Ausbildung – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Tue, 09 Jun 2020 12:07:12 +0000 de-DE hourly 1 Jugendhilfe integriert: Treffen mit dem Landkreis Kassel https://blogarchiv.cvjm.de/2020/06/09/jugendhilfe-integriert-treffen-mit-dem-landkreis-kassel/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/06/09/jugendhilfe-integriert-treffen-mit-dem-landkreis-kassel/#respond Tue, 09 Jun 2020 11:58:44 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33563
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Ein Vernetzungstreffen mit Abstand ist immer noch besser als gar kein Treffen. Lange angedacht, konnte am 28. Mai das Vernetzungstreffen zwischen CVJM-Hochschule und Landkreis Kassel für das Projekt „Jugendhilfe integriert“ stattfinden.

Teilgenommen haben Irina Förster und Elif Bagatur (beide Jugendberufshilfe) und Bijan Otmischi (Fachbereich Soziale Dienste und Migration/Flüchtlingshilfe) seitens des Landkreises Kassel sowie die Direktorin der Fachschulausbildung an der CVJM-Hochschule Ursel Luh-Maier, Projektleiter Frank Weber und Projektmanagerin Anthea Roth seitens der CVJM-Hochschule.

Vernetzungstreffen Gruppenfoto

Die Teilnehmenden des Vernetzungstreffens, v.l.n.r.: Anthea Roth, Frank Weber, Irina Förster, Bijan Otmischi, Ursel Luh-Maier, Olesia Solovan, Elif Bagatur

Neben dem gegenseitigen Kennenlernen wurde insbesondere über den aktuellen Stand des Projekts sowie über die zukünftige Akquise neuer Teilnehmender beratschlagt.

Es war ein gewinnbringender, hilfreicher und zielorientierter Vormittag, an dem der Kooperationsgedanke sehr gut zutage trat.


Landkreis Kassel

Jugendhilfe integriert ist ein Kooperationsprojekt mit dem Landkreis Kassel

„Jugendhilfe integriert“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen der CVJM-Hochschule und dem Landkreis Kassel und wird gefördert vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration. Das Projekt hat zum Ziel, Personen mit Flucht- und Migrationshintergrund mit Wohnsitz in Hessen die Ausbildung an der CVJM-Hochschule zu ermöglichen.

Siehe dazu auch den früheren Blogbeitrag über dieses Projekt.

HMSI-Sozialbudget

Logos des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration sowie des „Sozialbudgets“

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Das Projekt „Jugendhilfe integriert“ an der CVJM-Hochschule https://blogarchiv.cvjm.de/2020/06/05/projekt-jugendhilfe-integriert/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/06/05/projekt-jugendhilfe-integriert/#respond Fri, 05 Jun 2020 13:29:05 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33520
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Seit September 2019 gibt es „Jugendhilfe integriert“ – ein Projekt, das Personen mit Flucht- und Migrationshintergrund oder auch jungen Menschen aus sozial-benachteiligten Lebenslagen durch die Vergabe von Stipendien eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin / zum staatlich anerkannten Erzieher an der CVJM-Hochschule ermöglicht.

Flyer

Flyer für die Ausbildung an der CVJM-Hochschule mit „Jugendhilfe integriert“

Es geht aber noch um viel mehr als nur um finanzielle Unterstützung: intensive Begleitung in ausländerrechtlichen Fragen und Fragen der Lebensgestaltung, soziale Integration, Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten, Lern- und Sprachförderung. Auch regelmäßige Treffen der Studierenden untereinander sind feste Bestandteile des Projekts.

Der Integrationscoach ist ebenfalls in das Projekt eingebettet, ist aber gleichzeitig auch ein eigenständiges Modul, das auch von außenstehenden Personen absolviert werden kann.

Auch vorher schon gab es immer wieder Studierende mit Migrationshintergrund an der CVJM-Hochschule. Was ist also neu daran?

Das Projekt „Jugendhilfe integriert“ ist ein Kooperationsprojekt mit dem Landkreis Kassel

„Jugendhilfe integriert“ wird gefördert durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration und ist ein Kooperationsprojekt mit dem Landkreis Kassel. Mit dem Stipendien- und Unterstützungsangebot ist das Projekt breit angelegt und ermöglicht bis zu sechs Fachschul-Studierenden pro Jahrgang die Ausbildung.

Im Ausbildungsjahr 2019/20 konnten fünf Studierende in das Projekt aufgenommen werden. Aktuell läuft das Bewerbungs-/Aufnahmeverfahren für den kommenden Ausbildungsstart.

Zuständig für „Jugendhilfe integriert“ sind der Projektleiter Frank Weber und die neue Projektmanagerin Anthea Roth (hier stellt sie sich im Interview vor).

HMSI-Sozialbudget

Logos des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration sowie des „Sozialbudgets“

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Baden meets Kenia – Eindrücke vom Insight-Trip https://blogarchiv.cvjm.de/2018/07/25/baden-meets-kenia/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/07/25/baden-meets-kenia/#respond Wed, 25 Jul 2018 09:39:04 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30172
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[Ein Beitrag von Andrea Renner]

Im Mai 2018 machten wir (eine siebenköpfige Delegation des CVJM Baden) uns mal wieder zu einem Insight-Trip nach Kenia auf.

Seit vielen Jahren schon unterstützen wir im Rahmen unserer Partnerschaft zwischen dem CVJM Baden und dem YMCA Kenia verschiedene Schulen des YMCA Kenia. Der regelmäßig stattfindende „Insight-Trip“ bietet dabei international Engagierten und Interessierten aus dem CVJM Baden die Möglichkeit, die Projekte und die Menschen dahinter kennenzulernen und so die Partnerschaft zu stärken.

stipendiaten

Eine Gruppe Stipendiaten (gefördert vom CVJM Baden) mit ihren Lehrerinnen.

Bei unserem Besuch haben wir erfahren, welche Herausforderungen unsere kenianischen Freunde derzeit zu meistern haben und welche Pläne und Visionen sie für ihre Schule und die Schüler entwickeln.

Wir haben dabei wieder einmal sehr engagierte Schulleiter, Verantwortliche des YMCA und Lehrer getroffen, die alle ein wichtiger Punkt verbindet: Sie möchten ihren Schülern nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch die Fähigkeiten, die sie für ein Leben mit den täglichen Herausforderungen brauchen. Die Erwachsenen nehmen die Schüler dabei mit hinein in die Gemeinschaft der Liebe Gottes, sind ihnen Mentor und Ratgeber, Vater und Mutter.

Durch Spendengelder können ganz konkret Menschenleben verändert werden

Wir hatten während unsere Reise auch Zeit, mit den Schülern ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, was sie bewegt, gerade im Hinblick auf ihre schulische und berufliche Zukunft, die für viele eine große Herausforderung ist.

werkstattsbesuch

Zu Besuch in der Autowerkstatt, in der junge Menschen zu Automechanikern ausgebildet werden. Gleich rechts neben Andrea Renner (Mitte, rotes T-Shirt) steht die junge Frau, die im Beitrag erwähnt wird.

Sehr beeindruckt hat uns eine junge Frau, die im Kisumu YMCA die Ausbildung zur Automechanikerin gemacht hat. Wir besuchten sie an ihrem Arbeitsplatz in einer Autowerkstatt, wo sie uns einen tollen Einblick in ihre Arbeit gab – eine selbstbewusste, fröhliche Frau, die „ihren Mann“ steht.

Wir haben vieles gesehen, was uns beeindruckt hat, aber auch sehr traurig macht. Unzählige Menschen dort wissen nicht, wie sie morgen satt werden sollen. Trotzdem begegneten sie uns mit großer Freundlichkeit und erzählten stolz, dass ihr Neffe, Sohn oder Tochter es geschafft haben –  dank der Ausbildung, die mit den Spendengeldern vom CVJM Baden finanziert werden konnte.

kfz-azubis

Auszubildende in einer KFZ-Werkstatt

Und wir hatten eine tolle Gemeinschaft – untereinander aber vor allem auch mit unseren Geschwistern in Kenia. Wieder einmal durften wir erfahren, wie bereichernd es ist den gemeinsamen Glauben auf vielfältige Weise miteinander zu teilen.

Andrea Renner
CVJM Baden

Dieses Projekt wird voraussichtlich ab 2019 auch im Rahmen von Aktion Hoffnungszeichen unterstützt werden.

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CVJM-Hochschule freut sich über hohe Nachfrage https://blogarchiv.cvjm.de/2018/06/20/cvjm-hochschule-freut-sich-ueber-hohe-nachfrage/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/06/20/cvjm-hochschule-freut-sich-ueber-hohe-nachfrage/#respond Wed, 20 Jun 2018 14:23:01 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29913
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„Bewerbungen weiter möglich“

Studierende an der CVJM-Hochschule

Auch in diesem Jahr ist die Nachfrage an Studienplätzen an der CVJM-Hochschule in Kassel wieder überdurchschnittlich hoch. „Wir sind froh und dankbar, dass unsere Studien- und Ausbildungsangebote erneut sehr gefragt sind“, freut sich Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt, Rektor der CVJM-Hochschule.

Nachdem in den vergangen Jahren die Zahl der Studierenden kontinuierlich gestiegen ist und weitere Studienprogramme und Weiterbildungsformate entwickelt wurden (Fresh X, Integrationscoach, Wildnis- und Erlebnispädagogik) zeichnet sich auch in diesem Jahr eine andauernd hohe Zahl von Interessierten ab.

Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt

„Um die Anzahl der Anfragen bearbeiten zu können, haben wir extra einen zusätzlichen Campus-Informationstag durchgeführt. Trotzdem erreichen uns aktuell weitere Anfragen, die wir entweder telefonisch oder per Skype-Interview bearbeiten“, so Gebhardt.

Gegenwärtig sind noch wenige Studienplätze in einzelnen Studien- und Ausbildungsprogrammen frei. Deshalb werden auch Bewerbungen, die nach dem offiziellen Bewerbungsschluss am 15. Juni eingegangen sind, noch berücksichtigt.

„Es wäre doch schade, wenn wir auf diese Nachfrage nicht reagieren und hochmotivierte Bewerberinnen oder Bewerber ablehnen müssten“, ergänzt Prorektor Prof. Dr. Germo Zimmermann. „Daher rate ich allen, die unsere Studienangebote erst jetzt kennengelernt haben, sich schnell mit uns in Verbindung zu setzen und zu bewerben.“

Das Ausbildungs- und Studienangebot:

Studierende der Kolleg-Ausbildung

Für weitere Rückfragen zu den Bewerbungen um eine Ausbildung oder ein Studium an der CVJM-Hochschule stehen folgende Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung:

Unter der Bewerbungshotline 0561-3087-535 werden offene Fragen sachkundig beantwortet. Im WhatsApp-Chat können Bewerberinnen und Bewerber ihre dringendsten Fragen direkt loswerden, auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten: 0176-45792888.

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YMCA-Zentren in Bo: Stärkung nach guter Arbeit https://blogarchiv.cvjm.de/2017/08/08/ymca-zentren-in-bo-staerkung-nach-guter-arbeit/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/08/08/ymca-zentren-in-bo-staerkung-nach-guter-arbeit/#respond Tue, 08 Aug 2017 09:53:46 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28176
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Ein Beitrag von Eckard M. Geisler

Um nach Bo, der zweitgrößten Stadt im Hinterland von Sierra Leone in Westafrika zu gelangen, muss man gute vier Stunden mit dem Wagen von der Hauptstadt Freetown, die an der Küste liegt, einplanen.

Central YMCA in Bo im Hinterland von Sierra Leone

Nach dem Ende des Rebellenkrieges wurde auch hier die Infrastruktur des YMCA intensiv ausgebaut. Jetzt gibt es in der Stadt das Zentrum der YMCA-Südregion und das des Central YMCA von Bo, des ältesten Vereins in der Stadt.

Interessant ist, dass in den beiden Großstädten Freetown und Bo jeweils mehrere Vorortvereine Angebote machen. Das macht auch Sinn, denn bei den finanziell schmalen Haushalten will man den eigenen Verein erreichen, ohne große Fahrtkosten zu haben; denn wer kann es sich hier denn überhaupt leisten, privat ein Auto zu unterhalten …?

Blick auf den Innenhof des Central YMCA Bo

Der CVJM Rahden (Ostwestfalen) hat schon seit mehreren Jahrzenten eine Partnerschaft mit dem Central YMCA in Bo und unterstützte schon immer dessen Schneidereiausbildungsprojekt, erst in einem angemieteten Gebäude und dann, als der Vertrag gekündigt wurde, strebte man ein eigenes kleines YMCA-Zentrum an.

Da nicht gleich tausende Euro verfügbar sind, braucht es so einige Jahre, bis es nach und nach fertiggestellt werden kann.

YMCA-Regionalzentrum Bo

In Westafrika ist das kein Problem, denn hier gibt es keinen Frost, der einen Rohbau beschädigen könnte. Die letzten Aktionen hier waren das Ausheben und Abdecken eines Brunnens und die Sicherung des Gebäudes mit einer Grundstücksmauer. Dabei geht es aber gar nicht um das Errichten von „Denkmälern“ sondern darum, jungen Menschen Raum zu geben, ihre Gaben und Talente zu entdecken, zu entwickeln und einen guten Start ins Leben zu finden.

Blick auf den Brunnen im Central YMCA Bo

In Rahden selbst kümmern sich Ehrenamtliche des CVJM engagiert und kompetent um Flüchtlinge, die ihrer Stadt zugewiesen wurden.

Auch die Ausbildungsstätte der Südregion des YMCA für Bürokräfte in Bo residierte lange Jahre in einem angemieteten Gebäude. Auch hier wurde der Mietvertrag gekündigt. Da hatten die Verantwortlichen aber schon ein brauchbares Grundstück erworben. In zwei Bauabschnitten wurde das Hauptgebäude errichtet.

Erweitungsbau

Heute finden sich unter einem Dach die Berufsausbildung, eine Schule und das Büro von Solomon Ernest, dem YMCA-Sekretär der Region.

Da aber Schulen in ihrer Startphase die Angewohnheit haben zu wachsen, reichten die Räume nicht mehr aus. Also wurde mit Eigenmitteln das Fundament für einen zweistöckigen Erweiterungsbau errichtet.

Der Erweiterungsbau ist noch nicht fertig gestellt, trotzdem werden die Räume schon genutzt

Hier helfen schon seit einiger Zeit u. a. CVJMer aus dem Kreisverband Köln, dass das Gebäude stetig wachsen kann. Das Erdgeschoss wird bereits kräftig für Schulunterricht genutzt. Selbst im Rohbau des ersten Stocks finden jeden Sonntag Gottesdienste statt.

Christian Kamara, Edna Boima und Solomon Ernst (v. l.)

Wen wundert’s, dass sich ob dieser tollen Entwicklung die beiden Hauptamtlichen des YMCA, der Generalsekretär Christian Kamara und Solomon Ernst von der Region mit einem köstlichen Essen der Vorsitzenden Pastorin Edna Boima stärken lassen.

Eckard M. Geisler, Bundessekretär für Weltdienst und internationale Beziehungen, CVJM-Westbund

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Berufsausbildung für junge Frauen im YMCA Takoradi, Ghana https://blogarchiv.cvjm.de/2017/07/31/berufsausbildung-fuer-junge-frauen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/07/31/berufsausbildung-fuer-junge-frauen/#respond Mon, 31 Jul 2017 07:29:09 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28123
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Ein Beitrag von Eckard M. Geisler

Dreigängemenü und Modenschau

Takoradi ist eine große Hafenstadt und die Erdölmetropole von Ghana in Westafrika. Hier kann man aber auch jüngere Geschichte des Landes bestaunen, denn zur Zeit der britischen Kolonie Goldküste kam auch der YMCA mit den Kolonialtruppen ins Land.

YMCA Vocational School des YMCA Takoradi

Wo auch immer diese im Commonwealth stationiert waren, baute der YMCA hölzerne Hallen mit Bühne, Bar und Kiosk. Das war die zivile Betreuung der jungen Soldaten. Hier feierten sie Gottesdienste, es gab Konzerte, das war ihr Treffpunkt.

Solch ein geschichtsträchtiger Bau wird in Takoradi immer noch genutzt und sorgsam erhalten, denn er beherbergt heute mit einigen Nebengebäuden die YMCA Vocational School, das Berufsausbildungszentrum des YMCA für junge Frauen. Sie werden zur Schneiderin bzw. Köchin ausgebildet.

Die Abschlussfeier

Die Halle ist toll geschmückt und überall wuseln aufgeregte Azubis herum. Für die Schneiderinnen ist das heute ihre Abschlussfeier und für die Köchinnen Zwischenprüfung. In drei Stunden muss jede von ihnen ein individuelles Dreigängemenü zaubern. Das Ergebnis darf dann nach der Feier von den Gästen bestaunt und verkostet werden.

Dass eine Berufsausbildung beim YMCA jungen Leuten Zukunftsperspektiven schafft, wird eindrücklich von zwei Ehrengästen dokumentiert. Beide sind traditionelle Herrscher an ihren Wohnorten und haben hier in Takoradi und in Accra selber einmal eine fundierte dreijährige Ausbildung erhalten.

Eine ehemalige Absolventin der YMCA Vocational School

Stolz tragen die jungen Frauen selbstentworfene Kleider aus dem extra für das Zentrum gedruckten Stoff. Höhepunkt der Abschlussfeier ist dann aber eine Modenschau, bei der Absolventinnen ihre „Meisterstücke“ selbst gekonnt auf den Laufsteg bringen.

Modenschau mit den selbstentworfenen Kleidern

Die ganze Atmosphäre spiegelt Wertschätzung und ein gutes Miteinander wieder, auf das Emilia Chobbah, die Leiterin, zu Recht stolz sein kann:

Der YMCA-Stoff des YMCA Takoradi

„Das Ziel unserer Ausbildung ist, jungen Frauen das nötige Rüstzeug als Köchinnen und Schneiderinnen zu geben, so dass sie in Selbständigkeit ihrem Broterwerb nachgehen können. Und dass unsere Arbeit vom CVJM Schnathorst-Tengern (Ostwestfalen) im Rahmen einer Projektpatenschaft unterstützt wird, ist uns eine große Hilfe.“

Eckard M. Geisler, Bundessekretär für Weltdienst und internationale Beziehungen, CVJM-Westbund

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Sierra Leone: Während die einen feiern, schwitzen die anderen https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/03/sierra-leone-waehrend-die-einen-feiern-schwitzen-die-anderen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/03/sierra-leone-waehrend-die-einen-feiern-schwitzen-die-anderen/#respond Fri, 03 Feb 2017 08:55:53 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26928
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Abschied von Bo in Sierra Leone

Fast eine Woche sind die sieben Besucher aus drei CVJM des Westbundes nun schon in Bo, der Hauptstadt der Südregion von Sierra Leone, Westafrika. Sie besuchen hier ihre Partnervereine. Dies ist nun der letzte Abend. Es wird Abschied gefeiert.

Abschiedsfest in Bo

Da ist das YMCA-Regionalzentrum eine tolle Kulisse für die Cultural Show, die den Gästen noch einmal eine neue Seite sierra-leonischer Kultur zeigt. Trommeln gehören dazu, Tanz, Masken aber auch Akrobatik. So wird lautstark gefeiert.

Akrobatik und Musik gehören zum Abschiedsfest

Nicht nur die CVJMer sind von dem Programm fasziniert. Auch die Schülerinnen und Schüler der YMCA-Schule, die Azubis der Bürogehilfen-Ausbildung des YMCA und die vielen Mitarbeitenden und Mitglieder der YMCAs im Großraum Bo sind voll dabei und genießen das Spektakel.

Maurer arbeiten am Schulerweiterungsbau Bo

Mein Blick wird aber noch von anderem gefangen. Während die einen feiern, arbeiten und schwitzen Maurer gehörig beim Ausbau des ersten Stocks des Schulerweiterungsbaus.

Blick auf den Schulerweiterungsbau in Bo

Aus dem CVJM-Kreisverband Köln gab es wieder eine kräftige Finanzspritze, die gleich in neues Baumaterial umgesetzt wurde. Außenmauern können weiter hochgezogen, Tür- und Fensterstürze gegossen werden.

So wächst über die Monate und Jahre dieses Gebäude geduldig heran, bis es den Aktivitäten des YMCA und der Schule weiteren Raum gibt.

Eckard M. Geisler, Bundessekretär für Weltdienst und internationale Beziehungen, CVJM-Westbund

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Die erste YMCA Career Expo and Beyond! https://blogarchiv.cvjm.de/2016/12/16/die-erste-ymca-career-expo-and-beyond/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/12/16/die-erste-ymca-career-expo-and-beyond/#respond Fri, 16 Dec 2016 10:35:44 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26518
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Ein voller Erfolg für die Africa Alliance of YMCAs und den Kenya YMCA, der auch durch Aktion Hoffnungszeichen möglich wurde!

Graffiti zur Careers Expo 2016, das die Teilnehmenden zusammen mit dem Künstler Chege in den Pausen erschaffen haben

Graffiti zur Careers Expo 2016, das die Teilnehmenden zusammen mit dem Künstler Chege in den Pausen erschaffen haben

Geboren aus einer Idee bei der „YMCA 3.0“-Konferenz der Africa Alliance of YMCAs zu Beginn des Jahres wurde die erste „YMCA Careers Expo and Beyond!“ Realität.

Durch viel Kreativität, Engagement, Gottvertrauen und harte Arbeit zahlloser haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeitender des CVJM sowie mit Hilfe lokaler und internationaler finanzieller Unterstützung konnte das Projekt durchgeführt werden. Schnell wurde der Name von den jungen Ehrenamtlichen im Team liebevoll in #CareerManenoz (Karrierezeugs) umgetauft und zu Hashtag und Marke entwickelt.

Warum ist dieses Pilot-Projekt so wichtig für junge Menschen in Kenia und anderen afrikanischen Ländern? Ganz einfach: Weil hier die Mehrheit der Einwohner unter 30 Jahre alt ist, „klassische“ Jobs rar sind und das Schul- und Ausbildungssystem die jungen Menschen leider nur unzureichend für den Arbeitsmarkt und die Jobsuche vorbereitet.

Für viele junge Menschen liegt der Schlüssel für eine Zukunft im eigenen Land darin, in einer Situation der scheinbaren Aussichtslosigkeit ihre Talente zu entdecken, Selbstvertrauen zu entwickeln, eine Ausbildung zu machen, einen Job zu finden oder sich selbständig zu machen. Aber wie?

Die Antwort darauf wollten wir den über 1 000 jungen Menschen geben, die sich am 25. und 26. November auf den Weg zu uns auf das Gelände des Kenya YMCA in Nairobi gemacht haben.

Monate der Planung, der Gespräche mit Industrie und Handel, Arbeitgeberverbänden, Sponsoren, Gastrednern, anderen Jugendorganisationen und unterschiedlichen Regierungsbehörden lagen hinter uns als sich die Tore zur Expo öffneten.

Wie wichtig das Thema für Kenia ist, zeigte die Anwesenheit des Senatssprechers Ekwee Ethuro, der bei seiner Eröffnungsrede unter anderem auf die staatlichen Finanzierungsangebote für Existenzgründer und diverse Förderprogramme für junge Menschen aufmerksam machte.

Teilnehmende an der YMCA “Stop Youth Poverty”-Prozession mit Dr. Leleruk, Commissioner of Police

Teilnehmende an der YMCA “Stop Youth Poverty”-Prozession mit Dr. Leleruk, Commissioner of Police

Von der Eröffnungsveranstaltung ging es dann direkt gemeinsam mit der Band der „Peace Cops“ zur friedlichen „Stop Youth Poverty“-Prozession durch die Straßen von Nairobi. Dabei handelte es sich genau um die Straßen, die am Tag zuvor noch wegen Studentenunruhen gesperrt waren.

Damit haben wir es geschafft vorzuleben, was wir in unseren Programmen jeden Tag zu vermitteln versuchen – nämlich, dass man mit angemessenen Mitteln auf Missstände aufmerksam machen und Veränderungen friedlich herbeiführen kann.

Bei der kleinen Kundgebung sprachen dann junge Menschen vom YMCA und Dr. Mark Leleruk, Commissioner of Police. Einer der jungen Männer sagte bei der Rückkehr mit strahlendem Gesicht: „Heute habe ich meine Stimme gefunden. Ich habe gesprochen und die Menschen haben mir tatsächlich zugehört. Das hätte ich mir vorher nie vorstellen können.“

Die Teilnehmenden informieren sich auf dem Ausstellungsgelände direkt bei Firmen und Organisationen

Die Teilnehmenden informieren sich auf dem Ausstellungsgelände direkt bei Firmen und Organisationen

„Connecting Youth and Opportunity“, also junge Menschen mit Möglichkeiten zu verbinden, war das Motto für dieses Jahr. Diese Verbindung gab es nicht nur bei der Kundgebung, sie wurde auch in zahllosen Gesprächen auf der Ausstellung geschaffen, bei den VIBES, den HOTBENCHES, den HANGOUTS.

VIBE Sessions: Die Teilnehmenden lernen von Ciiru Waweru, was man über Existenzgründung wissen muss (oben links). Sie hören von Philip Thigo von neuesten Trends am Arbeitsmarkt (oben rechts), diskutieren mit Brenda Muntemba über Leadership (unten links) und lernen von Sylvia Kuria alles darüber, wie man sich eine Existenz in der Landwirtschaft aufbauen kann

VIBE Sessions: Die Teilnehmenden lernen von Ciiru Waweru, was man über Existenzgründung wissen muss (oben links). Sie hören von Philip Thigo von neuesten Trends am Arbeitsmarkt (oben rechts), diskutieren mit Brenda Muntemba über Leadership (unten links) und lernen von Sylvia Kuria alles darüber, wie man sich eine Existenz in der Landwirtschaft aufbauen kann

VIBE Sessions (Vorträge in kleineren Gruppen) gab es zu 13 Themen von Job-Vorbereitung (Lebenslauf, Vorstellungsgespräch…) über Leadership, Einstieg in die Landwirtschaft, Existenz- und Firmengründung, Zukunftstrends am Arbeitsmarkt, Finanzierungsoptionen, Gesundheit und staatliche Existenzgründerzuschüsse bis hin zu IT und Vertrieb.

Die Sprecher kamen aus der Politik wie Philip Thigo, Berater des Vizepräsidenten in legalen Fragen, und der Wirtschaft wie die weltweit erfolgreiche Unternehmerin Ciiru Waweru, die junge Existenzgründerin Sylvia Kuria oder der Personalleiter von Alpine Coolers. Sogar die sambische Botschafterin Brenda Muntemba diskutierte mit einer Gruppe von jungen Menschen über das Thema Leadership.

Die Teilnehmenden diskutieren aktiv mit bei der HOTBENCH, moderiert von Jeff Koinange

Die Teilnehmenden diskutieren aktiv mit bei der HOTBENCH, moderiert von Jeff Koinange

Auch für die Teilnehmenden bei den Podiumsdiskussionen (HOTBENCHES) hieß es dann aktiv zu diskutieren, u. a. mit Vertretern des Youth Enterprise Development Funds. Zum Beispiel ging es um „Access to Finance“, also darum, wie junge Menschen Gelder zur Existenzgründung beantragen können, was leider nicht so leicht ist.

Bei der Abschlussveranstaltung nahmen die Absolventen des Existenzgründungsprogramms des Kenya YMCAs in Kooperation mit der Citi Foundation unter dem Jubel der Anwesenden ihre Diplome entgegen. Diese wurden unter anderem von Anne Lokidor, der Ministerin für ICT und Bildung, Jugend und Soziales des Nairobi Countys überreicht.

Auch der Spaß kam nicht zu kurz: Walter Odhiambo stellte seine Mode zur Verfügung und die jungen Talente des CVJM leiteten mit einer großartigen Fashion-Show die Abendveranstaltung ein. DJ Soxxy, einer der bekanntesten Gospel-DJs in Kenya stellte sein Equipment (Bühne und Soundsystem inklusive Soundtechniker) zur Verfügung; die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Nairobi Branches unter der Leitung des Thika YMCAs stellten eine grandiose Show aus Tanz-Crews, Gesang, Sprechvorträgen und Musik auf die Beine.

Die YMCA Thika Dance Crew beim „Alternative Rave”

Die YMCA Thika Dance Crew beim „Alternative Rave”

Aber hier endete die „YMCA Careers Expo and Beyond!“ eben nicht, wie es so viele andere Karriereveranstaltungen tun, sondern sie beginnt eigentlich erst.

Über die geschaffenen Partnerschaften können wir nun über 100 Praktikumsstellen für junge Menschen bereitstellen: In den einzelnen Branches geht es weiter mit Existenzgründungs-, Trainings- und Mentorenprogrammen, den S2C-Programmen (Subject to Citizen = vom „Subjekt zum mündigen Bürger“), Impulsvorträgen (Y Business Clinics) mit Präsentatoren aus der Wirtschaft und IT-Trainings zusammen mit einem unserer neu gewonnen Kooperationspartner. So können die jungen Menschen die gesammelten Ideen und Denkanstöße mit Unterstützung des CVJM in die Tat umsetzen.

Wir freuen uns schon alle auf die Veranstaltung im neuen Jahr in Kenia und die „Careers Expos and Beyond!“ in anderen afrikanischen Ländern, die diesem Pilotprojekt folgen werden.

Silke Weinmann, Africa Alliance of YMCAs

Die YMCA Career Expo and Beyond wurde durch Aktion Hoffnungszeichen gefördert. Danke an alle Spender/-innen, die dies ermöglicht haben!

Spenden für den Bereich „Schul- und Berufsausbildung“ sind jederzeit möglich unter www.cvjm.de/spenden

Weitere Informationen zur Arbeit von Aktion Hoffnungszeichen sind unter www.cvjm.de/hoffnungszeichen abrufbar.

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Ausbildung am CVJM-Kolleg – Jetzt bewerben! https://blogarchiv.cvjm.de/2015/12/21/ausbildung-am-cvjm-kolleg-jetzt-bewerben/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/12/21/ausbildung-am-cvjm-kolleg-jetzt-bewerben/#respond Mon, 21 Dec 2015 15:17:18 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=23707
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Du willst in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sein und einen Abschluss als Erzieher/in und Jugendreferent/in machen oder an deine Ausbildung noch einen Bachelor in Soziale Arbeit anhängen? Dann bist du am CVJM-Kolleg in Kassel genau richtig!

Eine Ausbildung am CVJM-Kolleg ermöglicht den Absolventen die Arbeit im Bereich Kinder- und Jugendarbeit

Eine Ausbildung am CVJM-Kolleg ermöglicht den Absolventen die Arbeit im Bereich Kinder- und Jugendarbeit

Das CVJM-Kolleg bietet jungen Menschen eine optimale Ausbildung für die (christliche) Kinder- und Jugendarbeit und andere pädagogische Arbeitsfelder (z. B. Kindergarten, Hort, Schulsozialarbeit, Jugendhilfe) an.

Dafür sind folgende Studienwege möglich:

Staatlich anerkannte/r Erzieher/in mit religionspädagogischer Zusatzqualifikation wird man nach einer zweijährigen Ausbildung mit Schwerpunkt Sozialpädagogik und einem Jahr Berufspraxis (Annerkennungsjahr).

Um ein/e staatlich anerkannte/r Erzieher/in und ein/e kirchlich anerkannte/r Jugendreferent/in zu werden, kann man am CVJM-Kolleg eine zweijährige Ausbildung mit Schwerpunkt Sozialpädagogik, eine einjährige Ausbildung mit Schwerpunkt Theologie und ein weiteres Jahr Berufspraxis (Anerkennungsjahr) absolvieren.

Beide Ausbildungswege können mit einem zweijährigen Bachelorstudium Soziale Arbeit (online und berufsbegleitend) in Kooperation mit der CVJM-Hochschule kombiniert werden

Studierende am CVJM-Kolleg

Studierende am CVJM-Kolleg

Warum sollten sich junge Menschen für eine Ausbildung am CVJM-Kolleg entscheiden?

Das CVJM-Kolleg ist eine private Fachschule für Theologie und Sozialpädagogik und bildet seit rund 90 Jahren für die Arbeit mit jungen Menschen aus. Unsere Abschlüsse sind staatlich und kirchlich anerkannt. Die Ausbildung wird durch BAföG gefördert.

  • praxisorientierte Ausbildung staatlich und kirchlich anerkannt
  • familiäre Lernatmosphäre und individuelle Begleitung in kleinen Lerngruppen
  • beste Berufsaussichten dank großem Netzwerk und zahlreicher Zusatzqualifikationen
  • Anschlussmöglichkeit zum zweijährigen berufsbegleitenden Studium „Soziale Arbeit online“
  • christliche Lebensgemeinschaft auf dem CVJM-Campus

Darüber hinaus sind Zusatzqualifikationen möglich. Zum einen kann während der Ausbildung am CVJM-Kolleg das Fachabitur (falls nicht vorhanden) abgelegt werden. Zum anderen können sich die Studierenden durch verschiedene Kooperationen fächerübergreifend weiterbilden und Zusatzzertifikate erwerben:

  • Spiel- und Theatertrainer/-in
  • Erlebnispädagoge/in
  • Übungsleiter-Lizenz
  • Integrationscoach

Die Ausbildung am CVJM-Kolleg richtet sich an junge Christen ab 18 Jahren, die die mittlere Reife (oder einen gleichwertigen Abschluss) und eine Berufsausbildung oder das (Fach-) Abitur haben und darüber hinaus (ehrenamtliche) Erfahrung in der Arbeit mit Menschen. Außerdem sollten sie ein FSJ oder Praktikum im sozialen Bereich (üblicherweise einjährig) absolviert haben.

Mehr Informationen zur Ausbildung findet ihr auch auf der Homepage des CVJM-Kollegs.

Außerdem kann man sich hier für die Schnuppertage Anfang 2016 anmelden, bei denen man die Ausbildung am CVJM-Kolleg sowie die Dozierenden und Studierenden kennenlernen kann.

 

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Gute Ausbildung – Hoffnung für die Zukunft https://blogarchiv.cvjm.de/2014/09/29/gute-ausbildung-hoffnung-fur-die-zukunft/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/09/29/gute-ausbildung-hoffnung-fur-die-zukunft/#respond Mon, 29 Sep 2014 13:59:14 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=19356
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Der YMCA Ibadan in Nigeria unterhält seit über 30 Jahren eine Ausbildungs-Druckerei. Junge Menschen können dort eine Berufsausbildung machen und erhalten damit deutlich bessere Chancen auf eine Beschäftigung, denn die Millionenstadt Ibadan ist Zentrum der Druckindustrie in Nigeria. Viele kleine und große Betriebe haben sich dort angesiedelt.

Durch die Initiative der AG der CVJM und und Dank einem Technical Advisory Team (TAT-Gruppe) in Deutschland konnte mit Unterstützung durch Aktion Hoffnungszeichen die YMCA-Druckerei in den vergangen Jahren modernisiert werden. Außerdem hat Brot für die Welt eine Entwicklungsfachkraft entsandt, die die Ausbildungs-Druckerei vor Ort berät.

Am ver­gan­ge­nen Frei­tag tra­fen sich Ver­tre­ter vom CVJM-Gesamtverband in Deutsch­land, von der AG der CVJM, der TAT-Gruppe und Brot für die Welt, um über die Wei­ter­ent­wick­lung des Pro­jekts zu bera­ten.

Am vergangenen Freitag trafen sich Vertreter vom CVJM-Gesamtverband in Deutschland, von der AG der CVJM, der TAT-Gruppe und Brot für die Welt, um über die Weiterentwicklung des Projekts zu beraten. (v.l.nr.: Tabea Kölbel, Berthold Kemmler, Rainer Schiele, Martin Barth, Daniel Botero)

v.l.nr.: Tabea Kölbel, Berthold Kemmler, Rainer Schiele, Martin Barth, Daniel Botero

Die Arbeit in Ibadan kann auch durch Ihre Spende weiter gestärkt werden:

Projekt Nr. 42131

Spendenkonto: 5347
BLZ: 520 604 10
Bank: Evangelische Kreditgenossenschaft (EKK)

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