„Als Team können wir das schaffen“ – ein Bericht aus dem CVJM-Haus Solling
Vor etwas mehr als drei Monaten kamen die ersten Flüchtlinge in das CVJM-Gästehaus Solling bei Dassel. Seitdem ist viel geschehen: Zahlreiche Erfahrungen wurden gesammelt, die Mitarbeitenden haben sich in die neuen Herausforderungen in der Arbeit mit den internationalen Gästen hineingefunden, Konzepte wurden überarbeitet und Verbesserungen in den Arbeitsabläufen vorgenommen.
„Ich kann mich an den ersten Bus erinnern“, erzählt Sozialarbeiter Thorsten Schoppe, „da haben wir hier von der Putzfrau bis zum Chef noch Spalier gestanden, um die Leute zu empfangen, und beim dritten Bus konnten nur noch wenige da stehen, weil alle beschäftigt waren.“ Hier musste jemand gezeigt bekommen, wie man ein deutsches Bett bezieht, da brauchte jemand eine Windel fürs Baby oder eine Kopfschmerztablette – tausend Kleinigkeiten. „Es war für alle erstmal eine wahnsinnige Herausforderung am Anfang“, sagt Schoppe. „Der Ablauf war nicht so reibungslos, wie ich mir das vielleicht gewünscht hätte.“ Seine Kollegin Birgit Kandzorra strahlt, wenn sie an die ersten Tage denkt: „Als ob wir Bäume ausgerissen hätten, so haben wir uns gefühlt.“
Auf evangelisch.de findet ihr einen ausführlichen Bericht über die Arbeit im CVJM-Haus Solling und darüber, wie das Team es schafft, dass das Haus trotzdem seinen Auftrag als christliches Gästehaus fortführt.
Liebe Geschwister und Kollegen/-innen.
Bewundernswert, was ihr da leistet. Viel Kraft und Mut wünschen wir Euch. Gottes Segen wird Euch bei all der vielen Arbeit ständig gewiss sein.
Herzliche Grüße aus eurem „Schwester-Haus Victoria“ auf der Insel Borkum.
Uwe und Moni Helm
Liebe Lydia,
der Artikel ist sehr interessant und die „Vollversion“ auf evangelisch.de unbedingt lesenswert. Herzlichen Dank dafür und Gottes Segen für alle weiteren Dienste in Dassel!