Großer Auftrag: Neue Brücken bauen in der christlichen Jugendarbeit

[Ein Beitrag von Anna-Lena Wörrlein]

Christliche Jugendarbeit ist immer in Bewegung. Sie orientiert sich an Trends, an ihren Usern und am Kern ihrer Botschaft. Was für eine Jugendarbeit wünsche ich mir selbst? Und wie kann bzw. vielmehr muss moderne Jugendarbeit aussehen, um junge Menschen anzusprechen?

Gruppenarbeit

Wie kann moderne Jugendarbeit aussehen? Darüber diskutierten die Teilnehmenden am Wahlpflichtseminar in kleinen Gruppen

Diese wichtigen und hochspannenden Fragen diskutierten 18 Freiwillige Mitte Mai, die sich im Rahmen eines FSJ oder BFD im CVJM oder anderen christlichen Einrichtungen engagieren. Das Institut für Missionarische Jugendarbeit der CVJM-Hochschule veranstaltete dieses Wahlpflichtseminar innerhalb des CVJM-Freiwilligendienstes und bot eine vielfältige Seminarwoche mit wissenschaftlichem Impulsvortrag, Erlebnispädagogik, Workshops, Besuch eines Jugendarbeitsprojektes inkl. Sozialraumanalyse und Teilnahme am Campus-Leben an.

Stichworte auf Karteikarten

Ideen für moderne Jugendarbeit, die junge Menschen anspricht

Für viel Gesprächsstoff sorgte vor allem der spannende Impulsvortrag von Prof. Dr. Tobias Faix, der die Freiwilligen mit in die Ergebnisse seiner aktuellen Studie „Generation Lobpreis“ hineinnahm. Als Konsequenz dieser Ergebnisse appellierte er an die Freiwilligen, dass sie als die „Macher-Generation“ neue Brücken bauen sollen, die junge Menschen auf neue Weise erreichen. Mit dieser Ermutigung und Aufforderung konnten die Freiwilligen im Verlauf der Seminarwoche selbst Brücken bauen, Ideen träumen, Handwerkszeug erlernen, Erfahrungen austauschen und ihr Engagement in den Einsatzstellen reflektieren.

Gruppenfoto

Die Teilnehmenden am Wahlpflichtseminar

Nach dieser rundum gelungenen Woche unter der Leitung von Anna-Lena Wörrlein (Mitarbeiterin des Instituts für Missionarische Jugendarbeit) und Claudia Meyer (worte&werke) fuhren die Freiwilligen am Freitag zwar müde, aber voller Ideen und neuen Gedanken zurück an ihre Einsatzstellen.

Anna-Lena Wörrlein, Mitarbeiterin am Institut für Missionarische Jugendarbeit

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