„Das Wahlrecht ist etwas Kostbares.“
Ich rufe alle CVJMerinnen und CVJMer auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und einer der demokratischen Parteien und ihren Vertretern die beiden Stimmen zu geben.
Das Wahlrecht ist etwas Kostbares. Generationen von Menschen haben auch in Deutschland unter großen persönlichen Opfern dafür gekämpft. In vielen Ländern müssen sie es noch heute tun. Zu Wählen bedeutet Mitverantwortung für die Gestaltung von Politik und Gesellschaft zu übernehmen. Christen tun das an vielen Stellen im Einsatz für andere Menschen. Das ist gut und wichtig für die Gesellschaft. Ebenso wichtig ist es, sich im politischen Bereich zu engagieren. Diese Verantwortung ist nicht delegierbar.
Als Christen glauben wir an einen Gott, dem die Welt nicht egal ist, deshalb darf sie auch uns nicht egal sein.
Demokratie ist kein Selbstläufer. Sie braucht unser aller Engagement, nicht nur, aber auch bei den Wahlen. Nur in einer demokratischen Gesellschaft gibt es dauerhaft die Freiheit, die auch die Voraussetzung dafür ist, dass der CVJM als Jugendverband seine Arbeit tun kann. Nach der Erfahrung von zwei Diktaturen in Deutschland, in denen CVJM-Arbeit staatlich reglementiert bzw. verboten war, wissen wir, dass das keine Selbstverständlichkeit ist.
So sieht Engagement aus! Viele von uns nehmen das Wahlrecht als selbstverständlich und machen keinen Gebrauch davon, weil sie denken, dass eine Stimme eh nichts bringt. Das muss sich ändern.