Christa Kliebisch – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Fri, 11 Sep 2015 09:18:11 +0000 de-DE hourly 1 3, 2, 1 und los … https://blogarchiv.cvjm.de/2015/09/11/3-2-1-und-los/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/09/11/3-2-1-und-los/#respond Fri, 11 Sep 2015 09:18:11 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=22792
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… hieß es für 190 Läufer/-innen und Nordic Walker/-innen des CVJM!
Am vergangenen Wochenende fanden sich alle zum 10. Borkumer Meilenlauf im Freizeithaus MS Waterdelle und den Gästehäusern Victoria ein. Damit stellte der CVJM ein weiteres Jahr in Folge die größte Mannschaft der 1 272 Teilnehmenden.

Gruppenfoto Borkumer Meilenlauf vor dem Haus Victoria

Gruppenfoto vor dem Gästehaus Victoria

Frauen und Männer aller Altersklassen nahmen an den verschiedenen Disziplinen teil, vertreten in den Jahrgängen 1934 bis 2012. Von Piratenlauf für die Kleinsten unter uns, über Jugend- und Kaaplauf bis hin zu Viertel- und Halbmarathon oder aber Nordic Walking, die CVJMer waren überall vertreten und staubten die eine oder andere Urkunde ab. Dies wurde auch bei der Siegerehrung im Strandhotel Hohenzollern deutlich, wo der Moderator Sätze wie „ die nächste Urkunde geht mal wieder an den CVJM“ oder „diese Urkunde werden wir auf jeden Fall los“ sagte.

Bereits der Freitagabend war für alle ein gemütlicher Einstieg in das Wochenende. Mit einem abwechslungsreichen Nudelbuffet und anschließendem Beisammensein in der Cocktail-Lounge auf der Schiffsbrücke der MS Waterdelle bot der Abend für altbekannte wie für neue Gesichter die Möglichkeit der Stärkung und des Austausches.

Am nächsten Tag waren alle trotz Wettkampfsituation und starkem Gegenwind auf allen Streckenabschnitten in guter Laune und meisterten ihre Disziplin mit Freude und Elan. Wer wollte konnte im Anschluss den Nachmittag im Gezeitenland ausklingen lassen. Am Abend war der Speisesaal jedoch wieder gut gefüllt und das Küchenteam verführte mit lauter Köstlichkeiten. Reichlich Applaus für jeden Einzelnen der Mitwirkenden zeigte, dass das Wochenende rundum gelungen und ein großer Erfolg für alle war.

Zum Schluss lädt Marion Weihs herzlich zum 11. Borkumer Meilenlauf am 03.09.2016 ein, gleichzeitig wieder ein Jubiläum, da der CVJM seit dem zweiten Jahr teilnimmt und damit im nächsten Jahr intern 10 Jahre Borkumer Meilenlauf feiern kann. Gemütlich konnte im Anschluss der eine oder andere Cocktail getrunken werden und das Wochenende ausklingen, bis am nächsten Tag erst das Frühstück und schließlich die Fähre riefen.

Bis zum nächsten Jahr!

Matthias Halfmann, Freizeithaus MS Waterdelle

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„Es wird nie langweilig“ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/08/31/es-wird-nie-langweilig/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/08/31/es-wird-nie-langweilig/#respond Mon, 31 Aug 2015 06:54:32 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=22670
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Sandra Wehnert berichtet von ihrem Praxissemester beim CVJM-Westbund:

Sandra Wehnert

Sandra Wehnert

Sandra, wo hast du dein Prak­ti­kum absol­viert und wie bist du dar­auf auf­merk­sam geworden?

Ich war überregional im CVJM-Westbund ­tätig. Schon während ich mich dort lange Jahre ehrenamtlich engagierte, konnte ich es mir ­vorstellen, später hauptamtlich im CVJM zu arbeiten. Daher wollte ich nun auch die Arbeit aus Sicht eines Hauptamtlichen kennenlernen.

Welche Aufgaben standen auf deiner Tagesordnung?

Ich war in den verschiedensten Arbeitsbereichen tätig. Unter anderem besuchte ich Freizeiten oder begleitete sie als Mitarbeiterin. Neben den Vorbereitungen, Berichten in diversen Zeitschriften und Abrechnungen nahm ich an vielen verschiedenen Sitzungen teil, beispielsweise an Dienstbesprechungen der Bundes- und Kreisverbandssekretäre, Kreisvertretung und auch an einer Delegiertenversammlung.
Besonders eindrücklich war für mich aber meine Teil­nahme am „European Scout Group Leadership and Seminar“ in Ungarn. Hier konnte ich internationale ­Kontakte knüpfen und wertvolle Erfahrungen sammeln.

Was hat dir am meisten Freude bereitet?

Die Freizeiten und die Kontaktaufnahme zu den vielen verschiedenen Ehrenamtlichen. Hier habe ich viele verschiedene Beweggründe erfahren, warum die einzelnen Personen unsere Arbeit unterstützen. Das im Studium erlernte Selbstmanagement konnte ich erfolgreich umsetzen und alle Aufgaben dementsprechend fristgerecht einreichen.

DSC_7554Was war deine größte Herausforderung?

Am meisten herausgefordert hat mich die Arbeit an ­so vielen unterschiedlichen Orten. Die ganzen langen Auto- und Zugfahrten waren ziemlich anstrengend.
Außerdem war es manchmal schwierig für mich, mir zu merken, welcher Name zu welchem Gesicht gehört und mich zu erinnern, mit wem ich was besprochen hatte.

DSC_7843Kannst du dir vorstellen, dieser Aufgabe auch hauptberuflich nachzugehen?

Ja. Die Vielseitigkeit der Arbeit macht mir sehr viel Spaß. Es wird nie langweilig, weil man sich in immer neue Themengebiete einarbeiten muss. Man ist meist auch sehr nah dran an den Menschen.


An der CVJM-Hochschule ist das Praxissemester eine Zeit, in der die Studierenden in vielfältigen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit oder Gemeindepädagogik tätig werden.

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„Ausprobieren und einbringen“ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/08/24/ausprobieren-und-einbringen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/08/24/ausprobieren-und-einbringen/#respond Mon, 24 Aug 2015 08:01:07 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=22658
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Maren Brenner berichtet von ihrem Praxissemester in einer Mutter/Vater-Kind-Einrichtung in Hamburg:

Maren Brenner

Maren Brenner

Maren, wo hast du dein Prak­ti­kum absol­viert und wie bist du dar­auf auf­merk­sam geworden?

Ich habe mein Praxissemester in einer Mutter/Vater-Kind-Einrichtung des Rauhen Hauses in Hamburg gemacht. Darauf bin ich nach ­einer langen und teilweise nervenaufreibenden ­Suche nach einer Praktikumsstelle in der
Familienhilfe gestoßen. Im Rückblick war genau das der Platz für mein Praxissemester!

Welche Aufgaben standen auf deiner Tagesordnung?

Eine Mutter/Vater-Kind-Einrichtung bietet eine sogenannte familienunterstützende stationäre Hilfe, die in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt geschieht.
Meine Arbeitsbereiche waren: Begleitung und Unterstützung von jungen, teils minderjährigen alleinerziehenden Müttern in ihren Alltagsaufgaben und Alltagsfragen mit Kind, also in allem, was da aufkommt und anfällt. Ich habe auch in der Kinder- und Jugendwohngruppe „HueD“ (Hilfen unter einem Dach) des Rauhen Hauses ausgeholfen, sowie am „Babyführerschein“, einem ­niedrigschwellig angelegten Elternkurs des Rauhen ­Hauses, der als Kooperationsprojekt im Standtteil angeboten wird, teilgenommen.

Maren Brenner mit Baby

Maren Brenner mit einem Baby aus der Mutter/Vater-Kind-Einrichtung

Was hat dir am meisten Freude bereitet?

Begeistert hat mich mein Team, in das ich von Anfang ­an wie selbstver-ständlich als Kollegin aufgenommen ­wurde. Die Zusammenarbeit dort geschah in gegenseitiger Ergänzung und Wertschätzung und ich hatte alle Freiheit, mich selbst auszuprobieren und einzubringen. Darüber hinaus haben mich besonders der Austausch und die Reflexion mit meiner Anleiterin über die teils heftigen und herausfordernden Situationen dieses Arbeitsfeldes mit am meisten weitergebracht.
Nicht zuletzt habe ich von Seiten der Mütter eine Offenheit mir gegenüber und einen enormen Vertrauensvorschuss, was die Betreuung ihrer Kinder angeht, erlebt.

Was war deine größte Herausforderung?

Es war ein Wagnis, für das Praktikum in eine mir völlig unbekannte Millionenstadt zu ziehen, in der ich so gut wie niemanden kannte. Zusätzlich kannte ich die Arbeit im Bereich der Jugendhilfe nicht und noch weniger, welche besonderen Herausforderungen sich hier durch die Großstadt verbergen. Aber ich kann jeden nur ermutigen, sich dem Unbekannten zu stellen und Neues zu wagen. Das bringt einen weiter!

Beim Spielen

Beim Spielen

Kannst du dir vorstellen, dieser Aufgabe auch hauptberuflich nachzugehen?

Ich kann mir gut vorstellen, auch in Zukunft in der Familienhilfe tätig zu sein. Allerdings sehe ich die stationäre Arbeit, egal in welchem Bereich, nicht unbedingt als mein längerfristiges Arbeitsfeld, da ich sie bezüglich Dienstzeiten, die abgedeckt werden wollen und immer im selben Büro sitzen, teilweise als eng empfunden habe. Berührungspunkte der Jugenhilfe mit den Themen Migration, Flucht und Asyl und besondere Herausforderungen darin bezüglich Interkulturalität, haben jedoch sehr mein Interesse geweckt, mich im Anschluss an mein Studium an der CVJM-Hochschule weiter wissenschaftlich damit auseinanderzusetzen bzw. zukünftig in dieses Arbeitsfeld zu gehen.


An der CVJM-Hochschule ist das Praxissemester eine Zeit, in der die Studierenden in vielfältigen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit oder Gemeindepädagogik tätig werden.

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„Ich konnte mein Wissen enorm vergrößern“ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/08/17/ich-konnte-mein-wissen-enorm-vergrosern/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/08/17/ich-konnte-mein-wissen-enorm-vergrosern/#respond Mon, 17 Aug 2015 07:15:02 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=22567
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Samuel Bauer berichtet von seinem Praxissemester beim KAP-Institut, einem Outdoor-Unternehmen in Bayern:

Samuel Bauer

Samuel Bauer

Samuel, wo hast du dein Prak­ti­kum absol­viert und wie bist du dar­auf auf­merk­sam geworden?

Bei „Kooperative Abenteuer Projekte“, kurz KAP, in Nittendorf bei Regensburg. Darauf aufmerksam wurde ich durch einen Kommili­tonen und einen Zeitungsbeitrag.

Welche Aufgaben standen auf deiner Tagesordnung?

Das Aufgabenfeld war sehr vielseitig, es bestand aus drei Säulen. In der ersten durfte ich etwa an Teamtrainings teilnehmen. Inhaltlich sind sie bekannten Formen aus der Erlebnispädagogik angepasst. Meine Aufgaben bestanden unter anderem in der Vorbereitung der Örtlichkeiten und des Materials, im Assistieren des Trainers, im Selbstanleiten von Übungen bis hin zur ­Dokumentation und Nachbereitung.

Ganz ähnlich war es in der zweiten Säule, der Weiterbildung von Pädagogen im Bereich Erlebnispädagogik.

Die dritte Säule war ein Angebot zur Hilfe zur Erziehung nach §35 SGB VIII. In der intensiven sozialpädagogischen Einzelbetreuung übernahm ich Jugendliche für eine gewisse Zeit für verschiedenste ­(Arbeits-) Projekte. Weiterhin lag es in meinem Aufgabenbereich, Projekttage und -wochen zu gestalten.

Die Fahrradhelmgruppe

Die Fahrradhelmgruppe

 

Ein lustiger Sonnenschirm

Ein lustiger Sonnenschirm

Was hat dir am meisten Freude bereitet?

Die Philosophie des Unternehmens besagt, dass das höchste Maß an Motivation dann gegeben ist, wenn man selbstständig und eigenverant-wortlich arbeiten darf. So hatte ich oft die völlige Freiheit, meinen Arbeitstag selbst zu gestalten.

Gerade im Umgang mit den Jugend­lichen konnte ich pädagogische Ideen anwenden und im Anschluss häufig mit Betreuern reflektieren. Durch das Praktikum konnte ich mein Wissen in vielen Bereichen enorm vergrößern. KAP fordert vom Praktikanten Belastungsfähigkeit und Flexibilität und bietet dafür ein enormes Lernfeld in vielen unterschiedlichen Bereichen.

Was war deine größte Herausforderung?

Die Anfangszeit, weil ich verschiedene unbekannte ­Arbeitsbereiche bewältigen musste, die gleichzeitig mit einem hohen Maß an Zeitaufwand und Eigenverant­wortung verbunden waren.

Auf dem BuGa-See

Segeln auf dem BuGa-See

Kannst du dir vorstellen, dieser Aufgabe auch hauptberuflich nachzugehen?

Ja, in all diesen Bereichen. Intensive sozialpädagogische Einzelmaßnahmen bieten für junge Pädagogen eine gute Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten in den vielen täg­lichen Herausforderungen deutlich zu verbessern.


An der CVJM-Hochschule ist das Praxissemester eine Zeit, in der die Studierenden in vielfältigen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit oder Gemeindepädagogik tätig werden.

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„Jugendliche unterstützen, ihr Potenzial zu entdecken“ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/08/10/jugendliche-unterstutzen-ihr-potenzial-zu-entdecken/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/08/10/jugendliche-unterstutzen-ihr-potenzial-zu-entdecken/#respond Mon, 10 Aug 2015 07:51:20 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=22523
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Kirsten Dahms berichtet von ihrem Praxissemester bei der Arche in Berlin-Hellersdorf:

Kirsten Dahms

Kirsten Dahms

Kirsten, wo hast du dein Praktikum absolviert und wie bist du darauf aufmerksam geworden?

Ich war bei dem Kinderprojekt DIE ARCHE in Berlin-Hellersdorf. Dort habe ich im offenen Jugendbereich mit Jugendlichen von 13 bis18 Jahren gearbeitet. Auf die ARCHE bin ich durch Medienberichte und Erzählungen von Bekannten aufmerksam geworden. Mich hat die Idee, Kindern, deren Grundbedürfnisse in ihren Familien nicht gestillt werden, in ihrer Entwicklung zu unterstützen, begeistert.

Welche Aufgaben standen auf deiner Tagesordnung?

Arche-Muffins

Arche-Muffins

Bei der Arbeit mit den Jugendlichen war es besonders wichtig, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Wir waren da, wenn sie aus der Schule kamen, haben zusammen mit den Jugendlichen Mittag gegessen, mit ihnen Hausaufgaben und Kreativ-Workshops gemacht, Spiele gespielt und vieles mehr.
Außerdem waren wir mit Planung, der Vorbereitung von Workshops oder Ausflügen und mit Teambespre-
chungen beschäftigt. Viel Wert wurde auf den Austausch im Team gelegt. Jeden Abend gab es eine Reflexion-srunde, in der jeder nochmal sagen konnte wie er oder sie den Tag erlebt hat. So bekam man regelmäßig Rückmeldung zu seinem eigenen Verhalten.

Ausflug im angrenzenden Park

Ausflug im angrenzenden Park


Was hat dir am meisten Freude bereitet?

Besonders gefallen hat mir die konkrete Beziehungsarbeit mit den Jugendlichen. Es war spannend zu sehen, wie es manchen leicht fiel, mich zu akzeptieren, während andere länger brauchten, Vertrauen und Akzeptanz aufzubauen. Ebenso spannend war es, die Jugendlichen dabei zu unterstützen, ihr Potenzial zu entdecken und es weiter zu fördern.

Was war deine größte Herausforderung?

Mir ist es zu Anfang schwer gefallen, die Zeit nachmittags als Arbeit anzusehen. Ich habe manchen Nach­mittag damit verbracht, mit Jugendlichen an einer Spiel­konsole zu spielen, oder mich einfach nur mit ihnen auf einem Sofa zu unterhalten. Es hat eine Weile gedauert, bis ich begriffen habe, dass das für die Jugendlichen ­einen sehr  großen Wert hat, und dass es auch Arbeit
ist, wenn sich jemand um sie kümmert und wirklich Zeit für sie hat.

Kannst du dir vorstellen, dieser Aufgabe auch hauptberuflich nachzugehen?

Auf jeden Fall! Ich finde es genial, dass die offene Jugendarbeit einem die Möglichkeit gibt, Jugendliche zu erreichen, die sonst vielleicht nicht erreicht werden.

Außerdem kann die Arbeit ein großartiges Lernfeld sein. Durch die Jugendlichen und die anderen Pädagogen wird man in seinem Verhalten ständig gespiegelt und man kann daran viel für sich lernen.


An der CVJM-Hochschule ist das Praxissemester eine Zeit, in der die Studierenden in vielfältigen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit oder Gemeindepädagogik tätig werden.

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Micha-Initiative veröffentlicht CD mit alten und neuen Kirchenliedern https://blogarchiv.cvjm.de/2015/08/05/micha-initiative-veroffentlicht-cd-mit-alten-und-neuen-kirchenliedern/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/08/05/micha-initiative-veroffentlicht-cd-mit-alten-und-neuen-kirchenliedern/#respond Wed, 05 Aug 2015 07:04:03 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=22467
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Anfang Juni wurde auf dem Kirchentag in Stuttgart die Gerechtigkeits-CD der Micha-Initiative vorgestellt.

die-stimme-erheben_COVERSie heißt „Die Stimme erheben / Lieder für Gott, Gemeinde und eine gerechte Welt“ und beinhaltet alte und neue Gottesdienstlieder, die Gottes Herz für Gerechtigkeit und Menschen in Armut in den Mittelpunkt stellen.

Die 17 Lieder wurden im Rahmen eines Musikprojektes arrangiert. Beteiligte Künstler sind u. a. Daniel Harter, Mischa Marin, Manuel Steinhoff und Christina Brudereck.

Hier gibt’s eine Hörprobe.

„Wir wollen mit der CD ‚Die Stimme erheben’ zeigen, welche Leuchtkraft davon ausgeht, wenn wir Gotteslob und den Einsatz für eine gerechte Welt verbinden. Wir glauben, dass wir einige der weltweit bewegendsten Hymnen zum Thema arrangiert haben – deutschsprachig und für den Einsatz in Gemeinden“, beschreibt Manuel Steinhoff die Idee hinter den Liedern. Er ist Mitinitiator und musikalischer Leiter des Projekts.

Neben dem CVJM-Gesamtverband unterstützen diese Werke die CD: Difäm, Geschenke der Hoffnung, humedica, International Justice Mission (IJM), World Vision Deutschland und Wunderwerke.

Die CD „Die Stimme erheben“ kann für 14,95 Euro (plus Porto) im Online-Shop des CVJM-Gesamtverbandes bestellt werden oder einfach per E-Mail an email hidden; JavaScript is required.

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Meine Arbeit trägt Früchte https://blogarchiv.cvjm.de/2015/08/03/meine-arbeit-tragt-fruchte/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/08/03/meine-arbeit-tragt-fruchte/#respond Mon, 03 Aug 2015 07:47:37 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=22409
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Karin Teresa Kuratli berichtet von ihrem Praxissemester beim YMCA in der Dominikanischen Rebublik:

Karin Teresa Kuratli

Karin Teresa Kuratli

Karin, wo hast du dein Praktikum absolviert und wie bist du darauf aufmerksam geworden?

Mein Praktikum habe ich beim YMCA Santo Domingo in der Dominikanischen Republik absolviert. Ich bin in der Dominikanischen ­Republik geboren und mit sechs Jahren mit meiner Familie nach Deutschland gekommen.
Ich wollte meine eigene Kultur besser kennenlernen, und auch verstehen, wie soziale Arbeit in einem Entwicklungsland im Vergleich zu Deutschland funktioniert.

YMCA Familienzentrum

YMCA-Familienzentrum

 

Welche Aufgaben standen auf deiner Tagesordnung?

Karin mit den Kindern in der Schule

Karin mit den Kindern in der Schule

Mein Arbeitsbereich war vielfältig. Ich habe mich dort z. B. bei der Koordi-nation der Pädagogen, Kinder- und Jugendarbeit und in der Verwaltung eingebracht. Mein Hauptarbeitsfeld lag aber in der Schulsozialarbeit, die sich mit den Schülern und deren sozialem Umfeld beschäftigt. Besonders beeindruckend war es für mich, im Bereich der „Qualifizierten Familienarbeit“ mitzuarbeiten. Dieser Bereich ist noch in den Anfängen und in diesem Zusammenhang habe ich Kurse gegeben über gewaltfreie Erziehung und Konfliktlösung in der Familie.

Was hat dir am meisten Freude bereitet?

Es hat mir große Freude bereitet zu sehen, dass meine Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und ihren Familien nach und nach Frucht getragen hat.

Die Vermittlung von christlichen Werten hat den Kindern und Jugendlichen beim alltäglichen Umgang mit Gewalt, Kriminalität und Armut geholfen. Die sozialen Umstände der Kinder und Jugendlichen waren zwar fast gleich, ihre Lebensgeschichten jedoch sehr unterschiedlich. Der YMCA wurde für sie ein Zufluchtsort. Auch die Zusammenarbeit mit professionellen Fachkräften, z. B. Psycho­logen, Ärzten oder Pädagogen, war für mich eine posi­tive Herausforderung.

Bild2

Was war deine größte Herausforderung?

Zu erkennen und zu akzeptieren, dass Soziale Arbeit in Deutschland nicht die gleiche Soziale Arbeit in einem Entwicklungsland bedeutet. Dort waren Kriminalität, Armut oder Analphabetismus deutlicher zu spüren. Außerdem musste ich lernen zu akzeptieren, dass nicht jeder Mensch, der Hilfe braucht, auch Hilfe möchte – auch wenn er in menschenunwürdigen Zuständen lebt.

Kannst du dir vorstellen, dieser Aufgabe auch hauptberuflich nachzugehen?

Ja. Ich glaube, dass es sich lohnt für Kinder und Jugendliche, die jeden Tag Gewalt, Armut oder auch „nur“ Perspektivlosigkeit erleben, zu kämpfen. Auch wenn wir ihnen nur ein kleines Korn der Liebe in ihre Herzen einpflanzen können.

Unterstützen

Die Straßenkinderarbeit des YMCA Santo Domingo unterstützen wir durch Aktion Hoffnungszeichen. Ihr könnt mithelfen: Jetzt spenden!


An der CVJM-Hochschule ist das Praxissemester eine Zeit, in der die Studierenden in vielfältigen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit oder Gemeindepädagogik tätig werden.

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Das intensive Verhältnis war sehr bereichernd https://blogarchiv.cvjm.de/2015/07/27/das-intensive-verhaltnis-war-sehr-bereichernd/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/07/27/das-intensive-verhaltnis-war-sehr-bereichernd/#respond Mon, 27 Jul 2015 07:00:08 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=22239
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Andreas Brauchle berichtet von seinem Praxissemester im Seehaus Leonberg – Jugendstrafvollzug in freien Formen:

Andreas Brauchle

Andreas Brauchle

Andreas, wo hast du dein Praktikum absolviert und wie bist du darauf aufmerksam geworden?

Ich wollte mein Praxissemester in einer Arbeit mit Häftlingen oder Straftätern absolvieren und bin bei meiner Suche auf das Seehaus Leonberg gestoßen. Das ist eine soziale Einrichtung, die innerhalb des Strafvollzugs eine Alternative für verurteilte jugendliche Straftäter bietet. Bis zu 21 Jugendliche leben dort in einer Gemeinschaft und haben die Chance, einen Schulabschluss und ihr erstes Lehrjahr in einem Handwerklichen Betrieb zu machen.

Welche Aufgaben standen auf deiner Tagesordnung?

Beim  morgendlichen Frühsport

Beim morgendlichen Frühsport

Meine Hauptaufgabe war es, das WG- bzw. Familienleben mitzugestalten, gute Beziehungen zu den Jugendlichen aufzubauen, sie anzuleiten und ein Vorbild im alltäglichen Leben zu sein. Außerdem habe ich sie bei Hausaufgaben und Bewerbungen unterstützt.

Regelmäßig wurden AGs angeboten, und ich habe den Sport­unterricht vorbereitet. Einmal die Woche war ich direkt im Gefängnis, um dort eine Freizeitgruppe anzubieten.

Was hat dir am meisten Freude bereitet?

Es war toll zu sehen, dass das alltägliche Leben mit dieser Zielgruppe so toll funktioniert hat. Der sehr aktive und persönlich geprägte Alltag im Seehaus hat mir sehr viel Spaß gemacht. Das intensive Verhältnis untereinander ist herausfordernd, aber auch sehr bereichernd, denn ich bekam viel Input, Rückmeldungen und Unterstützung auf einer persönlichen Ebene. Dadurch habe ich mich sehr wohl gefühlt.

Dachdecker

Dachdecker bei der Arbeit

Was war deine größte Herausforderung?

Mein Thema war es, mich durchzusetzen, mir Autorität zu verschaffen und diese auch zu bewahren. Es war sehr wichtig für mich, bewusst und reflektiert zu handeln, um z. B. erklären zu können, warum Dinge wie gemacht oder verlangt werden. Manche Dinge müssen einfach erledigt werden, weil sie dran sind. Und das ist durchzusetzen.

Kannst du dir vorstellen, dieser Aufgabe auch hauptberuflich nachzugehen?

Ja, auf jeden Fall! Im Seehaus wird professionell und mit viel Herz gearbeitet. Unter den Mitarbeitern herrscht ein sehr gutes Arbeitsklima und das enge Verhältnis durch die Lebensgemeinschaft habe ich als sehr positiv und fördernd erlebt.

Die Jugendlichen haben extrem viel Potenzial, welches „nur“ in die richtige Richtung gelenkt werden muss. Durch die viele Zeit die man jeden Tag mit den Jugend­lichen verbringt, kann man immer wieder Entwicklungen und Fortschritte entdecken. Auch wenn bei einigen nach der Zeit im Seehaus fürs Erste nur der berühmte Samen gesät worden ist.


An der CVJM-Hochschule ist das Praxissemester eine Zeit, in der die Studierenden in vielfältigen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit oder Gemeindepädagogik tätig werden.

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Stab(Steuer)übergabe auf der MS Waterdelle https://blogarchiv.cvjm.de/2014/09/06/stabsteuerubergabe-auf-der-ms-waterdelle/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/09/06/stabsteuerubergabe-auf-der-ms-waterdelle/#respond Sat, 06 Sep 2014 18:02:22 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=19085
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Ramon Haag und Samuel Grauer vor dem Haus Victoria.

Sieben Jahre lang hat Ramon Haag das Ruder beim Borkumer Meilenlauf in der Hand gehabt. Nun hat er das Steuer an Samuel Grauer, der seit 1. Januar d. J. Hausleiter des Freizeithauses MS Waterdelle ist, abgegeben.

Ramon Haag hat letztes Jahr das „Schiff“ als „Kapitän“ verlassen  und ist nun Leiter der CVJM-Gästehäuser des CVJM-Gesamtverbandes in der Geschäftsstelle in Kassel.

Für Samuel Grauer war der Meilenlauf eine Premiere – aber wie wir alle finden, hat er sie sehr gut gemeistert.

Wie er selbst sagt, war er vom Kopf her ein wenig überfordert. Aber zum Glück hat er ein starkes Team hinter sich, welches schon öfters den Meilenlauf miterlebt hat. Seit Anfang des Jahres sind die Vorbereitungen für den Meilenlauf schon im Gespräch und das Team hat ihm prophezeit, dass „dann erst die richtige Arbeit kommt“, so Samuel Grauer.

Ramon Haag hat als „nur“-Teilnehmer mal in Ruhe essen und Gespräche führen können, wie er selbst gesagt hat.

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Samuel Grauer mit Tocher Hanna beim Bambini-Lauf.

Samuel Grauer und sein Team haben eine gute Atmospähre geschaffen und selbstverständlich gab es für sie auch wieder Standing Ovations.

Wir hatten wieder ein super schönes Laufwetter und alles sind wieder mehr oder weniger gut im Ziel angekommen.
Dieses Jahr haben 168 Teilnehmende an den verschiedenen Läufen teilgenommen. Von Bambini-Lauf, Piraten- und Kaaplauf bis Viertel- und Halbmarathon, Walking und Nordic-Walking war für jeden etwas dabei. Die Walker und Walkerinnen haben wieder mit die  größte Gruppe gestellt.

Traditionell wird vorher immer vor den Gästehäusern Victoria ein Gruppenfoto gemacht.

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Gruppenfoto aller Teilnehmenden.

Ergebnislisten und weitere Bilder vom Veranstalter gibt es wieder unter: www.borkumer-meilenlauf.de

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Spezieller Wegweiser im Gelände vom CVJM-Haus Solling fertiggestellt https://blogarchiv.cvjm.de/2014/08/08/spezieller-wegweiser-im-gelande-vom-cvjm-haus-solling-fertiggestellt/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/08/08/spezieller-wegweiser-im-gelande-vom-cvjm-haus-solling-fertiggestellt/#respond Fri, 08 Aug 2014 07:02:43 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=18867
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Etliche Hausgäste oder Wanderer bleiben neuerdings auf dem Gelände des CVJM-Hauses Solling in Dassel stehen und staunen nicht wenig beim Anblick eines Wegweisers der ungewöhnlichen Art.

Wegweiser

Neuer Wegweiser auf dem Gelände des CVJM-Hauses Solling in Dassel

In drei Ebenen weisen die auf den ersten Blick etwas chaotisch aussehenden Schilder auf markante Punkte oder Orte. Der Bereich mit den größten Schildern weist auf Interessantes im Gelände wie Start des Disc Golf-Parcours, zur kleinen Streichelherde, zur Bogenschießanlage oder zum Beispiel zum Grillplatz.

Die zweite Ebene soll in den Nahbereich locken, wie zum TreeRock Hochseilgarten, zu den lokalen Kirchen, zum Freibad oder zur Blankschmiede und dem „Museum Grafschaft Dassel“.  An der Spitze  entdeckt der Betrachter Namen wie Ghana, Accra: 5190 km oder zum Beispiel auch Peru, Lima: 10.830 km. Hierbei handelt es sich um Partnerländer der CVJM-Mitgliedsverbände und bei einigen Partnerschaften werden auch das Projekt Aktion Hoffnungszeichen gefördert. Ein aufmerksamer und interessierter  Besucher wird dann im CVJM-Haus Solling per Internet-Link zum Beispiel bei Peru, Lima auf die separaten Projekte, wie z. B. Straßenkinder in Lima und Frauen- und Gesundheitsprojekt geleitet.

http://www.cvjm.de/arbeitsbereiche/internationale-arbeit/aktion-hoffnungszeichen/laender/peru/frauenprojekt/

Der CVJM bleibt nicht auf seinen vier Buchstuben sitzen, er ist nicht nur in Deutschland sondern weltweit vertreten – und das CVJM-Haus Solling gehört dazu. Nach dem überaus erfolgreichen Projekt „Raum D. Bonhoeffer – Zelle 92“  mit viel Aufmerksamkeit in der Bevölkerung, ist der Wegweiser Nummer zwei der Projektreihe.

Besonders herausfordernd wird noch die Erweiterung des Disc Golf-Parcours von 12 auf 18 Bahnen und vor allem die Fertigstellung des „Glaubenspfades im Solling“ (in Zusammenarbeit mit der GGE (Geistliche Gemeindeerneuerung)) bis Mitte Oktober, worauf sich Hausleiter Gerald Stehrenberg besonders freut.

Gerald Stehrenberg
Hausleiter CVJM-Haus Solling

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