{"id":19862,"date":"2014-11-24T01:11:04","date_gmt":"2014-11-24T00:11:04","guid":{"rendered":"http:\/\/www.cvjm-blog.de\/?p=19862"},"modified":"2014-11-24T23:47:06","modified_gmt":"2014-11-24T22:47:06","slug":"happy-birthday-50-jahre-ymca-bogota","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blogarchiv.cvjm.de\/2014\/11\/24\/happy-birthday-50-jahre-ymca-bogota\/","title":{"rendered":"Happy Birthday: 50 Jahre YMCA Bogot\u00e1!"},"content":{"rendered":"
Am 21. November feierte der YMCA Bogot\u00e1<\/a> in einer fulminanten Geburtstagsparty seinen 50. Geburtstag. Mit dabei war auch eine Delegation aus dem CVJM M\u00fcnchen<\/a>, der seit 10 Jahren eine Partnerschaft mit dem YMCA Bogot\u00e1 unterh\u00e4lt.<\/p>\n Die deutsche Delegation setzte sich neben Daniel Botero und Tabea K\u00f6lbel als Vertreter des CVJM-Gesamtverbands aus leitenden Mitarbeitern aus dem CVJM M\u00fcnchen zusammen, die schon die ganze Woche \u00fcber Gelegenheit hatten, die sozialen Programme und Menschen im YMCA in Bogot\u00e1 kennenzulernen. In Gastfamilien untergebracht, erlebten sie das Leben in der Stadt nicht als Touristen, sondern als Freunde und Geschwister.<\/p>\n Im Folgenden wollen wir ein paar Eindr\u00fccke der M\u00fcnchner Delegation teilen, wie sie heute in der Abschlussrunde mit Gloria Hidalgo, Direktorin des YMCA Bogot\u00e1, und Agines Ramirez, Leiterin des Bereichs Mission und Ehrenamtliche, in gro\u00dfer Dankbarkeit vorgebracht wurden.<\/p>\n Die Deutsche Delegegation bei den Feierlichkeiten anl\u00e4sslich des 50. Geburtstags des YMCA Bogot\u00e1<\/p><\/div>\n Thomas Beck:<\/em> \u201eDie Partnerschaft hat f\u00fcr mich Gesichter bekommen. Wir sind in dieser Woche Freunde geworden. Ich habe Seiten des YMCA Bogot\u00e1 kennengelernt, die ich zuvor noch nicht kannte. Mich beeindruckt die christliche Fundierung einer professionellen sozialen Arbeit. Kolumbien ist ein Land, das an seiner Zukunft arbeitet und darin bem\u00fcht ist, alle gesellschaftlichen Gruppen mitzunehmen.“<\/p>\n Wir feiern nat\u00fcrlich mit! Thomas Beck darf die Geburtstagstorte an unserem Tisch anschneiden.<\/p><\/div>\n Hildegard Beck:<\/em> \u201eDer Besuch im YMCA Bogot\u00e1 war ein gro\u00dfes Geschenk, der mein Leben bereichert hat. Ich bin dankbar f\u00fcr alle Liebe und F\u00fcrsorge. Ich habe es als ein Geben und Nehmen empfunden. Ich finde es vor allem sehr hoffnungsvoll, welch kleine Pflanze hier im Mitarbeiterkreis w\u00e4chst.\u201c<\/p>\n Lydia Fleck:<\/em> \u201eIch empfand es als ein besonderes Vorrecht, dass wir die vielen verschiedene S\u00e4ulen des YMCA in Bogot\u00e1 kennenlernen durften. Zum Beispiel Ephraim als Gr\u00fcndungsmitglied, aber auch viele junge Mitarbeiter. In ihnen habe ich Jesus erlebt. Es gibt viele Seiten von Jesus, die ich von M\u00fcnchen her kenne, aber hier habe ich auch ganz stark andere Seiten entdeckt, die f\u00fcr mich sehr bereichernd sind. Zum Beispiel die Leidenschaft, durch einen Wahnsinnsverkehr stundenlang zu den Armen hin zu fahren, sich in ihre Welt reinzugeben und ihnen Hoffnung zu geben. Davon k\u00f6nnen wir in M\u00fcnchen uns eine Scheibe abschneiden!\u201c<\/p>\n Vertreter aus aller Welt sind bei der Geburtstagsfeier dabei. Auch Deutschland ist mit dem CVJM M\u00fcnchen und dem CVJM-Gesamtverband gut vertreten.<\/p><\/div>\n Volker Graf:<\/em> \u201eWir haben gestern den Psalm 23 mit einigen Mitarbeitern gelesen. Und da merkte ich: Gott hat mich in diesem Moment auf eine gr\u00fcne Weide gef\u00fchrt. Gestern Vormittag wurde mir klar: Es gibt so viele Dinge zu tun! Aber wir m\u00fcssen auch die Zeiten finden, vor Jesus aufzutanken. Es muss eine Balance sein zwischen Geben und Empfangen.\u201c<\/p>\n Simone Hanisch:<\/em> „Ich habe durch den Aufenthalt viele Kleinigkeiten mitgenommen, die mir helfen den Kolumbianern, die bei uns in M\u00fcnchen sind, ganz anders zu begegnen. Nicht nur, sie besser zu verstehen, sondern zum Beispiel Angelas Projekt wirklich gesehen zu haben und damit wirklich zu verstehen, wovon sie redet. Ich fand es sehr bereichernd, dass wir in Familien untergebracht waren. Nicht nur, weil wir dort sehr intensive Zeiten der Begegnung, des Gebets und der Gemeinschaft hatten, sondern auch weil das Beziehungsnetz dadurch weiter gespannt wurde.“<\/p>\n Steffi Lange:<\/em> „Es war ein besonderes Geschenk, dass ich nach Kolumbien mitfahren konnte. Vieles, was ich hier gesehen habe, hat mich tief beeindruckt. Besonders hat mich gefreut – und daf\u00fcr haben wir auch im Vorhinein gebetet -, dass sich die Begegnung von Herz zu Herz ereignet hat – trotz der Sprachbarrieren. Ich habe einen Wunsch f\u00fcr den Mitarbeiterkreis im YMCA Bogot\u00e1: dass sich die Herzen der Mitarbeiterschaft aufeinander zubewegen und dass sich die Herzen der ehrenamtlichen Mitarbeiter zu den Verantwortlichen bewegen.“<\/p>\n<\/a>
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