Absolvent – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Wed, 07 Nov 2018 13:39:12 +0000 de-DE hourly 1 68-er zurück auf dem Campus: Willkommen Zuhause! https://blogarchiv.cvjm.de/2018/11/07/68-er-zurueck-auf-dem-campus/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/11/07/68-er-zurueck-auf-dem-campus/#comments Wed, 07 Nov 2018 09:45:16 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30593
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[Ein Beitrag von Ursel Luh-Maier]

Was für eine Begegnung! Der 68. Jahrgang der ehemaligen CVJM-Sekretärschule trifft sich in Kassel. Ein ganz besonderer Jahrgang. Sie waren – schulisch gesehen – meine erste große Liebe. Vom Typ her: offen, interessiert, kreativ, leidenschaftlich unterwegs. Trotzdem immer um Harmonie bemüht. Deshalb waren sie mehr die „jungen Milden“ als die „jungen Wilden.“

Absolventinnen und Absolventen der ehemaligen CVJM-Sekretärschule treffen sich in Kassel

Genau 20 Jahre nach der Aussendung trifft sich ein Teil des alten Kurses wieder. Mit ihnen sitze ich am Freitagabend in einer Pizzeria. Wir kommen leicht ins Gespräch. Sie geben und nehmen Anteil und erzählen von ihrem bewegten Leben, als gestandene Familienmänner und -frauen, von ihrem Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit, im Verkündigungsdienst, in der Kindertagesstätte, in der Schulsozialarbeit und sonst wo.

Auch die Schattenseiten werden ins Licht gestellt: Es gibt im beruflichen und privaten Leben auch Brüche, Enttäuschungen, Scheitern, aber genauso Neuanfang, Ermutigung und Erfolg. Da wird nichts beschönigt, aber von viel Schönem geredet. Wunderbar!

Am Samstag führe ich die Gruppe bei strahlendem Sonnenschein über den Campus. Vieles ist neu für sie (z. B. das CVJM-Tagungshaus) und vieles ganz vertraut. Am interessantesten ist der Gang durchs Wohnheim, die alte Villa. Werden im Foyer heute auch noch tolle Feste gefeiert? Wie sehen die WG-Küchen aus? Sind Mikrowellen jetzt Standard? Einige können ihre alten Zimmer anschauen. Es ist fast noch wie damals. Fast.

Mit großem Interesse besuchten die 68er den Campus der CVJM-Hochschule. Hier: in der Bibliothek

Die 68-er sind offen, interessiert und kritisch. Sie fragen nach, wie das Leben auf unserem Campus ist, wie sich Kolleg-Fachschulausbildung und die CVJM-Hochschule (weiter)entwickelt haben. Sie wollen wissen, ob das, was ihr Leben vor über 20 Jahren so maßgeblich bestimmt hat, auch heute noch prägend ist.

Am Sonntag brechen sie wieder auf, jede und jeder zu ihrem/seinem Lebensmittelpunkt. Nachmittags erreicht mich eine WhatsApp: „So, jetzt sitzen wir alle wieder in Zug und Auto auf dem Weg in die Heimat … und fahren irgendwie auch ein Stück aus einer Heimat weg. Das war, glaube ich, für uns alle ein sehr besonderes Wochenende. Sehr unaufgeregt, aber auch sehr emotional. Mich hat die Zeit in Kassel sehr geprägt, und ich bin dankbar für das Engagement und die Liebe der Menschen, die mich in dieser Zeit begleitet haben. Danke.“

Ich sage auch DANKE! Es war/ist ein Privileg, mit euch unterwegs zu sein.

Ursel Luh-Maier, Direktorin der Kolleg-Fachschulausbildung

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Kolleg-Ausbildung: Absolventen treffen sich nach zehn Jahren https://blogarchiv.cvjm.de/2018/05/08/kolleg-ausbildung-absolventen-treffen-sich-nach-zehn-jahren/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/05/08/kolleg-ausbildung-absolventen-treffen-sich-nach-zehn-jahren/#respond Tue, 08 May 2018 08:24:53 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29663
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Ein Beitrag von Miriam Tölgyesi

„Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.“ (Psalm 32,8)

Diese Worte waren unser Türöffner in die Welt des hauptamtlichen Lebens. Motiviert, mit Respekt vor den Aufgaben aber auch mit Zuversicht und einem gut gefüllten Methodenkoffer gingen wir nun alle ganz unterschiedliche Wege. Drei Jahren hatten wir fast jeden Tag miteinander verbracht. Viel gelernt, gelacht und diskutiert. Jetzt mussten wir allein weiterziehen.

Der 78. Jahrgang bei seiner Aussendung

Unsere Aussendung ist nun zehn Jahre her. So haben wir letztes Wochenende also unser erstes großes Jubiläum gefeiert. Zeit für ein gemeinsames Fazit und ein Glas Sekt.

Die 20 Erwachsenen und elf Kinder zeigen: Es hat sich einiges getan. Ehepartner und Kinder sind dazugekommen, manche haben nochmal studiert, viele haben sich weitergebildet, andere sind glückliche und fürsorgliche Mütter geworden.

Wiedersehen zehn Jahre nach der Aussendung

Eins bleibt bei allen Veränderungen aber immer gleich: Der gemeinsame Nenner verbindet und macht uns unzertrennlich – drei intensive Jahre am Campus und das „gemeinsame danach trachten, das Reich unseres Meisters unter jungen Menschen auszubreiten“. Da sind sich alle einig. Und zwischendurch fallen Sätze wie: „Diese Zeit war die schönste meines Lebens.“

Wir alle sind unglaublich dankbar für diese Ausbildung, diesen Kurs und die Dozenten, die uns auf diesem Weg begleitet haben und immer noch begleiten. So war auch Ursel Luh-Maier, Direktorin der Kolleg-Fachschulausbildung, eingeladen und hielt einen Vortrag zum Thema „Von der Kunst, sich selbst zu führen“ nach dem bekannten Buch von Thomas Härry.

Begegnung und Austausch standen beim Wiedersehen im Mittelpunkt

An diesem Wochenende wurde eine weitere schöne Erinnerung für unsere Sammlung produziert. Wir werden weitere schaffen, bei unseren regelmäßigen jährlichen Treffen und unter dem Jahr im World Wide Web, wo wir alle miteinander im Kontakt stehen.

Wir lieben unseren Beruf und dennoch fordert er uns von Zeit zu Zeit einiges ab. Was uns hilft, ist der regelmäßige Austausch über WhatsApp und Co. und das Füreinander-Da-Sein. Der Austausch von gutem Material, gemeinsames Fragen und Antworten bei theologischen oder pädagogischen Herausforderungen und das gegenseitige Gebet und die gemeinsame Fürbitte, wenn die Wellen hochschlagen. So kommen wir gut durch jeden Sturm.

Miriam Tölgyesi, 78. Jahrgang „Dorn“, CVJM-Kolleg (heute Fachschulausbildung an der CVJM-Hochschule)

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