Nothilfeprojekt in Mocoa erfolgreich beendet

Ein Beitrag von Kathrin Nöh

Im April 2017 wurde Mocoa, eine Stadt im Südwesten Kolumbiens, durch ein schweres Erdbeben erschüttert. Die darauffolgenden starken Regenfälle schwemmten zusätzlich die zerstörten Häuser und die aufgewühlte Erde davon. Durch diese Katastrophe wurden 2.361 Wohnungen der 43.700 Einwohner zerstört. Außerdem kamen 334 Bewohner ums Leben und 332 wurden verletzt.

Der YMCA Kolumbien hat sofort reagiert. Ein Team des YMCA ermittelte vor Ort die dringendsten Bedürfnisse der Bevölkerung und half so, gezielt und unmittelbar die erste Not zu lindern.

In den Folgemonaten entwickelte der YMCA ein umfassendes Hilfsangebot für die Menschen in den am stärksten betroffenen Vierteln. Insgesamt konnten sie dadurch 155 geschädigte Personen, die in Notunterkünften unterkamen, über sechs Monate physisch, psychisch und emotional unterstützen.

Der YMCA Kolumbien bedankt sich bei der gesamten YMCA-Familie für ihre Gebete und ihre Unterstützung, durch die es möglich war, in Problemgebieten soziale Hilfe zu leisten und den Kindern, Jugendlichen und Familien Hoffnung zu schenken. Besonderer Dank gilt dem CVJM-Weltbund, dem CVJM Deutschland, dem CVJM München und dem CVJM Thüringen, die durch ihre Gelder die notwendige Finanzierung erbracht haben, um den Familien in Mocoa Hilfe zu leisten. Dank auch an alle, die die Opfer des Unglücks in ihre Gebete eingeschlossen haben.

 

Durch eure Spenden konnte Aktion Hoffnungszeichen mit über 10.000 Euro die Soforthilfemaßnahmen in Kolumbien unterstützen. Vielen Dank!

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  1. Super Aktion! Es ist immer wieder toll zu sehen, wenn sich Menschen für einander einsetzen und sich gegenseitig in Zeiten der Not unterstützen. Genau dies Geschah hier in allen Formen, nicht nur durch finanzielle und direkte Unterstützung sondern auch durch Gebete und Fürsorge, die den Betroffenen hoffentlich Hoffnung und Trost schenken konnten.

    • Lieber Elias, vielen Dank für Deinen ermutigenden Kommentar.
      Aktuell untersützt Aktion Hoffnungszeichen 27 Projekte auf vier Kontinenten.
      Wir bedanken uns bei allen, die dies durch Ihr persönliches Engagement und Ihre Spenden ermöglichen!


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