{"id":27993,"date":"2017-07-21T14:43:50","date_gmt":"2017-07-21T12:43:50","guid":{"rendered":"http:\/\/www.cvjm-blog.de\/?p=27993"},"modified":"2017-07-21T14:43:50","modified_gmt":"2017-07-21T12:43:50","slug":"ag-der-cvjm-internationale-partnerkonferenz-in-fulda","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blogarchiv.cvjm.de\/2017\/07\/21\/ag-der-cvjm-internationale-partnerkonferenz-in-fulda\/","title":{"rendered":"AG der CVJM: Internationale Partnerkonferenz in Fulda"},"content":{"rendered":"
Ein Beitrag von Constantin Ganschow<\/em><\/p>\n Auch in diesem Sommer beenden wieder viele junge Menschen ihre Schulzeit. Immer mehr von ihnen zieht es nicht direkt an die Universit\u00e4t. Eine betr\u00e4chtliche Zahl nutzt die Chance, wertvolle Auslandserfahrungen zu sammeln.<\/p>\n Kultureller und inhaltlicher Austausch bei der internationalen Partnerkonferenz in Fulda<\/p><\/div>\n Eine neue Sprache lernend und bereit f\u00fcr ein Abenteuer, das ihr weiteres Leben\u00a0pr\u00e4gen wird, stellen sich mehr als 50 junge Menschen f\u00fcr ein Jahr in den Dienst des weltweiten CVJM<\/a> im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres.<\/p>\n Sie suchen in einem f\u00fcr sie bisher unbekannten kulturellen Umfeld die Begegnung mit Jesus Christus. Dabei lassen sie sich in ihrem Leben neu herausfordern und setzen sich mit ihrem Glauben und dem ihrer Mitmenschen intensiv auseinander.<\/p>\n Doch damit dieses Jahr f\u00fcr die Pers\u00f6nlichkeitsentwicklung des Freiwilligen ein Erfolg wird und sowohl der entsendende als auch der aufnehmende Verein profitieren, bedarf es einer intensiven Abstimmung aller Beteiligten. Hierzu diente die Partnerkonferenz vom 22. bis 27. Juni in Fulda. Gastgeber war die Arbeitsgemeinschaft der CVJM Deutschlands (AG der CVJM)<\/a>.<\/p>\n Vertreterinnen und Vertreter der YMCA in Peru, Kolumbien, Indien und Togo nahmen an der Partnerkonferenz teil<\/p><\/div>\n Hochrangige Vertreter aus CVJM-Vereinen in Peru<\/a>, Kolumbien<\/a>, Togo<\/a> und Indien<\/a> entwickelten zusammen mit Verantwortlichen aus dem deutschen CVJM<\/a> die bestehenden Konzepte des internationalen Freiwilligendienstes<\/a> fort.<\/p>\n Klar ist, dass auch in Zukunft der einzelne Freiwillige im Mittelpunkt stehen wird. Er soll w\u00e4hrend des Jahres die M\u00f6glichkeit haben, pers\u00f6nlich und im Glauben zu wachsen, sich auszuprobieren und neue Kompetenzen erwerben zu k\u00f6nnen.<\/p>\n Als gemeinsames Ziel haben wir im Freiwilligendienst unter anderem die Zeit im Ausland als Leiterschaftstraining identifiziert. Dazu soll die Vorbereitung der aufnehmenden Vereine durch tiefergehenden Austausch von Informationen zu St\u00e4rken und vorhandenen Begabungen der Freiwilligen verbessert werden.<\/p>\n Begegnung und Austausch<\/p><\/div>\n Anhand der Berichte des Bruderschaftssekret\u00e4rs Oliver Mally zeigte sich die schon jetzt ausgezeichnete Qualit\u00e4t des Freiwilligendienstes im CVJM. Zu Mallys Kernaufgaben in Lima z\u00e4hlt, ca. zehn Freiwillige ein Jahr lang zu begleiten. Von den hohen \u00fcber die Jahre entwickelten Standards im deutsch-peruanischen Freiwilligendienst profitieren nun auch die Freiwilligendienste in Togo, Kolumbien und Indien sowie vielen weiteren L\u00e4ndern.<\/p>\n Besonders innovativ und erfolgreich ist das Freiwilligenkonzept, \u00fcber das Jugendliche aus Partner-CVJM ein Freiwilliges Soziales Jahr in Deutschland\u00a0absolvieren k\u00f6nnen.<\/p>\n Die gro\u00dfe Mehrheit der Freiwilligen bringt sich aufgrund ihrer internationalen und sozialen Kompetenz nach ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr zivilgesellschaftlich ein. Nicht wenige tun dies als ehrenamtliche Mitarbeitende im \u00f6rtlichen CVJM. Andere studieren an der CVJM-Hochschule<\/a>.<\/p>\n Gemeinsam entwickeln die Teilnehmenden bei der Partnerkonferenz das Konzept der internationalen Freiwilligendienste weiter<\/p><\/div>\n F\u00fcr sie ist das Freiwillige Jahr in Peru, Kolumbien, Togo, Indien oder Deutschland Ausgangspunkt f\u00fcr die Entwicklung einer Pers\u00f6nlichkeit, die gesellschaftliche Verantwortung \u00fcbernimmt. Bei vielen gr\u00fcndet diese Verantwortung auf christlichen Werten und ihrer pers\u00f6nlichen Glaubens\u00fcberzeugung.<\/p>\n Die Teilnehmenden der Partner haben sich in einer gemeinsamen Erkl\u00e4rung verpflichtet, die geeigneten Rahmenbedingungen hierf\u00fcr auch in Zukunft zu setzen und weiter zu verbessern.<\/p>\n Wir sind dankbar f\u00fcr diese Tage der Begegnung miteinander. Wir haben erlebt, wie wir \u00fcber alle Grenzen hinweg als Geschwister miteinander unterwegs sind. Wir haben gesp\u00fcrt, wie Gott uns in Einheit miteinander verbindet.<\/p>\n<\/a>
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