{"id":23113,"date":"2015-10-16T11:43:57","date_gmt":"2015-10-16T09:43:57","guid":{"rendered":"http:\/\/www.cvjm-blog.de\/?p=23113"},"modified":"2015-10-16T11:43:57","modified_gmt":"2015-10-16T09:43:57","slug":"reisebericht-zur-ymca-europe-staff-conference-in-helsinki","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blogarchiv.cvjm.de\/2015\/10\/16\/reisebericht-zur-ymca-europe-staff-conference-in-helsinki\/","title":{"rendered":"Reisebericht zur YMCA Europe Staff Conference in Helsinki"},"content":{"rendered":"
Lisa-Marie Hucke studiert an der CVJM-Hochschule in Kassel und nahm Ende September an der 14. Euro\u00adp\u00e4i\u00adschen CVJM-Sekret\u00e4rskonferenz in Helsinki teil. Hier ist ihr Reisebericht:<\/p>\n
Drei Studentinnen von der CVJM-Hochschule waren bei der YMCA Europe Staff Conference in Helsinki<\/p><\/div>\n
Am 23. September morgens um 5 Uhr startete unsere kleine Delegation vom CVJM-Campus aus nach Helsinki. Mit dem Zug ging es zun\u00e4chst einmal an den Frankfurter Flughafen. Dort gesellte sich das letzte Mitglied unserer kleinen Reisegruppe zu uns und schon ging es mit dem Flieger in die L\u00fcfte. Nach einem gut zweist\u00fcndigen Flug landeten wir in Helsinki und machten uns auf zur Metrostation, von der uns ein Shuttle-Bus abholte. W\u00e4hrend dieser Fahrt konnten wir bereits einen ersten Eindruck von Helsinki gewinnen. Was uns relativ schnell auffiel, waren die vielen Nadelb\u00e4ume und die besonderen geologischen Gegebenheiten vor Ort. Eine weitere Besonderheit ist, dass die H\u00e4user oft in einem dunklen Rot, Tannengr\u00fcn oder Ockerfarben gestrichen sind. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Shuttle-Bus waren wir auch schon am Konferenzzentrum angekommen, welches direkt an der Ostsee im Wald liegt. Dort checkten wir in unsere Zimmer ein und danach ging es erst einmal direkt ans Meer, um die Umgebung zu erkunden. Beim Abendessen und dem daran anschlie\u00dfenden \u201efinnischen Abend\u201c lernten wir die anderen Teilnehmer der Konferenz kennen. Bei Tanz, Spiel und dem Probieren finnischer Spezialit\u00e4ten wurde viel gelacht und erste Kontakte konnten gekn\u00fcpft werden.<\/p>\n
An n\u00e4chstem Morgen gab es nach einem ausgiebigen Fr\u00fchst\u00fcck eine Morgenandacht, welche von Henry Esche und uns Studentinnen musikalisch begleitet wurde. Henry hatte dabei einen so bleibenden Eindruck hinterlassen, dass er spontan als Cajon-Spieler Teil der Band wurde. Anschlie\u00dfend besch\u00e4ftigten wir uns in einem Seminar mit Juan Simon Iglesias, dem Generalsekret\u00e4r vom YMCA Europe, thematisch mit der \u201eFl\u00fcchtlingsproblematik\u201c und der Rolle des YMCAs dabei. In Kleingruppen wurde das Thema anschlie\u00dfend weiter diskutiert. Am Nachmittag fand dann die erste Workshop-Einheit statt, bei der wir drei Studentinnen von der CVJM-Hochschule Henry Esche vom Institut f\u00fcr Erlebnisp\u00e4dagogik bei seinem Workshop unterst\u00fctzten. Daf\u00fcr bauten wir einen Mohak-Walk (einen Niedrigseilgarten) auf, den die Workshopteilnehmer gemeinsam als Gruppe bestreiten sollten, um dann im Anschluss ihren eigenen Seilgarten zu bauen. Dazu noch eine lustige Anekdote am Rande: Die Bezeichnung des Workshops lautete auf Englisch \u201emobile ropes\u201c. Deswegen dachte eine Teilnehmerin, es w\u00fcrde in dem Workshop rund um das Thema Handy (im englischen mobile phone) und Seile gehen. Allerdings konnte sie keinen sinnvollen Zusammenhang zwischen diesen beiden Dingen herstellen und war deswegen sehr gespannt auf den Workshop. Am Abend erlebten wir dann einen Internationalen Abend, bei dem sich jedes Land kurz selbst auf kreative Weise vorstellte und im Anschluss genossen wir die mitgebrachten, landes\u00fcblichen Spezialit\u00e4ten. Anschlie\u00dfend ging es zu einer Fete in die hauseigene Bar.<\/p>\n
Nach dem Fr\u00fchst\u00fcck am Freitagmorgen gab es eine zweite Workshop-Einheit.<\/p>\n