CVJM in Deutschland – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Thu, 01 Oct 2020 08:47:28 +0000 de-DE hourly 1 99 seconds Oktober 2020 https://blogarchiv.cvjm.de/2020/10/01/99-seconds-oktober-2020/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/10/01/99-seconds-oktober-2020/#respond Thu, 01 Oct 2020 08:47:28 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=34132
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99 seconds: Das ist ein monatlicher Impuls des EJW und des CVJM Württemberg zum aktuellen Monatsspruch. Präsentiert im modernen Filmformat und begrenzt auf 99 Sekunden. Hier geht es zum YouTube-Kanal.

Im Oktober teilt Björn seine Gedanken zu Jeremia 29,7 mit uns:
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Fünf CJD-Kitas qualifizieren sich zum Thema Gesundheit https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/23/cjd-kitas-gesundheit/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/23/cjd-kitas-gesundheit/#respond Wed, 23 Sep 2020 11:58:42 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=34095
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[Pressemitteilung des CJD]

Fünf Kindertageseinrichtungen des CJD (Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands) tragen jetzt das Gütesiegel der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Sie haben sich zusammen mit vier weiteren Einrichtungen anderer Träger an einem neuen, zwölfmonatigen Qualifizierungsprojekt im Bereich Gesundheit beteiligt.

Das Programm „Gemeinsam.Gesund.Wachsen.“ soll möglichst früh die Voraussetzungen für eine gesunde Lebensweise stärken. Dabei geht es um die Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung – sowohl für die Kinder als auch für die Erzieherinnen und Erzieher. Die fünf CJD-Kitas führen das Programm weiter. Weitere CJD-Kitas werden folgen.

Im Rahmen von „Gemeinsam.Gesund.Wachsen.“ erhalten die Kita-Leitung und die pädagogischen Fachkräfte Schulungen und Coachings zu den Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung, aber auch zu Resilienz und zur Elternarbeit. Mit diesem Rüstzeug entwickeln sie Ideen und Angebote für die jeweils eigene Einrichtung, die sie mit externen Fachleuten besprechen und eventuell noch weiterentwickeln, bevor sie diese in der eigenen Einrichtung umsetzen.

So hat beispielsweise der Elisabethkinder­garten des CJD in Recke (Nordrhein-Westfalen) ein Frühstückscafé mit gesunden Snacks für die Kinder etabliert. Die Ruhepause nach dem Mittagessen ist an das Alter der Kinder angepasst. Dafür haben die Erzieherinnen die Kinder ihrem Alter entsprechend in Kleingruppen eingeteilt. Außerdem gibt es in Kooperation mit einem Gesundheitszentrum zusätzliche Bewegungsangebote für die Kinder. Auch eine Rückenschule für die Eltern ist angedacht.

Der Ansatz von „Gemeinsam.Gesund.Wachsen.“ ist, das Wohlergehen der Kinder zu stärken und sie vor lebensstilbedingten Gesundheitsproblemen – auch im späteren Alter – zu schützen.

Die Förderung der Gesundheit von Kindern und Mitarbeitenden steht im Mittelpunkt des Pilotprojekts. Und so wurden auch in den anderen CJD-Kindertageseinrichtungen gesundheitsrelevante Aspekte in den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden integriert und bereits bestehende Ansätze (z. B. gesunde Pause, Entspannungsangebote, Märchenstunde, Kinderbuffet) für die Einrichtungen ausgebaut. Doch nicht nur die Kinder und Erzieherinnen und Erzieher profitieren davon. Auch die Familien erhalten Tipps und Hinweise, wie sie gesünder leben können.

Viele Angebote hat es auch vor „Gemeinsam.Gesund.Wachsen.“ schon in den CJD-Kitas gegeben. Das CJD hat das Thema Gesundheit in seiner Pädagogik verankert.

„Mit der Teilnahme an dem Projekt wollen wir unsere Arbeit in den Kindertageseinrichtungen im Bereich Gesundheit noch weiter ausbauen und das Thema im Alltag nachhaltiger integrieren“, erklärt Bianca Kobel, Bundesreferentin für Elementarpädagogik und Familienbildung im CJD und Mitglied der Steuerungsgruppe von „Gemeinsam.Gesund.Wachsen.“. „Die Zertifizierung macht die Qualität unserer Arbeit jetzt auch nach außen sichtbar“, freut sich Kobel.

Das CJD fördert schon lange einen gesunden Lebensstil für Kinder und Jugendliche im Schulalter. Deshalb hat es auch seit vielen Jahren das BZgA-Programm „GUT DRAUF!“ in seinen schulischen Einrichtungen etabliert. Inhaltlich entspricht es dem von „Gemeinsam.Gesund.Wachsen.“. Das CJD dehnte „GUT DRAUF!“ vom Grundschulalter sogar bis in die Ausbildung hinein aus.

„Für uns ist es nur logisch, dass wir mit ‚Gemeinsam.Gesund.Wachsen.‘ jetzt auch die jüngsten Kinder mit dabei haben. Deshalb haben wir uns auch sehr gefreut, dass wir uns gleich mit fünf Kitas beteiligen durften“, sagt Kobel.

Die insgesamt neun Einrichtungen hatten sich durch ein Bewerbungsver­fahren für die Pilotphase qualifiziert. Geleitet hat das Pilotprojekt transfer e. V. Der Verein vernetzt und qualifiziert Akteure der Jugend- und Bildungs­arbeit. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat das Projekt fachlich unterstützt.

Folgende fünf CJD-Kitas tragen das „Gemeinsam.Gesund.Wachsen.“-Gütesiegel:

Pressemitteilung des CJD

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Freiwillige zwischen den Welten https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/22/freiwillige-cvjm-thuringen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/22/freiwillige-cvjm-thuringen/#respond Tue, 22 Sep 2020 13:21:50 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=34087
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[Ein Beitrag von Wendy Ramírez Pino]

Das Freiwilligenjahr ist vorbei und doch geht es weiter! Wendy bleibt länger in Erfurt

Seit August 2019 absolviert Wendy Ramírez Pino aus Kolumbien einen Freiwilligendienst beim CVJM Erfurt. Warum sie nun länger in Deutschland bleibt und was sie bisher gelernt hat, erzählt sie hier:

„Ein Jahr verändert viele Dinge.“ Das wurde mir gesagt, bevor ich diese Reise begann. Mein Name ist Wendy Ramírez Pino und ich bin ehrenamtlich Mitarbeitende beim CVJM Quindío.

Als ich mich beim CVJM Erfurt für ein Volontariat beworben hatte und ausgewählt wurde, hatten wir einen Plan. So wie vermutlich alle Menschen auf der Welt. Aber der Plan erlebte im Februar 2020 «kleine» Veränderungen, die durch Covid-19 verursacht wurden.

Ich war in einem meiner Freiwilligendienst-Seminare (als Freiwillige nehmen wir in unserem Jahr an einer Reihe von Seminaren teil), als in Deutschland die nationale Quarantäne verordnet wurde. Deshalb wurde mein Seminar ausgesetzt und wir kehrten in unsere Städte zurück.

Ab da änderte sich die Arbeit völlig: Wir begannen mit Online-Arbeiten und Live-Übertragungen unserer Workshops. Dann wurde langsam alles wieder „normaler“, bis wir im Sommer endlich die Sommerferien erlebten. Nicht so, wie es geplant war, aber wie wir es unter den gegebenen Umständen umsetzen konnten. Dann nahte das Ende meines Jahres als Freiwillige. Mein letztes Seminar war online, wir verabschiedeten uns in dem Glauben, dass wir uns nie wiedersehen würden.

Dann kam die Covid-Krise nach Lateinamerika und damit in meine Heimat. Die Quarantäne, die Schließung von Schulen und Universitäten und das Online-Arbeiten wurden eingeleitet und schließlich wurden auch die Grenzen und Flughäfen geschlossen.

Ich hätte nicht gedacht, dass das Corona-Virus mein Land so stark beeinträchtigen würde. Ein paar Wochen vor Ende meines Freiwilligenjahrs wurde uns mitgeteilt, dass es keine Rückflüge gibt, wir müssen unseren Aufenthalt hier bis Oktober verlängern. Wieder ein paar Wochen später sagt man mir, ich müsse bis Februar bleiben.

Glücklicherweise unterstützt mich der CVJM weiterhin und ich kann mein Freiwilligenjahr bis dahin verlängern. Jetzt habe ich die Möglichkeit, an einem anderen Projekt teilzunehmen: Unterstützung an der IGS (Integrierte Gesamtschule) Erfurt. Ich bin sehr aufgeregt, meine Aufgaben sind die Unterstützung in der sechsten Klasse, die Mittagpause und die Durchführung von Workshops am Nachmittag in unserem Schülerclub. Ich freue mich sehr, dass ich an einem anderen Projekt arbeiten kann und hoffe, dass ich es gut machen werde.

Einige Leute fragen mich, ob ich glücklich bin, noch ein wenig länger in Deutschland zu bleiben: Die Antwort ist nicht einfach. Auf der einen Seite bin ich natürlich glücklich. Ich lerne eine neue Sprache, lebe in einer anderen Kultur, arbeite an einem schönen Projekt und habe die Möglichkeit, einen Job zu haben, den ich genieße. Aber auf der anderen Seite vermisse ich meine Familie, verbringe ein weiteres Weihnachten weit weg von zu Hause, und ich bin sehr besorgt über die aktuelle Situation in meinem Land.

Aber ich vertraue auf Gott. Ich weiß, dass er meinem Leben einen Sinn gibt. Es sind Herausforderungen und neue Möglichkeiten. Als Kolumbianerin weiß ich, wie schwierig es ist, einen Job zu finden und vor allem einen, den man gern macht. Deswegen bin ich dem CVJM sehr dankbar für diese schöne Gelegenheit.

Ich werde mein Bestes geben, um bei meinem neuen Projekt gute Arbeit zu leisten. Ich hoffe, dass ich mehr von der deutschen Sprache lernen kann und dass die Welt die durch das Corona-Virus ausgelöste Krise bald überwindet.

Zuerst dachte ich, ein Jahr kann mich nicht sehr ändern. Aber wenn ich jetzt alles im Rückblick betrachte, sehe ich, wie groß ich geworden bin. Dieses Jahr war für niemanden einfach, aber es gab mir große Lehren und eine große emotionale, spirituelle und berufliche Entwicklung. Dank an den YMCA Quindío und den CVJM Thüringen, die mir diese große Chance ermöglicht haben.

Wendy Ramírez Pino, Volontärin im CVJM Thüringen und im TRAINEE-Team 2019/2020

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Magazin 4-20 ist erschienen https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/15/magazin-4-20/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/15/magazin-4-20/#comments Tue, 15 Sep 2020 12:32:11 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=34075
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Das neue CVJM Magazin ist da, die Ausgabe 4-20!

Thema des Hefts ist dieses Mal „Fresh X und Jugendarbeit“. Wir klären, was Fresh X sind, zeigen viele Beispiele aus der Praxis und wollen euch Mut machen, eure eigene Fresh X zu starten.

Falls ihr die vergangenen Ausgaben des Magazins verpasst habt, kein Problem: Auf www.cvjm.de findet ihr sie noch (als PDF zum Download). Ihr könnt das Magazin natürlich auch gerne als Printausgabe bei uns bestellen (per E-Mail an email hidden; JavaScript is required).

Viel Spaß beim Lesen!

Hier ein Auszug aus dem aktuellen Editorial:

Bereit für Veränderung?

Jugendarbeit im Stadtpark, Gottesdienst im Straßencafé mitten in der Stadt, Lobpreis im Parkhaus. Diese Beispiele zeigen, welche Wege Gemeinden und CVJM gehen, um neue Zielgruppen mit ihren Angeboten zu erreichen. Solche Initiativen werden als Fresh X bezeichnet.

In dieser Ausgabe des CVJM MAGAZINs zeigen wir Beispiele auf, wie CVJMerinnen und CVJMer neue Wege gehen, um ihre Angebote auch für Menschen interessant zu machen, die bisher nichts mit dem christlichen Glauben zu tun hatten.

CVJM erfinden sich immer wieder neu, um auch andere Zielgruppen zu erreichen. Sie machen das auf ganz unterschiedliche Art und Weise (S. 10 bis 15).

Wie geht es CVJM weltweit während der Corona-Krise? Wie unterstützen sich CVJM aus verschiedenen Ländern gegenseitig in der Pandemie?  (S. 22 und 23).

Das Basecamp21 im nächsten Jahr wird sich mit drei Dimensionen, basierend auf der »Pariser Basis«, besonders beschäftigen: Verbinden – (nach-)folgen – teilen. In einer neuen Reihe werden wir bis zum

Kongress in jeder Ausgabe des CVJM MAGAZINs eine dieser Dimensionen beleuchten. Los geht es mit dem »Verbinden« (S. 26 und 27).

Viel Freude beim Lesen des neuen CVJM MAGAZINs!

Hier geht es zum aktuellen Heft.

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Unsere neue FSJlerin stellt sich vor https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/07/sabine-graetz/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/07/sabine-graetz/#comments Mon, 07 Sep 2020 08:11:00 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=34061
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Hi! Ich bin Sabine Grätz und in diesem Jahr die FSJlerin beim CVJM Deutschland in Kassel.

Ich habe in diesem Sommer (trotz Corona) mein Abitur bestanden und stand vor der Frage, wie ich meine Zukunft gestalten will. Weil man am Ende der Schullaufbahn mit einer riesigen Auswahl an Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengängen konfrontiert wird, fällt es doch schwer, aus dem Meer an ungeträumten Träumen den einen für sich auszusuchen. Also habe ich beschlossen, zur Orientierung und zum Sammeln von Erfahrungen ein FSJ zu machen.

Mit dem CVJM hatte ich schon seit zwei Jahren zu tun, wenn auch eher hintergründig. Ich war bei TEN SING in meiner Heimatstadt Pirna in Sachsen erst als Teilnehmerin und anschließend als Workshop-Leiterin dabei. Später habe ich auch sachsenweit mitgewirkt, wo ich dann zum ersten Mal direkten Kontakt mit dem CVJM und seiner Arbeit hatte. Neben TEN SING habe ich auch an Musical-Produktionen meiner Schule teilgenommen und war in verschiedenen Chören aktiv.

Ich habe mich beim CVJM beworben, um den Arbeitsalltag im Büro kennenzulernen und weil mir das Organisieren und die Arbeit mit Menschen viel Spaß machen.

Ich freue mich auf das Jahr beim CVJM und hoffe, viele Erfahrungen zu sammeln und eine Menge neue Leute kennenlernen zu können.

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CVJM-Westbund: Holger Noack in Ruhestand verabschiedet https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/04/westbund-holger-noack-ruhestand/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/04/westbund-holger-noack-ruhestand/#respond Fri, 04 Sep 2020 08:00:44 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33955
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[Ein Beitrag von Matthias Büchle]

Ende September wird Pfarrer Holger Noack, Wuppertal, aus dem hauptberuflichen Dienst ausscheiden. Über 26 Jahre lang hat er die Bildungsarbeit des CVJM-Westbunds gestaltet.

Holger Noack
Holger Noack

Als Bundessekretär für Mitarbeiterbildung war er für unzählige Schulungen, Fortbildungen, Studientage, Seminare und Freizeiten verantwortlich. Mit seiner Leidenschaft für Theologie, seiner praxisnahen Verkündigung und seiner Begabung zu lehren und zu leiten, hat er viele Mitarbeitende im CVJM geprägt.

Davon konnten auch die Studierenden an der Evangelistenschule Johanneum und am theologisch-pädagogischen Seminar Malche profitieren. An diesen Ausbildungsstätten war Holger Noack im Rahmen seines Dienstes als Gastdozent tätig.

Auch bei Fortbildungsangeboten des CVJM Deutschland und bei der Zeitschrift „Mitarbeiterhilfe“ hat er mitgewirkt. Viele Bildungskonzepte sowie Artikel und Auslegungen aus seiner Feder haben weit über den CVJM-Westbund hinaus Kreise gezogen. Bei den CVJM-Bibellesehilfen ist er seit Jahren als Autor präsent. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er vor kurzem die Redaktionsleitung von „Termine mit Gott“ übernommen hat und diese auch weiterführen wird.

Zum 1. Oktober 2020 wird Holger Noack in den Ruhestand treten. Für seinen leidenschaftlichen Einsatz danken wir ihm von Herzen und wünschen für den neuen Lebensabschnitt Gottes gutes Geleit.

Matthias Büchle, Generalsekretär CVJM-Westbund

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99 seconds September 2020 https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/01/99-seconds-september-2020/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/01/99-seconds-september-2020/#respond Tue, 01 Sep 2020 09:27:41 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=34033
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99 seconds

99 seconds: Das ist ein monatlicher Impuls des EJW und des CVJM Württemberg zum aktuellen Monatsspruch. Präsentiert im modernen Filmformat und begrenzt auf 99 Sekunden. Hier geht es zum YouTube-Kanal.

Im September teilt Nathalie ihre Gedanken zu 2. Korinther 5,19 mit uns:
 
 
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Alumni-Thesis-Preis für herausragende Bachelor-Arbeit https://blogarchiv.cvjm.de/2020/08/17/alumni-thesis-preis/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/08/17/alumni-thesis-preis/#respond Mon, 17 Aug 2020 11:07:47 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=34092
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[Pressemitteilung des CJD]

CJD unterstützt CVJM-Absolventen

Das CJD (Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands) unterstützt das Engagement junger Menschen für den sozialen, theologischen und pädagogischen Dienst am Menschen. Deshalb arbeitet das Unternehmen mit der CVJM-Hochschule in Kassel zusammen.

Erstmalig hat sich das CJD am Alumni-Thesis-Preis beteiligt und damit die Bachelor-Arbeit von Eva Dorothée Kurrer gewürdigt. Ihre Arbeit trägt den Titel „Ich glaube nicht mehr an Gott, den unbarmherzigen Richter – Junge Erwachsene zwischen negativen Gottesvorstellungen und Dekonversion“. Darin greift sie die Frage nach dem proaktiven Umgang mit Gottesvorstellungen auf in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs, der von einer abnehmenden traditionellen Kirchenbindung und somit freieren Individuationsprozessen von jungen Erwachsenen gekennzeichnet ist.

„Wir finden es unterstützenswert, dass sich junge Menschen für den Dienst am Menschen engagieren und dabei die christlichen Werte leben. Ihr Studium an der CVJM-Hochschule befähigt sie, ihr Wissen in eine werte-orientierte Sozialarbeit einzubringen und damit eine inklusive Gesellschaft Wirklichkeit werden zu lassen“, sagt CJD-Vorstand Oliver Stier.

Die drei prämierten Bachelor-Arbeiten zeichnen sich durch wissenschaftlich exzellente Ausführungen wie auch durch lebensweltlichen Praxisbezug aus und bieten somit vielfältige Anknüpfungspunkte für den Transfer in die verschiedenen Handlungsfelder von sozialer Arbeit und Religions- und Gemeindepädagogik. So auch die Arbeit von Eva Dorothée Kurrer, die den zweiten Platz belegte und den vom CJD gestifteten Preis erhält.

Die insgesamt 113 Absolventinnen und Absolventen der CVJM-Hochschule schlossen ihre Ausbildung mit einem Doppelbachelor in Religions- und Gemeindepädagogik sowie Sozialer Arbeit oder mit der Kollegfachschulausbildung „Erzieher/-in / Jugendreferent/-in“ ab, beides jeweils staatlich und kirchlich anerkannt. Nicht wenige von ihnen studierten auch berufsbegleitend, darunter erstmalig Absolventinnen und Absolventen der Bildungskooperation zwischen dem CJD und dem CVJM.

Pressemitteilung des CJD

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Jugendorganisationen für Lieferkettengesetz https://blogarchiv.cvjm.de/2020/08/12/lieferkettengesetz/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/08/12/lieferkettengesetz/#respond Wed, 12 Aug 2020 10:58:02 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33995
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[Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Jugend (12. August)]

jugendliche vor kanzleramt

„Lieferkettengesetz jetzt!“ Dies fordert ein breites Bündnis von Jugendorganisationen in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel anlässlich des Internationalen Tages der Jugend.

Offener Brief an Bundeskanzlerin Merkel

Berlin/Kassel. Zum internationalen Tag der Jugend fordert ein breites Bündnis von kirchlichen, politischen und gewerkschaftlichen Jugendorganisationen sowie nationale und internationale Studierendenverbänden die Bundeskanzlerin in einem offenen Brief auf, sich für ein Lieferkettengesetz in Deutschland und auf europäischer Ebene einzusetzen. Mitunterzeichner ist auch der deutsche CVJM, der Christliche Verein Junger Menschen, der Teil der internationalen Jugendbewegung YMCA ist.

Im Handel und der Produktion verletzen deutsche Unternehmen im Zuge der weltweiten Wertschöpfungs- und Lieferketten immer wieder grundlegende Menschenrechte. Dazu zählen Kinderarbeit, Ausbeutung, Diskriminierung und fehlende Arbeitsrechte. Die Umwelt wird durch illegale Abholzung, Pestizid-Ausstoß, Wasser- und Luftverschmutzung geschädigt und zerstört.

Die Jugendorganisationen fordern deshalb gemeinsam ein verbindliches Lieferkettengesetz, das Menschenrechte und die Umwelt in globalen Lieferketten weltweit schützen soll. Hier soll die Sorgfaltspflicht der Unternehmen rechtlich verankert werden. Das beschlossene nationale Lieferkettengesetz in Deutschland soll dann als Grundlage für eine EU-Regulierung genutzt werden. Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft ist eine einmalige Chance, solch einen Impuls zu setzen. Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse des Monitorings im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte haben gezeigt, dass nur wenige Unternehmen freiwillig Verantwortung für ihre Lieferketten übernehmen.

„Das Thema menschenwürdige Arbeitsbedingungen verfolgen wir seit unseren Anfängen als christlicher Jugendverband“, meint CVJM-Generalsekretär Hansjörg Kopp, „denn bereits Mitte des 19. Jahrhunderts setzte sich der Gründer des weltweiten YMCA George Williams für bessere Löhne und die Senkung der Arbeitszeit in den Fabriken von London ein. Er sah, dass besonders junge Menschen unter den widrigen Umständen an Körper, Seele und Geist litten.“ Nächstenliebe und Schöpfungsverantwortung seien grundlegende Gebote, denen sich der CVJM in Wort und Tat verpflichtet fühle.

jugendliche vor kanzleramt

„Lieferkettengesetz jetzt!“ Dies fordert ein breites Bündnis von Jugendorganisationen in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel anlässlich des Internationalen Tages der Jugend.

Für den CVJM zeigte Kamilla Neuendorf aus Erfurt Flagge vor dem Kanzleramt. „Ich will kein T-Shirt tragen, das eine Elfjährige nähen musste. Ich finde, eine glückliche Kindheit sollte nicht davon abhängen, in welchem Land man geboren wurde. Deutsche Unternehmen tragen Verantwortung für ihr Handeln in der Welt. Es ist an der Zeit, dass die Politik sie endlich per Gesetz dazu verpflichtet“, erklärt die 19-jährige, die gerade einen Bundesfreiwilligendienst im CVJM-Ostwerk Landesverband Berlin-Brandenburg macht. Sie hat den CVJM durch die TEN SING-Arbeit des CVJM Erfurt kennengelernt.

Die UN-Vollversammlung hat 1999 den 12. August zum Internationalen Tag der Jugend erklärt. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „Engagement der Jugend für globales Handeln“.

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99 seconds August 2020 https://blogarchiv.cvjm.de/2020/08/04/99-seconds-august-2020/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/08/04/99-seconds-august-2020/#respond Tue, 04 Aug 2020 08:18:52 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33987
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Wer hat nicht auch schon solche Tage erlebt, an denen er morgens in den Spiegel schaut und sich denkt: „Was soll das alles?“ Und einfach schlecht drauf ist?

Chris zeigt uns, wie wir dann auch wieder fröhlich werden können. Schaut’s auch an:

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