Ein Blick in meinen Freiwilligendienst
Ann-Kathrin Hofius befindet sich derzeit im letzten Drittel ihres Freiwilligendienstes, das sie über den CVJM Deutschland in der Evangelischen Jugend Biedenkopf-Gladenbach absolviert.
Vassili Konstantinidis, Referent Freiwilligendienste in Deutschland (Leiter), hat sie für einen kleinen Zwischenbericht interviewt.
Was sind deine Aufgaben in der Ev. Jugend Biedenkopf-Gladenbach?
Zunächst ist es wichtig zu erwähnen, dass meine Stelle in zwei Hälften aufgeteilt ist.
Der eine Tätigkeitsbereich ist die sogenannte „ejuBIG“ (Ev. Jugend Biedenkopf-Gladenbach). Dort bin ich im Team des Mitarbeiterkreises, des Jugendgottesdienstteams und außerdem auch bei zahlreichen Veranstaltungen mit unterwegs, bei denen auch andere Hauptamtliche wie die Dekanatsjugendreferenten, Gemeindepädagoginnen und -pädagogen und der Dekanatsjugendpfarrer dabei sind.
Ansonsten verbringe ich auch Zeit im Büro, wo ich immer wieder wechselnden Tätigkeiten nachgehe. Dazu gehört beispielsweise das Arbeiten mit der Datenbank in Bezug auf die anstehenden Freizeiten und Kurse, aber auch Ankündigungen und diverse weitere Vor- und Nachbereitungen, die anfallen.
Meine zweite Stelle ist die Freizeit- und Bildungsstätte (FBS) in Holzhausen. Dort befindet sich auch mein Büro. Das Jugend- und Gästehaus bietet sowohl Selbstversorger- als auch Vollversorgergruppen die Möglichkeit bei uns zu urlauben.
In der FBS helfe ich ebenfalls bei allerlei Dingen aus: sowohl in der Küche und im Garten als auch beim Putzen der Räumlichkeiten. Aktuell arbeite ich zum Beispiel aber auch an unserem alten Gartentor, welches ein wenig aufgewertet werden soll.
Was war bis jetzt dein Highlight?
Ich hatte schon einige Highlights in meiner Zeit hier! Beispielsweise die große Jugendbibelwoche im November oder die Skifreizeit im Januar.
Worüber ich mich aber auch immer wieder freue, sind die kleinen Momente, in denen ich mir beispielsweise selbst etwas beigebracht habe, mit einer erledigten Aufgabe im Nachhinein sehr zufrieden bin oder auch einfach, wenn man in einer schönen Atmosphäre eine Sitzung oder einen Mitarbeiterkreis hatte.
Das abschließende Riesen-Highlight wird aber ganz bestimmt die zweiwöchige Sommerfreizeit nach Spanien im Juli!
Welche positive Herausforderung erlebst du in deinem Job?
Die Abwechslung! Das ständige Switchen zwischen den zwei Einsatzbereichen erfordert eine gewisse Flexibilität und man muss lernen, die verschiedenen Aufgaben zu koordinieren. Das ist am Anfang zwar schon manchmal anstrengend und schwer gewesen, fordert einen selbst aber auch positiv heraus.
Auf Dauer macht es sogar Spaß und es muntert auch irgendwie auf zu wissen, dass man nicht vier Wochen am Stück das Gleiche tut, sondern eben mit Abwechslung und neuen Aufgaben betraut wird.
Wenn du eine Sache im CVJM verändern würdest, was wäre das?
An der Stelle fällt mir so eigentlich nichts ein. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Arbeitsstelle. Inzwischen kann ich Dinge, die ich am Anfang nicht verstehen konnte und vielleicht auch geändert hätte, nachvollziehen, und weiß auch, warum unsere Strukturen so ablaufen.
Schöne Antworten! Freut das es dir so gut gefällt! 🙂