100.000 bei der ChurchNight: Von Schleswig-Holstein bis Argentinien
Rund 100.000 Besucher haben auch 2015 bei einer ChurchNight den Reformationstag gefeiert. Diese Veranstaltung ist eine abwechslungsreiche und fröhliche Alternative zu Halloween.
„Wenn ich an meine Jugend denke, dann bin ich bisschen neidisch, dass es die ChurchNight damals noch nicht gab“, sagt Frank O. July, Landesbischof der Württembergischen Landeskirche in einer Videobotschaft an alle Teilnehmenden der Aktion. Den Grundgedanken der Reformation, nämlich das Leben aus der christlichen Freiheit zu teilen, sei das Zentrale bei der Feier des Reformationstages – an allen
Orten weltweit, so July weiter.
Der Schwerpunkt der Veranstaltungen lag in Baden-Württemberg, aber ChurchNights wurden in ganz Deutschland und sogar weltweit gefeiert. Rostock, Herne, Leipzig, Tulln in Österreich, Windhoek in Namibia und Bodonci in Slowenien sind nur einige der vielen Orte, an denen die Nacht zum Tag wurde.
Auch in San Carlos de Bariloche in Argentinien feierten evangelische Christen den Reformationstag mit einer ChurchNight. Micha Schradi, Jugendreferent im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg, war mit fünf jungen Menschen vor Ort: „Für uns war die Vielfalt der Menschen, die aus ganz unterschiedlichen sozialen Hintergründen beisammen waren, sehr beeindruckend. Wir haben sicher nicht alle Worte verstanden, aber angekommen ist, dass wir Protestanten weltweit zusammengehören.“
Weitere Informationen im Internet unter www.churchnight.de.
Eberhard Fuhr, EJW
Aus der aktuellen Ausgabe der CVJM-Informationen, die hier online abrufbar ist.
Hach ChurchNight sagt mir gar nichts, das gabs zu meinen Jugendzeiten noch nicht, aber das liest sich super und ich finde jede Alternative zu Halloween sehr gut.