Vohl am Edersee gefahren. In diesem Rahmen haben sie die Halbzeit ihres Studiums gefeiert.

Die Tage, die von den Studierenden selbst vorbereitet und durchgeführt wurden, standen unter dem Thema „Identität im Glauben“. Neben den Andachten und Lobpreiszeiten fanden auch gemeinsame Spieleabende, Teamgeist fordernde Spiele in der Natur und Workshops statt.

Ferienzentrum Albert Schweitzer in Vohl am Edersee

„Da letztes Jahr unsere Stillen Tage ausgefallen sind, hatte ich dieses Jahr einen hohen Anspruch an mich: als Kurs eine Zeit erleben, in der wir gemeinsam ein Ziel für die nächsten eineinhalb Jahre finden und im Glauben wachsen können. In der Vorbereitungszeit haben wir kursintern Umfragebögen ausfüllen lassen, um herauszufinden, was einzelne bewegt“, erklärte Hauptorganisatorin Tabea Berndt.

Gleich am ersten Abend gelang es Juliane Vogel durch ihren geistlichen Impuls die Studierenden aus dem Unterrichtsalltag zu entführen und nach einem heiteren Spieleabend wurden schließlich offene und ehrliche Worte in der Kursrunde gewechselt.

Offene Kommunikation wurde durch eine „Talk-Box“ unterstützt, in der jede / jeder Studierende Anliegen, Wahrnehmungen und Fragen einwerfen konnte.

Gemeinsame Aktionen wie Lagerfeuer stärken die Gemeinschaft

„Durch die Prüfungsphasen gerät die Kursgemeinschaft leider immer wieder im Alltag in den Hintergrund. Konflikten geht man da lieber aus dem Weg, als sie anzusprechen. Schön, dass sich jeder auf diese Tage eingelassen und sich mit Gedanken und Ideen eingebracht hat“, so Kurssprecherin Tabea Berndt.

Begleitet wurden die 14 Studierenden von der Kursdozentin und Rektorin des CVJM-Kollegs Ursel Luh-Maier und einem zweiköpfigen Verpflegungsteam, das rund um die „Stillen Tage“ für sehr gute Mahlzeiten sorgte.

Hintergrund:

Gemeinsames Leben ist das Konzept der CVJM-Hochschule in Kassel. Genauer beinhaltet es, dass Studierende gemeinsam lernen, wohnen und im christlichen Glauben wachsen. Die „Stillen Tage“ sind ein gemeinsames Kurswochenende, an denen nicht Studium und Action im Vordergrund stehen, sondern Suche nach Gott, Aus-dem-Alltag-Ausbrechen, Ruhe, Auftanken, fröhliche Kursgemeinschaft. Sie werden in der Regel einmal im Jahr mit der gesamten Kursgemeinschaft durchgeführt. Zudem dienen sie auch dazu, dass sich die Studierenden besser kennenlernen.

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Gemeinsam statt einsam https://blogarchiv.cvjm.de/2013/10/14/gemeinsam-statt-einsam/ https://blogarchiv.cvjm.de/2013/10/14/gemeinsam-statt-einsam/#comments Mon, 14 Oct 2013 09:20:53 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=13597
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Das CVJM-Kolleg veranstaltete die ersten Studientage unter dem Thema „Wie viel Gemeinschaft verträgt/braucht der Mensch?“. Vom 30.09. bis zum 01.10.2013 trafen sich 43 Kolleg-Studierende und vier hauptamtlichen Dozenten im CVJM-Haus Solling in Dassel, um dieser Frage nachzugehen.

Studierende und Dozenten beim Studientag

Studierende und Dozenten beim Studientag

Gemeinschaft theoretisch und praktisch

Den Startschuss bei strahlendem Sonnenschein gab eine Einheit Erlebnispädagogik. Anschließend führte Dozent Florian Karcher in kreativer Weise ins Thema ein, gefolgt von einem Podiumsgespräch zwischen Direktorin Ursel Luh-Maier und dem stellv. Schulleiter Andreas Getfert zu der Frage: „Wie viel Gemeinschaft braucht/verträgt der Mensch?“.

Dozent Frank Weber erläuterte theologische Sichtweisen aus dem Buch „Gemeinsames Leben“ von Dietrich Bonhoeffer. Zu allen Arbeiten gab es genügend Angebote wie Sport, Tanz, Kreatives oder Gebetsräume, um sich fernab des Studienalltags kennenzulernen und gemeinsam Spaß zu haben.

Bereit für die Weiterentwicklung
Das Thema „Gemeinschaft“ ist ein Dauerbrenner in der Lern- und Lebensgemeinschaft des CVJM-Kollegs und betrifft jeden, ob Studierender oder Dozent. Gerade in einer Ausbildungsstätte, die seit 86 Jahren Hauptamtliche für die Jugendarbeit ausbildet, gilt es über dieses Thema im Gespräch zu sein.

So wurden in einer „Zukunftswerkstatt“ zahlreiche Ideen, Visionen und Träume für die Umgestaltung und Weiterentwicklung des Kollegs gesammelt. Diese warten nun auf die Umsetzung und werden neue Impulse und Akzente setzen.

Florian Karcher, Sozialpädagogikdozent des CVJM-Kollegs, fasste die Studientage so zusammen: „Die Studientage in Dassel haben gezeigt, was die Stärke des Kollegs ist, nämlich die Theorie und die Praxis in einer verlässlichen Gemeinschaft zu verorten, die bereit ist, sich zu entwickeln.“

Jenni Barth und Tobias Nestler

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