Jugendarbeit – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Wed, 08 Jul 2020 08:33:34 +0000 de-DE hourly 1 Die Erfolgsgeschichte des TEN SING plus 2020 https://blogarchiv.cvjm.de/2020/07/08/erfolgsgeschichte-ten-sing-plus/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/07/08/erfolgsgeschichte-ten-sing-plus/#respond Wed, 08 Jul 2020 08:22:35 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33777
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[Ein Beitrag von Anja Pawliczek und Mia Brandt]

Die Zukunft von Jugendarbeit

1.307 Teilnehmende, 150 Videos, 20 Workshops, 145 Social-Media-Beiträge und Stories, eine Woche.
Die Zahlen des Online-Plus sprechen für sich.

Plus-Seminar bei Zoom

TEN SING plus fand in diesem Jahr, bedingt durch die Corona-Kontaktbeschränkungen, online statt

Wie jedes Jahr sollte auch in den diesjährigen Osterferien das deutschlandweite „TEN SING plus“-Seminar stattfinden. Ein halbes Jahr lang liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren, als dann kurz vor Anmeldeschluss die Meldung kam: abgesagt, wie auch jede andere Veranstaltung in der Bundesrepublik. Die unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit und Mühe schienen umsonst.

Das Online-Plus entstand unterm Strich innerhalb von drei Wochen. Es wurde in dieser kurzen Zeit konzeptioniert, produziert und dann schließlich publiziert und durchgeführt. Was zuvor analog für 120 Teilnehmende geplant war, fand nun im Internet statt.

Zeitplan plus

Der Zeitplan für das Online-Plus

Sechs Tage lang gab es von morgens bis abends Workshops, interaktive Spiele, Livestreams, Andachten und Abendprogramme auf frei zugänglichen Social-Media-Plattformen. Jede und jeder mit Internetanschluss konnte mitmachen. Alle konnten jeden Workshop besuchen, ganz ohne Anmeldung. Es gab keine Teilnehmergrenze oder -beiträge, schließlich fielen Kost und Logis gänzlich weg: Das Internet wurde die Location.

Die Teilnahme-Hürde klein halten, TEN SINGende weiterbilden, Jugendliche dort erreichen, wo sie sind. Das war die Philosophie, die das Online-Plus innerhalb kürzester Zeit zum erfolgreichsten TEN SING-Seminar aller Zeiten werden ließ.

Innerhalb der drei Wochen wurde Einmaliges aber auch Unmenschliches an Arbeit geleistet. Mitarbeitende drehten in ihren eigenen vier Wänden mehrteilige YouTube-Tutorials mit ihren Workshop-Inhalten oder saßen stundenlang live im Stream und beantworteten Fragen oder leiteten interaktive Spiele an. Und das Online-Plus ist nie wirklich vorbei: Alle Inhalte sind noch immer auf dem tensingplus-YouTube- und Instagram-Kanal verfügbar und können zu beliebiger Zeit beliebig oft in beliebiger Reihenfolge konsumiert werden.

Das Außergewöhnlichste daran war jedoch, dass es am Ende so viel mehr war als bloß eine Notlösung. Es wurde ein eigenes vollwertiges Projekt mit zehnmal mehr Teilnehmenden als ursprünglich geplant. Statt zu jammern, welche analogen Programmpunkte jetzt nicht mehr funktionieren, wurde sich auf die neuen Medien eingelassen: Schließlich bieten sie auch neue Möglichkeiten, die es analog nie gegeben hätte. Dies nicht auszunutzen, wäre verschwendetes Potenzial gewesen.

Die Stärke von TEN SING ist die Innovation, die Wandelbarkeit und vor allem der Ideenreichtum. Die Ausnahmesituation zwang unsere Jugendarbeit dazu, sich wieder auf diese Säulen zurückzubesinnen und auf sie zu vertrauen. Und es lohnte sich: Das Internet öffnet Türen. Neue bisher noch völlig unbekannte Formate entstehen.

Das Online-Plus ist der endgültige Beweis dafür, dass Jugendliche immer noch Interesse an Jugendarbeit haben. Aber sie muss zeitgemäß sein. Sie muss relevant sein. Zielgruppengerecht. Und wer weiß am besten, was Jugendliche bewegt, wenn nicht Jugendliche? Wer, wenn nicht TEN SING?

Jugendkultur ändert sich. Höchste Zeit, dass auch Jugendarbeit anfängt, mit der Zeit zu gehen.

Anja Pawliczek und Mia Brandt, Vorbereitungsteam TEN SING plus

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Lust auf Europa? YMCA Youth Workers Camp 2020 https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/13/ywc2020/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/13/ywc2020/#respond Thu, 13 Feb 2020 12:25:31 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33093
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Unter dem Motto „Colours against discrimination“ treffen sich vom 1. bis 9. August mehr als 80 junge ehrenamtlich Mitarbeitende zwischen 16 und 25 Jahren aus den europäischen CVJM im Camp Michelstadt/Odenwald.

Gruppenfoto

Teilnehmende am letzten European Youth Workers Camp im Jahr 2016

Sie werden sich über Jugendarbeit in verschiedenen sozialen Kontexten austauschen, durch experimentelles Lernen Vielfalt als eine Bereicherung für die Jugendarbeit entdecken und neue Modelle der Jugendarbeit kennenlernen, die geeignet sind, soziale Fähigkeiten und die eigene Persönlichkeit zu entwickeln.

Auf dem Programm stehen Outdoor-Experience mit Baumhaus-Erfahrungen, Erlebnispädagogik und experimentelles Lernen, Musik und Kreativität mit TEN SING, eine Camp-Band zum Mitmachen, ein CVJM-Gruppenleiter-Training, Multi-Media- und Social-Media-Entdeckungen, Sport und Bewegung.

Anmeldung unter www.cvjm-reisen.de

Weitere Informationen gibt es nach einer Mail an email hidden; JavaScript is required

Ehrenamtliche CVJM-Jugendmitarbeitende aus vielen europäischen Ländern lernen einander kennen und präsentieren ihre Jugendarbeit. Sie werden ihre Erfahrungen über Jugendarbeit für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund austauschen, voneinander und miteinander neue Modelle der Jugendarbeit entdecken, dokumentieren und sich europaweit vernetzen.

Logo European Youth Workers Camp

Logo European Youth Workers Camp

Junge Leute mit Flucht- und Migrationshintergrund sind uns besonders willkommen! Voraussetzung für die Teilnahme sind Sprachkenntnisse in Englisch, eine bereits absolvierte Mitarbeiterschulung und etwas Erfahrung in der Jugendarbeit.

Das Camp-Gelände befindet sich in Michelstadt im Odenwald. Gewohnt wird in Nur-Dach-Häusern, was zu futtern gibt’s im Speisesaal, wo auch viele große Veranstaltungen während des Camps ablaufen. Außerdem haben wir noch ein Gruppenhaus am Waldrand, ein Versammlungszelt, einen Sportplatz und jede Menge Freifläche mitten im Wald.

Das Schwimmbad von Michelstadt ist nur einen Zehn-Minuten-Spaziergang entfernt, bis in den Ort sind’s noch ein paar Minuten extra. Angebote in Sachen Hobby und Sport gibt’s satt und auch reichlich Möglichkeiten, selbst in der Gruppe etwas anzuleiern.

Für dieses Camp suchen wir auch noch ein Küchenteam. Meldungen bitte an Günter Lücking.

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Neues Buch zu Fresh X und Jugendarbeit erschienen https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/10/neues-buch/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/10/neues-buch/#respond Tue, 10 Sep 2019 08:39:15 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32099
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Soeben ist druckfrisch das neueste Buch aus der CVJM-Hochschule erschienen. „Jugendarbeit zwischen Tradition und Innovation“ beschäftigt sich mit der Frage, wie die Haltung von Fresh X in der Jugendarbeit und mit Jugendlichen umgesetzt werden kann.

buchcover

Seit 9.September im Handel: Jugenarbeit zwischen Tradition und Innovation

Neben vielen grundsätzlichen Gedanken über eine zukunftsfähige und relevante Jugendarbeit enthält der vierte Band der BMJ-Reihe („Beiträge zur missionarischen Jugendarbeit“) jede Menge Methoden und Tools für eine konkrete Umsetzung.

Die Herausgeber/-innen Katharina Haubold, Prof. Dr. Florian Karcher und Lena Niekler (vom Institut für Missionarische Jugendarbeit der CVJM-Hochschule) haben dieses Konzept zusammen mit Autoren und Autorinnen entwickelt, die in unterschiedlichen Bereichen Erfahrung mit neuen Formen von Jugendarbeit haben und diese Erfahrung in das Buch eingebracht haben.

autorenteam

Dieses Team hat über ein Jahr lang intensiv an den Inhalten gearbeitet

Seit dem 9. September ist das Buch im Fachhandel erhältlich.

SAVE THE DATE: Am 26. September 2020 wird ein Fachtag zu diesem Thema stattfinden.


Die bisherigen Bände der Reihe „Beiträge zur missionarischen Jugendarbeit“:

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Großer Auftrag: Neue Brücken bauen in der christlichen Jugendarbeit https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/28/neue-bruecken-in-der-christlichen-jugendarbeit/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/28/neue-bruecken-in-der-christlichen-jugendarbeit/#respond Fri, 28 Jun 2019 12:51:41 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31605
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[Ein Beitrag von Anna-Lena Wörrlein]

Christliche Jugendarbeit ist immer in Bewegung. Sie orientiert sich an Trends, an ihren Usern und am Kern ihrer Botschaft. Was für eine Jugendarbeit wünsche ich mir selbst? Und wie kann bzw. vielmehr muss moderne Jugendarbeit aussehen, um junge Menschen anzusprechen?

Gruppenarbeit

Wie kann moderne Jugendarbeit aussehen? Darüber diskutierten die Teilnehmenden am Wahlpflichtseminar in kleinen Gruppen

Diese wichtigen und hochspannenden Fragen diskutierten 18 Freiwillige Mitte Mai, die sich im Rahmen eines FSJ oder BFD im CVJM oder anderen christlichen Einrichtungen engagieren. Das Institut für Missionarische Jugendarbeit der CVJM-Hochschule veranstaltete dieses Wahlpflichtseminar innerhalb des CVJM-Freiwilligendienstes und bot eine vielfältige Seminarwoche mit wissenschaftlichem Impulsvortrag, Erlebnispädagogik, Workshops, Besuch eines Jugendarbeitsprojektes inkl. Sozialraumanalyse und Teilnahme am Campus-Leben an.

Stichworte auf Karteikarten

Ideen für moderne Jugendarbeit, die junge Menschen anspricht

Für viel Gesprächsstoff sorgte vor allem der spannende Impulsvortrag von Prof. Dr. Tobias Faix, der die Freiwilligen mit in die Ergebnisse seiner aktuellen Studie „Generation Lobpreis“ hineinnahm. Als Konsequenz dieser Ergebnisse appellierte er an die Freiwilligen, dass sie als die „Macher-Generation“ neue Brücken bauen sollen, die junge Menschen auf neue Weise erreichen. Mit dieser Ermutigung und Aufforderung konnten die Freiwilligen im Verlauf der Seminarwoche selbst Brücken bauen, Ideen träumen, Handwerkszeug erlernen, Erfahrungen austauschen und ihr Engagement in den Einsatzstellen reflektieren.

Gruppenfoto

Die Teilnehmenden am Wahlpflichtseminar

Nach dieser rundum gelungenen Woche unter der Leitung von Anna-Lena Wörrlein (Mitarbeiterin des Instituts für Missionarische Jugendarbeit) und Claudia Meyer (worte&werke) fuhren die Freiwilligen am Freitag zwar müde, aber voller Ideen und neuen Gedanken zurück an ihre Einsatzstellen.

Anna-Lena Wörrlein, Mitarbeiterin am Institut für Missionarische Jugendarbeit

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Kirche neu geträumt: Großes Interesse an der ersten Fresh X-Jahrestagung https://blogarchiv.cvjm.de/2019/02/11/kirche-neu-getraeumt-grosses-interesse-an-der-ersten-fresh-x-jahrestagung/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/02/11/kirche-neu-getraeumt-grosses-interesse-an-der-ersten-fresh-x-jahrestagung/#respond Mon, 11 Feb 2019 15:34:14 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31154
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Am vergangenen Freitag trafen sich in Kassel 150 Interessierte, Pionierinnen und Pioniere sowie hauptamtlich und ehrenamtlich Engagierte zur ersten Jahrestagung des Fresh X-Netzwerks. Zu der sofort ausgebuchten Veranstaltung in der Kasseler Jugendkulturkirche kamen Menschen aus dem evangelischen und katholischen Kontext, um Kirche neu zu träumen.

Prof. Dr. Michael Herbst bei der Fresh X-Jahrestagung

Organisiert wurde die Veranstaltung von der CVJM-Hochschule. Der CVJM Deutschland (Christlicher Verein Junger Menschen) und seine Mitgliedsverbände unterstützen das Fresh X-Netzwerk in Deutschland sowohl personell als auch inhaltlich maßgeblich.

„Für uns als CVJM-Bewegung bietet Fresh X ein Netzwerk, gemeinsam mit Kirche und anderen Beteiligten neue und innovative Formen von Gemeinde- und Jugendarbeit zu entwickeln“, erklärt Karsten Hüttmann, CVJM Deutschland. „Um junge Menschen für Kirche und Glauben zu begeistern, muss Gemeinde Raum bieten für Beteiligung und die vielfältige Kultur junger Menschen.“

Die Tagung fand unter dem Thema „Formational – Glaube, der verändert“ statt und bot vielfältige Workshops, Coaching-Zeiten und Möglichkeiten zum Netzwerken.

Prof. Dr. Michael Herbst, Direktor des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung an der Universität Greifswald, leitete das Thema „Formational“ mit einem Vortrag über lebendiges und mündiges Christsein ein. Damit bildete er ein wesentliches Kriterium von Gemeinde ab.

Die Jahrestagung bot die Möglichkeit zum Austausch

Die Teilnehmenden hatten während der Tagung die Möglichkeit, sich über Erfahrungen auszutauschen und sich inspirieren und coachen zu lassen. In den angebotenen Workshops wurden verschiedene Fragen thematisiert, welche die Bewegung umtreiben. Sie boten Raum, um sich über innovative Jugendarbeit und über die Frage nach dem Miteinander neuer und bewährter Gemeindeformen („mixed economy“) Gedanken zu machen. Sie bewegten das „Warum“ von Fresh X-Initiativen und kamen über gelebte Theologie ins Gespräch.

Prof. Dr. Florian Karcher moderierte die Jahrestagung

Prof. Dr. Florian Karcher, CVJM-Hochschule, ist im Vorstand des deutschen Fresh X-Netzwerks und moderierte die Jahrestagung: „Bei der Jahrestagung wollen wir Impulse setzen und die Vernetzung fördern und so dafür sorgen, dass die Ideen von Fresh X weite Kreise ziehen.“

Der CVJM widmet sich dem Thema Fresh X beispielsweise mit der Weiterbildung für Pioniere in Kirche: Mission: Gesellschaft an der CVJM-Hochschule. Hier werden neue Formen der Gemeinde- und Jugendarbeit erprobt. Die Teilnehmenden der Weiterbildung nahmen geschlossen an der Jahrestagung teil. Ein Teilnehmer berichtet: „Es ist genial zu sehen, dass ich mit meinem Fresh X-Projekt nicht allein bin, sondern Teil einer großen Bewegung.“

In den Sozialen Medien wurde die Jahrestagung unter dem Hashtag #freshx19 aufgegriffen.

Zu modernen Gemeindekonzepten im Sinne von Fresh X gehört auch Musik, die junge Menschen anspricht

Fresh X ist eine ökumenische Bewegung, die ursprünglich aus England stammt („Fresh Expressions of Church“). In den letzten Jahren hat sich auch in Deutschland ein Netzwerk entwickelt, das von unterschiedlichen Kirchen, Organisationen und Werken getragen wird. Es fördert innovative Ausdrucksformen von Kirche und möchte Glaube für Menschen erlebbar machen, die keinen Zugang zu traditionellen Gemeindeformen haben.

Teile der Pressemitteilung wurden der Pressemitteilung des Fresh X-Netzwerks e. V. entnommen

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Fachtag: „Die Generation Lobpreis und die Zukunft der Jugendarbeit“ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/01/09/fachtag-generation-lobpreis/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/01/09/fachtag-generation-lobpreis/#respond Wed, 09 Jan 2019 10:12:01 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31025
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Durch die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre ist eine neu geprägte Generation Jugendlicher herangewachsen. Glaube wird von Jugendlichen heute stark über das subjektive Gefühl wahrgenommen, was auch die Jugendarbeit vor Ort maßgeblich beeinflusst.

Einladung zum Fachtag

Das zeigt sich auch in Veränderungen bezüglich Verbindlichkeit, ethischen Fragen oder der Glaubenspraxis. Aufbauend auf den Ergebnissen der empirica-Jugendstudie 2018 möchte dieser Fachtag zeigen, wie diese Erkenntnisse eingeordnet werden können und welche Konsequenzen sich daraus für die Jugendarbeit vor Ort ergeben.

Top-Referentinnen und -Referenten

Am Vormittag werden von den Professoren Tobias Faix und Tobias Künkler zunächst die wichtigsten Erkenntnisse der Studie vorgestellt und kommentiert von Prof. Dr. Bernd Beuscher (Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum), Ilse-Dore Seidel-Humburger (Landesreferentin im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg) und Karsten Hüttmann (Bereichsleiter CVJM-Arbeit in Deutschland im CVJM Deutschland sowie Vorsitzender des Christival e. V).

Am Nachmittag können die Teilnehmenden aus zehn Workshops einen passenden für sich auswählen, in denen die Ergebnisse ganz praktisch für die Jugendarbeit umgesetzt werden, u. a. wird es einen Workshop mit CVJM-Generalsekretär Hansjörg Kopp zur Frage geben, was die Ergebnisse der Studie speziell für den CVJM bedeuten.

Die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier.

Mehr Informationen findet ihr ab Ende Januar unter www.cvjm.de/fachtag2019

  • Datum: 6. April 2019, 9.30 bis 17.00 Uhr
  • Preise: Verdiener: 35 Euro, Nichtverdiener: 25 Euro; inkl. Kaffee, Mittagessen und dem Buch „Generation Lobpreis und die Zukunft der Kirche“
  • Tagungsort: Haus der Kirche, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel
  • Informationen und Kontakt: Tobias Faix unter email hidden; JavaScript is required
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Leitungswechsel bei „Start in den Tag“ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/04/23/leitungswechsel-bei-start-in-den-tag/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/04/23/leitungswechsel-bei-start-in-den-tag/#respond Mon, 23 Apr 2018 10:59:16 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29577
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Eine Pressemitteilung des Neukirchener Verlags

Chris Pahl übernimmt die Redaktionsleitung der beliebten Bibellese

Am 6. Februar 2018 wurde Matthias Kerschbaum, Generalsekretär des CVJM Baden als Redaktionsleiter der Bibellese „Start in den Tag“ im Rahmen der Herausgeber- und Autorensitzung verabschiedet. Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland, und Christoph Siepermann, Verlagsleiter der Neukirchener Verlagsgesellschaft, dankten Matthias Kerschbaum für seinen jahrelangen engagierten Einsatz und hoben hervor, wie außerordentlich wichtig und bereichernd seine Arbeit war.

Matthias Kerschbaum, Christoph Siepermann (Neukirchener Verlag), Chris Pahl und Hansjörg Kopp

Matthias Kerschbaum, Christoph Siepermann (Neukirchener Verlagsgesellschaft), Chris Pahl und Hansjörg Kopp

Nun übergibt Matthias Kerschbaum den Staffelstab an Chris Pahl, der erst im letzten Jahr zum Projektleiter des Christivals ernannt wurde. Der 36-Jährige schreibt bereits seit einigen Jahren an den Andachten für „Start in den Tag“ mit und freut sich darauf, die Arbeit seines Vorgängers weiterzuführen.

Die Bibellese, die sich vorrangig an Jugendliche richtet, gibt es sowohl als Printausgabe als auch als kostenlose App. In gedruckter oder digitaler Version möchte „Start in den Tag“ Jugendliche in ihrem Alltag erreichen und die Lust und Neugier auf die tägliche Bibellese wecken. Für jeden Tag des Jahres gibt es einen anregenden Bibelimpuls und verständliche, lebendige Auslegungen. Ein Extra der App: Was gut gefällt, kann zusätzlich in den Notizen gespeichert oder mit Freundinnen und Freunden geteilt werden.

Cover zu "Start in den Tag"Die Buchausgabe von “Start in den Tag“ wird gemeinsam von Brunnen Verlag und Neukirchener Verlagsgesellschaft herausgegeben. Die App erscheint in der Neukirchener Verlagsgesellschaft mit Unterstützung des CVJM Deutschland und der CVJM-Mitgliedsverbände. Um die App allen Jugendlichen frei zugänglich zu machen, wird sie kostenlos angeboten. Wer die Entwicklung und Verbreitung unterstützen möchte, kann dies durch eine Überweisung oder Paypal-Zahlung tun. Infos dazu gibt es innerhalb der App.

Die „Start in den Tag“-App für 2018 kann im Google Play Store oder im App Store heruntergeladen werden: http://www.neukirchener-verlage.de/verlage/start_app/0/

Neben der Bibellese „Start in den Tag“ gibt der CVJM Deutschland auch noch „Termine mit Gott“ und „Bibel für Heute“ heraus.

Pressemitteilung des Neukirchener Verlags

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Anmeldungen für Hauptamtlichen-Tagung im November sind weiterhin möglich https://blogarchiv.cvjm.de/2017/09/28/anmeldungen-fuer-hauptamtlichen-tagung-im-november-sind-weiterhin-moeglich/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/09/28/anmeldungen-fuer-hauptamtlichen-tagung-im-november-sind-weiterhin-moeglich/#respond Thu, 28 Sep 2017 14:50:35 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28548
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Change – Wandel in der Jugendarbeit

Einladung zur Hauptamtlichen-Tagung in Mansfeld

Die Vereinigung Hauptamtlicher Mitarbeitender im CVJM (VHM) und die beteiligten CVJM-Landesverbände freuen sich, dass für die deutschlandweite Hauptamtlichen-Tagung im November bereits über 50 Anmeldungen eingegangen sind.

Vom 27. bis 30. November 2017 wird in Schloss Mansfeld erörtert, was die Veränderungen in Gesellschaft, Kirche und CVJM für den Dienst der CVJM-Sekretärinnen und -Sekretäre bedeuten.

Michael Noss ist einer der Referenten bei der Tagung

Pastor und Coach Michael Noss aus Berlin, wird mit den Teilnehmenden interaktiv an der Frage arbeiten: Wie können hauptamtliche Jugendmitarbeitende das reformatorische Anliegen einer Erneuerung der Kirche und eines lebendigen CVJM fördern?

Professor Axel Noack aus Halle wird in einem Zeitzeugenabend über das „Gehaltensein“ in Zeiten des Wandels berichten. CVJM-Generalsekretär Hansjörg Kopp gestaltet den Sendungsgottesdienst. Anmeldungen sind noch bis zum 30.10.2017 unter www.cvjm.de/HMA2017 möglich.

Kontakt: Günter Lücking, Vorsitzender der VHM, email hidden; JavaScript is required, www.vhm-cvjm.de

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CVJM-Hochschule besucht Praxisstellen der CVJM-Arbeit und der Diakonie https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/26/cvjm-hochschule-besucht-praxisstellen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/26/cvjm-hochschule-besucht-praxisstellen/#respond Mon, 26 Jun 2017 13:31:17 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27896
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Ein Bericht von Maren Lenz

Gruppenfoto mit Martin Luther

Nürnberg/Kassel. Wir Studierenden im dritten Studienjahr der CVJM-Hochschule konnten im Modul „Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit und Jugendsozialarbeit“ mit unserem Dozenten Prof. Dr. Germo Zimmermann sowohl die CVJM-Arbeit in Nürnberg als auch diakonische Träger und deren Angebote im Nürnberger Land kennenlernen.

Christine Becker (TIG, CVJM Bayern) informiert über die Arbeit mit Geflüchteten

Dazu haben wir insbesondere den CVJM Nürnberg Kornmarkt und die Arbeit des „Team Integration und Geflüchtete“ (TIG) im CVJM-Landesverband Bayern angeschaut.

Außerdem wurde uns die Arbeit des „Y-Home“ vorgestellt, eine stationäre sozialpädagogische Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Asylsuchende (UMA) im Haus des CVJM Nürnberg, die in Kooperation mit der Rummelsberger Diakonie angeboten wird.

IM CVJM-Lichtblick-Gottesdienst

Zu früher Stunde mussten wir aufstehen, um rechtzeitig in Nürnberg anzukommen. Die Gastfreundschaft der Geschwister im CVJM, ein toller Lichtblick-Gottesdienst für Gäste und die interessanten Einheiten über Strukturen und Konzepte des CVJM und des Y-Home haben den kurzen Schlaf wieder wettgemacht.

Selfie mit Martin Luther

Nach einem gemütlichen Sonntagabend in der Stadt Nürnberg ging es dann am Montag für uns weiter zum Sozialdienst katholischer Frauen e. V. (SKF), um auch hier einen Einblick in deren Arbeit zu bekommen. Der SKF hat sich vor allem junge Frauen und Mütter als Zielgruppe genommen und unterstützt diese in herausfordernden Lebenslagen.

Gruppenfoto in der Philippuskirche der Rummelsberger Diakonie

Danach ging es für uns Studierende in unterschiedliche Hospitationsstellen, sowohl beim SKF als auch bei der Rummelsberger Diakonie. So konnten wir neben dem gerade absolvierten Praxissemester neue Eindrücke in der Praxis sammeln und die vielfältigen Arbeitsbereiche im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe kennenlernen.

Thomas Heinicke (li.) und Thomas Bärthlein stellen die Rummelsberger Dienste für junge Menschen (RDJ) vor

Die Hospitationsstellen zogen sich durch viele Bereiche der Sozialen Arbeit – vom Pflege- und Adoptionsdienst über Wohngruppen für Geflüchtete bis hin zu therapeutischen Wohngruppen.

Olaf Forkel, Regionalleiter Nürnberg RDJ

Im Anschluss hatten wir Zeit zum informellen Austausch mit den Diakonenschülern der Rummelsberger Diakonie.

Thomas Heinke, Prof. Dr. Germo Zimmermann, Thomas Bärthlein und Olaf Forkel (v. l. n. r.)

Abgeschlossen wurde die Exkursion am Dienstagmorgen dann mit einer Abschluss- und Reflexionsrunde, bei der wir unsere Wahrnehmungen, Irritationen und Erkenntnisse mit Verantwortlichen der Rummelsberger Diakonie diskutieren konnten. Die Resonanz des Feedbacks war durchweg positiv.

Gruppenfoto vor dem CVJM Nürnberg Kornmarkt

Wir Studierenden des Präsenzjahrgang 2014 sind dankbar für diese Exkursion und viele neue Erkenntnisse.

Maren Lenz, Studierende im Kurs Präs 2014 an der CVJM-Hochschule

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„Indiaca? Das spielt man doch beim CVJM!“ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/05/09/indiaca-das-spielt-man-doch-beim-cvjm-1-cvjm-indiaca-netzwerktreffen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/05/09/indiaca-das-spielt-man-doch-beim-cvjm-1-cvjm-indiaca-netzwerktreffen/#respond Tue, 09 May 2017 10:56:39 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27493
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1. CVJM-Indiaca-Netzwerktreffen

[Ein Beitrag von Henrik Struve]
Für viele liegt der Anfang ihrer Indiacageschichte in der Jungschar. 20 indiacabegeisterte CVJMer aus verschiedenen Teilen Deutschlands sind am 29. und 30. April 2017 in Kaub/Rhein zu einem ersten CVJM-Indiaca-Netzwerktreffen zusammengekommen.

Die Teilnehmenden am 1. CVJM-Indiaca-Netzwerktreffen

„Gemeinsam wollen wir erreichen, dass der Indiacasport im CVJM weiterhin eine große Rolle spielt“, beschreibt Ralf Starzmann das Ziel der Initiative.

Ehrenamtlich hat er viele Jahre in Zusammenarbeit mit weiteren Ansprechpartnern aus den Landesverbänden die Indiaca-Arbeit des CVJM Deutschland koordiniert. Er und andere bisherige Verantwortliche steigen nun aus, wollen aber noch Weichen für die Zukunft stellen. Der Umbruch ist dabei spürbar, da sind sich die Teilnehmenden einig. Immer weniger Kinder und Jugendliche kennen Indiaca, das Spiel, das viele noch mit der CVJM-Arbeit verbinden.

„Als Netzwerk brechen wir neu auf und wollen Indiaca als Teil der Jugendarbeit und für CVJM-Sportgruppen wieder attraktiv machen“, so Starzmann, für den der Sport ein idealer Raum ist auch den christlichen Glauben gemeinsam zu entdecken und in der Sportgemeinschaft zu leben.

Das Indiaca-Netzwerktreffen Ende April war der Kick-Off für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen den Landesverbänden und für die Umsetzung der vielen Ideen, die in 24 Stunden entwickelt wurden. Im zweiten Halbjahr 2017 soll es eine Fortsetzung geben, zu dem alle Indiacafreunde eingeladen sind.

Indiaca

Ralf Starzmann blickt hoffnungsvoll in die Zukunft: „Wir sind uns sicher, dass es viele Menschen gibt, denen die Zukunft des CVJM-Indiacas am Herzen liegt. Das CVJM-Indiaca-Netzwerk soll zukünftig alle miteinander verbinden.“

Wer weitere Informationen erhalten und künftig Teil des CVJM-Indiaca-Netzwerks werden möchte, schickt bitte eine Mail an email hidden; JavaScript is required.

Zum Hintergrund:

Seit Anfang der 1950er Jahre gehört das Indiaca-Spiel zur christlichen Jugendarbeit. Der Federball durfte auf Freizeiten und auf Zeltlagern nicht fehlen. Vor allem war Indiaca aber das Spiel der Jungscharen und Jungenschaften, wo der Wettbewerb in Turnierform bald in vielen Teilen Deutschlands dazugehörte. 1953 gab es bereits erste Landesmeisterschaften in Württemberg, 1968 fand die erste deutsche CVJM-Indiacameisterschaft statt. Neben dem Indiacaspiel in Jugendgruppen hat sich der Rückschlagsport auch in eigenen Sportgruppen etabliert. Seit 2000 richtet der CVJM die Indiaca-Deutschlandliga aus und pflegt Kontakte zum DTB-Indiaca. Viele CVJMer sind in der Nationalmannschaft vertreten und spielen erfolgreich bei Weltmeisterschaften mit.

www.indiaca-deutschland.de

Henrik Struve, EJW

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