CVJM Baden: Damit aus Fremden Freunde werden
Neue CVJM-Sekretärin für Arbeit mit Geflüchteten in Gottesdienst in ihre Aufgabe eingeführt
„Wir wollen die bereits bestehende Arbeit mit Geflüchteten in den örtlichen CVJM fördern und stärken, damit ein Netzwerk entsteht“, sagt Marieke Rahn, die neue CVJM-Sekretärin für die Arbeit mit Geflüchteten im CVJM Baden. „Ich möchte neue Aktionen anregen und Mut machen, sich den Geflüchteten vor Ort zu widmen.“
Die CVJM-Arbeit mit Geflüchteten hat den Slogan „Damit aus Fremden Freunde werden“.
Marieke Rahn ist seit 1. September im Amt, kommt aus Berlin und wohnt in Forst. Anlässlich des Leitungskongresses „Summit“ des CVJM Baden hat Matthias Kerschbaum, Generalsekretär des CVJM Baden, Marieke Rahn zusammen mit den Vorsitzenden Friedrich Bladt und Margarete Pailer in ihre neue Aufgabe eingeführt.
Sie soll auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Multiplikatoren schulen und nicht zuletzt vorbildliche Modelle aus der Praxis als Motivation für andere öffentlich vorstellen.
„In den CVJM, die ich hier in der Region schon kennenlernen konnte, gibt es viel Ermutigendes, wo Einheimische mit Geflüchteten in Kontakt gekommen sind und sich Beziehungen entwickeln“, sagt Rahn. „Der CVJM Münzesheim bietet zum Beispiel mit seinem ‚Café international‘ eine einladende Plattform zur Begegnung. Die Arbeit vor Ort geschieht mit großer Sensibilität und Kreativität.“
Marieke Rahn möchte Mut machen zum Dialog und motivieren, Vorurteile abzubauen. Christen sollen befähigt werden, über den eigenen Glauben zu reden und die Kernpunkte des christlichen Glaubens zu erklären. „Ich kenne aus Berlin das multikulturelle Miteinander sehr gut“, sagt sie. „Deshalb weiß ich, dass es eine Gesellschaft bereichern kann.“
Martin Stock, CVJM Baden