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<\/a>Bei einer Exkursion nach N\u00fcrnberg lernten Studierende der CVJM-Hochschule m\u00f6gliche zuk\u00fcnftige Arbeitsfelder kennen
Fotos: Ulrike Fiedelak<\/p><\/div>\n
Dort erhielten wir zusammen mit unserem Dozenten Prof. Dr. Germo Zimmermann einen Einblick in den CVJM, das CJD und die Rummelsberger Diakonie sowie deren Vernetzung untereinander. Die verschiedenen Tr\u00e4ger stellten sich und ihre Handlungsfelder der Sozialen Arbeit mit dem besonderen Fokus auf die Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe vor.<\/p>\n
Am Sonntagmorgen starteten wir in aller Fr\u00fche Richtung N\u00fcrnberg, wo wir dann p\u00fcnktlich um 10:30 Uhr zum Lichtblick-Gottesdienst, den der CVJM N\u00fcrnberg alle zwei Wochen f\u00fcr Mitarbeitende und G\u00e4ste veranstaltet, ankamen.<\/p>\n
<\/a>Auf den Spuren des CVJM in N\u00fcrnberg<\/p><\/div>\n
Nach dem Gottesdienst verbrachten wir auch noch den restlichen Tag im CVJM. Es gab interessante Vortr\u00e4ge \u00fcber die Struktur und die Arbeit des CVJM N\u00fcrnberg, das Y-Home wurde vorgestellt und wir bekamen eine F\u00fchrung durch die R\u00e4umlichkeiten.<\/p>\n
Beim Y-Home handelt es sich um eine Wohngruppe f\u00fcr unbegleitete, minderj\u00e4hrige Asylsuchende. Das besondere an diesem Projekt ist, dass es\u00a0 auf der Kooperation zwischen den zwei Arbeitsfeldern der Jugendverbandsarbeit (CVJM N\u00fcrnberg) auf der einen und der Jugendhilfe (Rummelsberger Diakonie) auf der anderen Seite basiert. Die Wohngruppe befindet sich im vierten Stock des CVJM-Geb\u00e4udes und wird von der Rummelsberger Diakonie gef\u00fchrt. Durch die Lage des Y-Homes haben dessen Bewohner die M\u00f6glichkeit, alle Angebote des CVJM N\u00fcrnberg (Sport, Freizeiten etc.) in Anspruch zu nehmen und haben somit eine gute strukturelle Anbindung. Die Idee f\u00fcr das Y-Home entstand durch die Bachelorarbeit von Bastian D\u00f6ring (2. Vorsitzender CVJM-N\u00fcrnberg und Mitarbeiter der Rummelsberger Diakonie).<\/p>\n
<\/a>In N\u00fcrnberg erfuhren die Studierenden der CVJM-Hochschule mehr \u00fcber die Jugendverbands- und Jugendsozialarbeit<\/p><\/div>\n
Am Montag wurde uns die Chance gegeben, in einem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe zu hospitieren und f\u00fcr die Dauer eines Nachtmittags mit Hilfe einer teilnehmenden Beobachtung in den Alltag der jeweiligen Einsatzstelle einzutauchen. Es standen diverse heilp\u00e4dagogische und therapeutische Wohngruppen sowie Wohngruppen f\u00fcr unbegleitete, gefl\u00fcchtete Jugendliche und aus dem p\u00e4dagogisch therapeutischen Intensivbereich zur Auswahl.<\/p>\n
Die Resonanzen dieser Hospitationen waren durchweg positiv. Es wurde als spannend und hilfreich reflektiert in die unterschiedlichen Gebiete eintauchen zu k\u00f6nnen. F\u00fcr uns Studierende des Pr\u00e4senzjahrgangs 2013\u00a0 wurde der Eindruck der Handlungsf\u00e4higkeit im Bereich der Sozialen Arbeit durch die Hospitation intensiviert, welcher durch unser j\u00fcngst absolviertes Praxissemester verst\u00e4rkt wurde. F\u00fcr einige\u00a0 kam dadurch sogar der Arbeitsbereich in einer Wohngruppe als ein potenzielles neues Arbeitsfeld in Betracht. Au\u00dferdem wurden unseren Beobachtungen und Anmerkungen in einer Reflexionsrunde gemeinsam mit der Rummelsberger Diakonie am Dienstagmorgen viel Beachtung und Dankbarkeit geschenkt.<\/p>\n