Kolleg-Tage 2019: „Persönlich und geistlich wachsen“

[Ein Beitrag von Paulina Kremer]

Es waren intensive, aufregende und lehrreiche Tage im Knüllhouse (Neukirchen) bei unseren Kolleg-Tagen. Die Idee dieser jährlichen Kolleg-Tage: Studierende und Dozierende können, losgelöst vom Unterrichtsalltag, aufeinander zugehen und sich besser kennenlernen.

Hansjörg Kopp

Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland, bei den Kolleg-Tagen

Am ersten Abend beehrte Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland, die Kolleg-Gruppe und stellte sich den Interviewfragen. Nach einem „Bunten Abend“ mit wilden Spielen schloss er den Abend mit einem geistlichen Impuls und schaffte es, dass alle 65 Studierenden und Dozierenden am Abend ruhig werden konnten.

Der nächste Tag sollte mit einem Morgenimpuls und einem Vortrag von Dr. Jürgen Eilert starten, der aus gesundheitlichen Gründen leider kurzfristig absagen musste. Für das Dozierendenteam war das kein Problem. Andreas Getfert übernahm den Impuls und Miriam Tölgyesi nahm die Studierenden so souverän mit in den Vortrag, als wäre es immer schon so geplant gewesen. Es ging um die spannende Frage, wie wir wachsen können.

Andreas Getfert

Andreas Getfert, Praxisdozent in der Kolleg-Fachschulausbildung, hält den Morgenimpuls

Am Nachmittag standen unterschiedliche Workshops auf dem Programm: Vom ruhigen Spaziergang und Kreativ-Maltisch bis hin zu Spikeball oder historischem Tanz war vieles dabei, das die Studierenden vorbereitet hatten und anboten.

Der letzte Tage endete mit einem Barcamp: Hier hatten alle die Chance, etwas einzubringen und zu diskutieren, das den Kollegalltag bzw. das Campus-Leben verbessern, verändern oder einfach nur verschönern soll. Tolle Ideen wurden entwickelt: Tauschbörse, Spielplatz für Erwachsene, Kiosk auf dem Campus usw.

Frank Weber, unser theologischer Dozent, leitete den Gebetsabschluss an. Wir nutzten die Gelegenheit, für die Kurse, den Campus und die Länder der internationalen (SEIL-)Studierenden zu beten, z. B. für  Nigeria, Weißrussland, China, Peru, Syrien, aber auch für Deutschland und für persönliche Anliegen.

Gruppenfoto

Teilnehmende an den Kolleg-Tagen 2019

Eine Frage des Feedbacks am Ende lautete: „Was nehme ich mit aus diesen Tagen?“ Dies waren einige der Antworten: Jesus wird in Schwachheit groß, Liebe, Tanz, Ideen fürs Campusleben, neue Freunde, Wachstum.

Nun, am Ende haben alle hoffentlich nicht nur ihre Klamotten und Zahnbürsten eingepackt, sondern neue Erkenntnisse, Erlebnisse und schöne Erinnerungen an eine besondere Zeit: die Kolleg-Tage 2019.

Paulina Kremer, Studierende der Kolleg-Fachschulausbildung

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