Institut für Erlebnispädagogik – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Mon, 22 Jun 2020 11:27:57 +0000 de-DE hourly 1 Holiday to go: Jetzt das Sommer-Erlebnis-Paket bestellen https://blogarchiv.cvjm.de/2020/06/18/holiday-to-go/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/06/18/holiday-to-go/#respond Thu, 18 Jun 2020 09:17:07 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33664
Blogeintrag weiterlesen]]>
[Ein Beitrag von Stefan Westhauser]

Der Sommer 2020 wird in die Geschichte eingehen, das ist sicher. Was nicht sicher ist, ist, wie wir ihn verbringen werden. Was tun, wenn der Urlaub oder die Jugendfreizeit nicht so stattfinden kann wie geplant?

Holiday-to-go-Box

Die Holiday-to-go-Box ist gefüllt mit 33 Ideen für einen kreativen und unvergesslichen Sommer

Dafür haben wir am Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule die Holiday-to-go-Box entwickelt: 33 Ideen für einen kreativen, abenteuerlichen, aktiven, lustigen und unvergesslichen Sommer. Das Besondere daran: Neben dem schicken Ideenheft findet ihr für 80 % der Ideen direkt das Material mit im Paket. Damit ihr sofort loslegen könnt!

Mit dieser Aktion unterstützen wir Familien und lokale Träger von Kinder- und Jugendarbeit mit kreativen Ideen für eine pädagogisch wertvolle und sinnvolle Gestaltung der Sommerferienzeit. Die Ideen sind so ausgewählt, dass vielfältige Interessen zur Geltung kommen und sowohl in der Familie als auch mit Einzelpersonen und kleinen Gruppen durchführbar sind. Wir bieten mit dem Projekt eine gezielte Hilfestellung an, die Menschen unterstützt, die herausfordernde Corona-Zeit gut zu gestalten.

Postkarte

Inhalte der Holiday-to-go-Box

Das Besondere an dem Holiday-to-go-Paket ist, dass man nicht nur eine nette Sammlung an Ideen erhält, sondern direkt zu fast allen Aktivitäten auch das Material mit im Paket findet. Und wenn das aufgebraucht ist, kann man sich dieses günstig in jedem Supermarkt nachkaufen.

Wir wollen mit dieser Aktion auch ganz gezielt die Menschen unterstützen, die vor besonderen Herausforderungen stehen.

Aus diesem Grund kooperieren wir mit „Jumpers – Jugend mit Perspektive“. Bei Jumpers finden Kinder und Familien Hoffnungsorte, an denen sie Liebe und Unterstützung erfahren. Sie werden eingeladen, ihre kostbaren Potenziale und Perspektiven zu entdecken: unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund. In den christlich-sozialen Stadtteil- und Schulprojekten stehen die Mitarbeitenden vor der Herausforderung, die Sommerzeit mit den jungen Menschen und Familien sinnvoll zu gestalten.

Du kannst drei, fünf oder zehn Boxen direkt für Jumpers spenden und diese wertvolle Arbeit unterstützen!

WEP: Weil die Welt ...

Werbung für die Wildnis- und Erlebnispädagogik

Hier gibt es alle Infos und die Bestellmöglichkeit:
www.startnext.com/holidaytogo

Stefan Westhauser, Leiter Institut für Erlebnispädagogik an der CVJM-Hochschule

]]>
https://blogarchiv.cvjm.de/2020/06/18/holiday-to-go/feed/ 0
3. Fachtagung Erlebnispädagogik im christlichen Kontext https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/18/3-fachtagung-erlebnispaedagogik-im-christlichen-kontext/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/18/3-fachtagung-erlebnispaedagogik-im-christlichen-kontext/#respond Wed, 18 Dec 2019 12:00:37 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32928
Blogeintrag weiterlesen]]>
Wer bin ich? Warum bin? Was macht mein Leben aus? Jeder Mensch entwickelt sich im Laufe seines Lebens. Dabei drängen sich immer wieder neu existentielle Fragen auf, die nicht leicht zu beantworten sind.

Webbanner

Einladung zur 3. Fachtagung „Erlebnispädagogik im christlichen Kontext“

Die dritte Fachtagung „Erlebnispädagogik im christlichen Kontext“ bietet die Chance, verschiedene Ansätze und Möglichkeiten zu entdecken, um Menschen bei der Entwicklung ihres Glaubens und ihrer Persönlichkeit zu begleiten.

Am 17. und 18. April 2020 im EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst Filderstadt (bei Stuttgart).

Vorträge, Workshops, Vernetzung, ein sinnlicher Feuerabend und vieles mehr erwarten euch. Schnell anmelden, da die Plätze begrenzt sind!

Veranstalter ist der CVJM Deutschland in Kooperation mit dem Fachausschuss Erlebnispädagogik und dem Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule. Die Fachtagung wird durch Mittel des KJP gefördert.

Onlineanmeldung und mehr Infos: www.ep-macht-sinn.de

]]>
https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/18/3-fachtagung-erlebnispaedagogik-im-christlichen-kontext/feed/ 0
Erasmus+-Baumhauscamp-Projekt https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/30/erasmus-baumhauscamp-projekt/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/30/erasmus-baumhauscamp-projekt/#respond Wed, 30 Oct 2019 12:08:37 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32953
Blogeintrag weiterlesen]]>
[Ein Beitrag von Stefan Westhauser]

Die Arbeit geht weiter

Baumhauscamp des CVJM

Das Baumhauscamp des CVJM beim Kirchentag 2019

Im idyllischen Umland von Bern ging es vom 17. bis 20. Oktober in die nächste Runde: Bereits zum dritten Mal traf sich die Steuerungsgruppe des Erasmus+-Projekts „Baumhauscamps – eine innovative Methode zur Förderung von Schlüsselkompetenzen und Integration in der Jugendarbeit.“

Besprechung im Team

Besprechung im Team

Mit insgesamt sechs Projektpartnern arbeiten wir nun bereits seit September 2018 daran, das Bauen von Baumhäusern so aufzubereiten, dass neue Baumhauscamps in der Jugendarbeit gut starten können. Ziel ist, eine Website an den Start zu bringen, die alle wesentlichen Informationen und Techniken zusammenführt, die für ein Baumhauscamp notwendig sind.

Um dieses Ziel umzusetzen, haben sich die CVJM-Hochschule, Jumpers, Outdoortech, Buitendoor, das Institut für Erlebnispädagogik und der CVJM-Kreisverband Lüdenscheid zusammengetan. Die EU fand das Vorhaben so gut, dass sie es mit einer stattlichen Summe aus dem Topf „Erasmus+ – Jugend in Aktion“ fördern.

Lager Outdoortech

Das Lager von Outdoortech

An dem besagten Wochenende waren wir bei Outdoortech (CEVI Schweiz) zu Gast und haben intensiv an der Baurichtlinie, dem pädagogischen Methodenkoffer sowie an einem Projektmanagement-Leitfaden gearbeitet. Außerdem ist bereits die Grundstruktur der Website entstanden, die dann planmäßig Mitte 2020 erstmals online gehen soll.

FlipChart

Arbeit am Projektmanagent-Leitfaden

Neben intensivem Arbeiten gab es viel Zeit zum Austausch, lecker Käsefondue über dem Lagerfeuer, eine Besichtigung des beeindruckenden Materiallagers von Outdoortech und eine feine Stadtführung durchs romantische Bern.

Schweizer Berge

Bei einem Ausflug am Fuße der Schweizer Berge

Wir sind einige Schritte weitergekommen und arbeiten nun in Arbeitsgruppen weiter an den Inhalten für die Website.

Ihr dürft also gespannt auf die konkreten Ergebnisse sein.

Stefan Westhauser, Institut für Erlebnispädagogik an der CVJM-Hochschule

]]>
https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/30/erasmus-baumhauscamp-projekt/feed/ 0
Zertifizierte Weiterbildung Wildnis- und Erlebnispädagogik: eine Erfolgsgeschichte https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/23/weiterbildung-wep-erfolgsgeschichte/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/23/weiterbildung-wep-erfolgsgeschichte/#respond Mon, 23 Sep 2019 09:11:39 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32224
Blogeintrag weiterlesen]]>
[Ein Beitrag von Alexander Löwenstein und Stefan Westhauser]

Seit mittlerweile acht Jahren bietet das Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule im Rahmen ihrer Weiterbildungsprogramme einen Lehrgang zum Thema Wildnis- und Erlebnispädagogik (WEP) an.

Teilnehmende bei der Weiterbildung Wildnis- und Erlebnispädagogik

Teilnehmende bei der Weiterbildung Wildnis- und Erlebnispädagogik

Die Fortbildung, welche sich über 22,5 Seminartage erstreckt, richtet sich in erster Linie an Studierende und Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Lehrende, Erzieherinnen und Erzieher sowie Haupt- und Ehrenamtliche in der Jugendarbeit. Sie stattet die Absolventinnen und Absolventen mit dem nötigen Handwerkszeug aus, um unterschiedlichste erlebnispädagogische Trainings mit Personen aller Altersgruppen durchzuführen.

Kooperationsübung mit einem Seil

Teilnehmende bei einer Kooperationsübung

Der Inhalt der Weiterbildung ist breit gefächert und umfasst eine beachtliche Palette an erlebnispädagogischen Bausteinen, die vom Biwakieren im Wald über unterschiedliche Kletter- und Sicherungstechniken sowie Kooperationsübungen bis hin zu Floßbau und Bogenschießübungen reichen. Das besondere hierbei: Die verschiedenen Bestandteile des Kurses werden nicht nur theoretisch vermittelt, sondern allesamt von den Teilnehmenden erprobt und praktisch durchgeführt.

Dass dieses Angebot überaus spannend und lohnenswert ist, scheint sich schnell herumgesprochen zu haben, jedenfalls stiegen die Teilnehmerzahlen der Weiterbildung von Jahr zu Jahr kontinuierlich an. Konnten im Jahr 2011, in dem das vom Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e. V. zertifizierte Programm erstmals angeboten wurde, „lediglich“ 21 Absolventinnen und Absolventen verzeichnet werden, wuchs die Teilnehmerzahl bis zu diesem WEP-Jahrgang auf sage und schreibe 93 Personen an.

Um bei dieser Rekordnachfrage allen Teilnehmenden gerecht werden zu können, hat das Weiterbildungsteam alle Register gezogen und bietet zusätzlich zu den vier geplanten Weiterbildungskursen kurzfristig eine fünfte Kursgruppe an, die nun in den kommenden zwölf Monaten insgesamt fünf Seminarblöcke durchlaufen wird.

Wie faszinierend die WEP-Fortbildung ist, wird deutlich, wenn man mit Personen spricht, die bereits einen Teil des Programmes durchlaufen haben. Eine Teilnehmerin des diesjährigen Kurses formulierte ihre Eindrücke folgendermaßen:

„Die Weiterbildung Wildnis- und Erlebnispädagogik begeistert mich und bringt mich zum Staunen! Gemeinsam mit einer Gruppe in der Natur unterwegs sein, sich selbst auf ganz neue Weise wahrnehmen und sehen, wie viele Geschenke Gott uns in der Natur macht – all das durfte ich bereits in der Weiterbildung zur Erlebnispädagogin erfahren. Die erlebnisorientierten Übungen bringen mich dazu, meinen Horizont zu erweitern und machen Lust darauf, das Gelernte mit Kindern und Jugendlichen umzusetzen.“

Bogenschießen

Beim Bogenschießen

Wenn auch ihr euch in den Kreis der 543 Personen einreihen wollt, die sich seit 2011 beim CVJM zu Wildnis- und Erlebnispädagoginnen und -pädagogen haben ausbilden lassen, können ihr euch bereits jetzt für den Jahrgang 2020/2021 anmelden.
Alle nötigen Informationen hierzu findet ihr hier: www.cvjm-hochschule.de/wep

Alexander Löwenstein, Teilnehmer Weiterbildung Wildnis- und Erlebnispädagogik, und Stefan Westhauser, Leitung Institut für Erlebnispädagogik

]]>
https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/23/weiterbildung-wep-erfolgsgeschichte/feed/ 0
Erlebnispädagogik: „Train the Trainer“ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/01/18/erlebnispaedagogik-train-the-trainer/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/01/18/erlebnispaedagogik-train-the-trainer/#respond Fri, 18 Jan 2019 12:34:20 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31053
Blogeintrag weiterlesen]]>
[Ein Beitrag von Lukas Späth]

In der Woche vom 18. bis zum 25. November verbrachten fünf Trainerinnen und Trainer des Instituts für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule eine Woche in den Niederlanden, um an einer internationalen Schulung des Netzwerks „Outdoor as a Tool“ teilzunehmen.

Bei „Train the Trainer“ sind internationale Freundschaften entstanden

Die Tage waren mit Teamaufgaben, Theorieeinheiten und Diskussionsrunden gefüllt. Internationaler Austausch und gemütliches Beisammensein kamen dabei nicht zu kurz.

Insgesamt waren 22 Teilnehmende aus fünf Nationen (Holland, Schweden, Polen, Bulgarien und Deutschland) Teil der Fortbildung. Die Fortbildung fand in einem Haus des YMCA in Driebergen statt. Die Leitung der Woche lag bei zwei Trainern von Buitendoor aus Holland und einem freiberuflichen Trainer aus Russland.

Die Ergebnisse der „Outdoor-Cooking-Challenge“

Unter allen Programmpunkten sind besonders zwei „große“ Aufgaben zu erwähnen. Zuerst wäre da die Outdoor-Cooking-Challenge. Bei dieser sollte die Gruppe in zwei Stunden ein Abendessen mit fünf verschiedenen Gerichten plus Nachtisch und Salat zaubern. Eine Aufgabe, die zunächst nur schwer vorstellbar war, jedoch durch viel Koordination und Teamwork erfolgreich gemeistert wurde.

Die zweite große Herausforderung – die Expedition zum 60 km entfernten Kamp Buitendoor – nahm fast zwei Tage in Anspruch und erforderte eine starke Zusammenarbeit, Kommunikation und Willenskraft der Teilnehmenden, wurde aber zu einem sehr eindrücklichen Ereignis in der Woche.

Eine kleine Besonderheit, die für viele ein wichtiger Teil der Fortbildung wurde, waren die sogenannten Family Groups. Zu Beginn der Woche wurde die Gesamtgruppe in drei kleinere Gruppen unterteilt, die „Familys“, die sich abends unter Anleitung jeweils eines Trainers trafen, um sich über den vergangenen Tag auszutauschen. Hierbei konnte ganz persönlich und in einem kleineren Rahmen über den Tag gesprochen und nochmal speziell auf Fragen eingegangen werden.

Während einer Theorieeinheit

Durch das gesamte Programm zog sich für die Teilnehmenden jedoch erkennbar ein roter Faden: Wo stehe ich als Trainer/-in und wie kann ich meine Fähigkeiten dahingehend ausbauen, um für Gruppen Erlebnisse zu schaffen, in denen die Teilnehmenden etwas über sich selbst und ihre Mitmenschen lernen können.

Mitte Februar findet die Fortsetzung der Fortbildung in der Nähe von Kassel statt. Hierbei soll es nochmal um ein spezifischeres Feedback für jeden einzelnen Teilnehmenden zu seinem Anleitungsstil gehen.

Lukas Späth, Praktikant im Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule

Das Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule ist Projektpartner des Programms „Train the Trainer“. Gefördert wird das Programm durch „Erasmus+ – Jugend in Aktion“.

Ziel der Zusammenarbeit ist die internationale Vernetzung im Kontext der Erlebnispädagogik sowie die Schulung eigener Mitarbeitender.

]]>
https://blogarchiv.cvjm.de/2019/01/18/erlebnispaedagogik-train-the-trainer/feed/ 0
Erlebnispädagogik auf dem Balkan https://blogarchiv.cvjm.de/2016/08/23/erlebnispaedagogik-auf-dem-balkan/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/08/23/erlebnispaedagogik-auf-dem-balkan/#respond Tue, 23 Aug 2016 14:26:06 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=25420
Blogeintrag weiterlesen]]>
Der Balkan gilt wohl als die wärmste, anregendste und klangvollste Region Europas.

Das Bild der Städte im Kosovo ist von Moscheen geprägt, da ein großer Teil der Bevölkerung dem Islam angehört. Aber auch viele Christen leben hier

Das Bild der Städte im Kosovo ist von Moscheen geprägt, da ein großer Teil der Bevölkerung dem Islam angehört. Aber auch viele Christen leben hier

Mittendrin liegt der Kosovo, ein kleines Land mit etwa zwei Millionen Einwohnern, in dem das warme und sonnige Wetter Anfang April schon durchaus einladend für eine kleine Reise wirkt.

Ein Team des Instituts für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule verbrachte dort eine Woche und führte an zwei Standorten Teamtrainings durch.

Dieses Team des Instituts für Erlebnispädagogik reiste in den Kosovo

Dieses Team des Instituts für Erlebnispädagogik reiste in den Kosovo

Die erste Station war im Norden des Kosovo bei einem Youth Center der Diakonie in der Stadt Mitrovica. Hier wird besonders mit den verschiedenen Volksgruppen (hauptsächlich Albaner und Serben) gearbeitet, um den Jugendlichen eine Atmosphäre ohne Abgrenzung und Trennung zu bieten, in der besonders Vorurteile abgebaut und neue Erfahrungen gemacht werden können.

Im Fokus stand die Schulung der ehrenamtlichen Mitarbeitenden, mit dem Ziel Kooperations- und Teamelemente zu etablieren.

Teambildung durch das gemeinsame Bewältigen von Herausforderungen

Teambildung durch das gemeinsame Bewältigen von Herausforderungen

Nach einigen erlebnisreichen Tagen ging die Reise weiter in das etwa zwei Autostunden entfernte Prizren.

Die Stadt besticht besonders durch seine Innenstadt mit einem Fluss, seinen zahlreichen Moscheen und Cafés und einer wunderschönen Berglandschaft als Kulisse.

Blick auf Prizren

Blick auf Prizren

Für einen vorbildlich mülltrennenden Deutschen fällt natürlich auch die ziemlich saubere und abfallfreie Umgebung auf, was davor deutlich anders aussah.

Etwas außerhalb liegt das Loyola-Gymnasium. Die Schule bietet neben der Grundschule und dem Gymnasium auch ein Internat an, in dem die Schüler die Möglichkeit haben, von der sechsten bis zur zwölften Klasse ihr Abitur zu absolvieren.

Hier stand besonders Sport, Bewegung und Spaß auf dem Plan, da die Schule zwar einiges an Freizeit und Sportanlagen zu bieten hat, diese allerdings eher eingeschränkt genutzt werden.

Besonders herausgefordert wurde hier die Flexibilität der Teamtrainer. Sind am vorherigen Tag noch 25 bis 30 Teilnehmende angesagt, konnte man davon ausgehen, dass die tatsächliche Anzahl irgendwo zwischen 30 und 60 Personen liegen würde, was neben einem Plan A und einem Plan B noch mindestens Plan C erforderlich machte.

Nach dem erfolgreichen Bestehen dieser und anderer Herausforderungen wurde die Reise mit einer Fahrt in ein atemberaubendes Bergpanorama abgeschlossen.

Abschließende Reise in die Berglandschaft

Abschließende Reise in die Berglandschaft

„Uns hat vor allem die Gastfreundschaft, mit der wir aufgenommen wurden, und die Begeisterung, mit der an den Angeboten teilgenommen wurde, beeindruckt. Hoffentlich auf ein weiteres Mal im nächsten Jahr – wir wären auf jeden Fall dabei!“

Das Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule führte dieses Programm in Kooperation mit der „Asociation Loyola-Gymnasium“ sowie der Diakonie Kosovo durch. Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit laufen aktuell.

Das Team vor Ort waren: Rüdiger Westhauser, Chonja Holl, Susan Stahl und Andreas Brauchle.

]]>
https://blogarchiv.cvjm.de/2016/08/23/erlebnispaedagogik-auf-dem-balkan/feed/ 0
Institut für Erlebnispädagogik erlebt tolle Zusammenarbeit mit YMCA Peru https://blogarchiv.cvjm.de/2015/11/24/institut-fuer-erlebnispaedagogik-erlebt-tolle-zusammenarbeit-mit-ymca-peru/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/11/24/institut-fuer-erlebnispaedagogik-erlebt-tolle-zusammenarbeit-mit-ymca-peru/#respond Tue, 24 Nov 2015 10:19:18 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=23416
Blogeintrag weiterlesen]]>
Fast zwei Wochen lang waren die Trainer des Instituts für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule zu einem Leadership-Training im YMCA Peru.

Paddeln auf einem selbstgebauten Boot

Paddeln auf einem selbstgebauten Boot

Stefan Westhauser berichtet: Nach sehr ereignisreichen und intensiven Tagen ist die Erlebnispädagogik-Schulung mit dem YMCA Peru am Sonntag, den 8. November zu Ende gegangen. Mit einem Team von 4 Personen (Henry Esche, Ruben Ullrich, Rüdiger Westhauser, Stefan Westhauser) haben wir zuerst vom 27. bis 30. Oktober einen viertägigen Intensivkurs mit den Schwerpunkten Leadership und erlebnispädagogische Prozessbegleitung mit insgesamt 44 Peruanern durchgeführt. Unter ihnen war auch Raul Salas, der Generalsekretär des YMCA Peru, der dieses Projekt maßgeblich in die Wege leitete und die Vision hat, dass alle 250 bis 300 Mitarbeiter des YMCA Peru erlebnispädagogisches Knowhow erwerben und damit eine „YMCA-Pädagogik“ entwickeln und prägen.

Dementsprechend waren die Erwartungen sehr hoch und ich bin sehr froh, dass wir diese auch erfüllen konnten. Die Teilnehmenden sind sehr zufrieden nach Hause gefahren.

Einen kleinen Eindruck von diesem ersten Teil gibt es hier: https://vimeo.com/144510424

Danach schloss sich eine 7-tägige Fortbildung zum Outdoor-Trainer an  (die dann aber ohne mich durchgeführt wurde). Unser Team hat das sehr gut gemeistert und insgesamt 15 Personen in verschiedenen erlebnispädagogischen Medien qualifiziert.

Die Teilnehmer präsentieren stolz ihre Zertifikate

Die Teilnehmer präsentieren stolz ihre Zertifikate

Nächstes Jahr im Herbst 2016 wird diese Fortbildung mit weiteren sieben Tagen fortgesetzt, so dass wir den Teilnehmenden dann ein EP-Zertifikat ausstellen können, dass das Qualitätssiegel des Bundesverbandes Erlebnispädagogik trägt.

Insgesamt war es eine sehr intensive und gute Zeit mit vielen Begegnungen mit YMCA-Mitarbeitern und auch dem Kennenlernen des YMCA-Zentrums in Lima. Wir sind sehr gespannt auf die weiteren Entwicklungen dieser Zusammenarbeit, die wir dann in enger Absprache mit der AG der CVJM (die die Partnerschaft nach Lima haben) und dem Referat Internationale Arbeit gestalten.

Stefan Westhauser, Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule

Einen ausführlicheren Bericht zu der Zusammenarbeit mit dem YMCA Peru gibt es auf den Seiten des Instituts für Erlebnispädagogik.

]]>
https://blogarchiv.cvjm.de/2015/11/24/institut-fuer-erlebnispaedagogik-erlebt-tolle-zusammenarbeit-mit-ymca-peru/feed/ 0
RWE und CVJM-Hochschule engagieren sich in der Erstaufnahme Wesel https://blogarchiv.cvjm.de/2015/10/19/rwe-und-cvjm-hochschule-engagieren-sich-in-der-erstaufnahme-wesel/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/10/19/rwe-und-cvjm-hochschule-engagieren-sich-in-der-erstaufnahme-wesel/#comments Mon, 19 Oct 2015 13:03:03 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=23119
Blogeintrag weiterlesen]]>
Die Flüchtlinge in den Erstaufnahmeeinrichtungen in Deutschland warten. Sie warten auf ihre Aufenthaltsgenehmigung; darauf, dass sie endlich einen Deutschkurs besuchen dürfen; darauf, dass sie am Leben, das „draußen“ geschieht, wieder teilhaben können. Sie sind dankbar für jede Ablenkung und freuen sich, wenn die Menschen in Deutschland Interesse an ihnen und ihrem Schicksal zeigen.

Das Team des Instituts für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule

Das Team des Instituts für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule bei dem Grillfest in der Erstaufnahmeeinrichtung Wesel

Das Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule in Kassel konnte nun in einer Kooperation mit der RWE den Menschen in der Erstaufnahmeeinrichtung Wesel einen solchen Tag der Freude schenken. Ein Grillfest am vergangenen Dienstag wurde zu einem Fest der Begegnung.

RWE hatte bereits im Vorfeld des Festes Spenden gesammelt. Viele Betriebe in Wesel haben sich auch mit Sachspenden für den guten Zweck eingesetzt. So hat eine Bäckerei die Hälfte der für das Fest benötigten Brötchen gespendet und ein Hotel hat eine Auswahl an verschiedenen Salaten vorbereitet.

130 Flüchtlinge nahmen an dem Grillfest teil, darunter etwa 35 Kinder.

Für die Kinder hatte das Institut für Erlebnispädagogik extra ein Programm auf die Beine gestellt und auch viele Erwachsene ließen sich von der guten Stimmung anstecken. Die Musikanlage, die das Team mitgenommen hatte, sorgte dafür, dass selbst die Grillmeister hinter den Grills nicht stillstehen konnten und die vorwiegend syrischen Kurden begeisterten die Deutschen mit ihren traditionellen Tänzen.

Die Studentin Miriam Römer war am Dienstag vor Ort und berichtet von ihren Eindrücken des Tages:

Das Auto vollgepackt mit erlebnispädagogischen Spielen und Kinderschmink-Utensilien sind wir letzten Dienstagmittag in Kassel gestartet. Unser Ziel war eine Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Wesel. Dort angekommen wurden wir gleich von vielen, vor Freude strahlenden Kindern begrüßt. Die Mitarbeiter vor Ort erzählten uns, dass die Kinder schon den ganzen Tag sehr aufgeregt gewesen seien. Sie waren so neugierig, zu sehen, was wir in unserem Auto mitgebracht hatten, dass es uns nur mit Tricks gelang, sie davon abzuhalten, gleich alles selbst auszuräumen. Diese Tricks waren Spiele, die wir selbst als Kinder früher immer draußen gespielt hatten sowie Kinderlieder mit vielen Bewegungen. Die Freude der Kinder und auch der Eltern, die teilweise zuschauten, war deutlich zu spüren und wir waren erstaunt wie schnell sie – die vorwiegend deutschen Lieder – mitsingen konnten.

Flüchtlingen einen Tag der Freude schenken - das war das Ziel der Kooperation von RWE und CVJM-Hochschule

Flüchtlingen einen Tag der Freude schenken – das war das Ziel der Kooperation von RWE und CVJM-Hochschule

Um 18 Uhr kamen dann die Mitarbeiter von der RWE mit den Grillsachen und wir begannen mit unserem Programm. Es gab ganz verschiedene Angebote: vom Balancieren auf einer Slackline über Fußball- und Koordinationsspiele bis hin zum Kinderschminken. Als Abschluss unseres gemeinsamen Tages gab es dann für alle richtig leckeres Essen, gesponsert von der RWE.
Dieser Nachmittag und Abend war sehr bewegend und aufregend. Wir durften den Menschen dort nicht nur Freude schenken, indem wir mit ihnen Zeit verbracht haben, sondern wir durften einen Einblick erhalten, was es heißt, in einer Erstaufnahmestelle zu wohnen. Wir haben erlebt, wie Menschen aus anderen Kulturen feiern und tanzen und wir konnten sehen, wie leicht man Menschen glücklich machen kann.
Das Auto wieder beladen und in unseren Herzen die Erlebnisse des Tages, haben wir uns am späten Abend dann wieder nach Kassel aufgemacht. Ich bin der Meinung, dass es solche Tage viel öfter geben müsste.

]]>
https://blogarchiv.cvjm.de/2015/10/19/rwe-und-cvjm-hochschule-engagieren-sich-in-der-erstaufnahme-wesel/feed/ 2
Reisebericht zur YMCA Europe Staff Conference in Helsinki https://blogarchiv.cvjm.de/2015/10/16/reisebericht-zur-ymca-europe-staff-conference-in-helsinki/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/10/16/reisebericht-zur-ymca-europe-staff-conference-in-helsinki/#respond Fri, 16 Oct 2015 09:43:57 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=23113
Blogeintrag weiterlesen]]>
Lisa-Marie Hucke studiert an der CVJM-Hochschule in Kassel und nahm Ende September an der 14. Euro­päi­schen CVJM-Sekretärskonferenz in Helsinki teil. Hier ist ihr Reisebericht:

Drei Studentinnen von der CVJM-Hochschule waren bei der YMCA Europe Staff Conference in Helsinki

Drei Studentinnen von der CVJM-Hochschule waren bei der YMCA Europe Staff Conference in Helsinki

Am 23. September morgens um 5 Uhr startete unsere kleine Delegation vom CVJM-Campus aus nach Helsinki. Mit dem Zug ging es zunächst einmal an den Frankfurter Flughafen. Dort gesellte sich das letzte Mitglied unserer kleinen Reisegruppe zu uns und schon ging es mit dem Flieger in die Lüfte. Nach einem gut zweistündigen Flug landeten wir in Helsinki und machten uns auf zur Metrostation, von der uns ein Shuttle-Bus abholte. Während dieser Fahrt konnten wir bereits einen ersten Eindruck von Helsinki gewinnen. Was uns relativ schnell auffiel, waren die vielen Nadelbäume und die besonderen geologischen Gegebenheiten vor Ort. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Häuser oft in einem dunklen Rot, Tannengrün oder Ockerfarben gestrichen sind. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Shuttle-Bus waren wir auch schon am Konferenzzentrum angekommen, welches direkt an der Ostsee im Wald liegt. Dort checkten wir in unsere Zimmer ein und danach ging es erst einmal direkt ans Meer, um die Umgebung zu erkunden. Beim Abendessen und dem daran anschließenden „finnischen Abend“ lernten wir die anderen Teilnehmer der Konferenz kennen. Bei Tanz, Spiel und dem Probieren finnischer Spezialitäten wurde viel gelacht und erste Kontakte konnten geknüpft werden.

An nächstem Morgen gab es nach einem ausgiebigen Frühstück eine Morgenandacht, welche von Henry Esche und uns Studentinnen musikalisch begleitet wurde. Henry hatte dabei einen so bleibenden Eindruck hinterlassen, dass er spontan als Cajon-Spieler Teil der Band wurde. Anschließend beschäftigten wir uns in einem Seminar mit Juan Simon Iglesias, dem Generalsekretär vom YMCA Europe, thematisch mit der „Flüchtlingsproblematik“ und der Rolle des YMCAs dabei. In Kleingruppen wurde das Thema anschließend weiter diskutiert. Am Nachmittag fand dann die erste Workshop-Einheit statt, bei der wir drei Studentinnen von der CVJM-Hochschule Henry Esche vom Institut für Erlebnispädagogik bei seinem Workshop unterstützten. Dafür bauten wir einen Mohak-Walk (einen Niedrigseilgarten) auf, den die Workshopteilnehmer gemeinsam als Gruppe bestreiten sollten, um dann im Anschluss ihren eigenen Seilgarten zu bauen. Dazu noch eine lustige Anekdote am Rande: Die Bezeichnung des Workshops lautete auf Englisch „mobile ropes“. Deswegen dachte eine Teilnehmerin, es würde in dem Workshop rund um das Thema Handy (im englischen mobile phone) und Seile gehen. Allerdings konnte sie keinen sinnvollen Zusammenhang zwischen diesen beiden Dingen herstellen und war deswegen sehr gespannt auf den Workshop. Am Abend erlebten wir dann einen Internationalen Abend, bei dem sich jedes Land kurz selbst auf kreative Weise vorstellte und im Anschluss genossen wir die mitgebrachten, landesüblichen Spezialitäten. Anschließend ging es zu einer Fete in die hauseigene Bar.

Nach dem Frühstück am Freitagmorgen gab es eine zweite Workshop-Einheit.

Gruppenfoto mit allen Konferenzteilnehmern

Gruppenfoto mit allen Konferenzteilnehmern

Am frühen Nachmittag wurden die Gruppenfotos der deutschen Delegation und aller Teilnehmer der Konferenz geschossen. Danach stand Sightseeing auf dem Programm. Punkt 14 Uhr legte die Fähre ab, die uns nach Suomenlinna, einer Festungsinsel vor Helsinki, bringen sollte. Auf Soumenlinna, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, erhielten wir in einem anderthalb-stündigen Vortrag einen Einblick in die finnische Geschichte und konnten bei strahlendem Sonnenschein Helsinki vom Meer aus betrachten. Anschließend brachte uns eine Fähre direkt in die Innenstadt von Helsinki. Dort hatten wir dann den restlichen Spätnachmittag und den Abend über Zeit, Helsinki auf eigene Faust zu erkunden. Am Abend holte uns dann ein Bus ab und fuhr uns zurück zum Konferenzzentrum. Bei dieser Gelegenheit stellten wir fest, dass es nur etwa eine halbe Stunde von der Innenstadt entfernt liegt.

Am nächsten Morgen gab es wiederum ein Seminar mit Juan Simon Iglesias, der uns die Arbeit und die Bedeutung des YMCA Europe erläuterte. Im Anschluss folgte die dritte Workshop-Einheit. Diesmal nutzten wir die Gelegenheit, um an einem anderen Outdoor-Workshop teilzunehmen. Aus zwei Kanus, vier Balken, einer Plane und einer Menge Seile, bauten wir Segelbote, die wir dann im Anschluss direkt auf ihre Seetauglichkeit testeten, indem wir mit ihnen in eine kleine Bucht rausfuhren. Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung. Es gab die Möglichkeit, eine alte finnische Sauna direkt am Meer zu benutzen. Abends war dann bereits nach einem meditativen Spaziergang in Stille das offizielle Ende der Konferenz. Danach feierten wir noch gemeinsam in der Bar und am nächsten Morgen machten sich dann alle wieder in Richtung Heimat auf den Weg.

Die Konferenz war für mich persönlich eine ganz besonderes Erlebnis. Ich habe viele neue Leute kennengelernt und meinen persönlichen Erfahrungshorizont erweitert. Viele der Teilnehmer waren an uns Studierenden und der CVJM-Hochschule interessiert und haben uns sehr freundlich aufgenommen. Daneben war der rege Austausch über landestypische Gewohnheiten in den Herkunftsländern der einzelnen Konferenzteilnehmer eine große Bereicherung für mich. Finnisch habe ich in der Zeit zwar nicht gelernt, aber dafür erfahren, dass Island nur acht CVJM-Sekretäre hat, die alle an der Konferenz teilgenommen haben.

Lisa-Marie Hucke, Studentin CVJM-Hochschule

]]>
https://blogarchiv.cvjm.de/2015/10/16/reisebericht-zur-ymca-europe-staff-conference-in-helsinki/feed/ 0
Wir haben hier keine bleibende Stadt … https://blogarchiv.cvjm.de/2015/07/18/wir-haben-hier-keine-bleibende-stadt/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/07/18/wir-haben-hier-keine-bleibende-stadt/#respond Sat, 18 Jul 2015 15:58:35 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=22109
Blogeintrag weiterlesen]]>
Heute ging in Michelstadt das erste europäische Baumhauscamp zu Ende. In nur einer Woche haben die über 30 Teilnehmenden aus 11 europäischen Ländern ein Baumhaus mit insgesamt sieben Plattformen und zwei Hängebrücken auf- und wieder abgebaut, dabei technische Kompetenzen erworben und sich mit pädagogischen Konzepten und Sicherheitsfragen auseinandergesetzt.

Nach der Fertigstellung des Baumhauses am Donnerstag, das am Abend gemeinsam mit den Teilnehmenden des Bau- und Bibelcamps mit einem fröhlichen Richtfest gefeiert wurde, folgte am Freitag der Abbau. Beim abschließenden Rundgang, der nicht ganz ohne Wehmut vonstatten ging, führten uns Reiner Lux, Bundessekretär im CVJM-Westbund, und Ruben Ullrich, Betriebsleiter im Kletterwald Leuchtbeg, das Bibelwort „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“ (Hebräer 13,14) als Metapher für das Erlebte vor Augen und ermutigten uns, unsere Herzen nicht an hiesige Dinge zu hängen, wo Gott so viel mehr für uns bereit hält. Dennoch wird in uns, die wir diese Woche gemeinsam in Michelstadt erlebt haben, das Baumhaus Spuren hinterlassen. Auch inhaltlich wollen wir am „Baumhauscampkonzept“ weiterarbeiten.

Am 17. September 2015 findet daher in Kassel das nächste Netzwerktreffen Baumhauscamp statt. Bei dem Treffen soll das Baumhauscamp unter der Leitung des Instituts für Erlebnispädagogik (IfEP) der CVJM-Hochschule ausgewertet werden und nächste Schritte definiert werden.

Unser Dank gilt an dieser Stelle noch einmal den Trainern von Outdoortech, Sam Brüngger, Franziska Steiner und David Wagner. Das Seiltechnik-Handbuch für die Jugendarbeit und Erlebenispädagogik, mit dem wir auch in Michelstadt gearbeitet haben, kann hier bestellt werden.

]]>
https://blogarchiv.cvjm.de/2015/07/18/wir-haben-hier-keine-bleibende-stadt/feed/ 0