Exkursion – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Fri, 07 Feb 2020 08:54:14 +0000 de-DE hourly 1 Was bedeutet Internationale Soziale Arbeit in der Praxis? https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/03/internationale-soziale-arbeit-in-der-praxis/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/03/internationale-soziale-arbeit-in-der-praxis/#respond Mon, 03 Feb 2020 10:56:29 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33031
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Studierende der CVJM-Hochschule lernen von Expertinnen und Experten von Brot für die Welt

Von Expertinnen und Experten aus der Praxis zu lernen, ermöglicht einen wechselseitigen Dialog zwischen Theorie und Praxis. Diese Möglichkeit bot sich dem Kurs des Wahlpflichtmodules „Internationale Soziale Arbeit“ der CVJM-Hochschule bei „Brot für die Welt“ am 16. und 17. Januar in Berlin.

Gruppenfoto

Studierende der CVJM-Hochschule bei „Brot für die Welt“ in Berlin

An den beiden Tagen wurden sehr aktuelle und für das Berufsfeld der Internationalen Sozialen Arbeit relevante Themen erarbeitet, diskutiert und gefestigt. Beispielweise wurden der Klimawandel und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Internationale Soziale Arbeit besprochen. Die Frage nach der Entstehung von Hunger und den Handlungsmöglichkeiten wurde mit Hilfe der langjährigen Erfahrung der Brot-für-die-Welt-Experten erörtert.

Studierende in den Räumen von "Brot für die Welt"

Von Expertinnen und Experten aus der Praxis lernen

Darüber hinaus kamen Themen wie die Sustainable Development Goals (SDGs; Ziele für nachhaltige Entwicklung) und praktische Partnerzusammenarbeit zur Sprache. Und es wurde ganz persönlich, indem über den globalen Fußabdruck jedes Einzelnen und über einen nachhaltigen Lebenswandel diskutiert wurde. Ein neues Thema für viele Studierende war die Fragestellung nach Gerechtigkeit im globalen Tourismus.

Die angehenden Sozialarbeiter/-innen oder Gemeindepädagoginnen und -pädagogen hatten außerdem die Chance, Bildungsmaterialien für ihre späteren Tätigkeiten kennenzulernen und zu testen.

Studierende arbeiten an Tischen

Aktuelle und relevante Themen für das Berufsfeld der Internationalen Sozialen Arbeit werden erarbeitet

„Das Seminar in Berlin war geprägt von sehr professionellen Redner/-innen, die spannend, freundlich und tiefgehend auf unsere Fragen eingegangen sind“, resümiert eine Studentin.

Lilli Wiebe, Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Interkulturelle Öffnung an der CVJM-Hochschule, dankte Herrn Röhm und dem gesamten Team von Brot für die Welt für den umfassenden Einblick und die bereichernde Zusammenarbeit.

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CVJM-Hochschule: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/02/exkursion-nach-berlin/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/02/exkursion-nach-berlin/#respond Mon, 02 Dec 2019 08:52:28 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33082
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[Ein Beitrag von Johanna Kleinlein]

Vom 27. bis 29. November war der Präsenzjahrgang 2018 der CVJM-Hochschule im Rahmen der Vorlesung „Sozialstaatliche und sozialpolitische Grundlagen der Sozialen Arbeit“ in Berlin zu Besuch.

Gruppenfoto vor dem Reichstag

Die Teilnehmenden posueren vor dem Reichstag für ein Gruppenfoto

Am Mittwoch gab es mehrere interessante Vorträge über Gewerkschaften, häusliche Gewalt und Migrationspolitik. Am Abend checkte der Kurs im Jugendgästehaus der Stadtmission Berlin ein.

Am Donnerstagmorgen bekamen wir eine Einführung in die vielfältigen Arbeitsbereiche der Stadtmission. Diese sind unter anderem Obdachlosenhilfe, Migrantenarbeit, Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit, Behinderten- und Straffälligenarbeit. Einen großen Teil dieser Arbeit stemmen Freiwillige, von denen viele durch ihren Glauben motiviert sind.

Eine Führung über das Gelände und eine genauere Beschreibung der Obdachlosenhilfe, die direkt neben dem Gästehaus stationiert ist, berührte einige Studierende so sehr, dass sie nun überlegen, dort ihr Praxissemester zu machen.

Dr. Gerhard Timm, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, gab einen Überblick über die Rolle und Aufgaben dieser.

Blick in einen Seminarraum

Besuch im Konrad-Adenauer-Haus

Nach dem Mittagessen teilte sich der Kurs in zwei Gruppen auf, die unterschiedliche Einrichtungen besuchten. Die erste Gruppe ging in die Parteizentrale der SPD und erhielt einen Einblick in die sozialpolitischen Herausforderungen in einer Gesellschaft der Vielfalt und sozialdemokratischen Kirchen- und Religionspolitik. Die zweite Gruppe verschlug es zur Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, wo wir über Religionspolitik als Aufgabenfeld der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie Aufgaben und sozialpolitische Positionen des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU informiert wurden.

Nach den Besuchen in den zwei Gruppen hatten wir die Chance, im Abgeordnetenhaus von Berlin ein Plenum mitzuverfolgen, in dem es zum Beispiel über Rettungsgassen und den Mietendeckel einen hitzigen Schlagabtausch gab.

Auch am Freitag gab es Besuche in Gruppen. Die eine Gruppe traf sich mit Heike Baehrens (SPD, Mitglied des Bundestages) im Paul-Löbe-Haus. Sie berichtete begeistert von ihrer Arbeit und erklärte den Teilnehmenden einige Abläufe und Verfahren in der Politik, die vorher noch nicht bekannt waren. Daraufhin besuchten wir eine Plenarsitzung im Reichstag, in der erklärt wurde, warum das Budget für 2020 angenommen oder abgelehnt wird.

Die andere Gruppe bekam im Bundesrat eine Einführung über ebendiesen und verfolgte auch einen Teil der Plenarsitzung am 29. November.

Als Abschluss der Exkursion trafen wir Sigrid Falkenstein, Autorin des Buches „Annas Spuren – Ein Opfer der NS-‚Euthanasie’“ und Mitarbeiterin von Corinna Rüffner, die über die Inklusion von Menschen mit Behinderung und die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention referierte.

Katja von Damaros

Gastdozentin Katja von Damaros, Organisatorin des Berlin-Besuchs

Wir bedanken uns herzlich bei unserer Gastdozentin Katja von Damaros, die diesen Besuch initiierte und sich um das breitgefächerte Programm kümmerte. Tatkräftig unterstützt wurde sie von Christiane Otto, ebenfalls Mitarbeiterin der Diakonie Deutschland. Ebenso bedanken wir uns bei den Referentinnen und Referenten.

Johanna Kleinlein, Studentin an der CVJM-Hochschule

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„Besondere Lebenslagen in der Praxis“ – eine nachhaltige Lehrveranstaltung https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/28/besondere-lebenslagen-in-der-praxis/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/28/besondere-lebenslagen-in-der-praxis/#respond Thu, 28 Nov 2019 10:53:40 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32580
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Jede außergewöhnliche Begegnung hinterlässt Spuren in unserem Leben. Das Privileg des zweiten Ausbildungsjahres der Kolleg-Fachschulausbildung an der CVJM-Hochschule: Die Studierenden können sogar mehrere dieser Begegnungen innerhalb von nur einer Exkursionswoche erleben!

Simon Massoth kämpft für bessere Zustände im Wohnungslosenheim

„Besondere Lebenslagen in der Praxis – mehrtägige Exkursion“, so der Titel der Lehrveranstaltung, die jährlich in Mannheim stattfindet. Während dieser besonderen Woche treten täglich verschiedene Leitende sowie Mitarbeitende von sozialen Einrichtungen und Vereinen Mannheims auf den Plan.

Sie nehmen die Studierenden ganz offen mit hinein in ihre Konzepte, sprechen über ihre Herausforderungen, persönliche Rückschläge, große Erfolge und ihren ganz normalen Alltag. Jeder dieser Gäste und Gastgeber hat eine persönliche Geschichte zu erzählen. Niemand ist „einfach so“ in diesem Job.

Im Freezone erfahren Mannheimer Straßen-Kids Hilfe

Begegnungen fanden u. a. statt mit Heiki Nieke, der Leiterin des „Hauses Bethanien“, einer Einrichtung für wohnungslose Männer und Frauen, die oft multiple psychische Störungsbilder aufweisen.

Im „Freezone“ wird obdachlosen Jugendlichen ein Schlafplatz und die Chance, ihren Schulabschluss in der „Straßenschule“ nachzuholen, angeboten. Simon Massoth erzählte aus seiner Arbeit als Streetworker und christlicher Sozialarbeiter, wie er die herausfordernde Arbeit bewältigt.

Die Bewohner des „Hauses Bethanien“ in Mannheim arbeiten und leben gemeinsam

Was alle Interviewpartner gemeinsam haben: Sie investieren viel Herzblut und Fachwissen, um für ihre Klienten etwas zu erreichen. Sie haben den einzelnen Menschen vor Augen. Jeder hat eine andere Motivation und kommt aus einem anderen Hintergrund – aber sie alle lieben ihren Job und sind bereit für ihre Klienten zu kämpfen.

„Wie geht das?“, „Wie hält man das durch?“, „Welche Konzepte bewähren sich in der Praxis?“, „Was könnt ihr uns mit auf den Weg geben?“: Fragen, die die Studierenden beschäftigen. Die Befragten geben sehr ehrliche Antworten. Es entstehen sehr anregende Gespräche.

Und es wird schnell klar: Diese Woche ist ein Geschenk. Fremde Menschen nehmen sich Zeit, um der kommenden Generation mit Impulsen, bewährten Fachwissen und ehrlichen Antworten den Denkhorizont zu erweitern.

Der 91. Jahrgang zur Exkursion in Mannheim

Ihre Ideen, ihre Impulse, ihre Lösungsansätze, ihre Ratschläge, ihren Umgang mit Fehlentscheidungen sowie mit harten Schalen und weichen Kernen, das alles nehmen die Studis des zweiten Jahrgangs aus einer vollen Woche aus Mannheim mit. Beeindruckt, betroffen und bereichert sind die Köpfe und die Herzen gefüllt mit neuen Impulsen, bereit manches davon später im eigenen Berufsleben umzusetzen.

Miriam Tölgyesi, Dozentin Kolleg-Ausbildung an der CVJM-Hochschule

 

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CVJM-Hochschule: Exkursionen im berufsbegleitenden Studium https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/04/cvjm-hochschule-exkursionen-im-berufsbegleitenden-studium/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/04/cvjm-hochschule-exkursionen-im-berufsbegleitenden-studium/#respond Mon, 04 Nov 2019 12:25:29 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32395
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[Ein Beitrag von Prof. Dr. Christiane Schurian-Bremecker]

Exkursion zum Staatstheater Kassel im berufsbegleitenden Studiengang Soziale Arbeit

Im Rahmen eines Präsenzseminars haben 18 Studierende des berufsbegleitenden Studiengangs Soziale Arbeit am 1. Oktober eine Exkursion zum Staatstheater Kassel unternommen.

Studierende sitzen im Kreis

Studierende beim Theaterworkshop

Zunächst führte die Theaterpädagogin Norina Kindermann die theaterinteressierten Studierenden hinter die Kulissen des Staatstheaters und bot Einblicke mal von einer ganz anderen Seite. Fachkundig erzählte sie Geschichten aus der Theaterwelt. So erfuhren die Studierenden, dass z. B. „Statisten bei großer Hitze zum Teil acht Stunden auf der Bühne ausharren bis die Beleuchtung einer Vorführung entsprechend eingestellt ist“ oder Schuhe in der Theaterwerkstatt „exklusiv für die Schauspielerinnen und Schauspieler aus Leder gefertigt werden“.

Im zweiten Teil der Exkursion nahmen die Studierenden an einem Theaterworkshop teil. In interaktiven Übungen bekamen die Teilnehmenden hautnah Einblicke in die theaterpädagogische Arbeit. Anschließend diskutierten die Studierenden mit der Theaterexpertin über die Chancen und Grenzen dieser spannenden Methode für die sozialpädagogische Praxis.

„Theaterpädagogische Arbeit greift in Situationen, in die es traditionellere Formen der Sozialarbeit nicht schaffen und entwickelt so ein ganz besonderes Potential“, so das Fazit dieser gelungenen Veranstaltung von Seminarleiterin Prof. Dr. Christiane Schurian-Bremecker.

Exkursion zum Astronomisch-Physikalischen Kabinett im berufsbegleitenden Studiengang Soziale Arbeit

Was hat eine Vakuumpumpe mit Aufklärung zu tun? Diese und andere spannende Fragen waren Teil einer kompetenten Führung von Dr. Karsten Gaulke, der 33 Studierende des berufsbegleitenden Studiengangs Soziale Arbeit am 29. Oktober durch das Astronomisch-Physikalische Kabinett in der Orangerie führte.

Teilnehmende bei der Exkursion

Studierende des berufsbegleitenden Studiengang Soziale Arbeit während der Führung vor dem Foucault’schen Pendel

„Mit der Vakuumpumpe wurden Versuche vor einem weiten Publikum durchgeführt“, so Dr. Gaulke, „denn man wollte zur Zeit der Aufklärung möglichst vielen Menschen die außergewöhnlichen Phänomene der Natur nahebringen.“

Die Studierenden waren von der Sammlung im Orangerieschloss, welches neben Hessens größtem Planetarium im Astronomisch-Physikalischen Kabinett die landgräfliche Sammlung wissenschaftlicher Instrumente beherbergt, stark beeindruckt.

Das studentische Publikum wurde auf eine interessante Zeitreise durch Kassels naturwissenschaftliche und technische Vergangenheit mitgenommen. Für Lehr- und Forschungszwecke sammelten die Landgrafen unter anderem Sekundenpendeluhren, Vakuumpumpen, Fernrohre, Mikroskope, Elektrisiermaschinen und frühe Rechenmaschinen.

„Mich hat die Sammelleidenschaft und das Interesse an den Naturwissenschaften der Landgrafen stark beeindruckt“, äußert sich ein Student nach der Führung.

In diesem Sinne resümiert die Seminarleiterin Prof. Dr. Christiane Schurian-Bremecker „Wir haben interessante Einblicke in die Ausstellungsbereiche Astronomie und Experimentalphysik erhalten und können so die Entwicklungsgeschichte der Aufklärung besser einordnen und verstehen. Es war ein anregender, interessanter Ausflug, der uns sicherlich noch lange Zeit beschäftigen wird.“

Prof. Dr. Christiane Schurian-Bremecker, CVJM-Hochschule

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Von der Theorie zur Praxis: CVJM-Hochschule zu Gast beim AKGG https://blogarchiv.cvjm.de/2019/05/22/von-der-theorie-zur-praxis-cvjm-hochschule-zu-gast-beim-akgg/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/05/22/von-der-theorie-zur-praxis-cvjm-hochschule-zu-gast-beim-akgg/#respond Wed, 22 May 2019 14:09:38 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31524
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[Ein Beitrag von Andreas Jordan]

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Studierende der CVJM-Hochschule mit dem Seminardozenten Andreas Jordan

Anfang Mai machten Studierende der CVJM-Hochschule im Rahmen des Seminares „Verfahren und Techniken in der Praxis der Sozialen Arbeit“ des Vertretungsprofessors PhDr. Andreas Jordan eine Exkursion zum „Arbeitskreis Gemeindenahe Gesundheitsversorgung“ (AKGG). Das Ziel der Exkursion war, einen Transfer zwischen der Theorie und der Praxis der Sozialen Arbeit herzustellen.

Begrüßt wurde die Gruppe zunächst von der Leiterin der ambulanten Jugendhilfe, Anja Marquardt. Sie freute sich sehr über den Besuch der Studierenden in „ihrem“ Haus. Nach der freundlichen Begrüßung und der Einführung in die vielfältigen Strukturen des Hauses der Sozialwirtschaft stellte Andreas Jordan den pädagogischen Leiter der ambulanten Jugendhilfen des AKGG, Carsten Marques dos Santos, vor, und bedankte sich für dessen Unterstützung bei der Vorbereitung dieser Exkursion.

Im weiteren Verlauf des Vormittages stellte Carsten Marques dos Santos die Leistungen des AKGG vor. Er erklärte die historische Entwicklung des AKGG, welche ambulanten Angebote der AKGG im Raum Kassel anbietet und mit welchen Methoden, Verfahren und Techniken die Sozialarbeitenden ihre Aufgaben erfüllen.

Vom Jugendamt zum AKGG

Anhand eines anschaulichen Beispiels zeichnete Carsten Marques dos Santos den Weg nach, wie die Kinder und Jugendlichen vom Jugendamt zum AKGG finden. Er erklärte, nach welchem Prinzip die Fälle vom Jugendamt vergeben werden und welche Rolle die Zielaushandlung mit den Eltern und deren Kinder bei der Hilfeplanung spielt, wie sie vom Gesetz vorgegeben wird.

Anhand der Reaktion einiger Studierender konnte man erahnen, wie überrascht sie waren, dass die erforderlichen Hilfen von den Jugendämtern ausgeschrieben werden und dass die freien Träger sich dann für die Leistungserbringung bewerben müssen, meist innerhalb von wenigen Stunden. Voraussetzung hierfür sei, so Carsten Marques dos Santos, dass die freien Träger über eine gültige Leistungs- und Entgeltvereinbarung mit den Trägern der öffentlichen Jugendhilfe verfügten.

Das Berufsbild „Sozialarbeit“

Danach stellte Carsten Marques dos Santos das Berufsbild einer Sozialarbeiterin bzw. eines Sozialarbeiters in den ambulanten Hilfen des AKGG vor. Auf Nachfrage einer Studierenden erzählte er darüber hinaus, dass es beim AKGG nicht nur die Möglichkeit gebe, ein Praktikum zu machen, sondern dass alle Studierenden ab dem dritten Semester sich auf eine Vielzahl an ambulanten Stellen in der Hortbetreuung bewerben könnten.

Auf Nachfrage der Studierenden erzählte Carsten Marques dos Santos, dass es zurzeit sehr viele Frauen beim AKGG gebe, was ihn auch sehr freue. Dennoch vertraute er der Gruppe an, dass er sich sehr darüber freuen würde, wenn der ein oder andere Mann den Weg in die ambulante Jugendhilfe des AKGG finden würde. Schließlich gebe es eine Vielzahl an Jugendlichen, die professionelle Unterstützung durch einen männlichen Sozialarbeiter benötigten.

Er erwähnte auch, dass die Bewerberinnen und Bewerber für Stellen beim AKGG nicht zwangsläufig Berufserfahrung mitbringen müssten. Für ihn sei es eine Selbstverständlichkeit, auch Berufsanfängern nach dem Abschluss ihres Studiums eine Chance zu geben.

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Studierende der CVJM-Hochschule, Carsten Marques dos Santos vom AKGG (rechts) und Andreas Jordan von der CVJM-Hochschule

Nach dem Vortrag wurde den Studierenden noch genügend Raum und Zeit für Fragen gelassen. Am Ende erhielten alle interessierten Studierenden noch einmal die Möglichkeit, sich die räumlichen Gegebenheiten vor Ort etwas genauer anzusehen.

Vertretungsprofessor PhDr. Andreas Jordan, LL.M.

 

 

 

Studierende der CVJM-Hochschule mit ihrem Seminardozenten Andreas Jordan

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Eine Woche mit den Augen angehender Erzieher Mannheim erkunden https://blogarchiv.cvjm.de/2019/01/25/kolleg-eine-woche-mannheim-erkunden/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/01/25/kolleg-eine-woche-mannheim-erkunden/#respond Fri, 25 Jan 2019 15:08:01 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31063
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[Ein Bericht von Miriam Tölgyesi]

Der zweite Jahrgang der Kolleg-Ausbildung an der CVJM-Hochschule hat jeden Herbst die Chance, eine Woche lang in der Großstadt Mannheim eine Vielzahl an sozialen und christlichen Einrichtungen zu besuchen und dabei Kontakt mit vielen unterschiedlichen Leitenden und Mitarbeitenden zu knüpfen und erfahrenen Profis ihre Fragen zu stellen.

Die Teilnehmenden an der Exkursion vor der Einrichtung „Haus Bethanien“, einem christliche Wohnheim für Obdachlose

Die Exkursion steht unter dem Motto: „Soziale Arbeit in herausfordernden Lebenslagen“.

Die Begegnungen und Besuche haben also den Zweck, zu sehen und zu verstehen, wie eine hilfreiche soziale Arbeit in herausfordernden Umständen aussehen kann, die Studierenden zu sensibilisieren und professionelle Perspektiven im Umgang mit den Klienten zu eröffnen.

Führung durch den CVJM Mannheim

Die massiven Herausforderungen der täglichen Arbeit und des jeweiligen Klientels sind bei jedem Besuch allgegenwärtig. Neben dem dauernden „Kampf“ um Gelder, Finanzen und politische Wahrnehmung stehen auch die Sorgen und Anstrengungen für den Einzelnen unentwegt im Fokus der Mitarbeitenden und Leitenden.

Besichtigung der ersten und einzigen CVJM-VR-Arena (virtuelle Realität, Gaming)

Beeindruckt ziehen die Kolleg-Studierenden von Station zu Station. Auf den Wegen drehen sich die Gespräche immer wieder um die Frage: „Wie würde ich selbst handeln? Was ist wirklich hilfreich?“

Jedes Mal bleibt der Eindruck zurück, dass es hier Menschen gibt, die sich extrem für andere einsetzen und sich nicht selten über ihren „normalen“ Dienst hinaus engagieren und die „Extrameile“ mitgehen. Wir alle sind beeindruckt von den persönlichen Geschichten, Erlebnissen und den kleinen und großen Wundern, die am Wegrand eines jeden Mitarbeitenden immer wieder geschehen.

Begegnung und Austausch mit ehrenamtlichen Mitarbeitenden

Hier wird klar: Auch wenn die Arbeit hart ist, sie lohnt sich! Die Klienten sind dankbar und profitieren enorm von Mitarbeitenden, die ihre Sozialkompetenz und ihren Glauben als „Stecken und Stab“ für das tägliche Miteinander auf dem Weg einbringen.

Inspiriert und mit vielen wertvollen Gesprächen und Anknüpfungspunkten verlassen wir Mannheim. Jede und jeder Einzelne wird die Erfahrungen und die Reflektion des Erlebten nun auf seine Weise in den späteren Dienst miteinfließen lassen. Ich bin dankbar für die Möglichkeit dieser herausfordernden Woche und das, was sich daraus noch ergeben wird.

Miriam Tölgyesi, Dozierende der Kolleg-Fachschulausbildung an der CVJM-Hochschule

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Besuch der FSK in Wiesbaden https://blogarchiv.cvjm.de/2018/02/07/besuch-der-fsk-in-wiesbaden/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/02/07/besuch-der-fsk-in-wiesbaden/#comments Wed, 07 Feb 2018 08:45:22 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29301
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Ein Beitrag von Magdalena Holtz

FSK 0, 6, 12, 16 und 18 – jeder kennt diese Abkürzungen auf Filmpostern und DVD-Hüllen, doch kaum einer weiß so richtig, was sich dahinter verbirgt und nach welchen Kriterien sich diese Altersbegrenzungen ergeben.

Die „Ersties“ der Kolleg-Fachschulausbildung

Für uns als Ersties der Kolleg-Fachschulausbildung an der CVJM-Hochschule ging es im Rahmen unseres Seminars „Medienpädagogik: Medien, Kultur, Pädagogik“ gemeinsam mit unserem Dozenten Sebastian Vogt, Referent Kommunikation beim CVJM Deutschland, im November 2017 nach Wiesbaden zum Sitz der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK).

Nach reichlich drei Stunden Fahrt mit dem Zug kamen wir in Wiesbaden an. In der Zentrale der FSK Wiesbaden wurden wir gleich in einen Kinosaal geführt, in dem wir in den folgenden zwei Stunden einem multimedialen Vortrag lauschen durften.

Das Deutsche Filmhaus der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, in dem unter anderem die FSK untergebracht ist
Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:2010-03-11_FSK_Wiesbaden.jpg

Zu Beginn erklärte uns die Referentin Birgit Goehlnich, ständige Vertreterin der Obersten Landesjugendbehörden, was es mit der FSK auf sich hat und wie ein Film die entsprechende Alterseinstufung für die Veröffentlichung erhält. Ein Prüfgremium schaut sich Filme an und diskutiert im Anschluss anhand des Jugendschutzgesetzes die Alterseinstufung des Films.

Dann wurden wir selbst zum Prüfgremium. Im zweiten Teil des Vortrags schauten wir uns verschiedene Trailer von Filmen an, die schon im Kino angelaufen sind und besprachen anschließend, wie wir den Film in die verschiedenen Altersfreigaben einordnen würden.

Wer besonders hart im Nehmen ist, konnte sich zum Schluss einen Trailer anschauen, der die FSK 18 besaß. Anschließend im letzten Teil des Vortrages sprachen wir noch über die Zukunft der FSK in einer globalisierten Medienwelt.

Die Gruppe mit ihrem Dozenten Sebastian Vogt

Auch wenn die Fahrt lang war, die Veranstaltung hatte sich wirklich gelohnt und wir erhielten einen guten Einblick in die Arbeit der FSK.

Magdalena Holtz, 90. Jahrgang der Kolleg-Ausbildung an der CVJM-Hochschule

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Freiwilligendienst-Kompaktseminar in Berlin: Bildung durch Begegnung https://blogarchiv.cvjm.de/2017/07/12/freiwilligendienst-kompaktseminar-in-berlin/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/07/12/freiwilligendienst-kompaktseminar-in-berlin/#respond Wed, 12 Jul 2017 11:50:07 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28045
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Ein Beitrag von Marika Kürten

Begegnungen bilden um ein Vielfaches mehr als theoretische Erklärungen das je tun könnten. Als wirklicher Eindruck und Besitz bleibt, was wir in Begegnungen erkannt haben, nicht, was uns als theoretische Betrachtung vermittelt wurde.

Die Teilnehmenden des Kompaktseminars in Berlin

Das Freiwilligendienst-Kompaktseminar in Berlin, das im Februar stattfand, setzt in  seinem Bildungsanspruch auf diese Erkenntnis. Es geht um Begegnungen zu mindestens drei inhaltlichen Fragestellungen, die den Anspruch auf Bildungsarbeit tragen:

  • Welche Auswirkungen hat die Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands bis heute für unsere Gesellschaft?
  • Wie gestaltet sich politisches Agieren und Wirken?
  • Wie positionieren sich Christen in der interkulturellen Vielfalt unserer Gesellschaft und wirken in sie hinein?

Zu diesen Fragen waren wir unterwegs auf Exkursionen, auf der Suche nach eben solchen Begegnungen mit Zeitzeugen, die bleibenden Eindruck hinterlassen, sowohl als Personen als auch als Örtlichkeiten.

Dazu zählen Erfahrungsberichte aus erster Hand durch Menschen, die z. B. selbst im Stasigefängnis Hohenschönhausen festgehalten wurden, deren Freiheit durch ein diktatorisches, willkürliches System bis in das Private hinein beeinträchtigt wurde, deren Leben an der Mauer zum Ende kam, die sich heute aus Überzeugung politisch und/oder christlich-missionarisch sowie sozialdiakonisch in Projekten engagieren, interkulturell offen und doch persönlich eindeutig leben.

Im Berlin-Seminar geht es vor allem um politische Bildung und die Verbindung von Glaube und Ethik. Die Spuren wesentlicher historischer Ereignisse in Deutschland muss man an der einen oder anderen Stelle heute suchen. Man muss bewusst „gegen das Vergessen“ arbeiten, weil man vielleicht vergessen möchte, es aber trotzdem nicht sollte, um wachsam zu sein.

Sicher hat sich das politische und gesellschaftliche System heute verändert, und doch bietet jedes System den Raum für Fragwürdiges. Daher bleibt die Botschaft aus dem Erlebten letztlich immer gleich: wachsam zu sein, sich nicht rauszuhalten, sondern einzumischen, Stellung zu beziehen, das Böse durch Gutes zu überwinden, Gottes Gedanken für das Leben zu entdecken und sich den Menschen damit ganzheitlich zuzuwenden; einfach engagiert Gestalter von Leben und Gesellschaft zu sein!

Wenn diese Botschaft durch Begegnungen ihren Eindruck hinterlassen hat, dann haben wir in Berlin sicher im besten Sinne ganzheitliche Bildungsarbeit als CVJM erlebt!

Weitere Infos unter: www.cvjm-jahr.de

Marika Kürten, CVJM-Bundessekretärin im CVJM-Westbund und Seminarleitung im CVJM Deutschland

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Studierende der CVJM-Hochschule zur Exkursion im Nürnberger Land https://blogarchiv.cvjm.de/2016/06/22/studierende-der-cvjm-hochschule-zur-exkursion-im-nuernberger-land/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/06/22/studierende-der-cvjm-hochschule-zur-exkursion-im-nuernberger-land/#respond Wed, 22 Jun 2016 14:04:36 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=25093
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Im Rahmen des Moduls Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit und Jugendsozialarbeit führten wir, die Studierenden des Präsenzjahrgangs 2013, eine dreitägige Exkursion nach Nürnberg durch.

Bei einer Exkursion nach Nürnberg lernten Studierende der CVJM-Hochschule mögliche zukünftige Arbeitsfelder kennen Fotos: Ulrike Fiedelak

Bei einer Exkursion nach Nürnberg lernten Studierende der CVJM-Hochschule mögliche zukünftige Arbeitsfelder kennen
Fotos: Ulrike Fiedelak

Dort erhielten wir zusammen mit unserem Dozenten Prof. Dr. Germo Zimmermann einen Einblick in den CVJM, das CJD und die Rummelsberger Diakonie sowie deren Vernetzung untereinander. Die verschiedenen Träger stellten sich und ihre Handlungsfelder der Sozialen Arbeit mit dem besonderen Fokus auf die Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe vor.

Am Sonntagmorgen starteten wir in aller Frühe Richtung Nürnberg, wo wir dann pünktlich um 10:30 Uhr zum Lichtblick-Gottesdienst, den der CVJM Nürnberg alle zwei Wochen für Mitarbeitende und Gäste veranstaltet, ankamen.

Auf den Spuren des CVJM in Nürnberg

Auf den Spuren des CVJM in Nürnberg

Nach dem Gottesdienst verbrachten wir auch noch den restlichen Tag im CVJM. Es gab interessante Vorträge über die Struktur und die Arbeit des CVJM Nürnberg, das Y-Home wurde vorgestellt und wir bekamen eine Führung durch die Räumlichkeiten.

Beim Y-Home handelt es sich um eine Wohngruppe für unbegleitete, minderjährige Asylsuchende. Das besondere an diesem Projekt ist, dass es  auf der Kooperation zwischen den zwei Arbeitsfeldern der Jugendverbandsarbeit (CVJM Nürnberg) auf der einen und der Jugendhilfe (Rummelsberger Diakonie) auf der anderen Seite basiert. Die Wohngruppe befindet sich im vierten Stock des CVJM-Gebäudes und wird von der Rummelsberger Diakonie geführt. Durch die Lage des Y-Homes haben dessen Bewohner die Möglichkeit, alle Angebote des CVJM Nürnberg (Sport, Freizeiten etc.) in Anspruch zu nehmen und haben somit eine gute strukturelle Anbindung. Die Idee für das Y-Home entstand durch die Bachelorarbeit von Bastian Döring (2. Vorsitzender CVJM-Nürnberg und Mitarbeiter der Rummelsberger Diakonie).

In Nürnberg erfuhren die Studierenden der CVJM-Hochschule mehr über die

In Nürnberg erfuhren die Studierenden der CVJM-Hochschule mehr über die Jugendverbands- und Jugendsozialarbeit

Am Montag wurde uns die Chance gegeben, in einem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe zu hospitieren und für die Dauer eines Nachtmittags mit Hilfe einer teilnehmenden Beobachtung in den Alltag der jeweiligen Einsatzstelle einzutauchen. Es standen diverse heilpädagogische und therapeutische Wohngruppen sowie Wohngruppen für unbegleitete, geflüchtete Jugendliche und aus dem pädagogisch therapeutischen Intensivbereich zur Auswahl.

Die Resonanzen dieser Hospitationen waren durchweg positiv. Es wurde als spannend und hilfreich reflektiert in die unterschiedlichen Gebiete eintauchen zu können. Für uns Studierende des Präsenzjahrgangs 2013  wurde der Eindruck der Handlungsfähigkeit im Bereich der Sozialen Arbeit durch die Hospitation intensiviert, welcher durch unser jüngst absolviertes Praxissemester verstärkt wurde. Für einige  kam dadurch sogar der Arbeitsbereich in einer Wohngruppe als ein potenzielles neues Arbeitsfeld in Betracht. Außerdem wurden unseren Beobachtungen und Anmerkungen in einer Reflexionsrunde gemeinsam mit der Rummelsberger Diakonie am Dienstagmorgen viel Beachtung und Dankbarkeit geschenkt.

36 Studierende der Sozialen Arbeit der CVJM-Hochschule haben sich Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen der Rummelsberger Diakonie angeschaut Foto: Heike Reinhold

36 Studierende der Sozialen Arbeit der CVJM-Hochschule haben sich Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen der Rummelsberger Diakonie angeschaut
Foto: Heike Reinhold

Die Exkursion hat die Gemeinschaft im Kurs gestärkt und die Studierenden erhielten viele neue Inputs aus der Praxis.

Katharina Köther und Maren Kamczyk, Studentinnen an der CVJM-Hochschule

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