Gemeinsam statt einsam
Das CVJM-Kolleg veranstaltete die ersten Studientage unter dem Thema „Wie viel Gemeinschaft verträgt/braucht der Mensch?“. Vom 30.09. bis zum 01.10.2013 trafen sich 43 Kolleg-Studierende und vier hauptamtlichen Dozenten im CVJM-Haus Solling in Dassel, um dieser Frage nachzugehen.
Gemeinschaft theoretisch und praktisch
Den Startschuss bei strahlendem Sonnenschein gab eine Einheit Erlebnispädagogik. Anschließend führte Dozent Florian Karcher in kreativer Weise ins Thema ein, gefolgt von einem Podiumsgespräch zwischen Direktorin Ursel Luh-Maier und dem stellv. Schulleiter Andreas Getfert zu der Frage: „Wie viel Gemeinschaft braucht/verträgt der Mensch?“.
Dozent Frank Weber erläuterte theologische Sichtweisen aus dem Buch „Gemeinsames Leben“ von Dietrich Bonhoeffer. Zu allen Arbeiten gab es genügend Angebote wie Sport, Tanz, Kreatives oder Gebetsräume, um sich fernab des Studienalltags kennenzulernen und gemeinsam Spaß zu haben.
Bereit für die Weiterentwicklung
Das Thema „Gemeinschaft“ ist ein Dauerbrenner in der Lern- und Lebensgemeinschaft des CVJM-Kollegs und betrifft jeden, ob Studierender oder Dozent. Gerade in einer Ausbildungsstätte, die seit 86 Jahren Hauptamtliche für die Jugendarbeit ausbildet, gilt es über dieses Thema im Gespräch zu sein.
So wurden in einer „Zukunftswerkstatt“ zahlreiche Ideen, Visionen und Träume für die Umgestaltung und Weiterentwicklung des Kollegs gesammelt. Diese warten nun auf die Umsetzung und werden neue Impulse und Akzente setzen.
Florian Karcher, Sozialpädagogikdozent des CVJM-Kollegs, fasste die Studientage so zusammen: „Die Studientage in Dassel haben gezeigt, was die Stärke des Kollegs ist, nämlich die Theorie und die Praxis in einer verlässlichen Gemeinschaft zu verorten, die bereit ist, sich zu entwickeln.“
Jenni Barth und Tobias Nestler
Dassel bietet den richtigen „Rahmen“. Unbedingt und immer!
Aber Hilfe, ganz verkehrt – was zeigt uns diesese Bild ?
Wichtiger Hinweis für alle nachrückenden Studierenden und alle übrigen Gäste: bitte bitte nie wieder a u f den Bilderrahmen klettern!! Dageben spricht klar die Schwerkraft und ihre manchmal nur eingeschränkt berechenbaren Auswirkungen und – ein klares Verbot der Hausleitung.