CVJM-Hochschule informiert über Stipendien der Begabtenförderungswerke
Am vergangenen Montag füllte sich der Lehrsaal L1+2 der CVJM-Hochschule mit etwa 30 interessierten Studierenden aus unterschiedlichen Jahrgängen des Präsenzstudiums Religions-/Gemeindepädagogik und Soziale Arbeit sehr schnell. Und das hatte seinen Grund: Die CVJM-Hochschule hatte zur ersten Stipendien-Informationsveranstaltung eingeladen. „Wir wollen unseren Studierenden helfen, sich im Dschungel der Begabtenförderungswerke in Deutschland zurecht zu finden“, sagte Prof. Dr. Germo Zimmermann, der als Vertrauensdozent des Evangelischen Studienwerkes Villigst und Stipendienbeauftragter der CVJM-Hochschule den Nachmittag organisiert hatte.
Ein abwechslungsreiches und informatives Programm wurde in den zwei Stunden des Nachmittags geboten: Katharina Hüppe, Studierende an der Universität Kassel, informierte in einem Impulsreferat über die relevanten Grundlagen der Grundförderung, den Möglichkeiten eines Stipendiums und der ideellen Förderung, die mit einem Stipendium bei einem der 13 Begabtenförderungswerke in Deutschland verbunden ist. Im Anschluss wurden wichtige Detailfragen seitens der Studierenden geklärt und ein Podiumsgespräch mit aktuellen und ehemaligen Stipendiat/-innen schloss sich an. Dieser Austausch war Horizont erweiternd insbesondere im Blick auf die Möglichkeiten, die die Begabtenförderungswerke ihren Stipendiat/-innen durch Studienpraktika, Sommeruniversitäten, Symposien und Workshops ermöglichen: Von Sprachkursen im Ausland, dem Auslandsstudium, Freundschaften und Begleitung durch Mentor/-innen.
In individuellen Gesprächen mit den aktuellen Stipendiat/-innen einzelner Begabtenförderungswerke und unter Zuhilfenahme einer Vielzahl von Informationsbroschüren und -flyern konnten die Studierenden ihre Fragen klären und – so die Hoffnung der Organisatoren – mit einem klareren Blick der Frage nachgehen, ob eine Bewerbung bei einem der Begabtenförderungswerke in Betracht kommt.