YMCA – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Tue, 17 Dec 2019 13:21:48 +0000 de-DE hourly 1 Adventskalender 18. Tür: George Williams und soziales Engagement https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/18/adventskalender-18-tuer-george-williams-und-soziales-engagement/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/18/adventskalender-18-tuer-george-williams-und-soziales-engagement/#respond Wed, 18 Dec 2019 09:00:57 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32899
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[Ein Beitrag von Damaris Müller]

Was wir von George Williams lernen können

Tür 18

George Williams – Zeichnung

Seit diesem Sommer sucht und fördert der CVJM zusammen mit der Tafel Deutschland christliche Jugendarbeiten, die stärker oder ganz neu Kinder und Jugendliche in den Blick nehmen wollen, die auf irgendeine Art und Weise benachteiligt sind. Egal, ob es sich dabei um deren soziale Situation, die wirtschaftliche Lage der Familie oder geringe Bildungschancen dreht.

Wenn euch und eurem CVJM dieses Thema unter den Nägeln brennt für 2020, dann gibt es in unserem Adventskalender heute und morgen genauere Infos dazu, wie ihr euch engagieren könnt.

Heute will ich zunächst meine gedankliche Reise an den Anfang des YMCA teilen und wie diese mich für meine Arbeit inspiriert – heute und morgen.

Auf Entdeckungsreise

Seit etwa fünf Jahren arbeite ich jetzt schon an der CVJM-Hochschule und seit Jahrzehnten habe ich einen Draht zur Kolleg-Fachschulausbildung. Aber erst im Jubiläumsjahr 2019 habe ich mich zum ersten Mal mit der Geschichte des CVJM beschäftigt. Zum Glück haben wir in unserer Bibliothek ein ganzes Regal ausschließlich mit Büchern über die Geschichte des CVJM gefüllt!

Was ich von und über George Williams gelernt habe und was das mit einer aktuellen Arbeit zu tun hat, teile ich hier mit euch.

George Williams – zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Im 19. Jahrhundert gelebt zu haben, muss verrückt gewesen sein. Grausam und gleichzeitig so voller Chancen. Alles – Gesellschaften und ihre Umwelt – veränderte sich und viele begannen nicht mehr nur auszuhalten, sondern aktiv zu gestalten. Das Rote Kreuz, das Rauhe Haus oder auch der YMCA entstehen neben vielen, vielen anderen Organisationen.

George Williams im Alter von 32 Jahren

George Williams im Alter von 32 Jahren

Mich beeindruckt in den Biografien über George Williams, dass die Pragmatik seines Vorgehens so stark in den Vordergrund gerückt wird: Ein Mann, der zur richtigen Zeit am richtigen Ort unerschrocken eine Bewegung mit seinen Freunden startete und beharrlich an deren Ausbreitung arbeitete. Nicht seine Perfektheit, sondern sein Mut machte ihn zum Gründer. Keine Spur von Helden-Gründungs-Epos. Wozu ist heute die richtige Zeit und wo ist der richtige Ort, um eine neue Bewegung anzustoßen?

Hinschauen und Auskennen

Kurz nachdem er zum Glauben gefunden hatte, ist George Williams vor allem an seiner „geistlichen Körpertemperatur interessiert“, wie Siegfried Fischer beschreibt. Kurz darauf begreift er aber, dass er „nicht das Recht dazu hat“, sein geistliches Leben von seinem täglichen Leben zu trennen. George Williams erkennt sich als Hineingestellten.

Sein Appell ist: Schaut euch gut um in dem Kontext, in den ihr gestellt seid. Nur wer sich mit der Lebenssituation der Umgebenden sehr gut auskennt, kann auch ein guter Seelsorger (bzw. eine gute Seelsorgerin) sein.

Anders als im 19. Jahrhundert sind wir heute meist vor allem mit Menschen in Kontakt, die uns sehr ähnlich sind. Damals war die Lage fast überall prekär, egal wohin man blickte.

Schauen wir wirklich richtig hin, kennen wir uns wirklich aus in unserem Umfeld? Wo schauen wir (vielleicht völlig unbeabsichtigt) nicht hin?

Geistlich und sozial und politisch

George Williams und seine Freunde „tanzten auf allen Hochzeiten“. Nicht nur gründeten sie den YMCA für die geistliche Versorgung der Auszubildenden und Angestellten, sondern gleichzeitig engagierten sie sich in mehreren „Lumpenschulen“ (für Kinder, die unter der Woche arbeiten mussten) und in der Ladenschluss-Bewegung (Initiative für bessere Arbeitsbedingungen).

George Williams im Alter

George Williams im Alter

Die beginnende Auflösung der sozialen Grenzen machte es einer großen Menge Menschen möglich, sich für ihnen wertvolle Ziele einzusetzen. Und diese Chance ergriffen die jungen Männer und „schmissen sich in die Fluten“.

Es beeindruckt mich, wie sie ihre Ideale und Werte bei allen sich bietenden Gelegenheiten in Realität gegossen haben. Wie sie Fakten geschaffen haben und dadurch die Situation von vielen verbessern konnten. An welchen Stellschrauben drehen wir (noch) nicht, um unser Umfeld positiv zu beeinflussen?

Fortsetzung des Textes mit praktischen Beispielen aus dem Programm „Tafel macht Kultur“ folgt morgen hinter der Tür 19 des Adventskalenders.

Damaris Müller, Referentin für Drittmittelakquise und Tafel-Kooperation

 

 

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Internationales Jugendaustauschprogramm in Russland – deutsche Teilnehmende gesucht https://blogarchiv.cvjm.de/2017/09/20/internationales-jugendaustauschprogramm-in-russland-deutsche-teilnehmende-gesucht/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/09/20/internationales-jugendaustauschprogramm-in-russland-deutsche-teilnehmende-gesucht/#respond Wed, 20 Sep 2017 08:19:18 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28497
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Für eine internationale Jugendbegegnung in Russland werden mindestens sechs deutsche Teilnehmende gesucht.

Jugendbegegnung in Russland

Bei diesem Projekt werden die Teilnehmenden aus Frankreich, Deutschland und Russland die Städte Moskau, Ivanovo und Yaroslavl besuchen. Sie werden in Kontakt mit der lokalen Bevölkerung kommen und können ihr Wissen über bürgerliches Engagement erweitern.

26 junge Menschen aus drei Ländern werden im November 2017 die Möglichkeit haben, an dem neuntägigen Projekt teilzunehmen.

Interessierte können sich bis Ende September anmelden. Die Anmeldeformulare erhaltet ihr bei Cédric Graser unter email hidden; JavaScript is required

Rahmendaten

  • Zeitraum: 21. bis 30. November 2017
  • Teilnehmende: 18- bis 30-Jährige – acht aus jedem Land
  • Sprache: Die Konferenz wird auf Englisch stattfinden.

Alle weiteren Informationen findet ihr in dieser PDF.

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Erfolgreiche Premiere des CVJM-Musicals https://blogarchiv.cvjm.de/2017/04/13/erfolgreiche-premiere-des-cvjm-musicals/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/04/13/erfolgreiche-premiere-des-cvjm-musicals/#respond Thu, 13 Apr 2017 09:45:32 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27388
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www.ymca-musical.de

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Über 250 Zuschauer haben am Samstagabend die Premiere von „YMCA – The Musical“ verfolgt. In der Heiligkreuz-Kirche in Berlin-Kreuzberg begeisterte das Musikprojekt von 50 Jugendlichen aus Berlin und Brandenburg mit der Geschichte rund um den YMCA, die Young Men’s Christian Association, auf deutsch der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM). Beim Finale tönte es „It’s fun to stay at the YMCA“ – inklusive Lametta, das von der Decke rieselte und einem Publikum, das durch den Kirchenraum tanzte.

„Die nächsten Auftritte kann ich mich entspannen, weil ich weiß, es läuft“, sagt Bastian Jünemann erleichtert. Als der Großteil des Publikums die Kirche schon wieder verlassen hat, steht der 22-Jährige immer noch in Shorts und Sandalen vor der Bühne – das Outfit seiner Rolle John. Bastian spielt einen YMCA-Mitarbeiter, der 2019 nach London gerufen wird, um bei der 175-Jahr-Feier seines Jugendverbands eine Rede zu halten. Doch unerwartet wird es zu einer gefährlichen Reise, denn im London der Zukunft herrscht Unruhe. Hohe Arbeitslosigkeit und andauernde Flüchtlingsströme haben das System ins Chaos gestürzt. Jugendgangs kontrollieren die Stadt.

www.ymca-musical.de

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Gesellschaftskritisch und mit aktuellem Bezug, aber auch humorvoll und unterhaltsam: So bringt das Musical die Geschichte und die Bedeutung des weltweit größten christlichen Jugendverbands auf die Bühne. Es erzählt in Rückblicken, wie George Williams den YMCA 1844 in London gründete, wie sich die Bewegung rund um den Globus ausbreitete und wie Basketball im YMCA erfunden wurde. Mittendrin immer wieder John und seine Ehefrau Claire, die mit ihren hohen Idealen in die Realität hineinstolpern, um erst spät zu begreifen: Es wird gar nicht so einfach, die Probleme der Jugendlichen zu lösen, wenn die sich gegen Hilfe sperren.

www.ymca-musical.de

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Von der Choreografie, der Liveband, über die Technik bis hin zu den Songs, die größtenteils selbst komponiert sind: Alles im Stück haben Jugendliche selbst gestemmt.

Das Musical ist das zweite große Musikprojekt des CVJM in Berlin und Brandenburg. Regisseur und Autor Marco Koppe bibberte noch bei der Generalprobe am Nachmittag, weil manches einfach nicht funktionieren wollte. Nach der Premiere ist er stolz auf sein Team: „Die Freude und Leichtigkeit, mit der alle dabei waren. Die Begeisterung, die sie ausgestrahlt haben. Das war großartig!“

Begeistert und sehr zufrieden zeigt sich auch Yara Levermann, die im Musical „Red“ mimt. Die 21-Jährige, deren Figur die größte Veränderung im Stück durchmacht, gibt die Anführerin der Gruff-Gang. Gleich mit ihrem ersten Auftritt beeindruckt sie das Publikum, als „Red“ dämonisch von der Portalbrücke herunterlacht und ihre zierliche Gestalt einen riesigen Schatten an die Kirchenmauern malt. In High Heels und rotem Nieten-Mantel stöckelt sie dann über die Bühne, befiehlt herrisch und verkörpert selbstbewusst eine grimmige Doppelgängerin von Lady Gaga. Kein Zufall, dass sie ein Lied der US-amerikanischen Künstlerin anstimmt: „I want your love and I want your revenge. You and me could write a bad romance.“

Unterhaltung mit ernster Botschaft

„YMCA – The Musical“ spannt den ganz großen Bogen: Gestern, heute und morgen. Gott und die Welt. Gut gegen Böse. Am Ende winkt natürlich das Happyend. Die Jugendlichen beenden ihren Aufstand und finden endlich Gehör: „Red“ bekehrt sich zum Guten und erhält einen Sitz im britischem Parlament. „Wer Politik verändern will, der muss Politik machen“, ruft ein Darsteller. Und John verkündet: „Veränderung passiert nicht über Gewalt und Schrecken, sondern über Verständnis füreinander.“ Dass es dann doch nicht zu kuschelig endet, dafür sorgt abermals „Red“: „Ihr seid alles komische Menschen. Liebenswert, aber komisch.“

Die Mischung aus Humor und ernster Botschaft kam beim Publikum an: „Einfach genial, was die Jugendlichen da hingestellt haben. Innerhalb von so kurzer Zeit und so wenigen Proben ein solches Ergebnis, das ist einfach klasse“, fand Patrick Schnabel aus Berlin-Hellersdorf. „Ich finde das Engagement der Jugendlichen bewundernswert“, lobte Wilfried Burmeister, der aus Berlin-Neukölln angereist war. Einen besonderen Grund zur Aufführung zu kommen, hatte Judith Jünemann aus Berlin-Köpenick. Ihr Sohn spielt die Hauptfigur John. „Ich finde es wunderbar, dass junge Menschen sich auf die Bühne stellen, sich das zutrauen, selbstbewusst werden, Ausstrahlung bekommen und andere begeistern können.“

Das Musical auf Tour

„YMCA – The Musical“ tritt am 25. Mai 2017 ab 17 Uhr auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin auf. Veranstaltungsort ist die American Church, Dennewitzplatz 1, Schöneberg.

Informationen zum Musical gibt es unter: www.ymca-musical.de

Sabrina Becker

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im
CVJM-Ostwerk e.V. Landesverband Berlin-Brandenburg

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Sierra Leone: Während die einen feiern, schwitzen die anderen https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/03/sierra-leone-waehrend-die-einen-feiern-schwitzen-die-anderen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/03/sierra-leone-waehrend-die-einen-feiern-schwitzen-die-anderen/#respond Fri, 03 Feb 2017 08:55:53 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26928
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Abschied von Bo in Sierra Leone

Fast eine Woche sind die sieben Besucher aus drei CVJM des Westbundes nun schon in Bo, der Hauptstadt der Südregion von Sierra Leone, Westafrika. Sie besuchen hier ihre Partnervereine. Dies ist nun der letzte Abend. Es wird Abschied gefeiert.

Abschiedsfest in Bo

Da ist das YMCA-Regionalzentrum eine tolle Kulisse für die Cultural Show, die den Gästen noch einmal eine neue Seite sierra-leonischer Kultur zeigt. Trommeln gehören dazu, Tanz, Masken aber auch Akrobatik. So wird lautstark gefeiert.

Akrobatik und Musik gehören zum Abschiedsfest

Nicht nur die CVJMer sind von dem Programm fasziniert. Auch die Schülerinnen und Schüler der YMCA-Schule, die Azubis der Bürogehilfen-Ausbildung des YMCA und die vielen Mitarbeitenden und Mitglieder der YMCAs im Großraum Bo sind voll dabei und genießen das Spektakel.

Maurer arbeiten am Schulerweiterungsbau Bo

Mein Blick wird aber noch von anderem gefangen. Während die einen feiern, arbeiten und schwitzen Maurer gehörig beim Ausbau des ersten Stocks des Schulerweiterungsbaus.

Blick auf den Schulerweiterungsbau in Bo

Aus dem CVJM-Kreisverband Köln gab es wieder eine kräftige Finanzspritze, die gleich in neues Baumaterial umgesetzt wurde. Außenmauern können weiter hochgezogen, Tür- und Fensterstürze gegossen werden.

So wächst über die Monate und Jahre dieses Gebäude geduldig heran, bis es den Aktivitäten des YMCA und der Schule weiteren Raum gibt.

Eckard M. Geisler, Bundessekretär für Weltdienst und internationale Beziehungen, CVJM-Westbund

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Nächste Europäische Hauptamtlichenkonferenz für 2018 in Planung https://blogarchiv.cvjm.de/2016/06/13/naechste-europaeische-hauptamtlichenkonferenz-fuer-2018-in-planung/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/06/13/naechste-europaeische-hauptamtlichenkonferenz-fuer-2018-in-planung/#respond Mon, 13 Jun 2016 09:27:30 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=24985
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Ende April war es soweit: Stephanie Meise (CVJM Dortmund) und Sabine Drescher (CVJM-Westbund) machten sich im Namen der Vereinigung Hauptamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im CVJM (VHM) auf den Weg nach Prag, um das erste Treffen der neu zusammengestellten Vorbereitungsgruppe (IPG), der nächsten europäischen Hauptamtlichenkonferenz (European Staff Conference, hier der Bericht aus dem Jahr 2015) vorzubereiten.

Foto ESC Prep 2016

Das Vorbereitungsteam (vlnr.): Risto, Eva, Jana, Sabine, Steffi und Iva.

Wir trafen uns mit Risto, einem finnischen Kollegen, und den tschechischen Kolleginnen Iva und Jana sowie mit der Europasekretärin Eva in den Räumen des YMCA Europe in Prag.

Es war sehr interessant, wie sich unsere Denkweisen doch ähneln und wir uns schnell auf einer Wellenlänge befunden haben. Sehr interessant zu beobachten war auch, wie wir gemeinsam hin und her jonglierten, als es ums Thema, die Workshops und die Exkursion ging. Als Nationalverbände hat jeder doch so seine eigenen Schwerpunkte im CVJM.

Zwei Jahre im Voraus zu planen, gerade in der jetzigen europäischen Situation, gestaltet sich schwierig, denn man weiß nicht genau, was 2018 so alles aktuell sein wird. Aber wir haben trotzdem schon einen sehr farbenfrohen Ideenkatalog zusammengestellt und sind selbst motiviert und begeistert, was da alles zusammenkam.

Mit Sicherheit stehen Datum und Ort der Konferenz:
Vom 19.-23.09.2018 werden wir in der UNESCO-Stadt Litomysl im „YMCA Europe Training Centre“ (www.esclitomysl.cz) zu Gast sein.
Jana als Gastgeberin hat viele Möglichkeiten, uns dort diesen Aufenthalt so schön, so ermutigend und bereichernd zu gestalten, dass wir uns wie eine große europäische Familie fühlen können und viel aus der Zeit mitnehmen werden.

Das ganze IPG-Team (es wird noch eine schwedischen Person dazukommen) freut sich schon auf eine bunt zusammengewürfelte Hauptamtlichengruppe aus ganz Europa, die sich einlässt auf Gemeinschaft und Austausch, ganz egal wie unterschiedlich auch die CVJM-Arbeit vor Ort ist, denn nur durch den gegenseitigen Austausch können wir unseren Horizont erweitern.

Also, wir sehen uns!
LG Steffi und Sabine

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YMCA World Challenge 2016 – Jungen Menschen eine Stimme geben https://blogarchiv.cvjm.de/2016/02/22/ymca-world-challenge-2016-jungen-menschen-eine-stimme-geben/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/02/22/ymca-world-challenge-2016-jungen-menschen-eine-stimme-geben/#comments Mon, 22 Feb 2016 08:51:45 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=23970
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Am 6. Juni 2016 findet die YMCA World Challnge zum Thema "Giving young people a voice - Jungen Menschen eine Stimme geben" statt.

Am 6. Juni 2016 findet die YMCA World Challnge zum Thema „Giving young people a voice – Jungen Menschen eine Stimme geben“ statt.

Jedes Jahr feiern wir im CVJM weltweit am 6. Juni den Geburtstag des CVJM, denn am 6. Juni 1844 gründete George Williams den ersten YMCA unter diesem Namen (Young Men’s Christian Association). Der CVJM-Weltbund lädt aus diesem Anlass jedes Jahr alle im CVJM weltweit dazu ein, an der YMCA World Challenge teilzunehmen. In den vergangenen Jahren haben sich 800.000 Menschen in 90 Ländern an der World Challenge beteiligt. Im vergangenen Jahr erreichten wir am 6. Juni mit der World Challenge sogar einen Weltrekord.

In diesem Jahr ist das Thema „Giving young people a voice – jungen Menschen eine Stimme geben“. Hier findet ihr das Video zur YMCA World Challenge 2016. Macht mit und zeigt, wie ihr jungen Menschen in eurem CVJM eine Stimme gebt!

 

 

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Spendenaufruf: CVJM unterstützt Aufbauarbeit in Nepal https://blogarchiv.cvjm.de/2015/04/28/spendenaufruf-cvjm-unterstutzt-aufbauarbeit-in-nepal/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/04/28/spendenaufruf-cvjm-unterstutzt-aufbauarbeit-in-nepal/#comments Tue, 28 Apr 2015 12:40:52 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=21375
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Es war eine unfassbare Tragödie, die sich am Wochenende in Nepal ereignet hat. Laut Schätzungen könnten bis zu 10.000 Menschen bei den Erdbeben im südasiatischen Staat gestorben sein. Darüber hinaus sind die Zustände im Land katastrophal: Etliche Wege sind zerstört, die Versorgung knapp und viele Stromleitungen kaputt. Der CVJM-Weltbund reagierte umgehend und unterstützt die Aufbauarbeit des YMCA Nepal mit einer finanziellen Soforthilfe. Dafür sind dringend Spenden notwendig.

Das Erdbeben mit der Stärke 7,9 erschütterte die Hauptstadt Kathmandu, in der auch der YMCA Nepal beheimatet ist. Das Ausmaß des Schadens, den das YMCA-Gebäude erlitten hat, ist noch unklar. Bekannt ist, dass der Wassertank im ersten Stock zerstört wurde. Generalsekretär Muktinath Acharya und seine Familie sind immerhin in Sicherheit. Aus Angst vor Nachbeben können sie sich zurzeit aber nicht in ihrer Wohnung in der YMCA Schule aufhalten. Wie viele ihrer Landsleute sind auch sie von Elektrizität abgeschnitten.

Die Folgen des Erdbebens sind verheerend.

Die Folgen des Erdbebens sind verheerend.

Generalsekretär Johan Vilhelm Eltvik drückt die Solidarität des CVJM-Weltbunds aus: „Unsere Gedanken und Gebete sind bei unseren Freunden in Nepal. Wir stehen bei euch mit unserem Mitgefühl und unseren Gebeten bei“, betont er. Die angekündigte Hilfe hat den YMCA Nepal sehr gerührt. In einem Schreiben an den CVJM-Weltbund äußerte Generalsekretär Acharya am Montag: „Wir sind dankbar für eure Liebe und Fürsorge für die Opfer des Erdbebens und unsere Aufbauarbeit.“

Diese Aufbauarbeit besteht zunächst aus der Reparatur des Wassertanks, um die YMCA-Schule und das Kinderheim mit sauberem Wasser zu versorgen sowie dem Kauf von Stromgeneratoren, um Hilfsmaßnahmen durchzuführen. Um die Arbeit des YMCA Nepal zu unterstützten, bittet der CVJM-Weltbund um finanzielle Hilfe. Über Aktion Hoffnungszeichen könnt ich euch hier den Spenden anschließen.

 

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Internationaler Weltfrauentag: „Aktion Solidarität“ im YMCA in Peru https://blogarchiv.cvjm.de/2015/03/08/internationaler-weltfrauentag-aktion-solidaritat-im-ymca-in-peru/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/03/08/internationaler-weltfrauentag-aktion-solidaritat-im-ymca-in-peru/#respond Sun, 08 Mar 2015 15:15:22 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=20884
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An vielen Orten der Welt setzt sich der CVJM weltweit für die Gleichberechtigung und Förderung von Frauen ein. So auch in einem Projekt im Armenviertel Independencia in Lima/Peru, das von Aktion Hoffnungszeichen unterstützt wird. Hier trifft sich Vicky jeden Mittwoch für drei Stunden mit anderen Frauen in einem Gemeinderaum. Sie ist eine alte, kleine aber flinke Dame, mit vielen gesundheitlichen Problemen und Einschränkungen, aber ihr Lächeln und ihre herzliche Art können Berge versetzen. Hier im Raum ähneln sich die Geschichten vieler Frauen. Armut, Alkoholprobleme in der Familie, Arbeitslosigkeit und gesundheitliche Probleme stehen ganz oben auf ihrer täglichen Sorgenliste. Genau hier setzt „Acción Solidaria“ – ein Programm des YMCA in Peru – an: Im Leben der Menschen.

Wir sind eine Gruppe von Freundinnen, die sich gegenseitig helfen und viel miteinander teilen", erzählt Seferina, eine Teilnehmerin.

„Wir sind eine Gruppe von Freundinnen, die sich gegenseitig helfen und viel miteinander teilen“, erzählt Seferina, eine Teilnehmerin.

Die drei Gruppen mit jeweils bis zu 30 Frauen treffen sich immer einen Nachmittag in der Woche. Es wird gestrickt, gespielt, geredet und von Gott gehört. „Ich habe mich beim Stricken sehr verbessert und lerne immer noch.“, erklärt Vicky, die älteste Teilnehmerin. „Außerdem habe ich hier viele neue Freundschaften geschlossen.“

Doch es geht für Sarvia, der Leiterin von Acción Solidaria, hier um weit mehr als stricken und spielen: Den Frauen erschließen sich durch die erlernten Fähigkeiten neue Einnahmequellen. Durch diese können sie ihre Familien unterstützen. Es macht mich so glücklich, wenn die Frauen mir erzählen, dass sie etwas Selbstgemachtes verkauft haben und von dem Geld ihrem Kind neue Schuhe kaufen konnten. Was den Frauen beigebracht wird, ist die Herstellung guter, hochwertiger Produkte. Das können Strickarbeiten oder auch Desserts, etc. sein. Die Frauen merken, dass sie fähig sind, solche Produkte herzustellen und damit Geld zu verdienen. Das erhöht ihr Selbstbewusstsein. Sie lernen sich selber mit anderen Augen zu sehen. Viele der Frauen nehmen inzwischen Führungspositionen in ihren Gemeinden und Nachbarschaften ein, sie leiten beispielsweise das organisierte Kochen für eine ganze Nachbarschaft. Sie lernen einen Gott kennen, der erlaubt, dass ihr Leben sich ändert und der Hoffnung schenkt

Durch Acción Solidaria profitieren nicht nur die Frauen persönlich, sondern durch ihre Veränderung ihre gesamte Familie, ihr Umfeld und die Gemeinde. Nach den drei Jahren im Projekt gehen sie oft als andere Menschen daraus hervor.

Die Kleinunternehmerinnen freuen sich über ihr Zertifikat nach der erfolgreichen Absolvierung des Kurses im YMCA Peru

Die Kleinunternehmerinnen freuen sich über ihr Zertifikat nach der erfolgreichen Absolvierung des Kurses im YMCA Peru

„Es gefällt mir sehr zu Acción Solidaria zu gehen“, sagt Serafina. Dazu trägt bei, dass hier Raum für echte Freundschaften geschaffen wird. Bei persönlichen oder auch finanziellen Problemen kann Hilfe organisiert werden. „Die ca. 45-minütige Fahrt zum Gemeinderaum mache ich gerne, weil ich weiß, dass selbst mit dem bisschen, was ich tun kann, viel geholfen ist,“ hat Caro, eine der peruanischen Volontärinnen, für sich festgestellt: „Ich hoffe, dass die Frauen am Ende dieser dreijährigen Ausbildung ihr eigenes Gewerbe gründen können.“

Neben der Leiterin wird das Programm von einer Stricklehrerin sowie deutschen Volontären der Arbeitsgemeinschaft der CVJM und peruanischen Volontären begleitet. „Acción Solidaria“ – zu deutsch „Aktion Solidarität“- treffender könnte der Name dieses Programms nicht sein.

Sie möchten dieses Projekt konkret unterstützen? Dann spenden Sie hier mit dem Stichwort „Projekt Nr. 42160 / Frauen als Kleinunternehmerinnen“.

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Solidarität mit den Opfern von Terror, Gewalt und Fanatismus https://blogarchiv.cvjm.de/2015/01/16/solidaritat-mit-den-opfern-von-terror-gewalt-und-fanatismus/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/01/16/solidaritat-mit-den-opfern-von-terror-gewalt-und-fanatismus/#respond Fri, 16 Jan 2015 07:28:40 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=20221
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Der CVJM-Gesamtverband in Deutschland ist betroffen von den Anschlägen in Paris und Nigeria und trauert um die Opfer von Terror, Gewalt und Fanatismus in aller Welt.

Der Generalsekretär der Africa Alliance of YMCAs, Carlos Sanvee, hat sich mit einem klaren Statement zu den Anschlägen in Frankreich und in Nigeria  positioniert. Unter der Überschrift „Yes I am Charlie, but profoundly BAGA!“ macht er auf die schweren Verbrechen durch die islamistische Terrormiliz Boko Haram in Westafrika aufmerksam und thematisiert das Massaker an 2.000 Menschen – vor allem Kinder, Frauen und Ältere – die in Baga von der Terrormiliz ermordet wurden. Sanvee sagt: „Die Africa Alliance of YMCAs hat mit Blick auf die Terrorherrschaft von Boko Haram und die Geschehnisse in Baga einen klaren Standpunkt: Wir rufen laut aus, dass Boko Haram gestoppt werden muss. Wir müssen als afrikanische Länder zusammenstehen und gegen die Terrorattacken, die Westafrika derzeit heimsuchen, handeln. […] Lasst uns zusammen stehen und zeigen, dass wir bereit sind, Widerstand zu leisten, unseren eigenen Wert zu wahrzunehmen und uns um die jungen Menschen in Afrika zu kümmern.“

Auch der französische CVJM, YMCA France, hat sich mit einer Botschaft des Präsidenten Marc Lehning an die Öffentlichkeit gewandt. Darin dankt er für die zahlreichen Beileidsbekundungen aus der ganzen Welt, die YMCA France mit den Familien der Opfer der Anschläge in Paris teilen will. Er schreibt weiter: „Wir sind uns dessen bewusst, dass in dieser schweren Zeit unser Engagement für die Meinungsvielfalt und den Dialog essentiell ist. Diese Werte machen das Herz unserer Arbeit im französischen YMCA und im CVJM weltweit aus. Dem Beispiel aller jener folgend, die sich für den Frieden einsetzen, sind wir – persönlich und als Bewegung ­– wachsam und bereit zu handeln.“

Der Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland, Roland Werner, rief zum Gebet für die verfolgten Christen im Nahen Osten und auch in Afrika auf. Zur Situation in Deutschland sagte er: „Wir sollten als CVJM und als Gemeinden bewusst den Kontakt zu internationalen Gemeinden in unserem Land suchen. Diese Christen aus Afrika und anderen Erdteilen sind eine große Bereicherung für uns. Sie müssen unsere Solidarität spüren und erleben, nicht nur in Worten, sondern in der persönlichen Begegnung, in gemeinsamen Gottesdiensten und im alltäglichen Leben.“

Eine Welt. Solidarität mit den Opfern von Terror, Gewalt und Fanatismus

Eine Welt. Solidarität mit den Opfern von Terror, Gewalt und Fanatismus

Durch die Arbeit des CVJM weltweit leistet der deutsche CVJM u. a. durch „Aktion Hoffnungszeichen“, den Einsatz von jungen Menschen im Rahmen des internationalen Freiwilligendienstes im Ausland und zahlreiche Partnerschaften einen wichtigen Beitrag zu Frieden und Versöhnung in der Welt. Gemeinsam mit unseren Geschwistern in Frankreich, Nigeria und vielen anderen Ländern wollen wir uns auch weiterhin für Frieden und Versöhnung einsetzen und uns in Wort und Tat gegen jede Form von Gewalt, Terror und Fanatismus wenden.

 

 

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„YMCA World Urban Network“-Treffen in Bogotá https://blogarchiv.cvjm.de/2014/11/21/ymca-world-urban-network-meeting-in-bogota/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/11/21/ymca-world-urban-network-meeting-in-bogota/#comments Fri, 21 Nov 2014 19:22:57 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=19841
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Vom 17. bis 21. November findet in Bogotá, Kolumbien, die YMCA World Urban Network (WUN) Conference statt. Das WUN ist ein Netzwerk von Großstadt-CVJM innerhalb der weltweiten CVJM-Familie. Über 90 Teilnehmende aus aller Welt sind der Einladung von Gloria Hidalgo, Vizepräsidentin des WUN, nach Bogotá gefolgt.

Das Thema in diesem Jahr lautet „Youth as Community Change Agents in the 21st Century” („Jugend als Gemeinde-Change-Agents im 21. Jahrhundert). Im Mittelpunkt der Tagung steht dabei der Austausch von Best Practices, die Diskussion aktueller gesellschaftlicher Trends, die die CVJM betreffen, und die persönliche Begegnung.

Neben Impulsreferaten zu den Thembereichen „Youth Engagement“ (Jugendbeteiligung), „Youth at Risk“ (gefährdete Jugend), „Advocacy and Public Policy“ (Fürsprache und Öffentliche Ordnung) und “Mission in Action” (Mission in Aktion) war die bislang eindrücklichste Erfahrung für alle Teilnehmenden wohl die Möglichkeit, die beeindruckenden sozialen Programme des YMCA in Bogotá zu besuchen und vor Ort mit den Kindern und Jugendlichen sowie ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitenden zu begegnen.

Leben verändern

Eines dieser Programme ist „Hogar AmaneSER“ in der sog. Tolerance Zone der Stadt, in der Prostitution legalisiert ist. Fast die Hälfte der 20.000 Einwohner dort lebt unter der Armutsgrenze und vor allem viele der aufgrund von Gewalt aus anderen Teilen Kolumbiens Vertriebene leben in diesem Teil Bogotás.

3.500 Personen prostituieren sich – darunter auch viele Kinder und Jugendliche. Vor diesem Hintergrund arbeitet der YMCA Bogotá in drei Bereichen: Prävention, Beratung von Kindern und Jugendlichen und deren Familien und politische Arbeit (public policy).

Dank der Arbeit des YMCA hat Luisa erkannt: "My life has a value. My body doen't have a price."

Seit Luisa beim YMCA ist, ist sie aus der Prostitution ausgestiegen und engagiert sich als Freiwillige in diversen Programmen.

Die 17-jährige Luisa erzählt uns ihre Geschichte: Seit sie 15 Jahre alt war, hat sie ihren Körper für Geld verkauft. Vor 7 Monaten hat sie von der Arbeit des YMCA Bogotá erfahren und stieg aus. Seitdem sie an einem Programm des YMCA teilnimmt, hat sich ihr Leben grundlegend verändert: „Jetzt weiß ich, dass mein Körper mehr wert ist, als mir ein Mann je bezahlen kann“, sagt sie. Seit einigen Monaten arbeitet sie auch ehrenamtlich im YMCA mit. Später will sie einmal Jura studieren.

So erleben wir in dieser Woche an zahlreichen Stellen eindrücklich, wie das Motto das YMCA in Kolumbien „Transformamos Vidas“ (Wir verändern Leben) für viele junge Menschen durch die Arbeit des CVJM weltweit an vielen Orten und in vielerlei Art und Weise Realität wird. Gott sei Dank!

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