{"id":26459,"date":"2016-12-05T10:12:29","date_gmt":"2016-12-05T09:12:29","guid":{"rendered":"http:\/\/www.cvjm-blog.de\/?p=26459"},"modified":"2016-12-05T10:18:43","modified_gmt":"2016-12-05T09:18:43","slug":"15-laca-missionskonferenz-in-suedamerika","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blogarchiv.cvjm.de\/2016\/12\/05\/15-laca-missionskonferenz-in-suedamerika\/","title":{"rendered":"15. LACA-Missionskonferenz in S\u00fcdamerika"},"content":{"rendered":"
Vom 17. bis 20. November 2016 fand in Medell\u00edn, der zweitgr\u00f6\u00dften Stadt Kolumbiens, die 15. Internationale Missionskonferenz von Lateinamerika statt. Das YMCA-Missionsnetzwerk der LACA <\/a>(Lateinamerikanische und Karibische Allianz der YMCAs) organisiert jedes Jahr eine Konferenz f\u00fcr ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende.<\/p>\n Gruppenbild aller Teilnehmenden der Konferenz<\/p><\/div>\n Wie auch bei den Unify-Konferenzen<\/a> des YMCA Europe<\/a> ging es als einer der zentralen Punkte darum, das \u201cC\u201d in den verschiedenen Projekten, St\u00e4dten und L\u00e4ndern der ACJ zu st\u00e4rken, und nat\u00fcrlich darum, sich auszutauschen und somit die unterschiedlichen Ideen und Motivationen, die hinter der Arbeit stecken, kennenzulernen und zu verstehen.<\/p>\n Man konnte viel \u00fcber die weltweite CVJM-Arbeit lernen und wie die Arbeit an anderen Orten umgesetzt wird, dadurch konnte man Ideen f\u00fcr die eigene Jugendarbeit entwickeln und hatte die M\u00f6glichkeit neue Kontakte in andere L\u00e4nder zu kn\u00fcpfen und eine tolle Gemeinschaft untereinander und mit Gott zu erleben.<\/p>\n Die Konferenz stand unter dem Thema \u201cBarmherzigkeit, Vergebung und Vers\u00f6hnung\u201d, womit wir uns in den vier Tagen in Medell\u00edn auseinandergesetzt haben. Besonders spannend war dabei, dass diese Themen f\u00fcr Kolumbien momentan noch einmal eine besondere Rolle spielen. Denn in dem Friedensprozess, der dort derzeit stattfindet, geht es genau darum: die F\u00e4higkeit zur Vers\u00f6hnung.<\/p>\n Im Rahmen des Themas Vergebung wurde in Kleingruppen ein Workshop erarbeitet und in verschiedenen Einrichtungen, in denen der ACJ Medell\u00edn mitarbeitet, mit Kindern oder Jugendlichen durchgef\u00fchrt. Dadurch erhielten wir einen kleinen Einblick in die Arbeit des ACJ Medell\u00edn.<\/p>\n Gemeinsam mit einigen Freunden der ACJ Cali, Medell\u00edn und Bogot\u00e1 in der Comune 13 in Medell\u00edn<\/p><\/div>\n Neben diesen Themen ging es vor allem darum, sich \u00fcber die missionarische Arbeit der verschiedenen L\u00e4nder und ACJs auszutauschen.<\/p>\n Dabei ist aufgefallen, dass die verschiedenen L\u00e4nder an sehr unterschiedlichen Punkten stehen. W\u00e4hrend beispielsweise in Peru im Bereich Mission bereits Gruppen in allen Altersgruppen existieren, stehen der ACJ Uruguay und der ACJ Ecuador mit ihrer missionarischen Arbeit noch ganz am Anfang. Besonders f\u00fcr diese beiden L\u00e4nder war die Konferenz eine gute M\u00f6glichkeit, um Ideen zu sammeln, wie missionarische Arbeit bereits in anderen ACJs funktioniert.<\/p>\n Die Vertreter des CVJM M\u00fcnchen und die der ACM in Brasilien haben davon berichtet, welche M\u00f6glichkeiten sie im Bereich Sport sehen, die Nachricht von Jesus zu verbreiten.<\/p>\n Die kulturelle Vielfalt der Konferenz konnte man besonders am Freitagabend erleben, denn jede Delegation hatte einige Spezialit\u00e4ten des jeweiligen Landes vorbereitet, wobei auffiel, dass scheinbar vor allem S\u00fc\u00dfigkeiten und Schnaps den entscheidenden Unterschied machen. \ud83d\ude09<\/p>\n Nachdem man sich durch die verschiedenen K\u00f6stlichkeiten probiert hatte, durfte sich jede Delegation noch mit einer Aktion pr\u00e4sentieren. Vertreten waren unter anderem Peru mit einem Tanz, Kolumbien mit einem umgedichteten Lied, Uruguay mit einem landestypischen Lied und Deutschland mit Bierkrugstemmen.<\/p>\n Sarah und ihre Delegation aus Quind\u00edo in landestypischen Kleidern beim interkulturellen Abend<\/p><\/div>\n Bevor die Konferenz am Sonntag mit einem gemeinsam Gottesdienst, einer Auswertung und gemeinsamen Mittagessen abgeschlossen wurde, gab es am letzten Abend noch einmal die M\u00f6glichkeit ganz bewusst die Glaubensgemeinschaft untereinander und mit Gott zu erleben.<\/p>\n Insgesamt war die Konferenz eine tolle Erfahrung mit anregendem Input, spannenden Gespr\u00e4chen und einer guten internationalen Gemeinschaft. Man konnte viel voneinander lernen und ich hoffe, dass gerade die ACJs, die den missionarischen Bereich aufbauen wollen, die M\u00f6glichkeiten bekommen, dies umzusetzen und dass generell in allen ACJs nie untergeht, was der Mittelpunkt der Arbeit sein sollte.<\/p>\n Mit diesen Worten hoffentlich bis zum n\u00e4chsten Jahr in Peru!<\/p>\n<\/a>
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