Vortrag – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Mon, 13 Jan 2020 12:30:03 +0000 de-DE hourly 1 Hochschule: Vortrag zum Thema Prostitution und Menschenhandel https://blogarchiv.cvjm.de/2020/01/06/hochschule-vortrag-zum-thema-prostitution-und-menschenhandel/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/01/06/hochschule-vortrag-zum-thema-prostitution-und-menschenhandel/#respond Mon, 06 Jan 2020 12:23:10 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32982
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[Ein Beitrag von Prof. Dr. Christiane Schurian-Bremecker]

Im Rahmen eines Präsenzseminars des berufsbegleitenden Studiengangs Soziale Arbeit gestaltete Nele Engels am 27. November einen Nachmittag zum Thema „Prostitution und Menschenhandel in der BRD und die Arbeit von lightup“.

Unterrichtsituation während des Besuchs von lightup

Unterrichtsituation während des Besuchs von lightup

Studierende der CVJM-Hochschule befassten sich in unterschiedlichen Formaten mit diesem wichtigen Sujet. Im ersten Teil des Nachmittags führte die Referentin in Form eines spannenden Zitate-Rundgangs in die Thematik ein. Es folgten grundlegende Informationen zu den Themen Prostitution und Menschenhandel.

Im weiteren Verlauf des Nachmittags stellte Nele Engels die Arbeit der „Organisation lightup Germany e. V.“ vor, die darin besteht, Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland für die Themen Prostitution und Menschenhandel, sei es zur sexuellen Ausbeutung oder zum Zweck der Arbeitsausbeutung, zu sensibilisieren.

Nele Engles führte aus, dass die Mitglieder von „lightup“ nicht beim Informieren stehenbleiben. Sie hätten es sich zur Aufgabe gemacht, „vor allem junge Menschen zu ermutigen, sich für eine bessere Welt einzusetzen.“

Teamfoto lightup

Das Team von lightup

Nach spannenden Diskussionsrunden mit bewegenden Fallbeispielen schloss die Veranstaltung mit dem aufrüttelnden Film „Bordell Deutschland“. Dieser thematisiert die Entwicklung Deutschlands hin zum Bordell Europas und zur Drehscheibe für Zwangsprostitution und Menschenhandel.

„Es ist wichtig, auf Missstände und Risiken im Bereich Prostitution und Menschenhandel hinzuweisen. Das Spannende an diesem Nachmittag war, dass die Studierenden sich dem Thema in kontroversen Diskussionsrunden und interessanten Rollenspielen nähern konnten“, so das Fazit dieser gelungenen Veranstaltung von Seminarleiterin Prof. Dr. Christiane Schurian-Bremecker.

Prof. Dr. Christiane Schurian-Bremecker, CVJM-Hochschule

 

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Norman Rentrop hält Vortrag an CVJM-Hochschule https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/11/norman-rentrop-haelt-vortrag-an-cvjm-hochschule/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/11/norman-rentrop-haelt-vortrag-an-cvjm-hochschule/#respond Wed, 11 Dec 2019 10:01:38 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32620
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Norman Rentrop, Medien-Unternehmer, Investor und der Mann hinter Bibel TV, besuchte am 22. November die CVJM-Hochschule. Mit seinem Vortrag begeisterte er die Studierenden und Gäste.

Norman Rentrop

Norman Rentrop, Gründer von Bibel TV, an der CVJM-Hochschule

„Machen Sie etwas aus Ihrem Leben und trauen Sie sich, Ihrer Berufung zu folgen“, sagte Rentrop in der engagierten Plenumsdiskussion am Ende seines Vortrags.

„Wir sind sehr dankbar, dass wir mit Norman Rentrop heute einen ‚Unternehmer mit Herz und Verstand‘ bei uns zu Gast hatten“, resümierte Prof. Dr. Stefan Jung, Kanzler der CVJM-Hochschule.

Norman Rentrop (mit Prof. Dr. Stefan Jung, CVJM-Hochschule) sprach vor einem gut gefüllten Saal

Die Studierenden waren sehr dankbar, einen Praktiker zu erleben, der über Erfolg und Scheitern sprach und es verstand, die Teilnehmenden zu ermutigen, ausgetretene Pfade zu verlassen und Neues zu wagen.

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„Strafe muss sein“ – aber wie? https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/03/strafe-muss-sein-aber-wie/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/03/strafe-muss-sein-aber-wie/#respond Wed, 03 Jul 2019 10:42:29 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31958
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[Ein Beitrag von Christiane Schurian-Bremecker]

Vortrag zu Seehaus e. V., einer Modelleinrichtung für straffällige Jugendliche

„Strafe muss sein“, darüber sind sich die Studierenden einig. Aber wie sollte diese gestaltet sein?

Anna Schiller

Anna Schiller berichtet über die Arbeit des Seehaus e. V.

Am 2. Juli hielt Anna Schiller, die im dritten Jahr an der CVJM-Hochschule studiert, im Rahmen eines Seminars von Prof. Dr. Christiane Schurian-Bremecker an der CVJM-Hochschule einen Vortrag zum Thema „Methoden Sozialer Arbeit im Strafvollzug in freien Formen (Seehaus e. V.)“. Sie sprang für Tobias Merckle, den geschäftsführenden Vorstand und Einrichtungsleiter des Seehauses, ein, der kurzfristig den Vortrag absagen musste.

Der Vortrag fand vor etwa 70 Studierenden statt, welche ihr beträchtliches Interesse an dem Thema durch zahlreiche fundierte Fragen bekundeten.

Anna Schiller, die nach dem Abitur ein Jahr lang als FSJlerin in Leonberg gearbeitet hat, berichtete anschaulich über das Konzept des Seehauses, einer Modelleinrichtung für straffällige Jugendliche. Der „Jugendstrafvollzug in freien Formen“ bietet eine dritte Alternative neben den klassischen Formen des offenen und geschlossenen Jugendstrafvollzuges.

Jugendliche und Heranwachsende zwischen 14 und 23 Jahren, können sich vom Jugendstrafvollzug aus für das Seehaus bewerben. Nach Zustimmung des Anstaltsleiters verbringen sie ihre gesamte Haftzeit im Seehaus. Bis zu sieben Jugendliche wohnen mit Hauseltern und deren Kindern zusammen und erfahren so (oft zum ersten Mal) „funktionierendes“ Familienleben, Liebe und Geborgenheit. Ein wirklich spannender Ansatz, der beim Publikum auf großes Interesse stieß.

Prof. Dr. Christiane Schurian-Bremecker, CVJM-Hochschule

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Vortrag zu Prostitution und Menschenhandel https://blogarchiv.cvjm.de/2019/04/01/vortrag-zu-prostitution-und-menschenhandel/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/04/01/vortrag-zu-prostitution-und-menschenhandel/#respond Mon, 01 Apr 2019 08:50:38 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31367
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[Ein Beitrag von Christiane Schurian-Bremecker]

Im berufsbegleitenden Studiengang Soziale Arbeit der CVJM-Hochschule hielt Nele Engels einen Vortrag zum Thema „Prostitution in der BRD und die Arbeit von lightup“. Der Vortrag fand vergangene Woche im Rahmen eines Präsenzseminars statt.

Nele Engels

Nele Engels informiert über das Thema „Prostitution in der BRD und die Arbeit von lightup“

Der erste Teil des Vortrags vermittelte Informationen zu den Themen „Prostitution und Menschenhandel“. Im zweiten Teil stellte Nele Engels die Arbeit der Organisation „lightup“ vor. Sie besteht darin, Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland für die Themen Menschenhandel – sei es zur sexuellen Ausbeutung oder zum Zweck der Arbeitsausbeutung – und für Prostitution zu sensibilisieren.

Nele Engles betonte, dass die Mitglieder von „lightup“ nicht beim Informieren stehen blieben. Sie hätten es sich zur Aufgabe gemacht, „vor allem junge Menschen zu ermutigen, sich für eine bessere Welt einzusetzen.“

„Es ist wichtig, auf Missstände und Risiken hinzuweisen sowie ein Fragezeichen hinter die gesellschaftliche Akzeptanz von Prostitution und Arbeitsausbeutung zu setzen“, so das Fazit dieser gelungenen Veranstaltung von Seminarleiterin Prof. Dr. Christiane Schurian-Bremecker.

Prof. Dr. Christiane Schurian-Bremecker, Studiengangsleiterin Soziale Arbeit berufsbegleitend

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Von England lernen: Jugend-FreshX-Gründer zu Gast an der CVJM-Hochschule https://blogarchiv.cvjm.de/2018/11/26/von-england-lernen-jugend-freshx-gruender-zu-gast-an-der-cvjm-hochschule/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/11/26/von-england-lernen-jugend-freshx-gruender-zu-gast-an-der-cvjm-hochschule/#respond Mon, 26 Nov 2018 15:06:26 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30685
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[Ein Beitrag von Carina Pilz]

Was wäre, wenn man eine Kirche nicht für junge Menschen bauen würde, sondern vor allem mit ihnen? Was wäre, wenn Jugendliche nicht für Kirche sympathisieren, sondern wenn sie Kirche sind?

Bei Andy Milne und seiner Frau blieben dies nicht nur Gedanken, sondern daraus entstand eine lebendige Jugendgemeinde in einem sozialen Brennpunkt von Bradford in England mit dem Namen „Sorted“, die sich mittlerweile selbst mehrfach multipliziert hat.

Andy Milne berichtet von seinen Erfahrungen bei „Sorted“

In dem Vortrag „How to start…“ durften Studierende der CVJM-Hochschule an der Erfahrung von Andy Milne teilhaben. Er berichtete von den schwierigen Anfängen, die Geduld und Gebet beanspruchten, bis hin zu den heutigen Entwicklungen, die in Jugendkreisen und Gottesdiensten aufblühen.

„Sorted“ setzt dabei auf den „Serving First“-Ansatz: Jugendliche lieben und sie unterstützen, mit ihnen einen Weg gehen und dann gemeinsam den Prozess des Glaubens entdecken. In seinen anschaulichen Erlebnisgeschichten machte Andy Milne deutlich, dass erst die Beziehungsarbeit zu den Jugendlichen es ermöglicht hat, mit den Jugendlichen gemeinsam Kirche zu bauen.

Die Gemeinde „Sorted“ versucht die Bedürfnisse ihrer Mitglieder dauerhaft auszuloten und ist somit bis heute im Prozess.

Campusgottesdienst: Predigt von Andy Milne zu Aussendung der Jünger (Lk. 10)

Nach seinem Vortrag beantwortete der englische Gast viele Fragen  der Studierenden und predigt im Campusgottesdienst zu Lukas 10,1-11. Der Gottesdienst wurde zweisprachig veranstaltet.

Prof. Dr. Florian Karcher, Leiter des Insituts für missionarische Jugendarbeit, das den Gastvortrag organisiert hatte, resümierte: „Andy Milne hat wichtige Erfahrungen und Erkenntnisse mit uns geteilt. Wir brauchen auch in Deutschland mehr Jugendarbeiten, die sich konsequent an den Jugendlichen orientieren. Ich hoffe, dass sich unsere Studierenden davon inspirieren lassen.“

Text: Carina Pilz, Fotos: Esther Reese, Florian Karcher

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Prof. Dr. Stefan Piasecki hält Vortrag im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/28/prof-dr-stefan-piasecki-haelt-vortrag-im-militaerhistorischen-museum-der-bundeswehr/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/28/prof-dr-stefan-piasecki-haelt-vortrag-im-militaerhistorischen-museum-der-bundeswehr/#respond Thu, 28 Dec 2017 13:14:49 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29119
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Krieg und Kriegshandwerk im Computerspiel

Am 13. November war das Auditorium des Militärhistorischen Museums (MHM) in Dresden fast bis zum Rand gefüllt. Ca. 50 Menschen aller Altersklassen waren gekommen, um einem Vortrag von Dr. Stefan Piasecki, Professor für die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit an der CVJM-Hochschule und Medienexperte, zu lauschen.

Militärhistorischen Museums (MHM) in Dresden
Foto: dpa

Er referierte im Rahmen des Forums Museum zum Thema „Landser 4.0 – Krieg und Kriegshandwerk im Computerspiel“. Fast die Hälfte aller Deutschen spielt Computerspiele. Umso wichtiger sei es, sich damit zu beschäftigen, wie wir in Deutschland als entmilitarisierte Nation mit Krieg und Kriegshandwerk in Spielen umgehen, forderte zu Beginn des Abends Jan Kindler, Kommunikationschef des Museums.

In seinem kurzweilen Vortrag sprach Prof. Dr. Stefan Piasecki zuerst darüber, was es heißt, Soldat im Spiel zu sein und welche Rolle das Pathos dabei spielt.

Anschließend ging er der Frage nach, warum die Welt digitaler Kriegshandlungen eine viel diskutierte ist, die gleichermaßen Jugendliche und Erwachsene aber auch Pädagogen, Forscher und die Politik interessiert. Er machte deutlich, dass sich die Aufregung meist an der realitätsnahen Darstellung der Kriegshandlungen in den Spielen entzündet und schlug davon ausgehend den Bogen zu der Frage, welche Bedeutung dem Tod im Spiel – im Gegensatz zu Film oder Buch – zukommt.

Prof. Dr. Stefan Piasecki

Zum Ende seines Vortrags wagte Prof. Dr. Stefan Piasecki einen pädagogischen Ausblick auf die Welt der Bildschirmspiele. Er sei der Überzeugung, dass viele Videospiele einen pädagogischen Mehrwert haben, der zwar nicht immer direkt ersichtlich sei, allerdings während des Spiels erfahrbar werde. Er resümiert: „Spiele konnten immer schon mehr. Spiele können Geschichten und Schicksale erzählen und somit Menschen berühren und sie zum Nachdenken anregen.“

Im Anschluss an den Vortrag nutze das interessierte Publikum die Möglichkeit, im Rahmen sowohl eines Podiumsgesprächs als auch eines sich anschließenden Stehempfangs Rückfragen an Prof. Dr. Stefan Piasecki zu stellen.

Buchveröffentlichung

Cover des Buches

Credere et ludere“ lautet der Titel des neuen Buches von Prof. Dr. Stefan Piasecki, das hier beim Tectum-Verlag bestellt werden kann und auf 800 Seiten Computer- und Videospiele aus religionspädagogischer Perspektive betrachtet.

Das MHM ist eines der größten militärhistorischen Museen Europas. Es gehört neben dem Haus der Geschichte in Bonn, dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und dem Deutschen Historischen Museum in Berlin zu den vier großen Geschichtsmuseen in Deutschland.

Kirsten Meth, Absolventin der CVJM-Hochschule

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Herzliche Einladung: Jürgen Kisseberth hält Vortrag an CVJM-Hochschule https://blogarchiv.cvjm.de/2017/10/11/juergen-kisseberth/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/10/11/juergen-kisseberth/#respond Wed, 11 Oct 2017 09:12:53 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28606
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Jürgen Kisseberth (Mitglied der Schwarz Unternehmenstreuhand) wird am Donnerstag, den 12. Oktober um 17 Uhr, in der CVJM-Hochschule einen Vortrag zum Thema „Warum kooperieren Unternehmen und Stiftungen mit Non-Profit-Organisationen?“ halten.

Beispielbild

Veranstaltungsort ist die CamP-Halle der CVJM-Hochschule in der Hugo-Preuß-Str. 2, Kassel.

Jürgen Kisseberth (67) ist Handelsmanager und blickt auf mehr als drei Jahrzehnte Berufserfahrung im Lebensmitteleinzelhandel zurück. In verschiedenen leitenden Positionen hat er die Geschicke des Discounters Lidl erfolgreich mitgestaltet, zuletzt als Geschäftsleitungsvorsitzender von Lidl Deutschland. Er ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Die Schwarz Gruppe (Kaufland, Lidl) erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 in mehr als 25 europäischen Ländern einen Umsatz in Höhe von 90,2 Mrd. Euro. Die Schwarz Unternehmenstreuhand ist das Lenkungsgremium der Schwarz Gruppe.

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Überlebender des Holocausts zu Gast an der CVJM-Hochschule https://blogarchiv.cvjm.de/2017/04/26/ueberlebender-des-holocausts-zu-gast-an-der-cvjm-hochschule/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/04/26/ueberlebender-des-holocausts-zu-gast-an-der-cvjm-hochschule/#respond Wed, 26 Apr 2017 12:17:20 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27426
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Am Montag hielt Herr Selbiger, Überlebender des Holocausts, vor Studierenden der CVJM-Hochschule einen eindrucksvollen Vortrag zu den persönlichen Erfahrungen seiner Diskriminierung und Verfolgung in der NS-Zeit.

Ein Holocaust-Überlebender berichtet an der CVJM-Hochschule von seinen Erlebnissen

Die eigene Schulzeit und die Begleitumstände des von der Ausgrenzung geprägten Alltags ergänzte er mit Berichten anderer Zeugen und ließ das Grauen des Holocausts und seine Nachwirkungen bis in die heutige Zeit greifbar werden.

Aus diesem gut besuchten Vortrag und anschließender offener Diskussion mit den Zuhörerinnen und Zuhörern, die auch von außerhalb der Hochschule gekommen waren, blieb neben dem intensiven persönlichen Eindruck auch die Erkenntnis der Verantwortung für zukünftige Generationen.

Darüber hinaus konnte für die Studierenden des Rechtskurses bei Prof. Dr. Bruckermann das Bewusstsein für die Relevanz der Zivilcourage und des Mutes zur Einmischung in Politik und Gesellschaft über rein rechtliche Fragestellungen hinaus gewonnen werden. Eine Wiederholung des Vortrages ist daher für die nächsten Semester geplant.

Prof. Dr. Jan-Friedrich Bruckermann, Recht der Sozialen Arbeit, CVJM-Hochschule

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CVJM-Hochschule beim Fachtag „Religions- und Kultursensibilität in der Sozialen Arbeit“ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/03/08/fachtag-religions-und-kultursensibilitaet/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/03/08/fachtag-religions-und-kultursensibilitaet/#respond Wed, 08 Mar 2017 15:07:38 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27119
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Aktuelle Studierende und Alumni der CVJM-Hochschule vor dem Nachbau des „Rauhen Hauses“ von Johann Hinrich Wichern

Am vergangenen Dienstag starteten sechs Studierende der CVJM-Hochschule unter Begleitung von Kerstin Löchelt (wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Migration, Integration, Interkulturalität) und Prof. Dr. Germo Zimmermann zum bundesweiten Fachtag der Diakonie Deutschland nach Hamburg.

Dort wurde an der Evangelischen Hochschule auf den Spuren von Johann Hinrich Wichern der Ansatz der religions- und kultursensiblen Pädagogik in einem inhaltsvollen Programm diskutiert. Gemeinsam mit Fachkräften aus der Praxis, Studierenden anderer Hochschulen und Wissenschaftler/-innen stand die Frage im Zentrum, wie der Glaube als Ressource für das pädagogische Handeln in der Sozialen Arbeit zum Tragen kommen kann.

Dr. Green (Stiftung Das Rauhe Haus Hamburg) eröffnet den Fachtag

Nach der Begrüßung durch den Vorsteher der Stiftung „Das Rauhe Haus“ Dr. Green führte Frau Dr. Giebel (Diakonie Deutschland) mit einem geistlichen Impuls in den Fachtag ein. Drei komprimierte Grundsatzimpulse boten dann die Grundlage für den gesamten Fachtag: Zunächst verdeutlichte Erik Händeler (Wirtschaftswissenschaftler und Publizist) „Die zukünftige Bedeutung des Religiösen in der multikulturellen Gesellschaft“. Im zweiten Vortrag „Die Sehnsucht nach erfülltem Leben und der Glaube als Ressource“ explizierte Prof. Dr. Hartmut Rosa (Universität Leipzig), dass Religion nicht als Ressource zu verstehen sei, sondern vielmehr als Resonanzboden dienen kann, der Dialog anregt und fördert. Damit kann die religiöse Erfahrung dabei einen Zugang zur Welt und zur eigenen Persönlichkeit bieten. Der dritte Vortrag von Prof. Dr. Matthias Nauerth und Prof. Dr. Kathrin Hahn (Evangelische Hochschule Hamburg) handelte von dem Verhältnis von Sozialer Arbeit und Religion und zeigte konkrete Herausforderungen und Perspektiven für Soziale Arbeit und Diakonie auf. Gefordert wurde u. a., dass professionelle Soziale Arbeit die Dimensionen von Religion und Kultur in ihren aktuellen Konzepten berücksichtigen müsse.

Prof. Dr. Germo Zimmermann beim Vortrag

Am Nachmittag konnten die etwa 160 Teilnehmenden aus neun unterschiedlichen Workshops wählen. Hier konnte das bereits erlangte Wissen vertieft und diskutiert werden. Unter anderem hielt Prof. Dr. Germo Zimmermann einen Workshop zum Thema „unbegleitete minderjährige Geflüchtete religions- und kultursensibel begleiten“. In Kooperation mit Andreas Schlamm (Berliner Stadtmission) und Thomas Bärthlein (Rummelsberger Diakonie) wurde nach einem Kurzimpuls zu einer anerkennenden Haltung als Kernkompetenz der Sozialen Arbeit konkrete Best-Practice-Perspektiven diskutiert und gemeinsam mit den Teilnehmenden eruiert, wie der Ansatz gerade für unbegleitete minderjährige Geflüchtete fruchtbar gemacht werden kann.

Abgeschlossen wurde der Fachtag mit einer Podiumsdiskussion. Als Fazit lässt sich daraus komprimiert zusammenfassen: Fachkräfte der Sozialen Arbeit müssen sich mit den kulturellen und religiösen Perspektiven ihrer Klienten/Klientinnen intensiv auseinander setzen und deren „kulturelle Codes“ und Religiosität zu interpretieren wissen. Dazu bedarf es immer wieder neu auch der Frage, was den eigenen individuellen Lebensglauben geprägt hat – oder auch nicht. Uns als Teilnehmende motivieren diese neuen Einsichten um so mehr, uns für eine weltoffene und respektvolle Gesellschaft einzusetzen.

Text von:

Cosima Krug
Katherina Köther
Mirjana Lasarzewski
Miriam Kimpel
Christiane Peschel
Alexander Rudzki

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Antonio Merino zu Gast https://blogarchiv.cvjm.de/2015/04/15/antonio-merino-zu-gast/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/04/15/antonio-merino-zu-gast/#respond Wed, 15 Apr 2015 15:28:05 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=21272
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Seit Dienstag (14.04.2015) ist Antonio Merino, Generalsekretär der Lateinamerikanischen und karibischen Allianz der CVJM (LACA), bei uns in Kassel zu Gast.

Tabea Kölbel begrüßt Antonio Merino bei uns im CVJM-Gesamtverband in Kassel

Tabea Kölbel begrüßt Antonio Merino bei uns im CVJM- Gesamtverband in Kassel

Neben vielen Gesprächen über Bedürfnisse und Chancen von Jugendlichen in Lateinamerika und Deutschland berichtete Antonio Merino uns auch aus den CVJM-Projekten, die wir über Aktion Hoffnungszeichen unterstützen. Er betonte, wie gut es ist, dass durch unsere Hilfe an diesen Stellen echte Hoffnung gegeben werden kann. Und das in einer Gesellschaft mit vielen schwierigen Herausforderungen.

Unter dem Thema “Today’s and tomorrow’s challenges in Latinamerica with regard to community development, migration and cross-cultural communication and the responses of the YMCA” (Herausforderungen in Lateinamerika im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Veränderungen und der daraus resultierenden Verantwortung des CVJM) kam Antonio Merino am Mittwoch mit Studenten und Dozenten von CVJM-Kolleg und CVJM-Hochschule ins Gespräch.

Beim Vortrag am CVJM-Campus, Antonio Merino über die YMCA in Latein-Amerika

Beim Vortrag am CVJM-Campus, Antonio Merino über die YMCA in Latein-Amerika

Dabei machte er deutlich, dass der YMCA vor Ort jeden Tag – jede Woche – jedes Jahr eine sehr wichtige Rolle innerhalb der Gesellschaft übernimmt. Probleme wie zum Beispiel hohe Gewaltbereitschaft und fehlende medizinische Versorgung machen eine ganzheitliche gesunde Entwicklung von Jugendlichen sehr schwer. Und er machte deutlich, wie wichtig es ist, gemeinsam – in Partnerschaft mit anderen CVJM weltweit – die Herausforderungen anzugehen. Denn voneinander kann man viel lernen. Die Partnerschaften bieten eine Chance des gegenseitigen Lernens. Menschen dürfen in ihrer Umgebung / an ihrer Situation nicht scheitern und verloren gehen. Der CVJM kann gerade dort Perspektiven schaffen.

Auf dem CVJM-Campus, Antonio Merino über die YMCA in Latein-Amerika

Auf dem CVJM-Campus, Antonio Merino über die YMCA in Latein-Amerika

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