Inspirierende Konzepte und Programmideen
Partnertreffen des ungarischen CVJM
Er ist schon wunderschön, dieser Teil Ungarns. Hier am Plattensee (Balaton), im kleinen Ort Balatongyörök, liegt das Freizeitheim „Sóvár“ des ungarischen CVJM (KIE). Es hat im Hauptgebäude eine Kapazität von 35 und im kleinen Nebengebäude von 8 Personen. Es ist ein tolles Haus für Freizeiten und Mitarbeiterschulungen. Wen wundert’s, dass die Verantwortlichen des KIE hierhin zum internationalen Partnertreffen eingeladen haben. Aus der weltweiten CVJM-Familie sind es die Finnen, Rumänen und der CVJM-Westbund.
Solch ein Treffen ist erst einmal eine intensive Begegnung über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. Und besonders schön ist es, wenn man überraschend alte CVJM-Freunde wiedertrifft, wie den finnischen CVJM-Sekretär Jari Juhola aus Tampere, den ich schon bei europäischen CVJM-Sekretärskonferenzen kennenlernte.
Es begegnen sich aber auch unterschiedliche CVJM-Konzepte und Programmideen. Ein Austausch darüber ist für alle Seiten sehr fruchtbar und inspirierend. Überaus spannend ist die aktuelle Initiative des ungarischen KIE, alle zentral- und osteuropäischen CVJM der ehemals kommunistischen Staaten an einen Tisch zu bekommen. Sie dürfte ähnliche Erfahrungen und Herausforderungen verbinden.
Aber nicht nur hier sind an diesem Wochenende Mitarbeitende des YMCA engagiert. An anderer Stelle im Land treffen sich parallel Teilnehmer und Mitarbeitende der Sommerfreizeiten der bündischen Jugendarbeit (Tappancs). Von ihnen sind viele auch Mitglieder des Nationalverbandsvorstandes.
Eckard M. Geisler
Bundessekretär für Weltdienst und internationale Beziehungen