Philippinen: deutsche Spenden lindern die Not
Wie geht es weiter auf den Philippinen? Ein Bericht des Generalsekretärs des CVJM der Philippinen, der selbst bei der Verteilung der Nothilfe von Dorf zu Dorf reiste:
Die Verwüstungen, die der Taifun „Haiyan“ am 9. November auf den Philippinen anrichtete, haben große Verluste bei Menschen und Gütern gekostet. Vor allem die zentrale Region der Inselgruppe in Nord-Visayas ist betroffen. Viele Nachrichten der Solidarität, Betroffenheit, Trost und Unterstützung aus dem weltweiten CVJM haben uns erreicht und uns sehr geholfen.
Im YMCA Cebu wurden 80 Evakuierte aus der völlig zerstörten Stadt Tacloban aufgenommen und sowohl mit Nahrung und Kleidung als auch medizinisch versorgt. An den Wochenenden teilt der YMCA für Hunderte von Flüchtlingen, die in öffentlichen Gebäuden untergekommen sind, ein kostenloses warmes Frühstück aus. Am letzten Wochenende wurde zusätzlich Kleidung an Bedürftige ausgegeben.
Zunächst werden wir weiterhin Nothilfe für die betroffenen Gemeinden und Einzelpersonen leisten. Darüber hinaus planen wir ein Rehabilitationsprogramm zum Wiederaufbau der Häuser, zum Einkommenserwerb nach der Verwüstung der Äcker und Palmwälder und Hilfe für Evakuierte und Überlebende der Katastrophe – insbesondere Kinder und Jugendliche – zur Bewältigung von Traumata.
Einen ausführlichen Bericht gibt es unter www.cvjm.de/hoffnungszeichen.