{"id":32319,"date":"2019-10-05T13:53:40","date_gmt":"2019-10-05T11:53:40","guid":{"rendered":"https:\/\/www.cvjm-blog.de\/?p=32319"},"modified":"2019-10-07T12:42:59","modified_gmt":"2019-10-07T10:42:59","slug":"im-kampf-gegen-den-hunger","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blogarchiv.cvjm.de\/2019\/10\/05\/im-kampf-gegen-den-hunger\/","title":{"rendered":"Im Kampf gegen den Hunger"},"content":{"rendered":"
Wie ein Projekt von Aktion Hoffnungszeichen benachteiligten Familien hilft<\/strong><\/p>\n Das Erntedankfest steht vor der T\u00fcr \u201eHunger\u201c ist f\u00fcr viele von uns ein Fremdwort. Unser Essen kommt aus dem Supermarktregal und hat oft einen weiten Weg hinter sich. Das Gebet \u201eUnser t\u00e4gliches Brot gib uns heute\u201c beten wir, ohne zu wissen, wie es uns ohne Brot ergehen w\u00fcrde.<\/p>\n Bilder von hungernden Kindern wirken in unserer \u00dcberflussgesellschaft verst\u00f6rend, weil wir zu Recht annehmen, dass mit den technischen M\u00f6glichkeiten und der globalen Vernetzung kein Mensch mehr hungern sollte.<\/p>\n Nach dem zweiten Weltkrieg entstanden eine Reihe von Hilfsorganisationen, die den Hunger weltweit bek\u00e4mpfen wollen. Infolge von Kriegen war Hunger zur gr\u00f6\u00dften Bedrohung der Menschheit geworden. Die internationalen Bem\u00fchungen haben Hunger vielerorts nachhaltig beseitigen k\u00f6nnen. In den nachhaltigen Entwicklungszielen hat es sich die Weltgemeinschaft im Jahr 2015 zum Ziel gesetzt, Hunger bis zum Jahr 2030 weltweit zu beenden. Trotzdem haben viele Menschen weltweit durch Klimaver\u00e4nderungen und neue regionale Konflikte nicht ausreichend Nahrung.<\/p>\n Bei einem Gesundheitsprojekt des YMCA Peru erh\u00e4lt ein M\u00e4dchen eine warme Mahlzeit<\/p><\/div>\n Neben dem sichtbaren Hunger durch D\u00fcrre, Kriege, Naturkatastrophen und Wassermangel gibt es noch den sogenannten versteckten Hunger. Der geht \u00fcber die reine Verf\u00fcgbarkeit von Essen hinaus und ber\u00fccksichtig die Qualit\u00e4t der Nahrung. Einseitige und vitaminarme Ern\u00e4hrung beeintr\u00e4chtigen das k\u00f6rperliche Wachstum und die geistige Entwicklung von Kindern besonders in den ersten f\u00fcnf Lebensjahren. Die Folgen sind irreparable Sch\u00e4den in der k\u00f6rperlichen und geistigen Entwicklung bis hin zur Kindersterblichkeit.<\/p>\n Der CVJM<\/a> setzt sich mit dem Programm Aktion Hoffnungszeichen<\/a> f\u00fcr die St\u00e4rkung von jungen Menschen ein.<\/p>\n Ein Junge bei der Wachstumskontrolle<\/p><\/div>\n Gemeinsam mit den YMCA in der Hauptstadt Lima und der im S\u00fcden Perus gelegenen Kolonialstadt Arequipa macht der lokale YMCA durch \u00f6ffentliche Bekanntmachungen auf das Kinderschutz- und Gesundheitsprogramm des YMCA aufmerksam. Besonders Familien, die unter der Armutsgrenze leben, k\u00f6nnen sich in den YMCA-Gesundheitszentren untersuchen lassen. Wird dabei eine Mangelern\u00e4hrung bei den Kindern diagnostiziert, werden sie in das Gesundheitsprogramm aufgenommen.<\/p>\n Durch den besseren Zugang zu Gesundheitsma\u00dfnahmen mit qualitativen Standards und guter Beratung soll eine Gesundheitsf\u00fcrsorge gew\u00e4hrleistet werden, um die Mangelern\u00e4hrung von Kindern nachhaltig zu beseitigen. Dabei kann sich der YMCA Peru auch auf die Kooperation mit Krankenh\u00e4usern und Apotheken st\u00fctzen.<\/p>\n Frauen bei einem Workshop \u00fcber Ern\u00e4hrung<\/p><\/div>\n Das Projektteam besteht haupts\u00e4chlich aus ehrenamtlichen Mitarbeitenden und wird durch Ausbilder und Psychologen erg\u00e4nzt. Mit dem Projekt von Aktion Hoffnungszeichen unterst\u00fctzt der YMCA in Peru benachteiligte Familien. Die jungen Eltern sind dankbar f\u00fcr die konkrete Hilfe. So kann der YMCA mit den Eltern gemeinsam f\u00fcr eine lebenswerte Zukunft der Kinder einstehen.<\/p>\n<\/a>
Foto: Aaron Burden, Unsplash<\/p><\/div>\nIst Hunger endlich \u00fcberwindbar?<\/h4>\n
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Mit Aktion Hoffnungszeichen Unterern\u00e4hrung in Peru \u00fcberwinden<\/h4>\n
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<\/a>Mehr Informationen findet ihr hier.<\/a><\/p>\n