Veranstaltung – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Fri, 24 Apr 2020 11:38:34 +0000 de-DE hourly 1 LevelUp geht online! https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/24/levelup-geht-online/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/24/levelup-geht-online/#respond Fri, 24 Apr 2020 11:36:58 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33471
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Am 9. Mai findet die zweite LevelUp-Konferenz online statt.

LevelUp-Logo

Das Logo für die zweite LevelUp-Konferenz

Im November letzten Jahres trafen sich in Kassel zum ersten Mal christliche Nerds, um sich miteinander zu vernetzen (zum Bericht im CVJM-Blog). Nach dem Erfolg der ersten LevelUp-Konferenz wollten wir, die Veranstalter aus CVJM und von Main Quest Ministries e. V., das zweite Treffen nicht ausfallen lassen und verlegen es deswegen kurzerhand ins Netz.

Wir wollen uns wieder darauf konzentrieren, euch spannende Vorträge zu präsentieren. Diesmal sind unter anderem Davy Thompson, Micha Steinbrück und Katharina Haubold dabei. Natürlich wird auch eure Meinung gefragt sein, wenn es darum geht, die entsprechenden Vorträge in einer Q&A-Runde (Fragen und Antworten) zu diskutieren.

Nach den Vorträgen wollen wir „zocken für den guten Zweck“. Wir werden uns über Discord verständigen und verschiedene Computerspiele in einem deutschlandweiten LAN spielen. Dabei wird es pro gespieltem Spiel oder geschossenem Tor einen bestimmten Betrag geben, den wir an eine wohltätige Organisation spenden wollen. Seid dabei!

Alle Informationen und die Möglichkeit euch anzumelden, findet ihr unter www.levelupkonferenz.de

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Reaktion auf Corona-Virus: Jesushouse-Stream wird öffentlich https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/16/reaktion-auf-corona-virus-jesushouse-stream-wird-oeffentlich/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/16/reaktion-auf-corona-virus-jesushouse-stream-wird-oeffentlich/#respond Mon, 16 Mar 2020 10:43:37 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33252
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[Pressemitteilung]

Eigentlich sollten noch bis zum 5. April an mehreren hundert Orten in Deutschland viele regionale Jesushouse-Veranstaltungen stattfinden.

Jesushouse-Einladung

Jesushouse wird für alle zugänglich im Livestream gesendet

Aus aktuellem Anlass geben Michael Klitzke, Geschäftsführer des proChrist e. V., und die Jesushouse-Leiter Julia Garschagen und Kai Günther nun ein öffentliches Statement ab:

„Wir nehmen die Ausbreitung des Corona-Virus und die Verantwortung, die wir in einer solidarischen Gemeinschaft tragen, sehr ernst. Als Organisator der Jugendevangelisation Jesushouse empfehlen wir darum allen Jesushouse-Veranstaltungsorten, auf Stream umzustellen und geplante lokale Wochen nachzuholen. Das Jesushouse-Stream-Format wird darum frei für alle im Internet verfügbar sein.“

Termin: Dienstag, 17. März bis Samstag, 21. März, jeweils von 18:30 bis 19:30 Uhr unter www.jesushouse-live.de

Veranstaltungen können dezentralisiert werden, indem Mitarbeitende und Teenager Online-Räume eröffnen und so an verschiedenen Orten gemeinsam Jesushouse erleben. So können auch sehr einfach Freundinnen und Freunde eingeladen werden. Übers Internet können alle Zuschauenden Fragen stellen und partizipieren.

Jesushouse wird außerdem im Anschluss an das Programm die Möglichkeiten für weitere Interaktion per Chat und Hotline bieten.

„Wir glauben, dass gerade jetzt die Hoffnung und die Gewissheit, die Jesus uns gibt, eine Kraftquelle für Menschen ist. Darum sind wir dankbar, dass das Kernstück unsers Stream- Konzepts eine Studio-Produktion und keine Großveranstaltung ist“, resümieren die Leiter von Jesushouse.

Pressemitteilung Jesushouse

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Bundesweiter Fachtag wirbt für singlefreundliche Kirche https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/11/bundesweiter-fachtag-wirbt-fuer-singlefreundliche-kirche/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/11/bundesweiter-fachtag-wirbt-fuer-singlefreundliche-kirche/#respond Wed, 11 Mar 2020 13:10:16 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33222
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[Pressemitteilung]

„Singles lieben Gemeinde, leiden aber auch an ihr“

Sie werden immer mehr – auch in der Kirche. Und sie wollen Aufmerksamkeit und Anerkennung. Die Rede ist von Singles. Eine Studie des CVJM hat sie in den Blick genommen.

Gruppenbild

v. l. n. r.: Hansjörg Kopp, Aarti Zia-Brands, Lena Schneider, Simone van der Beek-Rösch, Dr. Tobias Künkler, Johanna Weddigen, Astrid Eichler, Dr. Michael Diener, Evi Rodemann, Dr. Rüdiger Gebhardt, Dr. Stephan Baas, Dr. Eske Wollrad, Hans-Werner Durau, Tina Tschage

Die Ergebnisse der Studie „Christliche Singles: Wie sie leben, glauben und lieben“ wurde im Rahmen des gleichnamigen bundesweiten Fachtags am 7. März an der CVJM-Hochschule in Kassel vorgestellt.

Zur Begrüßung hob CVJM-Generalsekretär Hansjörg Kopp hervor, dass die Studie „einen wichtigen Ausschnitt im ‚Gesamtwerk‘ der Gemeinde Jesu in den Blick nimmt.“ Hochschulrektor Rüdiger Gebhardt freute sich über die sichtbare Relevanz der Studie für die Gesellschaft. Ihre Veröffentlichung wurde durch eine umfangreiche Presseberichterstattung flankiert.

Das 120 Personen starke Fachpublikum war sehr interessiert an den von Johanna Weddigen und Tobias Künkler vorgestellten Ergebnissen der Studie. Christliche Singles seien mehrheitlich mit ihrer Lebenssituation zufrieden. Vergleiche man sie aber mit der Gesamtgruppe deutscher Singles, falle die Zufriedenheit etwas geringer aus. Das habe verschiedene Gründe, so Tobias Künkler. So fühlten sich etwa ein Drittel der befragten Personen in ihrer Gemeinde wegen ihrer Lebenssituation als Singles stigmatisiert.

Prof. Dr. Tobias Künkler

Prof. Dr. Tobias Künkler

Andererseits habe die Studie ergeben, dass eine erhöhte Häufigkeit von Gottesdienstbesuchen zu einer höheren Gesamtzufriedenheit führe. Künkler fasste es so zusammen: „Singles lieben Gemeinde, aber leiden auch an ihr.“ Hinzu komme, dass „Single-Sein“ sowohl von Gemeinde als auch von christlichen Singles immer noch als Defizit angesehen werde. Sowohl die Singles selbst als auch die kirchlichen und freikirchlichen Gemeinschaften seien mehrheitlich geprägt vom traditionellen Partnerschafts- und Familienbild.

Man spreche bei Singles oft von „Betroffenen“ – das sei der falsche Ansatz. „Singles machen einen immer größeren Teil unserer Gemeinden aus“, so die Mitautorin Johanna Weddigen. Man brauche deshalb eine singlefreundliche Kirche.

Johanna Weddigen

Johanna Weddigen

Aber was ist eine singlefreundliche Kirche? Sie schafft Raum und Angebote für und mit Singles. „Dabei wollen Singles keine Sonderrolle: Sie wollen Teil des Ganzen sein“, so Weddigen.  Singlefreundliche Kirche bleibe im Gespräch, wie man die Sehnsucht nach Gemeinschaft stillen könne, unabhängig davon, ob jemand Single sei oder nicht.

Astrid Eichler, Pastorin und seit langem engagiert in der christlichen Singlearbeit, war überzeugt: „Dank der Studie bewegt sich was für Singles. Jetzt müssen sich unsere Kirchenverantwortlichen und christliche Ausbildungsstätten mit dem Thema auseinandersetzen.“

Dr. Michael Diener, Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes sowie Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) plädierte dafür, Singles nicht in Schubladen zu stecken: „Den Single gibt es nicht“, erklärte er mit Blick auf die Pluralität und Vielfalt verschiedener Lebensentwürfe.

Prof. Dr. Tobias Faix

Prof. Dr. Tobias Faix

Insgesamt konnte der Fachtag eine sehr engagierte Diskussion in den Workshops und darüber hinaus verbuchen. Auch die Pausen nutzten Teilnehmende, um sich zu vernetzen und auszutauschen. Das hohe Engagement aller lässt hoffen, dass Gemeinde Singles in Zukunft mehr in den Blick nimmt und auf ihre Bedürfnisse eingeht.

Hintergrund

Die Studie „Christliche Singles: Wie sie leben, glauben und lieben“ des CVJM-Forschungsinstituts empirica entstand in Kooperation mit der SCM Verlagsgruppe und wurde finanziert durch die SCM Stiftung Christliche Medien. Im Rahmen von Online-Umfragen und 15 qualitativen Telefoninterviews hatten über 3.235 sogenannte hochreligiöse Singles im deutschsprachigen Raum an der Studie teilgenommen. Als „Singles“ galten hier Alleinstehende über 23 Jahre, die seit zweieinhalb Jahren in keiner festen Partnerschaft mehr gelebt haben.

Eine Aufzeichnung der Plenumsveranstaltung sowie Audiopodcasts von einzelnen Workshops gibt es auf www.cvjm.de/singlestudie

Buchcover

Buchcover

Weitere Informationen zum Buch, das seit März 2020 erhältlich ist, gibt es hier: www.scm-shop.de/christliche-singles.html

Pressemitteilung: Sebastian Vogt, Referent Kommunikation

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Basecamp21: Der CVJM auf dem Weg in die Zukunft https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/05/basecamp21-der-cvjm-auf-dem-weg-in-die-zukunft/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/05/basecamp21-der-cvjm-auf-dem-weg-in-die-zukunft/#respond Thu, 05 Mar 2020 09:27:57 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33199
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Basecamp21 will Haupt- und Ehrenamtliche im CVJM verbinden. Es ist ein Kongress für alle, die CVJM in die Zukunft führen wollen. Dort wollen wir uns gegenseitig ermutigen, im Glauben wachsen und neue Wege im CVJM gehen.

basecamp

Basecamp21 – sei dabei!

Wir wollen den Blick auf die Zukunft des CVJM lenken. Gemeinsam brechen wir auf und machen uns auf den Weg.

Dabei träumen wir von einem CVJM, …

  • … der jung, leidenschaftlich, missionarisch, gesellschaftlich und politisch engagiert ist
  • … in dem Kreativität groß geschrieben wird
  • … der laut und leise sein kann, groß und klein, provinziell, urban und international
  • … in dem haupt- und ehrenamtlich Engagierte Hand in Hand für das gemeinsame Ziel arbeiten. Mit Herz und Verstand
  • … in dem jeder Mensch willkommen ist und sich mit seinen Gaben einbringen kann.

Dieser Weg in die Zukunft wird sicherlich nicht immer einfach sein, weil wir manches Vertraute loslassen und uns auf Neues einlassen müssen, um CVJM neu zu denken und zu gestalten.

Aber wir stellen uns dieser Herausforderung, …

  • … weil wir glauben, dass Gott dem CVJM einen Auftrag gegeben hat
  • … weil wir hoffen, dass wir in dieser Gesellschaft einen Unterschied machen können
  • … weil Gottes Liebe uns motiviert und antreibt

Das Basecamp21 soll uns zeigen, dass keiner alleine unterwegs ist. Es ist ein Sammelpunkt, um gemeinsam weiterzugehen. Die Teilnehmenden erwartet beim Basecamp21 Inspiration durch relevante Keynotes und richtungsweisende biblische Impulse, Begegnung in der Lounge oder beim Sport und Raum zum Auftanken in Nachtkonzerten, bei Poetry Slams und vielem mehr.

Zum Basecamp21 sind alle ab 18 Jahren eingeladen. Das Basecamp wird vom 22. bis 25. April 2021 im christlichen Gästezentrum Schönblick in Schwäbisch Gmünd aufgeschlagen. Ab 99 Euro bist du beim Basecamp21 dabei. Eine Anmeldung ist ab 1. September 2020 möglich unter: www.cvjm.de/basecamp21

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Christliche Singles und wie sie leben, glauben und lieben https://blogarchiv.cvjm.de/2020/01/22/singlestudie/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/01/22/singlestudie/#respond Wed, 22 Jan 2020 13:21:06 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32998
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Fachtag des CVJM am 7. März in Kassel

[Pressemitteilung]

Kassel. Die Zahl an Singles in Deutschland steigt kontinuierlich an. Trotzdem spielen Singles in vielen Gemeinden eine untergeordnete Rolle. Das ist eine von vielen Erkenntnissen aus dem Buch „Christliches Singles – Wie sie leben, glauben und lieben“ der Wissenschaftlerin Johanna Weddigen und der Professoren Dr. Tobias Faix und Dr. Tobias Künkler von der CVJM-Hochschule.

buchcover

Cover des Buchs „Christliche Singles – wie sie leben, glauben und lieben“

Zum gleichnamigen Fachtag am 7. März lädt der deutsche Dachverband der Christlichen Vereine junger Menschen (CVJM) in Kooperation mit der Stiftung Christliche Medien (SCM) nach Kassel ein. Dieser Fachtag richtet sich an alle, die wissen wollen, was die Ergebnisse der Singlestudie für die Kirche insgesamt sowie die in Gemeinden vor Ort konkret bedeuten.

Am Fachtag werden Expertinnen und Experten die Ergebnisse der Singlestudie des CVJM-Forschungsinstituts empirica vorstellen und diskutieren. Wie geht es christlichen Singles in ihren Gemeinden? Wie gestalten sie ihr Leben, ihre Netzwerke und ihren Glauben? Wie zufrieden sind sie und wie gehen sie mit ihren sexuellen Bedürfnissen um? Diese und viele weitere Fragen haben über 3200 christliche Singles im deutschsprachigen Raum im Rahmen der Studie beantwortet. Die Forschungsergebnisse bieten einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt und den Lebensstil Alleinstehender und zeigen, welche Rolle dabei Glaube und Gemeinde spielen. „Viele christliche Singles fühlen sich in Gemeinden nicht gesehen und wertgeschätzt. Darüber wollen wir auch am Fachtag diskutieren und nach konstruktiven Lösungen suchen“, erklärt Prof. Dr. Tobias Faix.

Neben einer Vorstellung der Ergebnisse der Studie durch die Professoren Künkler und Faix sowie Johanna Weddigen wird Dr. Stephan Baas der Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen im Saarland eine Einordnung der Ergebnisse in den Forschungsstand zu Singles in Deutschland geben. Dr. Michael Diener, Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes sowie Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wird die Frage beantworten, was die Ergebnisse für die Gemeinde(-leitung) bedeuten. Des Weiteren wird Astrid Eichler (Pastorin) nach der Bedeutung der Ergebnisse aus Sicht der christlichen Singlearbeit fragen, in der sie sich schon seit Jahren engagiert. In verschiedenen Workshops werden die Ergebnisse weiter vertieft.

Die Studie entstand in Kooperation mit der SCM Verlagsgruppe und wurde finanziert durch die SCM Stiftung Christliche Medien.
Weitere Informationen und die Anmeldung gibt es auf der Website www.cvjm.de/singlestudie. Weitere Informationen zum Buch, dass ab März 2020 erhältlich ist, gibt es hier: www.scm-shop.de/christliche-singles.html

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Das biblische Vorbild für Interkulturalität ist Pfingsten https://blogarchiv.cvjm.de/2020/01/21/das-biblische-vorbild-fuer-interkulturalitaet-ist-pfingsten/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/01/21/das-biblische-vorbild-fuer-interkulturalitaet-ist-pfingsten/#respond Tue, 21 Jan 2020 15:22:49 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32996
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Berlin. „Interkulturelle Öffnung in Kirche und Gemeinde vor Ort in Theorie und Praxis“, lautete das Thema einer Fachtagung, zu der am 18. Januar rund 40 Teilnehmende in die Räume der Berliner Stadtmission kamen.

v.l.: Piero Scarfallotto, Annette Otto, Veit Claesberg, Andreas Jansson, Steve Ogedegbe, Lilli Wiebe, Prof. Dr. Volker Rabens, Corona Schumann.

Im ersten Teil ging Andreas Jansson (IEEG Greifswald) auf die Herausforderungen ein, die für Theologie und Kirche durch die sogenannte Flüchtlingskrise entstanden sind.

Lilli Wiebe (CVJM-Hochschule) hat aufgezeigt, dass es für Interkulturelle Öffnung von Kirche und Gemeinden vor Ort persönlicher Beziehungen, einer Wertschätzung der Fähigkeiten der Geflüchteten sowie Partnerschaften mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Partnern bedarf.

Lilli Wiebe (CVJM-Hochschule)

Im geistlichen Impuls zum Start der Tagung betonte Prof. Dr. Volker Rabens (CVJM-Hochschule), dass Pfingsten das biblische Vorbild für Interkulturalität sei. Dort habe Gott die babylonische Sprachverwirrung nicht aufgehoben, aber durch den Geist Gottes trotzdem Einheit hergestellt.

Pastor Piero Scarfallotto (Kairos-Projekt Haiger), Pastor und Gospelsänger Steve Ogedegbe (Interkultureller Gästebetrieb Himmelsfels) und Annette Otto (Friedenskirche Hamburg-Jenfeld) ergänzten die Fachvorträge mit drei Workshops, in denen sie Erfahrungen aus ihrer Praxis teilten, die anschließend im Gespräch vertieft wurden.

„Als Gemeinden in Deutschland sind wir herausgefordert, uns interkulturell zu öffnen“, so Pastoralreferent Veit Claesberg, Geschäftsführer der Wertestarter, „deswegen freuen wir uns, dass wir diese Tagung fördern konnten.“

Die Tagung wurde in Kooperation von drei Bildungsträgern veranstaltet, dem Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindegründung der Universität Greifswald, der CVJM-Hochschule Kassel und der Stiftung für Christliche Wertebildung, WERTESTARTER*.

Text zum Teil aus der Pressemitteilung von WERTESTARTER

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LevelUp-Konferenz vernetzt christliche Nerds https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/22/levelup-konferenz-vernetzt-christliche-nerds/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/22/levelup-konferenz-vernetzt-christliche-nerds/#respond Fri, 22 Nov 2019 14:22:58 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32564
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[Ein Beitrag von Robin Feldhaus]

Samstagmorgen, 16. November: Die Aula der CVJM-Hochschule in Kassel erstrahlt in ungewöhnlicher Gestalt. Wo sonst morgens die Studierenden ihre Andachten feiern, hängt und steht und klebt Merchandise aus verschiedenen Medien der Popkultur. Auf der unteren Ebene ist eine gemütliche Wohnzimmerecke als Bühne aufgebaut.

Aula der CVJM-Hochschule mit Sofas

Wohnzimmeratmosphäre bei der ersten LevelUp-Konferenz

Alles ist bereit, um knapp 30 Nerds und Geeks aus ganz Deutschland auf der ersten LevelUp-Konferenz in Empfang zu nehmen.

Die Konferenz hat drei Ziele: 1. Vernetzen, 2. Ermutigen und 3. Weiterdenken.

An diesen Punkten möchte ich mich in diesem Blog-Beitrag orientieren:

1. Vernetzen

Die ersten ankommenden Teilnehmenden sind ein Ehepaar, beides Theologiestudenten auf dem Weg ins Pfarramt. Sie trägt einen Kapuzenpulli mit einem Crossover-Motiv aus Charakteren des japanischen Anime-Studios Ghibli und des Hogwarts-Schulwappens aus Harry Potter. Sie ist mir jetzt schon sympathisch. Wie sich herausstellt, kommen sie aus der Nähe meines Wohnorts, wie auch noch ein paar weitere Teilnehmende.

Deko mit Schild LevelUp-Konferenz

Willkommen bei der ersten LevelUp-Konferenz

Wir unterhalten uns, während weitere Teilnehmende die Aula betreten. Sie staunen über den dekorierten Raum. Schauen sich um und kommen sehr schnell miteinander ins Gespräch. Obwohl die meisten sich an diesem Tag zum ersten Mal sehen, ist die Atmosphäre von Anfang an sehr familiär. Alle merken sofort, dass sie hier unter Gleichgesinnten sind. Die Erkenntnis: „Ich bin nicht allein”, ist eine große Ermutigung.

Zu Beginn der Konferenz leitet Ruben Ullrich, Referent für Junge Generation und TEN SING beim CVJM Deutschland, eine Vorstellungsrunde an. Allen Teilnehmenden sind zwei Dinge gemein: Die Begeisterung zur sogenannten Nerdculture und ihr leidenschaftlicher, christlicher Glaube. Sie lieben Gott und das Zocken, Tabletop-Spiele, Pen & Paper-Rollenspiele, Filme, Cosplay, Comics, Lego etc.

In der Nerdculture ist Vielfalt angesagt und akzeptiert. Die Konferenz bringt Menschen mit ähnlicher Leidenschaft zusammen, lässt sie einander wahrnehmen und feiern.

Ein paar Beispiele: In der Mittagspause gibt es im CVJM-Tagungshaus nebenan Essen. Ich komme etwas später, Gespräche sind schon längst im Gange. Ich setze mich dazu. Ein Jugendreferent aus Bielefeld erzählt von seiner Leidenschaft, mit Cosplayern zusammenzuarbeiten und sie zu fotografieren. Da auch ich immer wieder auf Messen und Conventions gehe, kommen wir ins Gespräch. Vielleicht wird man sich ja auf einer Veranstaltung wiedersehen. Und so geht es weiter.

Plakat Jesus als Gamer

Den Teilnehmenden ging es darum, ihren christlichen Glauben und die Nerdculture gemeinsam zu feiern

Hinter der Aula ist eine Aufenthaltsecke mit mehreren Videospiel-Konsolen aufgebaut. Natürlich wird in den Pausen zusammen gezockt.

Zwischendrin steht ein Klavier, was auch außerhalb unserer Konferenz zum Musizieren einlädt. Irgendwann erklingt das „Liebeslied” aus der Feder des Klavierkabarettisten Bodo Wartke. Das Lied besteht aus immer der gleichen Strophe, aber in unterschiedlichen Sprachen. Deutsch, englisch und französisch werden von vielen mitgesungen. Klingonisch kann nur einer, aber er ist der erste mir bekannte Christ, der diese Sprache aus dem Star-Trek-Universum spricht. Und der wird bald Pfarrer und organisiert Pen & Paper-Gottesdienste.

2. Ermutigen

Im ersten Teil der Konferenz stellen Micha Steinbrück und Ruben Ullrich einige Verkündigungsideen vor, wie popkulturelle Medien mit dem christlichen Glauben verbunden werden können. Micha ist Pastor der Ev.-luth. Landeskirche Hannover, Mastermind hinter dem YouTube-Kanal „tatsächlich Pastor” und Gamer.

Teilnehmende im Gespräch

Im Mittelpunkt standen der Austausch und die Vernetzung

Sein geistlicher Impuls zum Start in diese Konferenz greift das Spiel „The Legend of Zelda” für das NES auf. Ruben Ullrich setzt dies mit verschiedenen Beispielen aus dem Bereich Gaming (Stardew Valley, Hollow Knight), Anime (Der Junge und das Biest) und Manga (Battle Angel Alita) fort. Ich merke die ansteckende Leidenschaft und Begeisterung, die die beiden in sich tragen für das, was sie tun.

Überall in Deutschland ist Gott schon in der Nerdculture unterwegs. Der CVJM München hat sein erstes E-Sports-Camp hinter sich und will definitiv weitere anbieten. Nerdige Christen, wie zum Beispiel Wolfgang vom Kanal „Nerdgemeinde”, trauen sich über YouTube auf authentische Weise beide Lebenswelten in Dialog zu bringen und erreichen damit Menschen, die sonst vielleicht nie mit Christinnen und Christen über den Glauben nachdenken würden.

Besonderes Highlight für mich ist die Entwicklung des Spiels „One of 500”. Amin Josua, Gründer und CEO des Gamestudios „Lightword Productions”, lässt die Evangelien lebendig werden und stellt den Teilnehmenden das Projekt vor.

Spannend finde ich vor allem, wer sich dem Projekt schon alles angeschlossen hat. Entwickler, die an God of War oder Crisis 2 gearbeitet haben, konnten für das Projekt gewonnen werden. Professionelle Musiker, die mit dem Hollywood-Komponisten Hans Zimmer auf Welttournee gehen, sind von sich aus auf Amin zugegangen und wollen sich am Soundtrack zum Spiel beteiligen.

Alle vorgestellten Projekte wirken auf mich sehr gesegnet. Gott ist da mittendrin. Wahnsinn!

3. Weiterdenken

Die LevelUp-Konferenz ist in Deutschland ein bislang einzigartiges Pilotprojekt. Christen, die sich für Games, Comics, Filme & Serien, Cosplay und alles andere der Nerdculture interessieren, vernetzen sich und werden ermutigt, aktiv zu werden oder zu bleiben.

Blick ins Publikum

Teilnehmende der ersten LevelUp-Konferenz

Da wollten wir als Leitungsteam aber nicht stehen bleiben. Wir haben die Gelegenheit genutzt und die Anwesenden gefragt, was sie brauchen.

Konkret wurden folgende Wünsche benannt:

  • eine Fortführung der LevelUp-Konferenz
  • eine Möglichkeit, in Kontakt zu bleiben und sich weiter zu vernetzen (z. B. über Discord)
  • eine Informationsplattform einrichten, die über alle christlichen Projekte, Ideen, YouTube-Kanäle, Streamer etc. informiert und aktualisiert werden kann

Das Leitungsteam wird sich in den folgenden Wochen und Monaten wiederholt treffen, um diese Ideen aufzunehmen, weiterzudenken und zu versuchen, in die Tat umzusetzen. Man darf gespannt sein, was da noch kommen wird 🙂

Wie geht es weiter?

Die LevelUp-Konferenz mit dem Untertitel „Nerds I Glaube I Vision” ist das erste Ergebnis einer Kooperation von Main Quest Ministries e. V. und dem CVJM Deutschland. In knapp zehn Monaten hat das Team, bestehend aus Ruben Ullrich (CVJM Deutschland), Daniel Schmidt (MainQuest), Sarah und Daniel Fahl (beide MainQuest) und Robin Feldhaus (Gemeindepädagoge), dieses Projekt geplant und umgesetzt.

Teilnehmende am Computer

In den Pausen wurde natürlich auch gezockt

Gemeinsam wollen wir uns auch in Zukunft dafür einsetzen, den christlichen Glauben mit der Nerdculture zu verbinden und anderen Christinnen und Christen eine Plattform zur gegenseitigen Vernetzung, Ermutigung und zum Weiterdenken zu bieten. Die nächste LevelUp-Konferenz findet vom 8. bis 9. Mai 2020 wieder in Kassel statt.

Wer mehr über die Konferenz erfahren will oder was überhaupt mit Nerds und Nerdculture gemeint ist, darf gern Kontakt mit Ruben Ullrich aufnehmen.

Robin Feldhaus, Gemeindepädagoge und Leitungsteam der LevelUp-Konferenz

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Rückblick auf den CVJM-Feiertag am 27. Oktober https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/07/rueckblick-cvjm-feiertag/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/07/rueckblick-cvjm-feiertag/#respond Thu, 07 Nov 2019 13:45:07 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32502
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Das Jahr 2019 war für den CVJM Deutschland ein besonderes und sehr volles Jahr.

Es war besonders, weil wir gefeiert haben, dass der CVJM schon 175 Jahre existiert, wirkt und arbeitet. Es war voll, weil wir diesem erfreulichen Anlass gerecht werden wollten und daher das Feiern und das Aneinander freuen, im Vordergrund standen.

Hansjörg Kopp

Hansjörg Kopp, Generalsekretär CVJM Deutschland

Malt mal für das Jahr 2019 einen Zeitstrahl, so würden drei Zeitpunkte auf diesem Strahl besonders hervorgehoben: Da war zum einen der 6. Juni. Der Tag, an dem vor 175 Jahren der CVJM in London gegründet wurde. Ein Tag, der deutschlandweit mit kleineren und größeren, aufwendigeren und einfacheren Veranstaltungen gefeiert wurde. An diesem Tag durften sich die Ortsvereine feiern, denn sie machen letztlich den CVJM aus.

Anfang August wurde das Feiern dann auf eine weltweite Ebene gehoben. Mehrere tausend junge Menschen aus der ganzen Welt kamen nach London, dem Geburtsort des YMCA, um sich zu vernetzen, in die Vergangenheit zu blicken, aber auch in die Zukunft zu denken und sich neu für den CVJM begeistern zu lassen.

Gerhard Wiebe und Juan Simoes Iglesias

Gerhard Wiebe, Bereichsleiter CVJM weltweit, und Juan Simoes Iglesias, Generalsekretär des YMCA Europe

Der 27. Oktober bildete dann im CVJM in Deutschland den Abschluss dieses besonderen Jahres. An diesem Tag wurde die Arbeit des CVJM noch einmal im offiziellen Rahmen gewürdigt und gefeiert. Für diese Würdigungen, aber auch für konstruktive Gedankenanstöße in die Zukunft, gaben fünf Experten verschiedener Handlungsfelder einen Ausblick auf die Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit.

Die Inputs von Mike Corsa, Generalsekretär der AEJ; Lena Niekler, CVJM; Yasin Adigüzel, Landesreferent für interkulturelle Öffnung beim EJW; Nele Schmidt, Jugendreferentin beim CVJM der Schlesischen Oberlausitz, und Dieter Braun, Fachlicher Leiter des EJW, können hier im Video nochmal angeschaut werden.

Sie haben es geschafft, den CVJM, aber auch die gesellschaftliche Perspektive auf den CVJM, abzubilden und deutlich zu machen.

Moderation Dorothee PfrommerGrußworte von Repräsentanten aus Politik, Kirche und internationalem YMCA komplementierten diese Impulse.

Anne Janz, Staatsekretärin beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration; Dr. Thies Gundlach, Vizepräsident des Kirchenamtes der Evangelischen Kirchen Deutschland (EKD); Dr. Gudrun Neebe, Dezernentin für Bildung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), und Juan Simoes Iglesias, Generalsekretär der YMCA Europe, erklärten auf ihre Weise: Deutschland, die Welt braucht den CVJM und es ist gut, dass der CVJM seit 175 Jahren arbeitet und aktiv ist.

FEIER-Tag des CVJM zum Abschluss des CVJM-Jubiläumsjahrs

FEIER-Tag des CVJM zum Abschluss des CVJM-Jubiläumsjahrs

Ein großer Dank gilt allen ehren- und hauptamtlichen Helferinnen und Helfern in der Geschäftsstelle des CVJM oder darüber hinaus, ohne die dieser Tag so nicht möglich gewesen wäre.
Danke für eure Leidenschaft für den CVJM!

Eine kleine Festschrift, die nochmal wichtige Passagen aus den vergangenen 175 Jahren zusammenfasst und auch die erarbeiteten Papiere des Feierjahres abbildet, wurde zum FEIER-Tag veröffentlicht. Sie kann hier als PDF heruntergeladen werden oder In Druckform über email hidden; JavaScript is required bestellt werden.

Besucherinnen und Besucher des Festtags

Besucherinnen und Besucher des Festtags

Und jetzt?

Jetzt gehen wir müde und erfüllt von der vielen Feierei in die nächsten 175 Jahre CVJM-Geschichte. Mit neuer Kraft, bewährter Leidenschaft und dem Vertrauen darauf, dass unser Gott mit dabei sein wird. Denn letztlich konnten wir nur deshalb feiern, können wir nur deshalb hoffnungsvoll in die nächsten 175 Jahre blicken, weil er uns und unsere Arbeit segnet und gebraucht.

Wer den FEIER-Tag verpasst hat, kann ihn nochmal hier ganz schauen.

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CVJM-Weltbundgebetswoche zum Thema „Eintreten für Gleichberechtigung“ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/06/cvjm-weltbundgebetswoche-2019/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/06/cvjm-weltbundgebetswoche-2019/#respond Wed, 06 Nov 2019 13:00:46 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32495
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Die weltweite CVJM-Bewegung betet gemeinsam in der Woche vom 10. bis 16. November und ihr seid alle eingeladen, mitzumachen. Dieses Jahr ist das Thema „Eintreten für Gleichberechtigung“.

Slider zur Weltbundgebetswoche

Titelbild der Weltbundgebetswoche

Liebe Mitbetende im CVJM,

die Weltbundgebetswoche hat eine lange Tradition im CVJM – und das ist gut so. In unseren CVJM sind wir meis­tens sehr aktiv. Aber wir wollen uns auch bewusst Zeit für Stille, Reflexion und Gebet nehmen. Wir tun es in dem Wissen, dass Gott mit uns und durch uns Veränderung bewirken möchte.

Manchmal sind es stille Gebete, in denen wir von Gott Kraft und Ermutigung empfangen. Ein andermal kann Gebet auch ein Klageschrei sein, weil wahrgenommenes Unrecht uns vor Verzweiflung ins Gebet treibt.

Die diesjährige Weltbundgebetswoche kommt vom YWCA (Young Women’s Christian Association, Christli­cher Verein Junger Frauen). Der YWCA hat einen besonderen Blick für Mädchen und Frauen weltweit, die benachteiligt, ausgegrenzt und Opfer von Gewalt werden.

Viel zu oft wurden in der Vergangenheit biblische Argumentatio­nen ins Felde geführt, um eine „Minderwertigkeit“ von Frauen zu rechtfertigen. Der YWCA nimmt daher anlässlich der diesjährigen Weltbundgebetsowche bewusst Texte auf, die auf die Stärkung der Frau setzen und will unseren Blick dafür schärfen, das erlebte Unrecht von Mädchen und Frauen aufgrund ihres Geschlechts auf persönlicher und struktureller Ebene in der Welt zu erkennen.

Das Arbeiten an den Bibeltexten dieser Woche soll uns somit befähigen, auch über das Gebet hinaus in unserem Verhalten für Gleichberechtigung eintreten zu können, sowohl in unserem Umfeld als auch weltweit.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit des Gebets und wollen uns von den Bibeltexten inspirieren und heraus­fordern lassen. So können wir gemeinsam zueinander und am Glauben an Gott wachsen.

Die Materialien zur diesjährigen Weltbundgebetswoche findet ihr unter: www.cvjm.de/gebetswoche

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Steffen Waldminghaus neuer Präses des christlichen Jugendverbands

Stengel, Waldminghaus

Karl-Heinz Stengel (links), Steffen Waldminghaus

Kassel/Hofgeismar. Der deutsche Dachverband der Christlichen Vereine Junger Menschen (CVJM) hat einen neuen ehrenamtlichen Vorsitzenden. Am Wochenende wählten die Delegierten aus ganz Deutschland den 47-jährigen Lüdenscheider Steffen Waldminghaus einstimmig zum neuen Präses. Er folgt auf Karl-Heinz Stengel, der das Amt des Präses 16 Jahre lang bekleidet hatte.

Waldminghaus, im Beruf Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, ist kein Unbekannter im CVJM: Er kommt aus der Kinder- und Jugendarbeit des CVJM Lüdenscheid-West und ist seit vielen Jahren Mitglied im Vorstand des CVJM Deutschland, zuletzt als Schatzmeister.

waldminghaus

Der neu gewählte Präses Steffen Waldminghaus bei seiner Antrittsrede

„Wir wollen weiterhin junge Menschen als Gestalterinnen und Gestalter im CVJM und der Gesellschaft befähigen. Wir wollen sie einladen, ihr Leben im Vertrauen auf Gott zu gestalten. Dazu braucht es bewährte und neue Formen und Angebote in der christlichen Kinder- und Jugendarbeit“, betonte Waldminghaus in seiner Rede nach der Wahl. Mit Blick auf radikale und populistische Tendenzen in Deutschland rief er dazu auf, Freiheit und Demokratie zu stärken.

Im Vorstand stehen Steffen Waldminghaus während seiner vierjährigen Amtszeit zur Seite: die stellvertretenden Vorsitzenden Katrin Döring und Dorothee Pfrommer sowie Schatzmeister Ulrich Hanfstein. Als Beisitzer gehören dem Vorstand an: Sascha Alpers, Andreas Kämpf, Felix Kappler, Stefan Leier, Beate Lindauer, Annette Schert und Oliver Stier.

Vorstand im Oktober 2019

Der Vorstand des CVJM Deutschland (v.l.):
Annette Schert (EJW), Generalsekretär Hansjörg Kopp, Schatzmeister Ulrich Hanfstein (EJW), Felix Kappler (CVJM Baden), Präses Steffen Waldminghaus (CVJM-Westbund), Oliver Stier (CJD), stellv. Vorsitzende Dorothee Pfrommer (CVJM Württemberg), Sascha Alpers (CVJM Baden), Beate Lindauer (CVJM-Ostwerk), Andreas Kämpf (CVJM-Westbund), Geschäftsführer Rainer Heid. Nicht im Bild: Stellv. Vorsitzende Katrin Döring (CVJM Bayern), Stefan Leier (CVJM Thüringen)

Steffen Waldminghaus folgt auf Karl-Heinz Stengel, der seit 2003 ehrenamtlicher Präses des CVJM Deutschland war. Stengel war nicht noch einmal zur Wahl angetreten. Unter seiner Leitung wurde 2009 die CVJM-Hochschule gegründet. Stengel war maßgeblich daran beteiligt, das Miteinander in der vielfältigen CVJM-Bewegung zu stärken.

„Auch nach 175 Jahren ist und bleibt Jesus Christus als unser Herr und Auftraggeber das Bindeglied im CVJM. Dieses Potenzial wollen wir auch in Zukunft im Interesse junger Menschen ausschöpfen“, verabschiedete er sich von den Delegierten.

Gruppenfoto

Alle Teilnehmenden der Mitgliederversammlung

Wichtige Themen der Mitgliederversammlung waren außerdem der Umgang mit Populismus in Deutschland, das Selbstverständnis des weltweiten YMCA im 176. Jahr des Bestehens und die Auseinandersetzung mit den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen.

Festakt 175 Jahre YMCA

Festakt

Beim Festakt zu „175 Jahre CVJM“ gab es ein
abwechlungsreiches Programm. Hier Wimke Keil mit einem ganz besonderen Dank an den CVJM.

Bei einem großen Festakt im Anschluss an die Mitgliederversammlung feierten über 250 Gäste in der „Cross Jugendkulturkirche“ den 175. Geburtstag der weltweiten CVJM-Bewegung, der Young Men’s Christian Association (YMCA). Der Festakt begann mit einem Ausblick auf die Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit aus Sicht von Experten in verschiedenen Handlungsfeldern. Grußworte von Repräsentanten aus Politik, Kirche und internationalem YMCA komplementierten diese Impulse. Die Schirmherrschaft zu „175 Jahre CVJM“ hatte Bundesministerin Dr. Franziska Giffey übernommen. Sie schrieb in ihrem Grußwort: „Kinder- und Jugendarbeit gibt jungen Menschen Halt und Orientierung.“

Den Schlusspunkt des Festakts bildete ein Gottesdienst. In seiner Predigt erinnerte Generalsekretär Hansjörg Kopp daran, dass CVJM bedeute, im Vertrauen auf Gott nah bei den Menschen zu sein.


Hier geht’s zur Pressemitteilung des CJD zur Wahl Oliver Stiers in den Vorstand des CVJM Deutschland.

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