Nasses Bangen
Vielerorts bangen Menschen angesichts der reißenden Wassermassen. Es ist einfach unvorstellbar. In vielen Städten Deutschlands (und in Europa) sind auch CVJM-Häuser und Anlagen vom Hochwasser betroffen. Meldungen wie diese aus Dresden zeigen, welche unkontrollierte Kraft das Wasser dort hat.
Andreas Frey berichtet auf dem CVJM Saggsn-Blog über die aktuelle Situation beim CVJM-Jugendschiff. Vielleicht kennt ihr die Location vom Kirchentag 2011. Dort wo damals tausende Besucher den Sonnenschein am Elbufer genossen haben, steht jetzt das Wasser. Unvorstellbar aber wahr. Wir beten und hoffen für unsere Schwestern und Brüder, die betroffen sind, dass das Wasser schnell zurückgeht und niemand zu Schaden kommt.
Kennt ihr ein CVJM in eurer Nähe der vom Hochwasser betroffen ist, dann fragt doch mal nach, ob ihr mit anpacken könnt. Auch nach dem Wasser werden sicherlich wieder viele Hände und Beine gebraucht, um die Schäden zu beseitigen.
Hallo an alle, die jetzt hier gelandet sind,
damit Ihr wißt, wie hoch das Wasser wirklich stand: Auf dem Bild seht Ihr die Tür in den „Schuppen A“. Das Bullauge dieser Tür stand bis etwa zur Hälfte im Wasser. Bedeutet: etwa 1,7 m Wasser im Schuppen. Und wir sind so nah auf dem Schiff und können nichts tun.
Der Höchststand des Pegels war bei 8,76 m. Nun heißt es warten, warten und nochmals warten, bis der Pegel wieder sinkt und wir mit den Aufräumarbeiten beginnen können.
Trotz allem: DANKE HERR, dass wir vor Schlimmerem verschont geblieben sind. Danke, HERR, für deine Treue und deine Gegenwart.