{"id":28748,"date":"2017-12-13T13:55:14","date_gmt":"2017-12-13T12:55:14","guid":{"rendered":"http:\/\/www.cvjm-blog.de\/?p=28748"},"modified":"2017-12-11T10:16:19","modified_gmt":"2017-12-11T09:16:19","slug":"studie-erholungsverhalten-von-jugendreferenten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blogarchiv.cvjm.de\/2017\/12\/13\/studie-erholungsverhalten-von-jugendreferenten\/","title":{"rendered":"Studie erforscht das Erholungsverhalten von Jugendreferenten"},"content":{"rendered":"
Work-Life-Balance <\/strong>als Jugendreferent<\/strong> \u2013 <\/strong>gar nicht so einfach!<\/strong><\/p>\n Die Deutschen sind Weltmeister im Urlaubmachen. Das hat seine Gr\u00fcnde, denn im Urlaub werden nachweislich das Wohlbefinden gesteigert und Anspannungen reduziert. Leider zeigen Studien, dass dieser Erholungseffekt nur von kurzer Dauer ist. Viel relevanter erscheint Wissenschaftlern die Erholung im (Berufs-)Alltag.<\/p>\n Titelseite der Zeitschrift f\u00fcr die Jugendarbeit<\/p><\/div>\n Doch einen klassischen Feierabend gibt es bei den meisten Jugendreferentinnen und -referenten nicht. Wie gelingt ihnen der \u201eKampf\u201c um Erholung? Das war der Anlass f\u00fcr eine Studie, die Anna K\u00e4ser und Prof. Dr. Germo Zimmermann, CVJM-Hochschule<\/a>, im vergangenen Jahr durchgef\u00fchrt haben und die in der Fachzeitschrift \u201eDeutsche Jugend\u201c (Beltz-Verlag) ver\u00f6ffentlicht wurde.<\/p>\n Was sind eurer Meinung nach die Kernergebnisse der Erholungsstudie?<\/strong><\/p>\n Ein wichtiges Ergebnis war \u2013 so banal das klingen mag \u2013 dass CVJM-Jugendreferentinnen und -referenten verschieden sind. Das betrifft einerseits die unterschiedlichen Arbeitsbereiche und Strukturebenen, in denen die Hauptamtlichen t\u00e4tig sind, andererseits scheinen sie sich hinsichtlich ihrer Neigung, Berufliches und Privates zu trennen, zu unterscheiden.<\/p>\n Zeigt die Studie Besonderheiten im Hinblick auf das Thema Erholung bei dieser Berufsgruppe?<\/strong><\/p>\n CVJM-Jugendreferentinnen und -referenten, die sich eher zu den Segmentierern (die also Berufliches und Privates trennen) z\u00e4hlen, berichten in drei von vier Erholungskategorien signifikant h\u00e4ufiger, dass sie nach der Arbeit gedanklich abschalten. Sie berichten mehr von bewusst ruhigeren Entspannungst\u00e4tigkeiten und geben an, mehr Kontrollerleben \u00fcber die freie Zeitgestaltung zu sp\u00fcren.<\/p>\n Die Integrierer berichten dagegen deutlich weniger von diesen Erfahrungen am Feierabend.<\/p>\n<\/a>