![\"Ein](\"https:\/\/www.cvjm-blog.de\/wp-content\/uploads\/2016\/11\/CJD-Jugendforum-Projekt-Gospelchor.jpg\")
<\/a>Ein Projekt-Gospelchor sorgte beim 12. CJD-Jugendforum f\u00fcr den richtigen Groove<\/p><\/div>\n
Um diese Fragen ging es beim 12. CJD-Jugendforum<\/a> zu Lebens- und Glaubensfragen in Gera vom 11. bis 13. November.<\/p>\n \u00dcber 300 Jugendliche aus ganz Deutschland waren in das Jugenddorf Gera<\/a> gekommen, um drei Tage lang mit der Gleichniserz\u00e4hlung vom verlorenen Sohn auf eine Entdeckungsreise zu sich selbst und zu ihren Fragen nach Lebensorientierung sowie zu ihrer Vorstellung von Gott zu gehen.<\/p>\n Das Besondere dabei: Das Jugendforum ist eine wahrhaft inklusive Veranstaltung. Hier trifft man Jugendliche mit verschiedenen Arten und Graden von geistigen oder physischen Behinderungen neben den hochbegabten Sch\u00fclerinnen und Sch\u00fclern eines Gymnasiums, Jugendliche, die ihren verpassten Schulabschluss nachholen oder in Berufsvorbereitungsma\u00dfnahmen sind, neben Auszubildenden aus handwerklichen Berufszweigen.<\/p>\n Zum ersten Mal nahmen auch unbegleitete minderj\u00e4hrige Ausl\u00e4nder teil, die aus L\u00e4ndern wie Syrien, Eritrea und Afghanistan ohne Eltern und Bezugspersonen als Fl\u00fcchtlinge nach Deutschland gekommen sind und in CJD-Einrichtungen Aufnahme gefunden haben.<\/p>\n \u201eGott sieht Dinge in uns, die wir selbst nicht sehen. Gott hat den Menschen geschaffen, und dann sagte er zu ihm: ’sehr gut‘. Das gilt f\u00fcr jeden von euch“, so sagte es Andreas Dierssen, der Leiter des Forums, in einer der Plenumsveranstaltungen. Manche der anwesenden Jugendlichen haben dieses Qualit\u00e4tsurteil noch nicht oft oder vielleicht sogar noch nie in ihrem Leben geh\u00f6rt.<\/p>\n Andreas Dierssen unterstrich, dass egal, was in unserem Leben schief gelaufen ist oder wie viel wir selbst \u201everbockt\u201c haben, Gott in jedem von uns einen wertvollen Menschen sieht und uns aufnimmt, wie wir sind \u2013 wie der Vater den verlorenen Sohn im Gleichnis.<\/p>\n Das Team der CVJM-Hochschule, re. Praxisdozent Andreas Getfert<\/p><\/div>\n Drei Studierende der CVJM-Hochschule<\/a> \u2013 Elena Kleine, Cathrine Backes und Daniel Enns \u2013 mit Andreas Getfert als begleitendem Praxisdozenten waren aktiv in das Jugendforum eingebunden, indem sie Workshops f\u00fcr eine Gruppe von jeweils 20 Jugendlichen leiteten.<\/p>\n In den Workshops wurde auf kreative und partizipative Weise mit der Erz\u00e4hlung vom verlorenen Sohn gearbeitet. Bei der bunten Mischung von Teilnehmenden war das eine herausfordernde Aufgabe.<\/p>\n Ausgangspunkt f\u00fcr die Gruppenarbeit war eine \u00dcbertragung der biblischen Geschichte auf einen Jugendlichen in der heutigen Zeit. Vier m\u00f6gliche Alternativen, wie die Geschichte ausgehen kann, wurden den Teilnehmenden vorgestellt. Sie konnten sich f\u00fcr einen Ausgang entscheiden und durften diesen in einem selbst gedrehten Video darstellen. Dabei spr\u00fchten die Ideen und mit viel Begeisterung wurden in kurzer Zeit ein Drehbuch erarbeitet, Rollen verteilt und die Szenen gedreht.<\/p>\n Gefl\u00fcchtete \u00fcbersetzen einen Liedtext in ihre Sprache<\/p><\/div>\n Wir Workshopleiterinnen und \u2013leiter waren begl\u00fcckt zu erleben, wie engagiert und diskutierfreudig die Jugendlichen sich mit der Geschichte besch\u00e4ftigt haben.<\/p>\n Manche Jugendliche kannten die Geschichte und ihr Ende schon, f\u00fcr andere war es ein echtes \u201eAha-Erlebnis\u201c, dass mit dem Vater im Gleichnis Gott gemeint ist. Und dann gab es auch den Jugendlichen, der zum Schluss sagte: \u201eIch glaube nicht an Gott, ich bin Atheist\u201c. Gut zu sehen, dass ihm nicht einfach eine \u00dcberzeugung \u201e\u00fcbergest\u00fclpt\u201c wurde. Aber auch er war in der Gespr\u00e4chsrunde und beim Filmdreh mit Eifer dabei.<\/p>\n Fazit: Das CJD-Jugendforum war eine exzellente religionsp\u00e4dagogische Praxiserfahrung f\u00fcr das Team der CVJM-Hochschule und ein wertvoller Baustein in der Kooperation von CVJM-Hochschule und CJD<\/a>.<\/p>\n Andreas Getfert, Praxisdozent<\/em><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Was sehe ich und was erkenne ich? Wie sehe ich mich selbst und wie sehen andere Menschen mich? Was sehe ich in anderen? Wie sieht Gott mich und was sieht er in mir? Um diese Fragen ging es beim 12. … <\/p>\n<\/a><\/a>