Campusgottesdienst in neuem Zuhause

[Ein Beitrag von Johanna Kleinlein]

Der Campusgottesdienst der CVJM-Hochschule am 22. Oktober war ein ganz besonderer. Er fand in der wunderschönen Mutterhauskirche der Diakonissen in Kassel statt.  Direkt daneben befindet sich das Diakonissenhaus, welches wir seit diesem Semester als Wohnraum für etwa 30 Studierende nutzen dürfen.

Eingang

Eingang zum zum Kurhessischen Diakonissenhaus Mutterhaus Bilder: Ronja Unold

Davor bewohnten Diakonissen das Haus, die bei einer Führung durch die umgestalteten Räumlichkeiten leuchtende Augen bekamen. Es herrschte große Freude darüber, dass wieder Leben in das Haus eingekehrt ist. Durch die Übernahme von Möbeln und einem Klavier sind die Diakonissen noch immer im Haus präsent.

Die CVJM-Hochschule feierte den Gottesdient als Zeichen der Verbundenheit gemeinsam mit den Diakonissen. Dementsprechend war der Gottesdienst eine Mischung aus traditionellen und neuen Elementen.

Pfarrerin Tirre, theologischer Vorstand des Diakonissenhauses, betonte, dass diese Verbundenheit ein Aufbruch zu neuen Ufern sei, sowohl auf  Seiten der Diakonissen als auch auf Seiten der Hochschule.

Tabea Wichern, Referentin für geistliches Leben und Studierendenbegleitung an der CVJM-Hochschule, bekundete Dankbarkeit darüber, dass die Studierenden an einem Ort wohnen dürften, der so viel Geschichte und Gebet atme. Darüber hinaus würde in Form unserer „Lern- und Lebensgemeinschaft“, welche wir an der CVJM-Hochschule leben, die Tradition der Lebens-, Glaubens- und Dienstgemeinschaft der Diakonissen ein Stück weit weitergeführt.

Sr. Annemarie Pfetzing und Sr. Anni Traube berichteten von der Entstehung des Diakonissenhauses in Kassel und ihrem Werdegang als Diakonissen. Ihren Vortrag beendeten sie mit der Einsicht, dass alles seine Zeit habe: die Gründung eines Diakonissenhauses, die Arbeit und die Beendigung der Arbeit. Jedes Ende bedeute aber auch einen Neuanfang.

Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt, Rektor der CVJM-Hochschule, erzählte in seinem Impuls von der Liebe Gottes, die in uns lebt und uns verbindet. Diese Liebe geben wir als Weltbewegerinnen und Weltbeweger an der CVJM-Hochschule an andere Menschen weiter.

Nach den Fürbitten für den Campus, die Diakonissen und die Stadt Kassel segnete Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt die Gottesdienstbesuchenden.

Was bleibt, ist die Hoffnung auf eine lange und gute Gemeinschaft mit den Diakonissen und die Erinnerung an einen wunderbaren Gottesdienst.

Johanna Kleinlein, Studentin an der CVJM-Hochschule

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