Reformationsjubiläum – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Tue, 06 Feb 2018 10:23:30 +0000 de-DE hourly 1 Refo.Tour geht erfolgreich zu Ende https://blogarchiv.cvjm.de/2018/02/06/refo-tour-geht-erfolgreich-zu-ende/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/02/06/refo-tour-geht-erfolgreich-zu-ende/#respond Tue, 06 Feb 2018 10:01:03 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29294
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Ein Beitrag von Johannes Nehlsen

37 Vereine, ein Roboter, 4.500 Kilometer Reisestrecke und jede Menge Spaß und Begegnungen. Das ist die Bilanz der Refo.Tour des CVJM Deutschland, die in den letzten 14 Monaten Ortsvereine in ganz Deutschland bewegt hat und die Ende 2017 zu Ende gegangen ist.

Das Prinzip war einfach: Ein Ortsverein besucht einen anderen und nimmt dabei den ersten und einzigen CVJM-Roboter mit. Die beiden Vereine begegnen sich im Rahmen eines gemeinsam gestalteten Abends oder Nachmittags, in der Regel mit einem schönen Essen und einen Programmteil zu den „vier Sola“ der Reformation. Dazu tauschen sie sich über ihre Vereinsarbeit und die Frage der Zukunftsfähigkeit ihrer Jugendarbeit aus.

Diese Begegnungen wurden für eine Vielzahl der teilnehmenden Ortsvereine zu einem fruchtbaren und nachhaltigen Austausch. Oftmals wurde der ein- bis dreiwöchige Aufenthalt des kauzigen Roboters genutzt, ihn in verschiedene Kreise und Veranstaltungen einzubinden. Insbesondere bei Kindern erfreute sich der Y.Bot überall großer Beliebtheit.

Oft ist es nicht bei einfachen Begegnungen geblieben: So verabredeten mehrere Vereine gleich Gegenbesuche. Eine Begegnung war sogar der Anfang einer Paarbeziehung und anderenorts schaute sogar der Bürgermeister zum Besuch des Y.Bots vorbei.

Für einen Verein hat sich die Teilnahme an der Refo.Tour besonders gelohnt: Unter allen teilnehmenden Vereinen wurde ein Gruppenaufenthalt in Wittenberg verschenkt. Über diesen Preis kann sich der CVJM Bennigsen-Lüdersen freuen, der durch besonders kreative Fotos und Aktionen während des Aufenthalt des Y.Bots hervorstach.

Johannes Nehlsen, Projektreferent Reformationsjubiläum 2017 (bis Januar 2018)

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Die Refo.Tour: Ortsvereine 15 Monate auf Achse https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/18/refo-tour-ortsvereine-auf-achse/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/18/refo-tour-ortsvereine-auf-achse/#respond Thu, 18 Jan 2018 10:23:00 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29204
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In diesem fünften Teil des Rückblicks auf das Reformationsjubiläum 2017 geht es um die Refo.Tour des Y.Bots durch 40 CVJM-Ortsvereine in ganz Deutschland.

Ein Bericht von Johannes Nehlsen

Die erste Station des Y.Bots war Bonn

Bis Ende des vergangenen Jahres war die Refo.Tour in Deutschland unterwegs. CVJM-Ortsvereine besuchten einander und beschäftigten sich mit den „vier Sola“ der Reformation sowie der Zukunftsfähigkeit ihrer Jugendarbeit.

Insgesamt hatten sich 50 Vereine für die Tour angemeldet. Etwa 40 haben bis Jahresende an der 15-monatigen Tour teilgenommen. Die Teilnahme war für die Ortsvereine attraktiv, da die Kosten übernommen wurden und Aufwand und Nutzen in einem guten Verhältnis standen. Durch die gegenseitigen Besuche, die Beschäftigung mit den Glaubensbasics und der Pariser Basis konnte die CVJM-Identität nach innen gestärkt werden.

Die teilnehmenden Ortsvereine konnten den CVJM über ihre Ortsebene hinaus als größere Bewegung wahrnehmen. Es entstanden neue und nachhaltige Kontakte zwischen Ortsvereinen, die bisher keinen Kontakt zueinander hatten.

Der Y.Bot in Neermoorpolder in Ostfriesland

Viele Ortsvereine machten sich Gedanken über die Zukunftsfähigkeit ihrer Jugendarbeit. Insbesondere durch den Y.Bot erlangte die Refo.Tour eine gewisse Aufmerksamkeit im CVJM und auch darüber hinaus. Vor allem in den lokalen Medien wurde im Rahmen der Besuche der Ortsvereine mehrfach von der Refo.Tour berichtet.

Johannes Nehlsen, Projektreferent Reformationsjubiläum 2017

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Die Refo.Box: praktische Hilfe für die Ortsarbeit https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/17/die-refo-box-praktische-hilfe-fuer-die-ortsarbeit/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/17/die-refo-box-praktische-hilfe-fuer-die-ortsarbeit/#respond Wed, 17 Jan 2018 13:49:53 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29200
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In Teil vier unserer kleinen Reihe zum Reformationsjubiläum geht es um die Refo.Box.

Ein Bericht von Johannes Nehlsen

Die Refo.Box hatte das Ziel, dass junge Menschen in den CVJM-Ortsvereinen ihre eigenen Erfahrungen mit den zentralen Entdeckungen der Reformation machen.

Die Refo.Box

Mit über 650 verkauften Exemplaren und einem guten Feedback der Nutzenden konnte dieses Ziel erreicht werden. So kam die Box sowohl in vielen CVJM-Ortsvereinen als auch in Kirchengemeinden und anderen Werken zum Einsatz.

Die Zusammensetzung und die Arbeit im Refo.Box-Team war ein gelungenes Beispiel für ein gemeinsames Arbeiten von Bundes-, Landes- und Ortsebene im CVJM. Zudem waren mit Church-Night und netzwerk-m zwei Partner im Boot. Es war darüber hinaus das erste Produkt dieser Art, das komplett durch unseren Grafiker im CVJM Deutschland gestaltet wurde.

Eine der Karten aus der Refo.Box

Einige Feedbacks von Nutzerinnen und Nutzern der Refo.Box:

„Die Struktur war sehr übersichtlich. Für neue Impulse perfekt.“

„Toll und modern aufbereitet!“

„Wir haben aufgrund der Box unser Thema der diesjährigen Rüste zu den vier Soli gemacht.“

„Ich find’s gut, dass die Refo.Box für verschiedene Altersgruppen mit verschiedenen geistlichen Hintergründen gedacht ist. Da konnte ich mir für alle meine Gruppen etwas rausgreifen.“

Ein Restbestand an Refo.Boxen ist noch über den Online-Shop des CVJM Deutschland zu erwerben: www.refobox.de

Johannes Nehlsen, Projektreferent Reformationsjubiläum 2017

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Wie der Refo.Beach zum Neustart für den CVJM-Ortsverein wurde https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/15/refo-beach-neustart-fuer-cvjm-ortsverein-wurde/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/15/refo-beach-neustart-fuer-cvjm-ortsverein-wurde/#respond Mon, 15 Jan 2018 09:44:11 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29194
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In unserem Rückblick zum Reformationsjubiläum 2017 geht es weiter mit einem Bericht von Dr. Jürgen Hofmann, Pfarrer in Wittenberg und Vorsitzender des CVJM Wittenberg. Er berichtet, wie der Refo.Beach zum Segen für den Orstverein wurde.

Der Refo.Beach auf dem Gelände des CVJM Wittenberg

Ein vergleichbares Projekt hat es noch nicht gegeben: Der CVJM Deutschland führt ein viermonatiges Projekt im Haus und auf dem Grundstück eines Ortsvereins durch. Für uns war das auf der einen Seite viel Ungewissheit, aber auf der anderen auch eine große Chance.

Der Refo.Beach sollte ein kommunikatives und geistliches Angebot für Kinder und Jugendliche werden, für Gäste und für Wittenberger. Letztendlich ist es dann sogar ein Angebot für alle Generationen geworden, was wir so nicht erwartet hatten. Kinder, Jugendliche und Erwachsene ließen sich auf eine selbstgemachte Limonade und auf ein Gespräch mit unseren Volunteers einladen.

Viele Kinder und Jugendliche besuchten regelmäßig den Refo.Beach

So wurde der Refo.Beach zu einem inhaltlichen Schwergewicht der gesamten Weltausstellung. Und es war zweifelsohne das einzige inhaltliche Angebot für die Altersgruppe bis 14 Jahre. So hatten wir ungefähr 30 Kinder in diesem Alter regelmäßig auf dem Beach. Sie kommen leider aus sozial sehr schwierigen Verhältnissen. Zu unseren Volunteers haben sie in diesen Wochen ein sehr vertrauensvolles Verhältnis aufgebaut. Wir haben gespürt, dass Gott uns für diese Kinder einen neuen Arbeitsschwerpunkt ans Herz legen möchte, auch über die Zeit des Refo.Beaches hinaus.

Das Angebot für Kinder bis 14 Jahre geht weiter

Ich bin Gott sehr dankbar, dass es gelingen konnte, einen Absolventen des CVJM-Kollegs anzustellen, der auch zu den Freiwilligen des Refo.Beaches gehört hat und schon einen guten Draht zu den Kindern hatte. So können wir nun eine neue Offene-Tür-Arbeit in unserem Vereinshaus anbieten, die in den ersten sechs Wochen mit jeweils mindestens 20 Kindern sehr gut angenommen wird.

Da unser Verein derzeit recht mitglieds- und finanzschwach ist, können wir auch die Unterstützung von Freunden des CVJM aus anderen Regionen Deutschlands gut gebrauchen! Herzlichen Dank!

Dr. Jürgen Hofmann, Pfarrer in Wittenberg und Vorsitzender des CVJM Wittenberg

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Die Wittenberger Kinder am Refo.Beach https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/12/die-wittenberger-kinder-am-refo-beach/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/12/die-wittenberger-kinder-am-refo-beach/#respond Fri, 12 Jan 2018 13:15:38 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29189
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Ein Beitrag von Claudia Meyer

Im zweiten Teil unseres Rückblicks auf das Reformationsjubiläum geht es um die Wittenberger Kinder, die im vergangenen Sommer regelmäßig den Refo.Beach besuchten.

Programm am Refo.Beach für Kinder und Jugendliche

Ein kleines bisschen Sicherheit

Während die Musik läuft, sitzen alle in einem Halbkreis auf den kleinen Strandstühlen. Einige Münder bewegen sich leise: „Gib mir ‘n kleines bisschen Sicherheit in einer Welt, in der nichts sicher scheint…“.

Beach-Lounge im Juli 2017. Ein Volunteer sagt ein paar Worte zu dem Lied von Silbermond und ich sehe sie mir an: die Kids von Wittenberg. Nichts wünsche ich mir in diesem Augenblick mehr, als dass sie diese Sicherheit für ihr Leben entdecken, die Gott ihnen schenken will.

Der Refo.Beach – ein Ort zum Entspannen

Der Refo.Beach macht diesen Sommer zum Sommer ihres Lebens. Jeden Tag kommen sie, um zu bleiben. Erst eine Gratis-Limo, dann ein Gang durch die Blackbox und anschließend das Kartenspiel Uno und andere Spiele mit den Volunteers. Auch wenn sie zwischendurch weg sind, tauchen sie auf jeden Fall wieder auf. Es macht den Eindruck, als entsteht hier langsam ein zweites Zuhause, eine zweite Familie: die Refo.Beach-Familie.

In Gesprächen bekommen wir mit, wie wenig sicher für manche von ihnen der Alltag ist. Sie erzählen von ihren Familien, ihrem Schulalltag, ihren Freundschaften.

Und wir entdecken ihre Begabungen: Da tauchen wahre Talente auf, die wir gerne bejubeln und mit Applaus überschütten.

Junge Besucherinnen und Besucher am Refo.Beach

So vieles unterscheidet sie von dem englischen Historiker, der chinesischen Pfadfinderin und der argentinischen Familie. Aber etwas verbindet sie mit den anderen Gästen: die Neugierde auf den Refo.Beach mitten in Wittenberg und das Gefühl, herzlich willkommen zu sein. Und das, was sie hier gefunden haben: ein kleines bisschen Sicherheit.

Claudia Meyer (worte&werke), für zwei Wochen Co-Leitung auf dem Refo.Beach

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Das Refo-Projekt des CVJM in der Rückschau https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/11/das-refo-projekt-des-cvjm-in-der-rueckschau/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/01/11/das-refo-projekt-des-cvjm-in-der-rueckschau/#respond Thu, 11 Jan 2018 13:28:15 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29181
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Ein Bericht von Johannes Nehlsen

Ein verrückter Roboter, eine bunte Box und jede Menge Sand

In den nächsten Tagen wollen wir gemeinsam in einer sechsteiligen Serie auf das Reformationsjubiläum 2017 und die Aktionen des CVJM zurückschauen. Los geht es mit einem Bericht vom Refo.Beach in Wittenberg.

Es war immer viel los beim Refo.Beach des CVJM

Der Refo.Beach: ein kleines Wittenberger Sommermärchen

Während der zentralen Feierlichkeiten zum 500. Jubiläum der Reformation vom 20. Mai bis 10. September 2017 führte der CVJM Deutschland gemeinsam mit dem CVJM Wittenberg den Refo.Beach in Wittenberg durch. Der Refo.Beach wurde zu einer beliebten Anlaufstelle, insbesondere für Kinder, und bot  neben einer Strandbar inhaltliche Stationen und Inputs zu den theologischen Kernbegriffen der Reformation.

Fünf Botschaften für den CVJM aus der Zeit des Refo.Beaches

Kinder und Jugendliche suchen Orte, die für sie geschaffen sind, wo sie sich wohlfühlen, außerhalb unserer Kirchen und Vereinshäuser. Wir müssen ihnen dort begegnen, wo sie sich aufhalten und nicht darauf warten, dass sie zu uns kommen. Dann ist es gar nicht mehr so schwer, mit ihnen über die Dinge ins Gespräch zu kommen, die uns wichtig sind.

Ein junger Wittenberger Stammgast erhält eine Gratis-Limo

Kinder und Jugendliche lieben es, beschenkt zu werden. Wo bekommt man heute noch etwas geschenkt, ohne Hintergedanken? Schon bei den Kindern sind die Automatismen von Leistung, Belohnung und Bestrafung fest verankert. Wir können viel von Gottes Gnade und Liebe verdeutlichen, wenn wir wie er den Kindern und Jugendlichen einfach vorbehaltlos und unverdient etwas Gutes tun.

Kinder und Jugendliche wollen unsere Zeit und Aufmerksamkeit. Sie erleben immer seltener, dass man sich Zeit für sie nimmt, sich für sie interessiert. Die Eltern müssen arbeiten, in der Schule müssen sie funktionieren. Unsere Angebote sollten Orte sein, in denen jungen Menschen entgegen des Zeitgeistes Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Zeit geschenkt werden.

Kinder und Jugendliche suchen Menschen, mit denen sie über ihre Fragen reden können. Manchmal haben wir das Gefühl, dass wir mit dem Glauben, der Bibel und Jesus Fragen beantworten, die heute kein junger Mensch mehr stellt. Doch das Gegenteil ist der Fall: Wenn wir uns die Mühe machen, die Botschaften der Bibel zielgruppengerecht zu „übersetzen“, sind das genau die Fragen, die Kinder und Jugendliche im Tiefsten bewegen.

Volunteers vor dem Eingang zum Refo.Beach

Junge Menschen bringen sich gerne im Dienst für andere Menschen ein. 80 junge Menschen aus dem deutschlandweiten CVJM waren diesen Sommer bereit, sich für zwei bis vier Wochen in den Dienst anderer Menschen zu stellen. Stattdessen hätten sie auch in den Urlaub fahren können. Wir haben im CVJM ein ungeheures Potenzial an jungen, motivierten Menschen, die sich einbringen wollen, wenn sie eine Aufgabe bekommen, die sie ausfüllt und die sie herausfordert.

Johannes Nehlsen, Projektreferent Reformationsjubiläum 2017

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CVJM-Informationen sind erschienen: Eure Meinung ist uns wichtig! https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/22/cvjm-informationen-sind-erschienen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/22/cvjm-informationen-sind-erschienen/#respond Fri, 22 Dec 2017 11:25:37 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29154
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Liebe CVJMerinnen und CVJMer,

das Jahr neigt sich dem Ende zu. Eine schöne Möglichkeit, zurückzuschauen.

Die neuen CVJM-Informationen sind da

Mit einem sprichwörtlichen „Feiertag“ ging am 31. Oktober das 500. Reformationsjubiläum zu Ende. Das Jubiläum hat auch uns als CVJM Deutschland dieses Jahr begleitet und ist deshalb unser Titelthema (S. 4-7).

Die Mitgliederversammlung des CVJM Deutschland hat dieses Jahr den Grundauftrag des CVJM neu in den Blick genommen. In Wuppertal diskutierten 120 Delegierte und Gäste über die Zukunft des CVJM (S. 8). Auch im Team der Geschäftsstelle des CVJM Deutschland gab es dieses Jahr einige personelle Veränderungen (S. 9-10). Die Freiwilligendienste in Deutschland wurden 15 Jahre alt. (S. 14-15) Der Sport kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken mit deutschen Meisterschaften, Europa- und Weltmeisterschaften.

Der CVJM weltweit stellt das Heft „Aktion Hoffnungszeichen Projekte 2017/2018“ vor (S. 20-21). Für viele junge Menschen startet das neue Jahr als internationale Freiwillige im Ausland. Vorgestellt werden sie auf S. 22-23.

An der CVJM-Hochschule können wir auf einen erfolgreichen Fachtag „Selbst glauben“ zurückblicken (S. 24). Außerdem erstrahlt die CVJM-Hochschule im kommenden Jahr im neuen Gewand (S. 27).

Auch in den Mitgliedsverbänden ist einiges passiert: Mit Katrin Meergans hat der CVJM Sachsen-Anhalt eine neue Generalsekretärin (S. 28), Wimke Keil ist neue Landessekretärin im CVJM Norddeutschland (S. 29). Der CVJM Baden startet den Bibel.Lifestream (S. 30).

Außerdem weisen wir in eigener Sache noch auf eine Umfrage zu den CVJM-Informationen hin. Wir wollen uns weiterhin verbessern und sind deswegen auf euer Feedback gespannt. Gewinnen könnt ihr auch etwas (siehe unten).

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen, eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Hier könnt ihr euch das Heft als PDF anschauen.

Nehmt teil an unserer Umfrage zu den CVJM-Informationen!

Grip Cleaner

Wir interessieren uns für eure Meinung. Was würdet ihr gern verbessern? Was wolltet ihr uns schon immer sagen?

Zur Umfrage geht es unter: www.cvjm.de/umfrage-info

Fünf Personen, die an der Umfrage teilnehmen, dürfen sich über einen Grip Cleaner im CVJM-Design freuen. Sie wurden anlässlich des 175. Geburtstages des CVJM im Jahr 2019 entworfen und sind vielseitig einsetzbar: als Mousepad, zum Reinigen eures Laptops oder als Brillenputztuch. Die Umfrageergebnisse bleiben natürlich anonymisiert.

Wir freuen uns auf zahlreiche Rückmeldungen.

Teilnahme bis spätestens 31. Januar 2018.

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Reformation auch nach 500 Jahren jung https://blogarchiv.cvjm.de/2017/10/19/reformation-auch-nach-500-jahren-jung/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/10/19/reformation-auch-nach-500-jahren-jung/#respond Thu, 19 Oct 2017 11:53:56 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28692
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Pressemitteilung des EJW

EKD-Ratsvorsitzender unterstützt ChurchNight-Kampagne

An rund 800 Orten in ganz Deutschland und darüber hinaus wird am 31. Oktober die „ChurchNight“ gefeiert. Mit Jugendgottesdiensten, Konzerten und kreativen Aktionen bekommt der Reformationstag einen besonderen Akzent, der evangelische Glaube wird erlebbar.

Gerade in diesem Jahr, in dem die Feierlichkeiten zum 500-jährigen Reformationsjubiläum jetzt ihren Höhepunkt erreichen, will die ChurchNight-Kampagne junge Menschen in den Mittelpunkt stellen und den Blick in die Zukunft richten: „Damit junge Menschen in unserer evangelischen Kirche Zuhause sind und weil unsere Kirche junge Leute braucht, damit sie Zukunft hat“, so Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EKD

Er begrüßt diese Kampagne auch als Gegenpol zum Halloween-Trend und meint: „hell.wach.evangelisch. – etwas Besseres haben wir am 31. Oktober Halloween kaum entgegenzusetzen.“

Das Wesentliche der Reformation deutlich machen

Die diesjährige ChurchNight-Kampagne steht unter dem Motto „hell.wach.evangelisch“. Damit möchten die Initiatoren aus dem Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (EJW) auf das Wesentliche der Reformation aufmerksam machen. Sie erwarten hell erleuchtete Kirchen und junge Menschen, die die Nacht zum Tage machen und ihren Glauben feiern.

Auch die Auseinandersetzung mit „ur-evangelischen“ Themen wie Gnade, Freiheit und Bibel wird bei den ChurchNights nicht zu kurz kommen. Die Veranstalter an den verschiedenen Orten planen beispielsweise Luther-Rallyes, Poetry Slams oder Mittelaltermärkte und kombinieren in ihren Veranstaltungen Erlebnisaktionen mit spirituellen Angeboten wie nächtlichen Lesungen, Andachten und Jugendgottesdiensten.

Bei der großen Vielfalt haben alle ChurchNights doch eines gemeinsam: Sie beteiligen junge Menschen in der Vorbereitung und Durchführung.

Botschaft Martin Luthers in zwei Minuten

In knapp zwei Minuten werden in einem neuen Videoclip grundlegende Einsichten der Reformation auf den Punkt gebracht – inspirierend und motivierend. Dieser Clip macht deutlich, dass die Reformation keine Geschichte von damals ist, sondern hochaktuell und relevant für die Zukunft unserer Kirche.

Der Clip wurde erstmals öffentlich beim Reformationsfestival „…da ist Freiheit“ in Stuttgart gezeigt und ist seit dem 25. September 2017 zum freien Download auf clip.churchnight.de verfügbar. Entwickelt und produziert wurde er von der renommierten Agentur Bär Tiger Wolf aus Tübingen.

Das ChurchNight-Radio

Ein besonderes Format zur ChurchNight gibt es in diesem Jahr am Reformationstag: Zwölf Stunden lang sendet das ChurchNight-Radio aktuelle christliche Musik, spannende Beiträge und unterhaltsame Fakten, ergänzt durch Liveschaltungen zu den unterschiedlichsten ChurchNights in Deutschland und weltweit. Von 12 Uhr bis 24 Uhr ist das ChurchNight-Radio per Livestream im Internet unter radio.churchnight.de zu empfangen.

Ehrenamtliche aus dem EJW realisieren dieses Projekt mit freundlicher Unterstützung des Göppinger Lokalradios radio fips und den Verlagen Gerth Medien und SCM Hänssler.

ChurchNight: Vor elf Jahren in Württemberg entstanden

Die ChurchNight 2017 ist einer der Höhe- und Schlusspunkte der Feierlichkeiten zum 500-jährigen Reformationsjubiläum. Bereits seit 2006 belebt die Kampagne den Reformationstag und zeigt, wie aktuell die Ereignisse und Inhalte der Reformation auch heute noch sind.

Was ist das Wesentliche am evangelischen Glauben? Wo muss sich Kirche verändern, um auch morgen noch frisch und vital zu sein? Diese Fragen greift die ChurchNight-Kampagne auf und bringt sie an die Öffentlichkeit.

Entstanden ist ChurchNight im EJW, von wo aus sie auch heute noch koordiniert wird. Inzwischen ist die Kampagne in ganz Deutschland – und darüber hinaus – bekannt. Schirmherr ist Frank Ottfried July, der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Württemberg.

Hintergrundinfos kompakt gibt es hier.

Eberhard Fuhr, EJW

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Die Moped-Mönche am CVJM-Refo.Beach https://blogarchiv.cvjm.de/2017/09/07/die-moped-moenche-am-cvjm-refo-beach/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/09/07/die-moped-moenche-am-cvjm-refo-beach/#respond Thu, 07 Sep 2017 14:34:56 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28383
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5 dicke Kumpels, 5 nostalgische DDR-Simsons, 5 Mönchskutten und 5 Lutherorte

Yeah! Wir hatten es geschafft!

Nach sechs Tagen und rund 400 Kilometern auf unseren alten, klapprigen aber heißgeliebten Simson-Mopeds und vielen inspirierenden Begegnungen sowie einem neuen reformatorischen Weitblick im Gepäck, waren wir in der Lutherstadt Wittenberg angekommen und standen auf der Refo.Beach des CVJM.

Fünf dicke Kumpels unterwegs auf Luthers Spuren. (v. l. Jonny, Matze, Chris, Andi und Pasco)

Wir sind fünf dicke Kumpels, die gerne zusammen abhängen, neue Herausforderungen suchen und es lieben über das Leben und den Glauben im Gespräch zu sein. So bestand unsere Idee darin, als Mönche verkleidet mit unseren Mopeds passend zum diesjährigen Reformationsjubiläum fünf Lutherorte abzufahren.

Dabei galt es einfach unterwegs zu sein und so wenig wie möglich im Voraus zu planen. Den durchstrukturierten Alltag wollten wir mal einige Tage hinter uns lassen: Vielmehr uns treiben lassen, einfach in den Tag hineinleben und offen für Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen sein.

In unserem Gepäck befanden sich nur ein paar Klamotten, Schlafsack, Isomatte, etwas Geld und Luthers wichtigste reformatorische Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“. Damit wollten wir uns auf Luthers theologische Gedanken einstimmen. Von Kassel aus ging es über Eisenach, Erfurt, Eisleben und Mansfeld bis nach Wittenberg.

Doch bereits nach zehn Kilometern gab es die erste Panne: Der Auspuff meiner Simson war abgefallen und soundmäßig verwandelte sich das kleine 50-Kubik-Moped in eine 500-Kubik-Vollcrossmaschine. Nach einer notdürftigen Reparatur ging unsere abenteuerliche Tour dann zum Glück weiter.

Schon der erste Abend hielt einige besondere Überraschungen parat. Wir waren bis in einen kleinen Ort kurz vor Eisenach gekommen. Bei einer kurzen Pinkelpause entdeckten wir im Ortskern ein Haus mit der Inschrift „Martin Luther Heim“ und uns war sofort klar, das das die perfekte Übernachtungslocation für uns als Moped-Mönche sein würde. Es stellte sich heraus, dass es sich um das Gemeindehaus der Dorfkirche handelt und schnell war die Erlaubnis der Pastorin zum Übernachten eingeholt.

Bei der Nachfrage, ob es in dem Ort auch eine Gaststätte oder Kneipe geben würde, um einen kleinen Abendsnack einzunehmen, wurden wir über ein paar Umwege zum Sportlerheim des örtlichen Sportvereins geführt. Als wir dieses Häuschen betraten entstand eine skurrile Szene, wie man sie aus Filmen kennt: 5 fremde junge Männer mit Mönchskutten betraten das Herrschaftsgebiet von 12 alteingesessenen Ortsmitgliedern, die sich vermutlich jeden Abend zum Bierchen an der Theke trafen und jede Art von Veränderung als Störung empfanden. Zu dieser Veränderung gehörten natürlich wir, was sich darin äußerte, dass uns verwirrte Blicke musterten und wir mit keiner Begrüßung gewürdigt wurden. Schweigend und mit ernster Miene wurden unsere Bestellungen entgegengenommen.

Unsere Bemühungen ein Gespräch anzufangen waren von keinem großen Erfolg geprägt bis wir auf das Thema „Fußball“ kamen. Mit zwei Fußballwitzen unsererseits war dann endlich das Eis gebrochen. Wir kickerten, spielten Dart und es entstanden intensive Gespräche über Gott und die Welt, Sinn des Lebens, Leid und Glaube. Durch unsere Mönchskutten kamen wir auch schnell zu den Themen „Kirche“ und „Reformation“, die wir bis spät in die Nacht diskutierten. Diese plötzliche Gesprächsbereitschaft über die alltäglichen Sorgen und Freuden der Menschen in diesem Dorf erinnerte mich an Luthers Nähe zum Volk in seiner Sprache und seinen Bestrebungen den einfachen Menschen die biblischen Inhalte des Glaubens alltagsrelevant und verständlich zu vermitteln.

Dazu übersetzte Luther auf der Wartburg (in der Lutherstube) in Eisenach das Neue Testament ins Deutsche, damit auch diejenigen, die kein Latein beherrschten, die Bibel lesen konnten.

Von der Wartburg ging unsere Reise dann über Erfurt und Stotternheim (Blitzschlag und das Versprechen Luthers Mönch zu werden) nach Eisleben, wo wir uns das wieder aufgebaute Geburtshaus Luthers anschauten. Über Mansfeld (dort verbrachte Luther seine Kindheit) und Halle an der Saale erreichten wir dann nach knapp einer Woche unser Ziel Wittenberg.

Diese Stadt als Zentrum der Reformation und als Hauptwirkungsstätte Luthers ist heute noch beeindruckend zu besichtigen. Besonders lebendig wurde die Geschichte dieser Stadt für uns durch eine grandiose Stadtführung von Johannes, einem Wittenberger CVJMer, der uns mit seiner begeisterten und mitreißenden Art in die Geschehnisse der Zeit hineinnahm!

Neben vielen weiteren Attraktionen haben wir uns besonders auf der Reformationsbeach des CVJM wohlgefühlt. Hier erlebt man gechillte Strand-Karibik-Atmosphäre mitten in der Stadt und bekommt sogar noch ein Gratisdrink gereicht! Aber nicht nur das Abhängen steht auf dem Programm, sondern es werden auch Aktionen angeboten sich interaktiv mit seinem eigenen Glauben und den vier Kernanliegen der Reformation (Solas) zu beschäftigen!

Es lohnt sich auf den Weg zu machen. Nur noch bis kommenden Sonntag, den 10.09.17!

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Reformation über alle Grenzen und Konfessionen hinweg https://blogarchiv.cvjm.de/2017/08/22/reformation-ueber-alle-grenzen-und-konfessionen-hinweg/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/08/22/reformation-ueber-alle-grenzen-und-konfessionen-hinweg/#respond Tue, 22 Aug 2017 14:08:21 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28221
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Jugendcamp des CVJM mit 200 internationalen Gästen aus 25 Ländern

Durch den morgendlichen Nebel glitzern die ersten Sonnenstrahlen auf das Campgelände des International YMCA Reformation Camps des CVJM in Wittenberg auf die Zeltstadt. Es ist noch ruhig, aber in Kürze werden die knapp 200 jungen Menschen zwischen 16 und 29 Jahren aufstehen.

Gruppenfoto der Teilnehmenden beim International YMCA Reformation Camp
Fotos: Nathanael Volke

Die eine Hälfte der Teilnehmenden kommt aus dem Ausland, ein Viertel sind in Deutschland lebende Migrantinnen und Migranten mit Fluchterfahrung. Sie sind Christinnen und Christen verschiedener Religionsgemeinschaften, aber auch Muslime zählen zu den Teilnehmenden.

Aus 25 Ländern der Welt sind sie nach Wittenberg gereist, um anlässlich des 500. Geburtstages der Reformation gemeinsam zu feiern. Sie eint, dass sie alle Teil der weltweiten CVJM-Bewegung sind.

Teilnehmende aus 25 Ländern sind angereist

Heute wird wieder ein besonderer Tag auf dem Refo.Camp. Nachdem die Gruppe am Tag zuvor nach Berlin gefahren ist und gemeinsam die Hauptstadt erkundet hat, geht es heute weiter mit Workshops, Musik und geistigen Impulsen zum Thema des Camps „Beyond Limits – Grenzenlos“ und Besuchen auf der „Weltausstellung Reformation“ in Wittenberg.

Shelly aus dem YMCA Guangzhou

Die Teilnehmenden können sich je nach ihren Interessen verschiedene Workshops zusammenstellen. Shelly aus dem YMCA Guangzhou in China berichtet begeistert: „Wir haben schöne Muster auf unsere Haut gezeichnet. Ich freue mich so über die Chance, Zeit mit Menschen aus der ganzen Welt zu verbringen. Geflüchtete haben uns ihre Geschichten erzählt. Das war eindrucksvoll.“

Mabel (3. v. l.), Omar (4. v. l.) und Ali (re.) erzählen im Plenum über ihre Flucht nach Deutschland

Einer, der von seiner Flucht erzählt, ist Omar aus Syrien. Er ist im CVJM Nürnberg aktiv. Sein Fazit zum Camp lautet: „Besonders gefallen hat mir die Reise nach Berlin. Dort konnte ich die Geschichte Deutschlands kennenlernen, sehen und verstehen.“

Voneinander lernen, miteinander feiern und entdecken, was Reformation für junge Menschen heute im jeweiligen Herkunftsland bedeutet, das seien die Ziele des Camps, so die Gastgeber Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland, und Michael Götz, Generalsekretär des CVJM Bayern.

Voneinander lernen und miteinander feiern

„‚Grenzenlos’ ist für uns nicht nur ein politisches Statement gegen Abschottung und Fremdenfeindlichkeit in einer globalisierten Welt, grenzenlos sind auch Liebe und Glaube“, so Michael Götz weiter.

Um das zu erleben, sind außerdem Gäste aus Kirche, Politik und Gesellschaft zu Besuch. Im Essenszelt sitzen die Refo.Camper zusammen mit Dr. Horst Gorski, dem Vizepräsidenten der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Torsten Zugehör, dem Oberbürgermeister der Lutherstadt Wittenberg, und Karl-Heinz Stengel, dem Präses des CVJM Deutschland, sowie einer Delegation des YMCA aus China mit Vertretern der chinesischen Regierung.

Gemeinsamer Lobpreis

Über das vergnügte Gemurmel der Camper begrüßen Gastgeber Hansjörg Kopp und Michael Götz die bunte Truppe.

Übernachten in Zelten

Präses Karl-Heinz Stengel ist begeistert über die Kultur der Offenheit und des Miteinanders auf dem Camp. „Dies ist eine Zeit von Terror und Unfrieden, wie wir es in Barcelona erleben mussten. Dieses Camp ist wichtig und ein großartiges Zeichen für die Gesellschaft“, erklärt er. Beim Anschlag in Barcelona waren drei Teilnehmende einer Reisegruppe des CVJM Schmachtendorf bei Oberhausen verletzt worden.

Vizepräsident Dr. Horst Gorski greift den Gedanken auf, indem er verstärkt, dass gerade Gottes Liebe eine Brücke zu allen Menschen baue.

Dr. Horst Gorski, Torsten Zugehör, Hansjörg Kopp und Karl-Heinz Stengel (v. l. n. r.) tragen sich in das Goldene Buch der Stadt Wittenberg ein

Ein Höhepunkt ist der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Wittenberg. Dies macht in besonderer Weise deutlich, dass der CVJM ein großes Interesse daran hat, Gesellschaft mit zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen. Oberbürgermeister Torsten Zugehör erhält von den Refo.Campern ein Camp-T-Shirt fürs Archiv der Stadt Wittenberg.

Im Austausch miteinander lernen die Teilnehmenden

Die jungen Teilnehmenden nehmen nach dem Camp viele neue Eindrücke und Erinnerungen mit in ihre Heimat. Eindrücklich ist und bleibt die erlebte Einheit durch Vielfalt in einer grenzenlosen und vernetzten Welt, in der man gemeinsam Glaubenstraditionen wie die Reformation feiern kann.

Ein Besuch auf der Weltausstellung in Wittenberg lohnt sich und ist noch bis zum 10. September möglich.

In Workshops können die Teilnehmenden je nach Interesse ihr Wissen vertiefen

Das International YMCA Reformation Camp wird gefördert durch das Auswärtige Amt und durch Zuschüsse aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes.

Das International Reformation Camp fand vom 14. bis 20. August 2017 in der Lutherstadt Wittenberg statt.

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