Generalsekretär – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Mon, 08 Oct 2018 11:40:06 +0000 de-DE hourly 1 Tafel-Teller für den CVJM https://blogarchiv.cvjm.de/2018/10/05/tafel-teller-fuer-den-cvjm/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/10/05/tafel-teller-fuer-den-cvjm/#respond Fri, 05 Oct 2018 11:05:29 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30468
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Anlässlich ihres 25. Geburtstags feierten die Tafeln vergangenes Wochenende in Berlin. Sie arbeiten weiter gegen Armut, Ausgrenzung und Lebensmittelverschwendung – überall! Zum Jubiläum überbrachten Präses Karl-Heinz Stengel und Generalsekretär Hansjörg Kopp Glück- und Segenswünsche für die nächsten 25 Jahre.

Zugleich nahmen sie stellvertretend für den CVJM den Tafel-Teller 2018 entgegen. Übergeben wurde er feierlich vom Tafel-Vorsitzenden Jochen Brühl, Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und Moderator Jörg Pilawa.

tafel_teller_2018

Präses Karl-Heinz Stengel (Mitte) und Generalsekretär Hansjörg Kopp (2. v. r.)
nehmen feierlich den Tafel-Teller 2018 vom Tafel-Vorsitzenden Jochen Brühl (rechts), Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und Moderator Jörg Pilawa entgegen

Der CVJM Deutschland erhielt die Auszeichnung als Würdigung und Dank für die gute Partnerschaft sowie für das gemeinsame Engagement für Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, besonders mit Blick auf junge Menschen.

Über gemeinsame Projekte wie die Weiterbildung zum Integrationscoach/Interkulturelle Beratung und andere setzen sich die Tafeln Deutschland und der CVJM für junge Menschen ein und drängen darauf, sich stärker gegen Armut und Ausgrenzung einzusetzen.

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Verleihung des Tafel-Tellers

Deshalb haben die Tafeln Deutschland gemeinsam mit anderen Akteuren als Erstunterzeichnerin die Aktion #unteilbar ins Leben gerufen. Sie wollen nicht denen die Bühne überlassen, die andere ausgrenzen oder gegeneinander ausspielen. Jeder und jede kann über Social-Media-Kanäle mitmachen: Mach ein Foto mit einem Teller, mit oder ohne Worte, teile es und werde selbst Botschafterin/ Botschafter! #tellerprotest

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Voller Körpereinsatz für Bildung: jede Spende wird verdoppelt https://blogarchiv.cvjm.de/2018/05/24/einsatz-fuer-bildung-doppelte-spende/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/05/24/einsatz-fuer-bildung-doppelte-spende/#respond Thu, 24 May 2018 13:05:46 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29798
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laufen im wald

Laufen, vom Campusgelände bis in den Wald und wieder zurück

Voller Einsatz für die Bildungsarbeit der CVJM-Hochschule in Kassel ist am 19. Juni 2018 gefragt. Beim 2. Campus-Sporttag (hier der Berich vom letzten Jahr) werden die Studierenden und Mitarbeitenden für ihre gemeinnützige Hochschule sportlich aktiv und sammeln fleißig Spenden. Dabei lohnt sich der Einsatz gleich mehrfach – denn jede Spende bis zu einer Gesamtsumme von 35.000 Euro wird verdoppelt.

Fünf Disziplinen, ein Ziel

Der Campus-Sporttag ist ein kreatives Sponsorenevent, bei dem die Athleten in fünf unterschiedlichen Disziplinen antreten können: Laufen (500 Meter pro Runde), Bobbycar-Abfahrt (300 Meter pro Runde), Sumo-Ringen, Basketball-Körbewerfen und Bankdrücken. In jeder Disziplin können private Förderer nun pro Einheit (Runde, Wettkampf, Treffer, 100 kg) einen Betrag spenden, welcher der Bildungsarbeit an der CVJM-Hochschule zugute kommt.

bobbycar

Eine der Sport-Disziplinen beim Sporttag 2017: Bobbycar-Fahren

Für den Aufbau des neuen Master-Studienprogramms „Öffentliche Theologie & Soziale Arbeit“, das im Wintersemester beginnt, enagieren sich die Athleten. Die Fundraising-Aktion wurde von Studierenden der CVJM-Hochschule initiiert und wird auf dem Campus der CVJM-Hochschule am 19. Juni zwischen 15 und 18 Uhr durchgeführt.

„Wir wissen, dass wir hier am CVJM-Campus eine gute und solide Ausbildung erhalten. Und wir haben das Privileg, dass der CVJM hier in uns investiert – da möchten wir gerne etwas zurückgeben und engagieren uns dafür, dass die Bildungsarbeit im CVJM nachhaltig abgesichert wird“, berichtet Anna Schiller, eine der Organisatorinnen.

Leitungsebene des CVJM beim Sumo-Ringen

Grund genug für die Verantwortlichen im CVJM, selbst aktiv zu werden. „Unsere CVJM-Hochschule bildet Menschen aus, die die Welt bewegen. Als Sozialarbeiter oder Religionspädagogen setzen sie sich dafür ein, dass das Leben von Menschen gelingt. Dafür werde ich gerne aktiv“, sagt der Rektor der CVJM-Hochschule, Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt, zu seiner Motivation, beim Bankdrücken möglichst viel Gewicht aufzulegen.

gebhardt-tonne

Sehr beliebt im letzten Jahr: „Steck den Dozenten in die Tonne“ und schiebe ihn übers Campus-Gelände (hier: Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt wird von Katharina Haubold geschoben)

kopp-tonne

Auch Hansjörg Kopp ließ sich in einer Tonne über das Campus-Gelände schieben

Ähnlich sieht das Pfarrer Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland: „Die CVJM-Bewegung in Deutschland und weltweit ist von Anfang an auf Spenden und Unterstützung angewiesen, damit sie ihrem Auftrag gerecht werden kann. Dass hier unsere Studierenden selbst aktiv werden für ihre CVJM-Hochschule finde ich großartig.“ Zusammen streten die beiden Leitungsverantwortlichen beim Sumo-Ringen und Bankdrücken an.

Privatspender, Firmen und Stiftungen sind aufgerufen, das Engagement von Hansjörg Kopp und Rüdiger Gebhardt zu unterstützen.

Jetzt fördern:

1) www.cvjm-hochschule.de/sporttag klicken
2) „Jetzt Fördern“ klicken
3) „Hansjörg Kopp“ oder „Rüdiger Gebhardt“ als Athleten eintragen
4) Förderbetrag beim Bankdrücken oder Sumo-Ringen eingeben
5) Spende verdoppeln lassen und Spendenquittung erhalten

Prof. Dr. Germo Zimmermann

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Die Welt zu Gast in Deutschland: General Assembly des YMCA Europe am Hintersee https://blogarchiv.cvjm.de/2018/05/18/general-assembly-ymca-europe/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/05/18/general-assembly-ymca-europe/#respond Fri, 18 May 2018 08:57:01 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29774
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Eine Woche mit dem europäischen CVJM am Hintersee – Teil 2

[Ein Beitrag von Pascal Rosenthal]

Im Laufe des Donnerstags trudeln immer mehr Leute ein. Recht so, immerhin erwarten wir circa 150 Menschen aus 29 verschiedenen europäischen YMCA-Ländern. Während ich zusammen mit den Teilnehmenden des YES-Seminars bereits seit Montag da bin, kommen alle anderen Delegierten der diesjährigen General Assembly (GA) des YMCA Europe erst donnerstags zum wunderschönen CVJM-Aktivzentrum Hintersee.

Plenum

Das Haus füllt sich und am Abend vollzieht sich auch direkt der Auftakt zur Generalversammlung. Nach dem Essen eröffnet der deutsche Generalsekretär Hansjörg Kopp die Versammlung, es folgen ein paar weitere eröffnende Worte, und dann werden wir direkt in die Thematiken der GA mit hineingenommen. Große Themen während der Tage sind natürlich das „Übliche“ – Berichte, Finanzen etc. – aber auch das für 2019 geplante Großevent in London zum 175jährigen Geburtstag des CVJM, die dazugehörige Fundraising-Kampagne und die anstehenden Vorstandswahlen.

11 Menschen kandidieren für 5 freie Beisitzer-Positionen im Vorstand des YMCA Europe, unter anderem ich. Gerade auch deshalb bin ich sehr gespannt, wie diese General Assembly – meine erste überhaupt – ablaufen wird.

Der stellvertretende Landrat des Landkreises Berchtesgadener Land, Rudolf Schaupp, begrüßt die Gäste

Geprägt ist die Zeit von sehr viel Austausch, ob bei den Mahlzeiten am Tisch, in den Kaffeepausen, abends oder in den Workshops. Für mich geht es in den Gesprächen mit den vielen unterschiedlichen CVJMern, jung und alt, oft natürlich um die bevorstehende Wahl; was ich mir so vorstelle und wer ich eigentlich bin, woraus meine CVJM-Vergangenheit besteht. Es macht riesig Freude, meine eigene Geschichte zu teilen und die YMCA stories von anderen zu hören und dabei zu erfahren, was YMCA bei ihnen zu Hause bedeutet und welchen Herausforderungen sie sich in ihrer alltäglichen Arbeit stellen.

Juan Simoes Iglesias, Generalsekretär des YMCA Europe, bei seinem Bericht

Auch außer-europäische Gäste darf das CVJM-Haus am Hintersee begrüßen. So besuchen uns (natürlich auch aus Werbegründen) einige der Kandidaten für die im Sommer bevorstehenden Vorstandswahlen auf der Weltratstagung des Weltbundes, außerdem der neue Generalsekretär des Weltbundes, Carlos Sanvee. Hier ist es natürlich noch einmal besonders interessant, die Geschichten und Motivationen der Leute kennenzulernen.

Am Samstagvormittag stehen dann die Wahlen auf der Tagesordnung. Die einzelnen Delegationen haben jeweils die Möglichkeit, 5 Kandidaten für die 5 freien Sitze zu wählen. Dann, nach einer Kaffeepause, in der die Auszählung stattfindet, wird das Ergebnis präsentiert. Gewählt sind: Marta (Ukraine), Sven (Norwegen), Edgar (Malta), Anita (Schweiz) und ich! Ich bin unheimlich dankbar, diese Möglichkeit der Beteiligung im europäischen Vorstand zu bekommen und freue mich sehr auf die bevorstehenden zwei Jahre mit all ihren Herausforderungen.

Mitglieder der deutschen Delegation genießen eine kurze Pause am Seeufer

Der offizielle Teil wird am Samstagvormittag quasi beendet und dann geht es auf Exkursion. Zwei große Gruppen fahren zum Königsee, und die YES-Gruppe mitsamt ein paar weiteren Delegierten besucht den Obersalzberg und schaut sich das Museum dort an, welches noch einmal daran erinnert, wie unglaublich wichtig die Arbeit eines globalen Jugendwerkes wie des CVJM eigentlich ist. Denn wenn Menschen einander nicht in Freundschaft begegnen, sind sie, das beweist die NS- Geschichte auf besonders grausame Art, zu Abscheulichem in der Lage.

Zurück am Hintersee laufen die Vorbereitungen für den letzten Abend. Es wird ein deutscher Abend mitsamt allerhand deutscher Spezialitäten. Von Semmelknödeln über Brezeln und Bier und Weißwurst (ja, zum Abend, wir waren also ganz schöne Saupreissn!) zu Kaiserschmarrn. Im Anschluss daran folgt ein lustiges Programm im Jungschar-Stil, eine Abschlussandacht und schließlich das gemeinsame Ausklingen-Lassen des Tages und der Tage im Bistro.

Ausflug zu St. Bartholomä im Königssee

Die General Assembly war auf viele Weise eine sehr, sehr beeindruckende Veranstaltung. Es stimmt mich nicht nur glücklich, dass ich mich jetzt im europäischen YMCA weiter engagieren kann, sondern vor allem auch, dass ich die Gelegenheit hatte, so viele tolle Menschen kennenzulernen und eine Menge zu lernen darüber, wie der YMCA Europe funktioniert, welche Themen die CVJM-Familie beschäftigen, wie anderswo Arbeit gemacht wird und wie wichtig die Zusammenarbeit der Nationalverbände ist.

Fotos: Heike Jablonski, Carina Rösch, Elisa Wilken

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Interessenvertretung, Resilienz und Diversität: YES-Seminar des YMCA Europe https://blogarchiv.cvjm.de/2018/05/17/yes-seminar-des-ymca-europe/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/05/17/yes-seminar-des-ymca-europe/#respond Thu, 17 May 2018 15:58:22 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29760
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Eine Woche mit dem europäischen CVJM am Hintersee – Teil 1

[Ein Beitrag von Pascal Rosenthal]

Vergangenen Montag machte ich mich auf den Weg in die Alpen, denn am Dienstagmorgen begann das Programm des diesjährigen YES-Seminars. YES ist kurz für Youth Empowerment Space, was auf Deutsch so etwas wie Raum für Jugend-Stärkung bedeutet – und Youth Empowerment ist ja der Slogan der weltweiten CVJM-Bewegung.

Diskussion im YES-Plenum

Wozu ist das YES-Forum da? Es soll einen Raum schaffen für junge Engagierte aus den verschiedenen europäischen YMCAs/CVJM, in dem sie sich austauschen, lernen und Kontakte knüpfen können und um nicht zuletzt ihre Stimme für den europäischen YMCA hörbar zu machen.

Am Abend komme ich im wunderschönen CVJM Aktivzentrum Hintersee an. Um das Haus herum ragen die majestätischen Alpen in den Himmel. Und nur etwas später schon sitzen circa 15 der insgesamt 37 Teilnehmenden aus ganz Europa im Bistro zusammen und lernen einander kennen. Wir wissen noch nicht, welch tiefe Gemeinschaft sich in den nächsten Tagen entwickeln wird.

Am Tag darauf starten wir ins Programm. Ashleigh aus Wales, Konrad aus Polen und Ilenia aus Italien nehmen uns mit hinein in die Themen Advocacy (Fürsprache), Diversity (Diversität) und Resilience (Widerstandsfähigkeit). Grundsätzlich geht es darum, herauszufinden, wo und auf welche Weise sich der YMCA für diverse Gruppen, die gesellschaftliche Außenseiterpositionen innehaben, einsetzen kann und wie man persönlich dafür sorgt, dass man auch mal auf Abstand gehen kann, um nicht als Person unter dem Einsatz für andere zu leiden.

Austausch in Kleingruppen

Mit verschiedenen Methoden üben wir, für benachteiligte Gruppen einzustehen und uns selbst darüber klar zu werden, was eigentlich für junge Menschen wichtig ist. Zwischendrin gibt es immer mal wieder kleine „Energizer“, damit Körper, Seele, Geist wieder wach werden.

Es sind spannende Fragen, die wir diskutieren und die unser Verständnis schärfen, auch wenn man an vielerlei Stelle noch mehr in die Tiefe hätten gehen können, wie ich finde. Wir haben Teil an den Erfahrungen der bunten YMCA-Familie, denn auch innerhalb Europas ist die Arbeit des CVJM unglaublich vielfältig, und können viel voneinander lernen.

Aber auch abseits vom inhaltlichen Programm passiert viel während dieser Tage, sei es während der Mahlzeiten oder in den Pausen, abends bei ein paar Drinks, am Pooltisch, beim Kegeln, in der Turnhalle oder auch während der beiden kurzen Morgenandachten, die zeigen, dass zur YMCA-Identität immer auch eine geistliche Ebene gehört. Die Frage nach dem Stellenwert des „Spirit“ im CVJM-Dreieck ist auf europäischer Ebene immer eine sehr diskussionsfähige, aber gerade darum ist es so spannend, sie mit jungen Menschen aus ganz Europa zu besprechen.

Präsentation der Gruppenarbeit

Ebenso wie einen bestimmten inhaltlichen Akzent zu setzen, gehört es auch zur Aufgabe des YES-Seminars, die Teilnehmenden ein wenig auf die bevorstehende General Assembly (Generalversammlung) des YMCA Europe vorzubereiten. Ein bisschen schauen wir also auch in die Struktur des europäischen CVJM und es führt zu einiger Begeisterung, dass ich, Teilnehmer des YES-Seminars, als Beisitzer zur Wahl in den Vorstand des YMCA Europe stehe.

Abkühlung während einer Pause

Bevor allerdings diese Wahl ansteht, wählt das YES-Seminar selbst einen neuen Vorstand. Dessen Aufgabe ist es vor allen Dingen, das Seminar vorzubereiten und durchzuführen. Vier junge Menschen werden gewählt: Valerie aus den Niederlanden, Dimitra aus Griechenland, Emily aus England und Veera aus Finnland. Und die Wahl selbst läuft ganz fortschrittlich ab: nämlich online, damit auch YES-Mitglieder, die nicht anwesend sind, wählen können. Die vier Neugewählten bilden zusammen mit Konrad nun das YES Board.

Das neugewählte YES-Board: Emily (ENG), Valerie (NL), Konrad (PL), Dimitra (GR), Veera (FIN)

Am Sonntag nach der General Assembly fällt uns allen der Abschied schwer. Wir hatten eine wahnsinnig gute Zeit, viel Spaß und eine unglaublich gute Gemeinschaft. Wir alle freuen uns, dass wir einander in etwas fernerer oder näherer Zukunft wiedersehen. Denn statt „Goodbye“ haben wir „See you soon“ gesagt.

Das Seminar wurde gefördert aus Mitteln des Erasmus+-Programms der Europäischen Union.

Bilder: Elisa Wilken, Heike Jablonski

 

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Die Saat ist gesät https://blogarchiv.cvjm.de/2018/02/06/die-saat-ist-gesaet/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/02/06/die-saat-ist-gesaet/#respond Tue, 06 Feb 2018 14:31:07 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29506
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Treffen der Arbeitskreise in Wuppertal

Die CVJM-Bildungsstätte in Wuppertal war vom 2. bis 4. Februar Treffpunkt für über 60 Menschen aus dem deutschlandweiten CVJM: von der Schlesischen Oberlausitz bis zur Pfalz, über Norddeutschland bis nach Württemberg.

Treffen der Arbeitskreise 2018

Hansjörg Kopp spricht vor den Teilnehmern beim Treffen der Arbeitskreise

Das Treffen der Arbeitskreise bietet Raum für Vernetzung in verschiedenen Arbeitsbereichen des CVJM: Sport, TEN SING, Arbeit mit Kindern und vieles mehr (siehe Kasten rechts). In Arbeitskreisen, Programm- und Projektgruppen (siehe Kasten „Struktur“) tauschten sich die Vertreter verschiedener CVJM-Mitgliedsverbände mit Fachleuten und den Referentinnen und Referenten aus dem CVJM Deutschland aus: „Was passiert in meinem Mitgliedsverband?“, „Was sind innovative Projekte?“, „Wie können wir uns besser vernetzen?“, „Wie machen wir unsere Arbeitsbereiche zukunftsfähig?“, waren Fragen, die es zu beantworten galt.

Aber auch das Miteinander zwischen den verschiedenen Arbeitsfeldern war Teil des Wochenendes. „Unser Ziel war auch, die Gemeinschaft aller durch das Programm zu stärken“, so Generalsekretär Hansjörg Kopp. So gab es neben dem gemeinsamen geistlichen Input auch kooperative und erlebnispädagogische Spiele, Speeddating und Zeit für den informellen Austausch zwischen den Gruppen.

An diesem Wochenende diente der Sämann, der die Saat ausstreut, als biblisches Motiv. Die Saat, der Reichtum und das Potenzial des CVJM zeigen sich in den vielen Ehrenamtlichen. Sie bieten vor Ort jede Woche Programm für junge Menschen an. Der Ertrag und die Ernte sind Gottes Wirken in der Arbeit des CVJM und bei den Menschen. Die Ergebnisse vom Wochenende können sich sehen lassen. Die Saat ist gesät.

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Dir ist heute der Heiland geboren https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/24/andacht-heiligabend/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/24/andacht-heiligabend/#comments Sun, 24 Dec 2017 09:00:13 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28935
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Andacht zum Heiligabend

Wie es den Schafhirten damals wohl gegangen sein mag? Eigentlich war Nachtschicht angesagt. Auf die Tiere anderer aufpassen. Ist spannender, als es sich anhört, weil gefährlicher. Und dann wird diese Nacht so unvergesslich und unvergleichlich und anders als jede andere Nacht, die es jemals gab auf Erden.

Foto: Greyson Joralemon (Unsplash)

Plötzlich wird es hell. Engel erscheinen und sagen ihnen ganz einfach etwas eigentlich Unaussprechliches: „Freut euch. Euch ist heute der Heiland geboren“. Der Retter. Der Messias. Gottes Sohn. Gott selbst. Unvorstellbar eigentlich, dass der so Große, so klein wird.

„Wir gehen, wir wollen sehen, was dort in Bethlehem passiert ist“, sagen die Hirten. Wir wollen es wissen. Und dann – am Stall angekommen – bleibt wohl nur das Erstaunen über diesen unfassbaren Anblick. Ein heiliger Moment. Gänsehaut und noch mehr. In der Krippe, in einem kalten, steinernen Futtertrog liegt Gottes Sohn. Jesus, Jeschua auf Hebräisch. Der Retter.

Paul Gerhardt hat das Unaussprechliche in seinem Weihnachtslied „Ich steh an deiner Krippen hier“ so wunderbar in Worte gepackt: „Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben“. Er schreibt davon, dass er – wie alle anderen Menschen eigentlich auch „anbetend stehen bleiben“ muss. Und noch besser: Paul Gerhardt schreibt davon, Blumen zu holen, um sie gegen das Stroh auszutauschen, damit der Retter der Welt nicht auf demselben liegen muss.

Foto: Omar Lopez (Unsplash)

Weihnachten. So wie Kinder über Geschenke staunen, sich freuen, manche weinen gar vor Freude, Begeisterung und Dankbarkeit, so will ich neu staunen. Jedes Jahr neu. Über Gott, der sich aufmachte vom Himmel, alle Privilegien zurückließ und Mensch wurde. Zerbrechlich, verletzlich, hilflos. Ich will werden wie die Hirten, mit Paul Gerhardts Worten auf den Lippen und letztlich nur sagen können: „Ich sehe dich mit Staunen an und kann mich nicht satt sehen“.

Wo sind die neuen Lobpreislieder, die nicht nur das (berechtigte) Staunen über Kreuz und Auferstehung zum Ausdruck bringen, sondern auch diesen Moment besingen, diesen heiligen Moment in derart unscheinbarer Umgebung?

Ich erahne Momente der Stille in Bethlehem: Das Kind in der Krippe schläft, Maria ist erschöpft und Josef sicher auch ein wenig. Und Gottes Gegenwart füllte den Raum. So dass die Hirten wohl auch schweigen mussten, weil sie gar nicht anders konnten.

Foto: Ben White (Unsplash)

Ich wünsche dir derart heilige Momente, Begegnungen mit Jesus Christus, mit Gott selbst, in diesen Weihnachtstagen. Mehr Liebe, mehr Wunder, mehr Leidenschaft Gottes geht nicht.

Ich wünsche ein gesegnetes Weihnachtsfest. Dir ist heute der Heiland geboren. Amen.

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„Macht hoch die Tür“ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/03/macht-hoch-die-tuer/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/03/macht-hoch-die-tuer/#respond Sun, 03 Dec 2017 09:00:06 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28942
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Andacht zum ersten Advent

Foto: Joanna Kosinska (Unsplash)

In den Tagen unseres Einzugs in Kassel ließ sich unser Garagentor nicht mehr öffnen. „Macht hoch die Tür“, „öffne dich“ war die Idee, der Wunsch, die Aufgabe. Doch es ging nichts mehr.

„Macht hoch die Tür“ – so beginnt das eindrückliche Adventslied von Georg Weissel (EG Nr. 1, der Text greift Worte aus Ps. 24,7 ff. auf). Es ist ein Lied, das in besonderer Weise Worte gibt, Raum und Rahmen schafft, dass der, auf dessen Ankunft wir in der Adventszeit warten, bei uns einziehen und ankommen kann: Jesus Christus.

Symbolbild
Foto: Craig Whitehead (Unsplash)

„Macht hoch die Tür“ – bei unserem Garagentor war das nicht so einfach möglich. Es erforderte geschickte Hände, viel Kraft und jemanden, der sich auskennt. Gemeinsam stemmten wir das Tor auf und fixierten es so, dass es repariert werden konnte. Jetzt lässt es sich wieder öffnen und schließen.

Fürs Öffnen des Herzens braucht es keinen Techniker und doch immer wieder Kraft, Ausdauer, Ermutigung und Hilfe von außen – und manches Mal auch etwas, womit diese Tür offen gehalten werden kann, ohne dass sie schnell und leicht wieder zufällt. Was das bei dir ist, weiß ich nicht. Bei mir sind es bewusste Zeiten der Stille oder Gemeinschaft mit anderen, in der wir nicht nur Leben, sondern auch Glauben teilen.

Die Adventszeit stellt für viele eine besondere Herausforderung dar. Vielleicht ist sie ja in diesem Jahr eine besondere Chance, ein Geschenk? Weil genau das gelingt: ein geöffnetes Herz, geöffnete Hände, schlicht ein offenes Tor zu haben, dass „der König der Ehre einziehe.“

Nicht immer sind Türen leicht zu öffnen oder bleiben automatisch offen. Dabei braucht diese Welt und unsere Gesellschaft so viele offene Türen und Menschen, die dafür sorgen, dass sie offen bleiben. Wenn wir eine offene Gesellschaft bleiben wollen, in der Fremde willkommen, in der Hilfe und Füreinander-einstehen grundlegend sind, dann braucht es das Engagement vieler.

Foto: Arno Smit (Unsplash)

Wenn wir als CVJM-Bewegung relevant sein, die Welt bewegen und verändern wollen, dann braucht es geöffnete Türen zu unseren CVJM-Häusern, damit Menschen hereinkommen können, aber auch, dass wir hinausgehen, hin zu den Menschen. Damit der CVJM mit seiner Leidenschaft für (junge) Menschen sichtbar wird, wir aktiv Gesellschaft mitgestalten. Und – schließlich – zuerst und zuletzt, dass der König der Ehre, dass Gott selbst immer wieder Einzug halten kann in mein Herz, in mein Leben und in unseren CVJM bei allem, was wir tun.

„Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist“ heißt es in der letzten Strophe des Liedes. In diesem Sinne eine gesegnete Adventszeit!

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CVJM-Urgestein Burkhard Hesse verabschiedet https://blogarchiv.cvjm.de/2017/09/07/cvjm-urgestein-burkhard-hesse-verabschiedet/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/09/07/cvjm-urgestein-burkhard-hesse-verabschiedet/#respond Thu, 07 Sep 2017 09:01:57 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28372
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Am 31. August wurde CVJM-Landessekretär Burkhard Hesse nach 40 Jahren hauptamtlichen Dienst im CVJM in den Ruhestand verabschiedet. Anlässlich seines Abschieds hatte der CVJM-Landesverband Ostfriesland gemeinsam mit dem CVJM Norddeutschland zu einem Gottesdienst eingeladen.

Burhard Hesse

Karl-Heinz Stengel (links) übergibt Burkhard Hesse und dessen Frau Sabine eine Skulptur als Geschenk.

In der voll besetzten Jacobi-Kirche in Warsingsfehn wurde der 65-jährige am vergangen Samstag bei einem Festgottesdienst von seinen Ämtern entpflichtet.

George-Williams-Medaille an Burkhard Hesse

Präses Karl-Heinz Stengel und Generalsekretär Hansjörg Kopp übergeben die George-Williams-Medaille an Burkhard Hesse.

Zur Feier des Tages waren auch der Präses des CVJM Deutschland Karl-Heinz Stengel sowie der Generalsekretär Hansjörg Kopp gekommen. „Wir sind zu zweit angereist, um unsere Wertschätzung und unseren Dank für seinen jahrzehntelangen Dienst zum Ausdruck zu bringen“, erklärte Kopp.

In seiner Laudatio unterstrich Präses Karl-Heinz Stengel das Wirken von Burkhard Hesse im CVJM: „Dein hohes Engagement im CVJM Ostfriesland, im CVJM Norddeutschland haben dich nicht gehindert, auch der größeren CVJM-Gemeinschaft in Deutschland mit deinen Gaben unaufgeregt, unerschrocken, verbunden mit Kompetenz, Klarheit und Zielorientierung zu dienen.“

Verabschiedung Burkhard Hesse 3

Aus diesem Grund habe sich der Vorstand des CVJM Deutschland dazu entschlossen, Burkhard Hesse die George-Williams-Medaille als Dank und Anerkennung zu verleihen, so Stengel weiter.

Neben dem CVJM Deutschland machten auch andere Vertreterinnen und Vertreter ihre Aufwartung zu Hesses Verabschiedung.

Neue Landessekretärin des CVJM-Landesverbands Ostfriesland ist Wimke Keil, Absolventin der CVJM-Hochschule in Kassel.

Die gesamte Festrede von Präses Karl-Heinz Stengel finden gibt es hier. (PDF / 1.1 MB)

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Rückblicke auf den Kirchentag: Teil 1 https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/13/rueckblicke-auf-den-kirchentag/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/13/rueckblicke-auf-den-kirchentag/#respond Tue, 13 Jun 2017 12:14:26 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27764
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In einer kleinen Serie wollen wir in den nächsten zwei Wochen auf den Kirchentag 2017 in Berlin und Wittenberg zurückblicken. Der CVJM war mittendrin und viele verschiedene Akteurinnen und Akteure sorgten dafür, dass der CVJM auf dem Kirchentag sichtbar war.

Den Anfang macht ein Bericht von Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland:

Du siehst mich

Was für ein tolles Thema für einen Kirchentag. Eine wunderbare Losung.

„Du siehst mich“, das habe ich überall erlebt in den Tagen in Berlin und Wittenberg. „Du siehst mich“ – vor allem und zuerst in einer tollen und dichten Atmosphäre eine besondere Erfahrung der Gegenwart Gottes.

Er ist immer da und doch habe ich manchmal bei Großveranstaltungen den Eindruck, dem Himmel ein Stück näher zu sein. Mir ist das in diesen Tagen besonders eindrücklich bewusst geworden. Gott sieht mich. Er sieht den einzelnen in der großen Kirchentagsgemeinschaft, mitten in der Bundeshauptstadt Berlin.

Hansjörg Kopp im CVJM Berlin

Hier gehört der Kirchentag hin. Wenn wir uns als Christen einmischen wollen, dann ist Berlin der ideale Ort dafür.

Gesehen habe ich beim Kirchentag eine tolle CVJM-Bewegung: Wunderbare Menschen am Stand des CVJM, gut sichtbar im Markt der Möglichkeiten, tolle TEN SINGer mit faszinierendem Programm und Menschen im CVJM Berlin, die auf ihre gute Art das offizielle Programm des Kirchentags an ihrem Standort ergänzt haben.

Ich habe viele CVJMer gesehen und leider auch manche übersehen. Aber auch das ist Kirchentag: sehen, gesehen werden, und manchmal leider auch übersehen.

Volles Haus bei der Rockandacht von Hansjörg Kopp

Was ich künftig mehr sehen möchte ist, dass wir uns als CVJM-Bewegung noch stärker in den Kirchentag einbringen. Denn er ist und bleibt eine tolle Möglichkeit, zusammen mit vielen anderen eine Stadt für ein paar Tage und Menschenleben nachhaltig zu prägen.

Neben den Programmpunkten, die ich selbst verantwortet habe (Rockandachten, Bibelarbeit im CVJM Berlin, Interviews etc.) war ich viel zu Gesprächen und Begegnungen auch in der Politik unterwegs. Da ist es schön zu sehen, dass wir als CVJM-Bewegung vielen noch bekannt sind und ich sehe hier gleichzeitig einen großen Auftrag, uns immer wieder neu ins Gespräch zu bringen.

Hansjörg Kopp bei der Rockandacht

In Wittenberg habe ich – wie in Berlin auch schon – unzählige motivierte Mitarbeitende des Kirchentags gesehen – freiwillige Helfer ergänzt durch Hauptamtliche. Den Gottesdienst auf den Elbwiesen haben wir anfangs wegen unserer Verspätung nur von der Ferne gesehen. Und doch – zum Ende hin – waren wir mittendrin.

CVJMer auf dem Refo.Beach in Wittenberg

Und dann konnte ich noch sehen, worauf wir als CVJM schon lange hinarbeiten: den Refo.Beach. Unser Projekt im Rahmen der Weltausstellung Reformation in Wittenberg. Eine tolle Location, schön anzusehen und herausragend motivierte Mitarbeitende. Nah bei den Menschen, nah bei Christus, so wollen wir die CVJM-Bewegung sehen.

Ich will an dieser Stelle schon fragen: Sieht man sich? Ich freue mich auf den 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 19. bis 23. Juni 2019 in Dortmund und hoffe, wir sehen uns dort.

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Heike Jablonski neue Referentin für Jugendpolitik im CVJM Deutschland https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/13/heike-jablonski-neue-referentin-fuer-jugendpolitik-im-cvjm-deutschland/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/13/heike-jablonski-neue-referentin-fuer-jugendpolitik-im-cvjm-deutschland/#comments Tue, 13 Jun 2017 09:33:29 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27753
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Dr. Heike Jablonski stellt sich vor

Mein Name ist Heike Jablonski und ich bin seit dem 1. Juni 2017 Referentin für Jugendpolitik und persönliche Referentin des Generalsekretärs im CVJM Deutschland.

Heike Jablonski

Ich freue mich sehr, nun zum Team zu gehören und die vielfältige Arbeit des CVJM mitzugestalten. Es ist mir wichtig, dass junge Menschen an Körper, Geist und Seele wachsen und dazu befähigt werden, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Ich bin überzeugt, dass das im CVJM hervorragend geschieht.

Die letzten Jahre habe ich in der Forschung und Lehre an den Universitäten Heidelberg und Tübingen verbracht, wo ich nach dem Abschluss meiner Dissertation Seminare im Bereich Amerikanistik unterrichtete. Die Arbeit mit jungen Menschen hat mir sehr viel Freude bereitet. Nicht zuletzt daher genieße ich es, jetzt in einem Jugendverband tätig zu sein.

Mit dem CVJM verbindet mich eine lange Geschichte. Als Kind und Jugendliche nahm ich regelmäßig an Veranstaltungen des CVJM-Ortsverbands Atzbach-Dorlar sowie an Freizeiten des Kreisverbands Wetzlar-Gießen teil und war teilweise auch Mitarbeiterin (die Pferdefreizeiten in Rodenroth gehören immer noch zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen!).

Während meines Studiums habe ich aktiv in der Hochschul-SMD mitgearbeitet – davon zwei Jahre als Mitglied des deutschlandweiten Leitungsgremiums. In meiner neuen Tätigkeit werde ich meine Erfahrungen in der Gremienarbeit sicher gut gebrauchen können.

Nach meinem Abitur absolvierte ich ein FSJ in den Gästehäusern Hohe Rhön. Mit dem ursprünglichen Berufsziel Diplomatie studierte ich dann Anglistik/Amerikanistik und Wirtschaftswissenschaften in Passau und Kassel.

Ein längeres Praktikum am deutschen Generalkonsulat in San Francisco gewährte mir Einblicke in die internationale Zusammenarbeit. Später erfolgten noch mehrere längere Studien- und Forschungsaufenthalte in verschiedenen Regionen der USA.

Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Fahrradfahren, Karate, Gitarre spielen und Freunde treffen. Als bekennender Kassel-Fan genieße ich es, morgens ins schöne Druseltal zu fahren.

Politik für junge Menschen machen zu können, empfinde ich als Privileg. Ich glaube, dass ein Jugendverband wie der CVJM die Chance hat, das Leben von Kindern und Jugendlichen nachhaltig positiv zu beeinflussen.

In meiner Tätigkeit wird es v. a. darum gehen, sich in der Politik für Kinder und Jugendliche stark zu machen und das jugendpolitische Profil des CVJM zu schärfen. Dazu freue ich mich über Ideen und Rückmeldungen von euch unter email hidden; JavaScript is required.

Heike Jablonski

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