Was bedeutet Internationale Soziale Arbeit in der Praxis?
Studierende der CVJM-Hochschule lernen von Expertinnen und Experten von Brot für die Welt
Von Expertinnen und Experten aus der Praxis zu lernen, ermöglicht einen wechselseitigen Dialog zwischen Theorie und Praxis. Diese Möglichkeit bot sich dem Kurs des Wahlpflichtmodules „Internationale Soziale Arbeit“ der CVJM-Hochschule bei „Brot für die Welt“ am 16. und 17. Januar in Berlin.
An den beiden Tagen wurden sehr aktuelle und für das Berufsfeld der Internationalen Sozialen Arbeit relevante Themen erarbeitet, diskutiert und gefestigt. Beispielweise wurden der Klimawandel und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Internationale Soziale Arbeit besprochen. Die Frage nach der Entstehung von Hunger und den Handlungsmöglichkeiten wurde mit Hilfe der langjährigen Erfahrung der Brot-für-die-Welt-Experten erörtert.
Darüber hinaus kamen Themen wie die Sustainable Development Goals (SDGs; Ziele für nachhaltige Entwicklung) und praktische Partnerzusammenarbeit zur Sprache. Und es wurde ganz persönlich, indem über den globalen Fußabdruck jedes Einzelnen und über einen nachhaltigen Lebenswandel diskutiert wurde. Ein neues Thema für viele Studierende war die Fragestellung nach Gerechtigkeit im globalen Tourismus.
Die angehenden Sozialarbeiter/-innen oder Gemeindepädagoginnen und -pädagogen hatten außerdem die Chance, Bildungsmaterialien für ihre späteren Tätigkeiten kennenzulernen und zu testen.
„Das Seminar in Berlin war geprägt von sehr professionellen Redner/-innen, die spannend, freundlich und tiefgehend auf unsere Fragen eingegangen sind“, resümiert eine Studentin.
Lilli Wiebe, Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Interkulturelle Öffnung an der CVJM-Hochschule, dankte Herrn Röhm und dem gesamten Team von Brot für die Welt für den umfassenden Einblick und die bereichernde Zusammenarbeit.