Berliner Gespräche – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Thu, 15 Mar 2018 09:31:00 +0000 de-DE hourly 1 Die neuen CVJM-Informationen sind da https://blogarchiv.cvjm.de/2018/03/15/die-neuen-cvjm-informationen-sind-da/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/03/15/die-neuen-cvjm-informationen-sind-da/#respond Thu, 15 Mar 2018 09:30:45 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29489
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Gerade sind die neuen CVJM-Informationen erschienen. Hier könnt ihr das Heft herunterladen.

Zur Einstimmung auf die neue Ausgabe könnt ihr hier das Editorial von Sebastian Vogt lesen:

JUNG – ECHT – DU

Liebe Freunde des CVJM,

das Titelbild der neuen CVJM-Informationen zeigt den Plenarsaal des Bundestages und ist entstanden bei den „Berliner Gesprächen“ (S. 10).

Das Cover der aktuellen Ausgabe der CVJM-Informationen

Das nicht mehr ganz so junge Jahr 2018 ist geprägt von politischen Meldungen aus Berlin. Seit der Bundestagswahl am 24. September letzten Jahres ringen verschiedene Parteien um unterschiedliche Regierungskonstellationen. Wer hält, was versprochen wurde? Wer übernimmt Verantwortung? Wer bleibt sich treu? Wer bleibt echt? Während ich dieses Editorial schreibe, ist noch unklar, ob eine Regierungskoalition zwischen CDU/CSU und SPD zustande kommen wird. Diese Situation ist ein Novum in der bundesdeutschen Geschichte.

Die politischen Debatten in Deutschland und Europa haben sich verändert, nicht erst seit der Bundestagswahl. Extreme, rassistische und antisemitische Aussagen begegnen uns im Alltag. Besonders in den sozialen Medien ist die Hetze allgegenwärtig. Auch im Bundestag ist der Ton rauer geworden.

In schwieriger werdenden Zeiten ist es besonders wichtig, dass sich junge Menschen engagieren und ihr Interesse für ihre Umwelt geweckt wird. Dies, gepaart mit einer guten Portion christlicher Nächstenliebe und einem Wertekanon, der Halt und Orientierung gibt, bietet eine gute Grundlage, um selbstbewusst extreme und extremistische Ansichten zu demaskieren. Und es führt dazu, dass Politikerinnen und Politiker „die Jugend“ und ihre Anliegen in den Blick nehmen.

Als Mitarbeitende im CVJM haben wir eine große Chance: Wenn wir echt und authentisch sind, können wir jungen Menschen geistliches Futter und Orientierung geben und ihr Interesse an den Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts wecken. Das geschieht auf vielfältige Weise, wie auch diese Ausgabe zeigt.

In der missionarischen Jugendarbeit (S. 8 bis 14), in unseren Gästehäusern (S. 15 u. 16), beim Sport (S. 16 bis 20), im CVJM weltweit (S. 21 bis 24) oder in der Bildungsarbeit (S. 25 bis 30). Auch unsere Mitgliedsverbände machen dies in unnachahmlicher Weise, wie ihr ab Seite 33 lesen könnt.

Das Motto „JUNG – ECHT – DU“ versucht zu formulieren, was unsere Arbeit im CVJM ausmacht. Wie jung und echt unsere Gesellschaft in Zukunft ist, hängt vor allem davon ab, ob junge Menschen das demokratische Projekt in Deutschland zu ihrem Projekt machen werden.

Ich hoffe, ihr seid dabei.

Sebastian Vogt, Referent Kommunikation

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Berliner Gespräche im Bundestag und Jugendministerium https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/26/berliner-gespraeche-im-bundestag/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/26/berliner-gespraeche-im-bundestag/#respond Fri, 26 Jan 2018 08:56:08 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29255
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Ein Beitrag von Florian Feiler

Den Erwachsenen ein Ohr für die Stimme der Jugend geben

Am 17. Januar machte sich der 89. Jahrgang der Kolleg-Fachschulausbildung an der CVJM-Hochschule auf den Weg nach Berlin, um dort am dreitägigen Seminar „Berliner Gespräche“ teilzunehmen. Begleitet wurde die Gruppe von Andreas Getfert, Dozent der Kolleg-Fachschulausbildung, und Dr. Heike Jablonski, Referentin für Jugendpolitik im CVJM Deutschland.

Fragestunde im Parlament

Im Reichstagsgebäude gab es die Chance in die letzten Minuten einer Fragestunde des Parlaments zu sehen. Themen waren bessere Förderung des Ausbaus von Deichanlagen in Norddeutschland für den Hochwasserschutz und die Stärkung des BAföG. Im Anschluss gab es einen Vortrag auf der Besuchertribüne über die Arbeit der Abgeordneten im Parlament, das Reichstagsgebäude sowie den Plenarsaal.

Der nächste Tag war für mehrere Gespräche mit Abgeordneten vorgesehen. Im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) wurde die Gruppe von Sebastian Kelch vom Besucherdienst empfangen. Er gab einen kurzen Abriss über die Arbeit des Ministeriums mit seinen Aufgaben und die aktuellen Themen, u. a. die Ehrenamtsförderung, Freiwilligendienste und die politische Bildung.

Die Teilnehmenden an den Berliner Gesprächen

Im Anschluss referierte Caren Marks, parlamentarische Staatssekretärin im BMFSFJ und Abgeordnete der SPD im Bundestag. Sie möchte erreichen, dass die Jugend mehr eingebunden wird und Gehör findet. Ein Beispiel hierfür sei die Reformierung der Demografiestrategie. Es solle mehr an die Jugend gedacht werden. Auf Nachfragen bejahte sie auch den Wunsch, die sozialen Berufe (Pflege, Erziehung) besser fördern zu wollen. Eine Ausbildungsvergütung im Bereich der Erzieher möchte sie durchsetzen.

Im Gespräch mit Sönke Rix (SPD)

Das zweite Gespräch führte die Gruppe mit Sönke Rix, familienpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Von ihm erhielten wir einen guten Einblick in seinen Werdegang und den Weg in die Politik. Selbst im Erstberuf Erzieher möchte auch er diesen Ausbildungsgang finanziell fördern.

Die Gesprächsthemen mit Marcus Weinberg, familienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, waren Bundeswehreinsätze und deutsche Militärhilfe. Er erklärte, dass er generell gegen Militäreinsätze im Inland sei außer zur Amtshilfe. Er sprach sich auch für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht aus, um einen gesellschaftlichen Querschnitt in der Bundeswehr abzubilden. Zu Waffenexporten an Staaten, welche die Menschenrechte missachten, sagte Weinberg, dass es leider zu viele Möglichkeiten gebe die Gesetze zu umgehen.

Gesprächsrunde mit Kerstin Griese (SPD)

Gesprächspartnerin am Freitag war Kerstin Griese (SPD), viele Jahre im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und jetzt Vorsitzende im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften. Im Gespräch äußerte sie sich kritisch zur AFD-Fraktion im Bundestag und deren Auftreten. Auf Fragen, welche Rolle der Glaube im Bundestag spiele, antwortete sie, dass er vor allem bei ethischen Diskussionen zum Tragen komme und auch akzeptiert werde. Die Politiker hätten auch die Möglichkeit, zu einer Morgenandacht und einem Gebetsfrühstück zu gehen. Zum Thema Abtreibung verwies sie auf die Gesetzeslage, die ihre Meinung widerspiegle. Beim Thema Asylrecht setze sie sich für eine Erhaltung desselben ein.

Ungewöhnliche Einblicke – das Parlament von oben

Nach vielen Eindrücken und gehörten Meinungen ist sich die Gruppe einig, dass das Seminar eine wertvolle und horizonterweiternde Erfahrung war. Wir bedanken uns bei unseren Organisatoren für den reibungslosen Ablauf.

Florian Feiler, Studierender der Kolleg-Fachschulausbildung, 2. Studienjahr

Das Seminar wird aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

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Demokratie bewahren – „Berliner Gespräche“ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/25/demokratie-bewahren-berliner-gespraeche/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/25/demokratie-bewahren-berliner-gespraeche/#respond Wed, 25 Jan 2017 09:28:33 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26809
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Am Tag vor Beginn des Seminars „Berliner Gespräche“ des CVJM Deutschland hielt der scheidende Bundespräsident Joachim Gauck seine Abschiedsrede im Schloss Bellevue und rief dazu auf, die Demokratie zu verteidigen.

Die Seminargruppe vor dem Brandenburger Tor

Dass Deutschland sich großen Herausforderungen gegenübersieht in Zeiten, wo viele Bürger eine Verunsicherung spüren oder gar eine Bedrohung unseres freiheitlich-demokratischen Rechtsstaats wahrnehmen, wurde der Seminargruppe auch in den Gesprächen mit Abgeordneten des Deutschen Bundestags deutlich.

19 Teilnehmende, überwiegend Studierende des CVJM-Kollegs und der CVJM-Hochschule, stellten ihre Fragen zur Zukunft des Generationenvertrags, zur Bekämpfung von Terrorismus und zur Flüchtlingspolitik.

Kerstin Griese aus der SPD-Fraktion erläuterte die Herausforderungen in der Rentenpolitik, die sich aus der demographischen Entwicklung in Deutschland ergeben. Aktuell kommen drei beitragszahlende Berufstätige auf eine Rente-beziehende Person, 2030 wird das Verhältnis auf 2:1 sinken.

Kerstin Griese (SPD) beantwortet Fragen zum Thema Generationengerechtigkeit

Die Bundesregierung habe sich zum Ziel gesetzt, dass das durchschnittliche Rentenniveau nicht unter eine bestimmte Mindestmarke sinkt und dass gleichzeitig der Satz für die Beitragszahlenden nicht in die Höhe schießt. Trotz der Herausforderungen hält Frau Griese das Solidarsystem des Generationenvertrags auch in der Zukunft für tragfähig, wenn es weiterhin stabil auf den drei Säulen gesetzliche Rentenversicherung, Betriebsrente und private Vorsorge beruht.

Martin Patzelt, Mitglied für die CDU-/CSU-Fraktion im Ausschuss für Menschenrechte, sieht ein großes Problem darin, dass in der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion die zwei Themen Flüchtlinge und Zuwanderung in gefährlicher Weise vermengt werden. Bei dem ersten Thema gehe es um die Gewährung von Asyl für Menschen, die bei uns Schutz suchen, bei dem zweiten um die Frage nach gesteuerter Zuwanderung – auch zu dem Zweck, dass ausländische Arbeitskräfte zum Erhalt unseres Wohlstands beitragen.

Um Flüchtlingspolitik ging es im Gespräch mit Martin Patzelt (CDU)

Herr Patzelt setzt sich besonders für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ein. Dabei hält er es für wichtig, dass diese jungen Menschen eine Ausbildung in Deutschland machen können, mit der sie, wenn sie wieder in ihr Heimatland zurückkehren können, eine berufliche Zukunft haben und einen Beitrag zur Entwicklung ihres Landes leisten können. Das sei nachhaltige Entwicklungshilfe.

Ulla Jelpke (DIE LINKE), Obfrau ihrer Fraktion im Innenausschuss, hob hervor, dass die Flüchtlingsproblematik und die Bedrohung durch Islamismus und Terrorismus zwei verschiedene Themen seien, die nicht vermischt werden dürften. Menschen, die aufgrund von Bürgerkrieg und Verfolgung nach Deutschland kommen, müssten ein Recht auf Schutz haben, wie es im Grundgesetz verankert ist. Flüchtlinge dürften nicht unter Generalverdacht geraten, dass sie potentielle extremistische Gewalttäter seien.

Ulla Jelpke (Die Linke) beleuchtet die Herausforderungen durch Islamismus und Terrorismus

Dass der Islamische Staat in den letzten Jahren stark werden konnte, sei auch Ergebnis einer falschen Außenpolitik der westlichen Länder, einschließlich Deutschlands, die zur Destabilisierung von Ländern in der arabischen Welt beigetragen hätte und welche die heute gewalt­bejahenden extremistischen Kräfte wie den Islamischen Staat erst aufgebaut und gestärkt hätte.

Die Seminargruppe war beeindruckt vom persönlichen Engagement der Politikerinnen und Politiker, Lösungen für brennende Probleme zu finden. So war das Seminar im besten Sinne eine Werbung für demokratisches Mitgestalten in unserer modernen Gesellschaft.

Andreas Getfert, Stellv. Schulleiter des CVJM-Kollegs

Das Seminar wird gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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Studierende des CVJM-Bildungswerkes treffen Bundestagsabgeordnete in Berlin https://blogarchiv.cvjm.de/2016/01/15/studierende-des-cvjm-bildungswerkes-treffen-bundestagsabgeordnete-in-berlin/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/01/15/studierende-des-cvjm-bildungswerkes-treffen-bundestagsabgeordnete-in-berlin/#respond Fri, 15 Jan 2016 15:02:59 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=23841
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Bei den Berliner Gesprächen erlebten Studierende des CVJM-Kollegs und der CVJM-Hochschule an drei Tagen zahlreiche Begegnungen mit Bundestagsabgeordneten und besuchten historische Stätten in Berlin.

Bei den Berliner Gesprächen stand für die Studierenden natürlich ein Besuch im Deutschen Bundestag auf dem Programm

Bei den Berliner Gesprächen stand für die Studierenden natürlich ein Besuch im Deutschen Bundestag auf dem Programm

Die Studierende Benita Kucharz berichtet für den CVJM-Blog, was die Studierenden während der Berliner Gespräche erlebt haben:

Momentan befindet sich der 87. Jahrgang des Kollegs mit der Begleitung von einigen Studierenden der CVJM-Hochschule bei den „Berliner Gesprächen“. Unter der Leitung von Andreas Getfert, Dozent des CVJM-Kollegs, nutzen wir die Möglichkeit der politischen Bildung in der Bundeshauptstadt. Getreu dem neu bestätigten Schwerpunkt „Bildung“ des CVJM-Gesamtverbands in Deutschland haben wir Studierende die Chance, uns im Gespräch mit Politikern unterschiedlicher Fraktionen über studienrelevante Themen (z.B. Akademisierung der Bildung und Familienpolitik) auszutauschen.

Die Studierenden an historischer Stätte

Die Studierenden an historischer Stätte

Neben den Gesprächen selbst sind die Orte, wo diese stattfinden, sehr beeindruckend. So durften wir das Reichstagsgebäude und das Paul-Löbe-Haus aus einer anderen Perspektive kennenlernen.

Das weitere Programm war von Führungen durch eine parlamentshistorische Ausstellung im Deutschen Dom und durch den Bundesrat geprägt.

Den Abschluss bildete heute ein Gespräch über Kinderschutz und Kinderrechte in speziellem Rahmen, nämlich in unserer Unterkunft dem CVJM-Sophienhof, der für uns während des Seminars auch ein Stück Heimat in Berlin wurde und wo wir nun in der Gastgeberrolle waren.

Im Gespräch

Im Gespräch

Die „Berliner Gespräche“ zeichnen sich sowohl durch die Gespräche mit den Politikern als auch durch die Diskussionen untereinander aus und beides prägte diese Tage sehr positiv. Dankbar und um viele Erfahrungen reicher geht es heute entweder zurück nach Kassel oder für einige noch auf eine kulturelle Erkundungstour durch Berlin.

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CVJM-Bildungswerk: Studierende treffen Bundestagsabgeordnete https://blogarchiv.cvjm.de/2015/01/20/cvjm-bildungswerk-studierende-treffen-auf-bundestagsabgeordnete/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/01/20/cvjm-bildungswerk-studierende-treffen-auf-bundestagsabgeordnete/#respond Tue, 20 Jan 2015 12:31:25 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=20283
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Bei einem dreitägigen Seminar in Berlin erlebten 21 Studierende der CVJM-Hochschule und des CVJM-Kollegs Begegnungen mit Bundestagsabgeordneten. Vertreter aller vier im Bundestag vertretenen Fraktionen standen den Fragen der jungen Leute Rede und Antwort. Theman waren „Familienpolitik – wer steht im Mittelpunkt?“, „Bildung ist unser wichtigster Rohstoff – wie erreichen wir Chancengleichheit?“ und „Festung Europa – wie offen sind wir noch für Flüchtlinge und Asylsuchende?“.

Spannende Begegnungen in Berlin: Die Studierenden der CVJM-Hochschule und des CVJM-Kollegs mit dem Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe.

Spannende Begegnungen in Berlin: Die Studierenden der CVJM-Hochschule und des CVJM-Kollegs mit dem Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe.

„Wer Inklusion will, sucht Wege. Wer Inklusion nicht will, sucht Begründungen.“ Mit diesen Worten machte Hubert Hüppe, Mitglied der CDU/CSU-Fraktion, den Teilnehmenden des Seminars „Berliner Gespräche“ deutlich, dass Inklusion eine Frage der Haltung und des Willens sei. Deutschland sei das Land mit der höchsten Anzahl an Förderschulen und Sondereinrichtungen in Europa, in denen Menschen mit Benachteiligungen und Behinderungen betreut und gefördert werden. So lobenswert das sei, bedeute es aber auch, dass sie ausgesondert würden von den Regelkindergärten, Regelschulen und regulären Ausbildungsgängen.

Andere europäische Länder seien uns in der Verwirklichung von Inklusion voraus. Es brauche „natürliche“ Begegnungsmöglichkeiten zwischen nicht-behinderten und behinderten Menschen, was schon im frühen Kindesalter beginnen müsse. Kinder würden unkompliziert miteinander umgehen, so dass der Kindergarten Grundlagen schaffen könne für ein späteres unbefangenes Aufeinander zugehen im Erwachsenenalter.

Kai Gehring, Sprecher der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen für Hochschule, Wissenschaft und Forschung, betonte die Notwendigkeit, dass Bildungspolitik vor allem für die im formalen Bildungssystem „abgehängten“ Förderung leisten sollte. Sönke Rix, Sprecher der SPD-Fraktion im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, hob die erreichten Leistungen in der Familienpolitik der letzten Jahre mit den jüngsten Errungenschaften Elterngeld plus und dem Modell der Familienarbeitszeit hervor.

Für Ulla Jelpke, Sprecherin der Fraktion Die Linke im Innenausschuss, ist das Flüchtlingselend, das sich auf den Schiffen im Mittelmeer abspielt, ein Skandal. Sie beklagte die Tatsache, dass das Mare Nostrum-Projekt des italienischen Staats mangels Finanzmitteln eingestellt werden musste. Flüchtlinge müssten einen Weg zur legalen Einreise nach Europa bekommen. Martin Patzelt von der CDU-/CSU-Fraktion unterstrich den unschätzbaren Wert von bürgerschaftlichem und ehrenamtlichem Engagement für die Gesellschaft. Für ihn brauche Ehrenamt noch stärkere öffentliche Würdigung.

Das Seminarprogramm umfasste auch eine Führung durch den Bundesrat, bei der es 111 gute Gründe zu entdecken gab, warum sich eine Besichtigung des Gebäudes lohnt, sowie eine Open-Air-Führung durch die Mauergedenkstätte Bernauer Straße.

Autor: Andreas Getfert

Einen ausführlichen Bericht mit weiteren Fotos gibt es auf cvjm.de

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Berliner Gespräche mit FSJ’lern https://blogarchiv.cvjm.de/2014/04/10/berliner-gesprache-mit-fsjlern/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/04/10/berliner-gesprache-mit-fsjlern/#respond Thu, 10 Apr 2014 21:43:12 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=16971
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Heute war Tag 4 auf dem FSJ-Seminar in Berlin. Wie jedes Jahr trafen sich mehrere FSJ-Gruppen des CVJM-Gesamtverbandes zu einem gemeinsamen Seminar. Innerhalb der 25 Seminartage, die ein FSJ’ler absolvieren muss, sind die 10 Tage in Berlin mit dem Schwerpunkt politische Bildung immer wieder etwas Besonderes. Denn nirgends als hier haben wir die Möglichkeit, Politik so hautnah zu erleben.

FSJ'ler im Gespräch mit Karl Schiewerling.

FSJ’ler im Gespräch mit Karl Schiewerling.

Und zum Erleben von Politik gehören eben zum großen Teil auch die Berliner Gespräche. Das bedeutet, die FSJ’ler treffen in kleinen Gruppen zu max. 25 Personen auf einen Politiker oder eine Politikerin und kommen über ein vorher gewähltes Thema ins Gespräch. Und da stand heute zum Beispiel ein Gespräch mit Karl Schieweling (MdB, arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion) an.

Neben den Themen Generationengerechtigkeit, Rente und G8 äußerte er sich auch sehr positiv gegenüber dem ehrenamtlichen Engagement: „Überall, wo es kein ehrenamtliches Engagement gibt, geht es der Gesellschaft nicht gut“ so Schiewerling.

Eine Gruppe beim FSJ-Seminar mit Karl Schiewerling zum Berliner Gespräch.

Eine Gruppe beim FSJ-Seminar mit Karl Schiewerling zum Berliner Gespräch.

Ich habe mich wieder gefreut, diese politische Erfahrung gemeinsam mit den FSJ’lern zu erleben. Denn es ist deutlich spürbar, dass jedes Mal die FSJ’ler nach den Gesprächen mit einem veränderten Blick auf Politik schauen und dadurch das Interesse geweckt bzw. verstärkt wurde sich politisch zu engagieren – oder wenigsten die Politik ernst zu nehmen und verfolgen zu wollen.

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Programme gegen Rechtsextremismus bei Jugendlichen – Wie viel Aktionismus können wir uns leisten und wie viel Nachhaltigkeit ist unverzichtbar? https://blogarchiv.cvjm.de/2012/05/04/globalisierung-welchen-beitrag-kann-deutsche-politik-leisten-um-sie-gerecht-zu-gestalten-2/ https://blogarchiv.cvjm.de/2012/05/04/globalisierung-welchen-beitrag-kann-deutsche-politik-leisten-um-sie-gerecht-zu-gestalten-2/#respond Fri, 04 May 2012 08:00:52 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=5259
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Das war das Thema einer Diskussion mit Monika Lazar, MdB (Bündnis90/Die Grünen), die auch Mitglied des Kuratoriums der Bundeszentrale für politische Bildung ist.

Monika Lazar, MdB (Bündnis90/Die Grünen)

Zunächst wurde über das Verhältnis der Förderprogramme des Bundes zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und die Regelförderung der Länder und Kommunen diskutiert. Bundesförderprogramme, die immer nur anregende Funktion haben können und deshalb zeitlich befristet seien, seien in der Praxis ganz häufig willkommene Einsparmöglichkeiten für die kommunale Jugendförderung. Laufe die Bundesförderung dann aus würde die kommunale Förderung oft trotzdem nicht wieder aufgestockt.

Aber auch das Thema Rechtsextremismus insgesamt wurde diskutiert. Monika Lazar forderte bessere Hilfen für Eltern von rechtsextremen Jugendlichen. Betroffene Eltern seien häufig überfordert. Aber auch Lehrer und Erzieher wüssten häufig nicht wie sie mit dem Phänomen umgehen sollten. Betroffen sei die gesamte Gesellschaft. Da es längst auch junge Frauen in der rechtsextremen Szene gäbe, wachse sich das Phänomen nicht einfach dann aus, wenn junge rechtsextreme Männer eine Familie gründeten. Vielmehr gäbe es jetzt junge Familien, die ihre Kinder bereits in dem Geist erziehen würden, so die Grünen-Politikerin. Damit seien schon Erziehrinnen in den Kindertagesstätten mit dem Problem konfrontiert.

Rechtsextremistische junge Erwachsene würden inzwischen gezielt in pädagogische Berufe streben und längst nicht immer würde man sie an ihren Arbeitsstellen als solche erkennen.

Berliner Gespräche 25. – 27. April 2012

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Globalisierung – Welchen Beitrag kann deutsche Politik leisten, um sie gerecht zu gestalten? https://blogarchiv.cvjm.de/2012/05/02/globalisierung-welchen-beitrag-kann-deutsche-politik-leisten-um-sie-gerecht-zu-gestalten/ https://blogarchiv.cvjm.de/2012/05/02/globalisierung-welchen-beitrag-kann-deutsche-politik-leisten-um-sie-gerecht-zu-gestalten/#respond Wed, 02 May 2012 09:03:24 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=5259
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Das war das Thema einer Diskussion mit Mathias Licharz, vom Referat 214 (Globale Fragen, Vereinte Nationen, Entwicklungspolitik), im Bundeskanzleramt.

Die Teilenehmenden interessierten sich vor allem für die Menschenrechte und Fragen der weltweiten Gerechtigkeit und deren Stellenwert in der deutschen Außen- und Entwicklungspolitik.

Gespräch mit Mathias Licharz

Deutsche Interessen

Die Aufgabe der deutschen Außenpolitik sei es, deutsche Interessen zu vertreten und nicht für Gerechtigkeit in der Welt zu sorgen, so Licharz. Allerdings sei das, was nicht gerecht sei auch nicht nachhaltig.

Dickes Brett Menschenrechte

Die Bundesrepublik unterstütze beispielsweise die Zivilgesellschaft in Weißrussland und die Ausbildung von Richtern in China. Mehr Wohlstand führe auch dazu, dass Menschen mehr Rechte einforderten. So hätten die Chinesen heute mehr Rechte als noch vor 20 Jahren. Insgesamt bedeute der Einsatz für Menschenrechte das Bohren dicker Bretter, bei dem es immer wieder auch Rückschläge gäbe.

Medikamentenfond der UNO

Mathias Licharz, Bundeskanzleramt Referat 214 (Globale Fragen, Vereinte Nationen, Entwicklungspolitik)

Um den Menschen in den armen Ländern Zugang zu bezahlbaren Medikamenten zu ermöglichen, sei von der UNO ein Medikamentenfond eingerichtet worden, der der Versorgung mit Medikamenten gegen Aids, Tuberkulose und Malaria diene. An der Ausstattung dieses Fonds sei die Bundesrepublik maßgeblich beteiligt.

Berliner Gespräche 25. – 27. April 2012

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Wieder Berlin https://blogarchiv.cvjm.de/2012/03/27/wieder-berlin/ https://blogarchiv.cvjm.de/2012/03/27/wieder-berlin/#respond Tue, 27 Mar 2012 19:28:12 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=4609
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Mit 50 FSJ'lern in Berlin.

Seit Montag bin ich mit 50 FSJ’lern in Berlin. 10 Tage Tage lang volles Programm. Das Seminar steht ganz unter dem Thema politische Bildung. Für viele Jahrgänge war das Berlin-Seminar immer ein ganz besonderes Seminar und auch dieses Jahr ist die Stimmung super.

Nachdem schon vor zwei Wochen die drei ersten Gruppen mit Klaus Martin Janßen das CVJM Hostel in Kaulsdorf als Quartier nutzten, dürfen auch wir die nächsten Tage am Rande von Berlin in diesem tollen Haus verbringen.

Gespannt verfolgen die FSJ'ler den Erzählungen von Eberhard Heiße.

Heute war mit Eberhard Heiße ein besonderer Abend. Er nahm uns in sein Leben als Jugenddiakon in der DDR mit und erzählte auf spannende und bewegende Weise, was er in der sogenannten „Deutschen Demokratischen Republik“ erlebte.

Morgen geht es dann weiter in der jüngsten deutschen Geschichte und wir besuchen die Mauergedenkstätte Bernauer Straße. Aus der Vergangenheit geht es dann zum Ende der Woche in die aktuelle politische Lage. Da werden wir mit Politikern Berliner Gespräche führen und hautnah Politik in Berlin erleben.

Kreative Bibelarbeiten zum Thema 10 Gebote.

Passend zu den politischen Schwerpunkten bei diesem Seminar geht es in unseren täglichen Bibelarbeiten um die Wegweisungen und Richtlinien Gottes für unser Leben – die 10 Gebote. Die Mischung aus Politik, Bibel und Berlin werden hoffentlich auch diesem Seminar das gewisse Etwas geben. In diesem Sinne freue ich mich auf die noch bevorstehenden 8 Tage.

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Haben Sie auch alle Ihre Steuern bezahlt? https://blogarchiv.cvjm.de/2012/03/19/haben-sie-auch-alle-ihre-steuern-bezahlt/ https://blogarchiv.cvjm.de/2012/03/19/haben-sie-auch-alle-ihre-steuern-bezahlt/#comments Mon, 19 Mar 2012 09:00:49 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=4487
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„Haben Sie auch alle Ihre Steuern bezahlt?“ Mit dieser Frage begrüßte Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble 23 Freiwillige und Hauptamtliche aus dem CVJM am Mittwoch im Bundesfinanzministerium. Es folgte eine kurzweilige Stunde, in der der Minister, nicht nur mit viel Sachverstand, sondern auch mit vielen humorvollen Anekdoten die Fragen seiner Gäste beantwortete.

CVJMer/innen beim Politiker Gespräch: „Es ist gut, dass wir die EU haben.“

Es ist gut, dass wir die EU haben.

Ein klares Bekenntnis des Bundesfinanzministers zur Europäischen Union stand am Beginn des Gespräches. In einer globalisierten Welt sei es nicht mehr möglich, als einzelnes Land allein zu bestehen. Deshalb sei sowohl die politische als auch die wirtschaftliche Einigung Europas sehr wichtig. Die Europäische Union sei die größte Wirtschaftsregion der Welt.

Europäische Finanzkrise

Dr. Schäuble betonte, dass in der Vergangenheit viele EU-Länder die Stabilitätskriterien verletzt hätten, auch Deutschland. Es bestünde von daher kein Grund zur Überheblichkeit. Für die demonstrierenden Griechen zeigte er Verständnis. Es gäbe aber für ein Land, das lange über seine Verhältnisse gelebt habe, keine Lösung ohne schmerzliche Einschnitte. Beim jetzt beschlossenen Fiskalpakt seien erstmals Sanktionen für Länder vorgesehen, die ihre Haushalte nicht in Ordnung brächten. Aktuell sei Ungarn davon betroffen. Dem Land würden EU-Gelder nicht ausgezahlt, wenn es nicht seine Nettoneuverschuldung senke. Der Bundesfinanzminister lobte die neue italienische Regierung. Deren Politik habe dazu geführt, dass Italien jetzt drei Prozent weniger Zinsen für seine Staatsanleihen zahlen müsse als noch im Herbst, was eine erhebliche Entlastung des italienischen Staatshaushaltes bedeute.

Europäisches Jugendprogramm

Doris Klingenhagen, Referentin für europäische Jugendpolitik bei der aej, sprach sich für ein eigenständiges Jugendkapitel im ab 2014 geplanten Europäischen Bildungsprogramm „ERASMUS für alle“ und dessen angemessene Finanzausstattung aus. Gerade durch europäische Jugendbegegnungen könne man junge Menschen für Europa noch einmal anders begeistern als mit Maßnahmen der formalen Bildung.

Bundesfreiwilligendienst

Diskutiert wurde auch der holprige Start des Bundesfreiwilligendienstes. Dr. Schäuble verwies auf den großen gesellschaftlichen Konsens, dass die Wehrpflicht nicht mehr zeitgemäß gewesen sei. Wenn man sich zu einer solch gravierenden Änderung wie der Aussetzung der Wehrpflicht entschließe, müsse man das schnell tun und könne nicht zehn Jahre darüber diskutieren. Da inzwischen viele soziale Einrichtungen die Zivildienstleistenden fest eingeplant hätten, habe man deshalb auch kurzfristig eine Lösung für den nachfolgenden Bundesfreiwilligendienst finden müssen. Das habe zu den Anlaufschwierigkeiten geführt.

(Finanz)politik muss nicht trocken sein: Mit großem Sachverstand und viel Humor diskutiert der Bundesfinanzminister mit den Teilnehmenden aktuelle (finanz)politische Fragen und löst dabei häufig Schmunzeln bei seinen Zuhörern aus.

Mehr Entwicklungshilfe statt Geld für Banken

Ein Teilnehmer erinnerte an die Millenniumsziele. Während Deutschland viel Geld für die Rettung der Banken aufwende, sei für die Entwicklungshilfe zu wenig Geld da. Der Bundesfinanzminister räumte ein, dass  Deutschland bei der Entwicklungshilfe Nachholbedarf habe. Von den angestrebten 0,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes sei man noch weit entfernt. Allerdings könne man überhaupt nur Entwicklungshilfe zahlen wenn die Wirtschaft funktioniere. Da sei wiederum  nur möglich wenn die Banken funktionierten. So habe es bei der Bankenkrise 2008 einen Auftragseinbruch von 80 Prozent gegeben.  Bei der Entwicklungshilfe gäbe es außerdem das Problem, dass es häufig an den Partnern vor Ort fehle. So lande leider ein Teil der Entwicklungshilfe auf Schweizer Banken.  Auch Lebensmittelhilfen seien häufig kontraproduktiv. Wichtig sei Hilfe zur Selbsthilfe, wie Kleinkredite. Dafür brauche es aber Strukturen vor Ort.

Politik heißt das Zusammenleben der Menschen zu gestalten.

Es gäbe eine Menge Leute, die seien der Meinung, es würde ihnen gut gehen, wenn sie nur der Staat in Ruhe ließe, so Dr. Schäuble. Dabei würden sie vergessen, dass sie ohne den Staat schon nicht auf die Welt gekommen seien. Ohne Staat gäbe es weder ein funktionierendes Gesundheits- und Sozialsystem, noch ein funktionierendes Bildungssystem, noch die nötige Verkehrsinfrastruktur. Solange man etwas habe, nehme man es als selbstverständlich hin. Bundesfinanzminister Dr. Schäuble ermutigte seine Gäste zu politischer Mitgestaltung. Politik sei nichts anderes als das Zusammenleben der Menschen zu gestalten. Nichts anderes würde ja auch der CVJM mit seiner Arbeit tun.

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