CVJM-Westbund – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Thu, 03 Sep 2020 14:02:37 +0000 de-DE hourly 1 CVJM-Westbund: Holger Noack in Ruhestand verabschiedet https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/04/westbund-holger-noack-ruhestand/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/04/westbund-holger-noack-ruhestand/#respond Fri, 04 Sep 2020 08:00:44 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33955
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[Ein Beitrag von Matthias Büchle]

Ende September wird Pfarrer Holger Noack, Wuppertal, aus dem hauptberuflichen Dienst ausscheiden. Über 26 Jahre lang hat er die Bildungsarbeit des CVJM-Westbunds gestaltet.

Holger Noack
Holger Noack

Als Bundessekretär für Mitarbeiterbildung war er für unzählige Schulungen, Fortbildungen, Studientage, Seminare und Freizeiten verantwortlich. Mit seiner Leidenschaft für Theologie, seiner praxisnahen Verkündigung und seiner Begabung zu lehren und zu leiten, hat er viele Mitarbeitende im CVJM geprägt.

Davon konnten auch die Studierenden an der Evangelistenschule Johanneum und am theologisch-pädagogischen Seminar Malche profitieren. An diesen Ausbildungsstätten war Holger Noack im Rahmen seines Dienstes als Gastdozent tätig.

Auch bei Fortbildungsangeboten des CVJM Deutschland und bei der Zeitschrift „Mitarbeiterhilfe“ hat er mitgewirkt. Viele Bildungskonzepte sowie Artikel und Auslegungen aus seiner Feder haben weit über den CVJM-Westbund hinaus Kreise gezogen. Bei den CVJM-Bibellesehilfen ist er seit Jahren als Autor präsent. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er vor kurzem die Redaktionsleitung von „Termine mit Gott“ übernommen hat und diese auch weiterführen wird.

Zum 1. Oktober 2020 wird Holger Noack in den Ruhestand treten. Für seinen leidenschaftlichen Einsatz danken wir ihm von Herzen und wünschen für den neuen Lebensabschnitt Gottes gutes Geleit.

Matthias Büchle, Generalsekretär CVJM-Westbund

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Partnerschaftsreise zum YMCA Ghana https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/12/partnerschaftsreise-zum-ymca-ghana/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/12/partnerschaftsreise-zum-ymca-ghana/#respond Thu, 12 Mar 2020 10:02:39 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33212
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[Ein Beitrag von Gerhard Wiebe]

Im Anschluss an den Partnerschaftsbesuch beim YMCA Sierra Leone (zum Bericht im CVJM-Blog) reiste ich mit Andrea Bolte, Sekretärin für Internationale und Interkulturelle Beziehungen des CVJM-Westbunds, und Ulrike Messinger, frühere Präses des CVJM-Westbunds und Bruderschaftssekretärin in Sierra Leone, zum YMCA Ghana weiter. Zum YMCA Ghana pflegt der CVJM-Westbund eine lange Partnerschaft.

Treffen in einem Büro

Treffen mit dem Vorsitzenden und dem Generalsekretär des YMCA Ghana

Ziel der Reise war, Andrea Bolte und mich in die internationale Partnerschaftsarbeit mit dem YMCA Ghana einzuführen. Neben den Beziehungen beinhaltet sie auch ein Projekt mit Aktion Hoffnungszeichen und deutschen Freiwilligen aus dem Internationalen Freiwilligendienst.

Wie junge Menschen gestärkt werden

Der YMCA Ghana ist mit lokalen YMCAs in fünf von zehn Regionen im Land vertreten und engagiert sich in der Stärkung von jungen Menschen. Die Angebote in den Bereichen Bildung reichen von mehreren Zentren für frühkindliche Entwicklung über Schulbildung bis hin zur Ausbildung.

Darüber hinaus werden junge Menschen durch das afrikanische Schulungsprogramm S2C (Subject to Citizen) zu Verantwortungsträgerinnen und -trägern ausgebildet. Sie können an Sport-, Kreativ- und Filmprojekten mitwirken und vermitteln durch Kampagnen Rechte von Kindern, informieren über Schwangerschaftsverhütung und vermitteln ein Bewusstsein für eigenverantwortliches Leben.

Kinder vor dem Gebäude

Besuch einer Kindertagesstätte in der East Region

Wertevermittlung auf Basis eines christlichen Menschen- und Weltbilds begleitet alle Programme des YMCAs. Auf dieser Grundlage werden in den Programmen auch junge Menschen befähigt.

Der YMCA Ghana schafft es, für kreative Jugendprojekte internationale Förderer wie „Brot für die Welt“ oder Weltfilme zu gewinnen, um mit jungen Menschen möglichst viel zu erreichen.

Wirkung einer langjährigen Partnerschaft

Die enge Verbindung zur deutschen CVJM-Bewegung wurde beim Besuch einiger Einrichtungen und Schulen, die mit Hilfe von CVJM-Spenden unterstützt werden, sehr deutlich. Die Unterstützung hat nicht nur zur Stärkung der YMCA-Strukturen beigetragen, sondern ist für Kinder und Jugendliche in den Regionen ein wertvoller Beitrag zu einer Veränderung der Lebenssituation.

Aufnahmen für Filmprojekt

Junge Menschen machen Aufnahmen für ein Filmprojekt

Durch die internationalen Freiwilligen aus Deutschland können junge Menschen in der YMCA-Arbeit vor Ort mitwirken und lernen globale Horizonte kennen. Mit Aktion Hoffnungszeichen können wir die Arbeit vor Ort unterstützen und gemeinsam mit Fördermitteln des deutschen Entwicklungsministeriums in junge Menschen vor Ort investieren.

Partnerschaft als gemeinsamer Lernprozess

Obwohl junge Menschen in Deutschland und Ghana in unterschiedlichen Lebenssituationen aufwachsen, gibt es auch übergreifende Themen, die junge Menschen in beiden Ländern bewegen. Das sind zum Beispiel das Klima und die Schöpfung, die SDGs (Ziele für nachhaltige Entwicklung) oder auch Fragen, wie junge Menschen Raum zur persönlichen Entwicklung erhalten und Verantwortung übernehmen können oder wie der Glaube verstanden und gelebt wird.

Markt

Eindrücke aus dem Leben in Ghana

Der Austausch über die gemeinsamen Themen in beide Richtungen kann Partnerschaften bereichern und junge Menschen stärken, gemeinsam für Veränderung einzutreten.

Wir können dankbar auf segensreiche Partnerschaftsjahre zurückblicken und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft mit neuen Ideen und Austauschformaten zwischen jungen Menschen innerhalb der weltweiten CVJM-Bewegung!

Gerhard Wiebe, Bereichsleiter CVJM weltweit

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Partnerschaftsbesuch im YMCA Sierra Leone https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/27/partnerschaftsbesuch-ymca-sierra-leone/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/27/partnerschaftsbesuch-ymca-sierra-leone/#respond Thu, 27 Feb 2020 09:35:09 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33136
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[Ein Beitrag von Gerhard Wiebe]

Sierra Leone ist ein kleines Land in Westafrika mit schwerer Vergangenheit. Das Land wurde in jüngster Vergangenheit von der Ebola-Epidemie gebeutelt, davor vom Bürgerkrieg. Sierra Leone gehört laut Human Development Index der Vereinten Nationen zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt.

Schild mit Logo YMCA Sierra Leone und CVJM Deutschland

Die Partnerschaft zwischen dem YMCA Sierra Leone und dem CVJM Deutschland (über Vereine des CVJM-Westbunds) ist an vielen Stellen sichtbar

Zusammen mit Andrea Bolte, Bundessekretärin für internationale und interkulturelle Beziehungen des CVJM-Westbunds, und Ulrike Messinger, frühere Präses des Westbunds und Bruderschaftssekretärin in Sierra Leone, reisten wir am 14. Februar für einen Partnerschaftsbesuch dorthin. In der Hauptstadt Freetown wurden wir von Generalsekretär Christian Kamara und von den Angestellten in der Geschäftsstelle herzlich aufgenommen.

YMCA Sierra Leone setzt Zeichen für die Zukunft von jungen Menschen

YMCA-Programm Youth Power Space

Teilnehmende im YMCA-Programm Youth Power Space

Wir bereisten einige Regionen im Land, in denen der YMCA Vereine gegründet und aufgebaut hat. Wir besuchten Schulen, berufliche Ausbildungsstätten, das Programm Youth Power Space, Einrichtungen zur medizinischen Versorgung von Müttern in entlegenen Regionen, und sahen die Früchte der Unterstützung und Begleitung u. a. bei jungen Berufsanfängerinnen und -anfängern.

Medizinische Beratung für Mütter

Medizinische Beratung für Mütter in einem Dorf in Sierra Leone

Es wurde schnell ersichtlich, wie wichtig der Beitrag des YMCA für junge Menschen im Land ist. Hier erhalten sie nicht nur die Möglichkeit, schulische und berufliche Kenntnisse zu erlangen, sondern sie werden darüber hinaus befähigt, Verantwortung für andere zu übernehmen.

Der Schwerpunkt liegt darin, die Fähigkeiten von Jugendlichen zu stärken und ihnen die Möglichkeit zu geben, sie in den Programmen der YMCA-Arbeit für junge Menschen einzubringen. So werden junge Menschen Verantwortungsträger/-innen und Gestalter/-innen im YMCA und im eigenen Land.

Mit Aktion Hoffnungszeichen fördert der CVJM Deutschland durch Spenden ein Programm zur beruflichen Eigenständigkeit.

Partnerschaft mit dem CVJM-Westbund

Mit dem CVJM-Westbund verbindet den YMCA Sierra Leone eine langjährige Partnerschaft. Diese ist überall in den YMCA vor Ort erkennbar. In jeder Region wurde Andrea Bolte als Partnerschaftsverantwortliche von den Regional-Vorständen überaus herzlich empfangen.

Gruppenfoto

Andrea Bolte (Mi.) wird als Partnerschaftsverantwortliche freudig in den einzelnen Vereinen begrüßt

Man konnte spüren wie tief und einzigartig die Partnerschaft und Beziehungen zwischen den Ortsvereinen in Deutschland und den Vereinen in Sierra Leone gewachsen sind, und wie sie die Arbeit über die Jahre geprägt haben.

Der YMCA Sierra Leone hat in der Vergangenheit von der Partnerschaft viel empfangen und lernen können. Genauso können wir als deutsche CVJM-Bewegung von der YMCA-Arbeit in Sierra Leone lernen, die über die letzten 20 Jahre unter schwersten Bedingungen gewachsen ist.

Klassenzimmer

Besuch in einer YMCA-Schule

In den gemeinsamen Beratungen wurde deutlich, dass beide Seiten weiterhin in die Partnerschaft investieren wollen, denn gemeinsam können wir viel mehr für und mit jungen Menschen bewirken als allein.

Am 20. Februar flogen wir zu dritt nach Ghana weiter und sind gespannt auf inspirierende Begegnungen und Gespräche.

Gerhard Wiebe, Bereichsleiter CVJM weltweit

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Danke, Günter Lücking! https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/24/danke-guenter-luecking/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/24/danke-guenter-luecking/#respond Mon, 24 Feb 2020 13:55:32 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33731
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[Ein Beitrag des CVJM-Westbunds]

Am 1. April 2020 geht Günter Lücking, Bundessekretär für Regionalbegleitung in Ostwestfalen-Lippe, Bentheim und Münsterland, nach über 25 Jahren Dienst beim CVJM-Westbund in den Ruhestand. Matthias Büchle, Generalsekretär des CVJM-Westbunds betonte das langjährige Engagement bei der offiziellen Verabschiedung: „Er war über 25 Jahre das Gesicht des CVJM-Westbunds in Ostwestfalen-Lippe.“

Mitarbeitende singen

Auch musikalische Grüße waren Teil der Verabschiedung

Für seinen Dienst beim CVJM-Westbund, seine Verbundenheit mit den Menschen in den Ortsvereinen und seinen Einsatz in den unterschiedlichen Bereichen des CVJM sagen wir von Herzen: Danke, lieber Günter.

Rund 180 Mitarbeitende aus den CVJM-Ortsvereinen und Kreisverbänden waren am 15. Februar nach Hille-Oberlübbe gekommen, um Günter Lücking offiziell in den Ruhestand zu verabschieden. Auch viele hauptamtliche CVJM-Mitarbeitende, Vertreter des Westbund-Vorstandes und Weggefährten des CVJM-Regionalsekretärs nahmen an der Veranstaltung teil.

Matthias Büchle und Günter Lücking

Matthias Büchle entpflichtet und segnet Günter Lücking

Bevor Matthias Büchle den scheidenden Regionalsekretär entpflichtete und segnete, predigte dieser über die biblische Erzählung von Mose. Dabei sprach Günter Lücking aus der Sicht Moses von dessen Berufung, von der Befreiung aus Ägypten, vom Zug durch die Wüste, dem Empfang der zehn Gebote und schließlich vom Blick auf das gelobte Land.

Die Erfahrungen des Mose verwob Lücking mit Rückblicken auf das eigene Leben und erzählte von den ersten Erfahrungen mit dem Glauben, dem Gefühl, nicht geeignet zu sein für die Aufgabe, von der Herausforderung, auch in Krisenzeiten an einen unsichtbaren Gott zu glauben, vom bleibenden Auftrag von Gottes Gnade und Barmherzigkeit zu erzählen – und auch vom Loslassen. „Ich darf jetzt loslassen und muss nicht ewig jung sein“, sagte Lücking zum Schluss seiner Predigt im Hinblick auf das Ende seiner Berufstätigkeit.

Hartwig Strunk und Günter Lücking

Präses Dr. Hartwig Strunk dankt Günter Lücking für sein Engagement

Von den beruflichen Wegen Günter Lückings war auch in Grußworten im Anschluss an den Gottesdienst die Rede. Der Präses des CVJM-Westbund, Dr. Hartwig Strunk, dankte dem CVJM-Sekretär für seinen langjährigen Dienst in der „ostwestfälischen Wüste“ als „erfahrener Vereinsbegleiter“ und „Organisationstalent“ bei Kirchentag, Christival und CVJM-Club-Camps. „Danke, dass du bei uns warst“, sagte Strunk.

Volker Kamin, ehemaliger Referent für Sport und Europa beim CVJM Deutschland, dankte Lücking für dessen internationales Engagement als Mitorganisator der YMCA-Europe-Treffen in Prag und Initiator der europäischen Youth-Worker-Camps für junge Mitarbeitende aus mehr als zehn Ländern, die im jährlichen Wechsel in Michelstadt (Odenwald) und in weiteren europäischen Städten stattfinden.

Team Ostwestfalen

Die Kollegen aus dem Team Ostwestfalen erinnern an gemeinsame Erlebnisse

Lückings engste Kollegen vom Team Ostwestfalen, Søren Zeine, Klaus-Peter Diehl und der vor kurzem selbst in den Ruhestand gegangene Eckard M. Geisler, erinnerten mit Bildern an Lückings Arbeit und verrieten dabei auch einiges über dessen Eigenheiten.

Was Lücking mit der freien Zeit anfangen wird, ist noch offen. „Mal sehen, was dran sein wird“, sagt er. Jedenfalls wird er in diesem Jahr auch nach dem Ruhestand noch ehrenamtlich im Bereich des CVJM aktiv sein: im Vorstand des Verbandes der hauptamtlich Mitarbeitenden im CVJM, als Vorsitzender des Nominierungsausschusses im europäischen YMCA und als Organisator des Youth-Worker-Camps. Und dann ist da ja auch noch eine Familie: Ehefrau, drei erwachsene Kinder, ein Enkelkind …

Günter und Monika Lücking

Günter und Monika Lücking

Auf sein Berufsleben jedenfalls guckt Lücking gern zurück. „Ich bin bei meiner Arbeit glücklich gewesen.“ Spaß gemacht hat ihm vor allem, Projekte zu planen – und dann zu sehen, das es funktioniert. Und die Begleitung von Jugendlichen hat ihm immer am Herzen gelegen: „Es ist schön zu sehen, wie aus Jugendlichen selbständige Persönlichkeiten werden!“

CVJM-Westbund

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Lust auf Europa? YMCA Youth Workers Camp 2020 https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/13/ywc2020/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/13/ywc2020/#respond Thu, 13 Feb 2020 12:25:31 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33093
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Unter dem Motto „Colours against discrimination“ treffen sich vom 1. bis 9. August mehr als 80 junge ehrenamtlich Mitarbeitende zwischen 16 und 25 Jahren aus den europäischen CVJM im Camp Michelstadt/Odenwald.

Gruppenfoto

Teilnehmende am letzten European Youth Workers Camp im Jahr 2016

Sie werden sich über Jugendarbeit in verschiedenen sozialen Kontexten austauschen, durch experimentelles Lernen Vielfalt als eine Bereicherung für die Jugendarbeit entdecken und neue Modelle der Jugendarbeit kennenlernen, die geeignet sind, soziale Fähigkeiten und die eigene Persönlichkeit zu entwickeln.

Auf dem Programm stehen Outdoor-Experience mit Baumhaus-Erfahrungen, Erlebnispädagogik und experimentelles Lernen, Musik und Kreativität mit TEN SING, eine Camp-Band zum Mitmachen, ein CVJM-Gruppenleiter-Training, Multi-Media- und Social-Media-Entdeckungen, Sport und Bewegung.

Anmeldung unter www.cvjm-reisen.de

Weitere Informationen gibt es nach einer Mail an email hidden; JavaScript is required

Ehrenamtliche CVJM-Jugendmitarbeitende aus vielen europäischen Ländern lernen einander kennen und präsentieren ihre Jugendarbeit. Sie werden ihre Erfahrungen über Jugendarbeit für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund austauschen, voneinander und miteinander neue Modelle der Jugendarbeit entdecken, dokumentieren und sich europaweit vernetzen.

Logo European Youth Workers Camp

Logo European Youth Workers Camp

Junge Leute mit Flucht- und Migrationshintergrund sind uns besonders willkommen! Voraussetzung für die Teilnahme sind Sprachkenntnisse in Englisch, eine bereits absolvierte Mitarbeiterschulung und etwas Erfahrung in der Jugendarbeit.

Das Camp-Gelände befindet sich in Michelstadt im Odenwald. Gewohnt wird in Nur-Dach-Häusern, was zu futtern gibt’s im Speisesaal, wo auch viele große Veranstaltungen während des Camps ablaufen. Außerdem haben wir noch ein Gruppenhaus am Waldrand, ein Versammlungszelt, einen Sportplatz und jede Menge Freifläche mitten im Wald.

Das Schwimmbad von Michelstadt ist nur einen Zehn-Minuten-Spaziergang entfernt, bis in den Ort sind’s noch ein paar Minuten extra. Angebote in Sachen Hobby und Sport gibt’s satt und auch reichlich Möglichkeiten, selbst in der Gruppe etwas anzuleiern.

Für dieses Camp suchen wir auch noch ein Küchenteam. Meldungen bitte an Günter Lücking.

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CVJM-Freiwillge beim Innovationslabor https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/11/cvjm-freiwillge-beim-innovationslabor/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/11/cvjm-freiwillge-beim-innovationslabor/#respond Mon, 11 Nov 2019 15:21:36 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33171
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[Erlebnisbericht von vier Freiwilligen]

Insel der Kaninchen und Fasane, Ort der Bundesmitarbeitertagung (BMT) des CVJM-Westbunds: Borkum ermöglichte uns eine gute Mischung aus Wahlpflichtseminar und Bundesmitarbeitertagung. Und zusätzlich eine Woche voller Gemeinschaft, Impulse und sauleckerem Essen.

Gruppenfoto

Teilnehmende Freiwillige, die als Wahlpflichtseminar die Bundesmitarbeitertagung des CVJM-Westbunds wählten

Wir vier Freiwilligen aus der Seminargruppe Nord waren Teil davon. Wir kannten uns bereits vom Einführungsseminar und freuten uns, uns auf Borkum wiederzusehen. Zusammen bekamen wir ein kleines, aber feines Zimmer im CVJM-Gästehaus MS Waterdelle, dessen Team sich sehr liebevoll um uns kümmerte. Gemeinsam mit anderen Freiwilligen aus den anderen Seminargruppen begann für uns das Wahlpflichtseminar.

In den ersten beiden Tagen wurden wir auf unsere Aufgaben als Mitarbeitende bei der BMT vorbereitet und lernten die partizipatorischen Formate kennen, die wir am Samstagnachmittag  bei der BMT im „Innovationslabor“ mit durchführen durften.

Als Mitarbeitende durften wir während der Tagung die Mitarbeitenden-Lounge nutzen. Diese bot uns eine gute Rückzugsmöglichkeit und eine Chance, sich mit den Mitarbeiteten der BMT auszutauschen und von ihnen zu lernen. Außerdem gab es für „Young Leaders“ wie uns auch noch einen zusätzlichen Lounge-Bereich für Austausch und Vernetzung.

Als Forschende im „Innovationslabor“ überlegten wir uns jeweils unsere eigene Forschungsfrage. Diese begleitete uns während der BMT. Wir alle hatten ganz unterschiedliche Fragen, beispielsweise: „Wie organisiert man eine Bundesmitarbeitertagung auf Borkum?“ oder „Wie schaffe ich es, altersgerecht zu predigen?“.

Stimmungsbild

Sonnenuntergang auf Borkum

Insgesamt hatten wir eine echt schöne Zeit auf der Nordseeinsel Borkum. Dort hatten wir die Möglichkeit, als Seminargruppe unterwegs zu sein und gleichzeitig ein Teil eines großen Teams des CVJM-Westbunds zu werden. Zudem konnten wir die gute Seeluft und eine einzigartige Gemeinschaft genießen.

Tschüss Borkum, tschüss Wahlpflichtseminar, tschüss BMT. Es war schön.

Kristin, Maike, Marie-Louise, Miriam

Freiwillige aus den CVJM: Kiel, CVJM-Westbund, Lemgo und Braunschweig

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Indiaca-Länderpokal 2019 in Naila https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/19/indiaca-laenderpokal-2019/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/19/indiaca-laenderpokal-2019/#respond Fri, 19 Jul 2019 09:39:29 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31914
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[Ein Beitrag von Christian Feilner]

Am 22. und 23. Juni fand der Länderpokal im Indiaca in Naila statt. Beim Länderpokal treten Auswahlmannschaften jedes CVJM-Mitgliedverbandes gegeneinander an.

Spielszene

Die Spiele waren teilweise hart umkämpft

Da die Mannschaften in der Zusammensetzung wie beim Turnier normalerweise nicht zusammenspielen, war am Samstag erstmal ein Trainingstag angesetzt, an dem man sich besser kennenlernen und aufeinander einspielen konnte.

Am Sonntag startete das eigentliche Turnier in den Spielkategorien Damen und Herren. Bei den Damen waren vier Mannschaften dabei. Hier spielte in einer Gruppe jeder gegen jeden. Im Anschluss folgten die Halbfinals über Kreuz und die Platzierungsspiele. Am Ende wurde der CVJM-Westbund 1 seiner Favoritenrolle gerecht und konnte sich vor dem CVJM-Westbund 2, dem CVJM Bayern und CVJM Baden behaupten.

Mannschaftsfoto auf Podium

Das Siegertreppchen bei den Herren

Die sieben Herrenteams spielten in einer Gruppe jeder gegen jeden, die Erst- und Zweitplatzierten durften am Ende in einem Finale ausspielen, wer Länderpokalsieger 2019 wird. Es gab viele umkämpfte Partien, am Ende zog der CVJM-Westbund 1 und die EJ Württemberg 1, die sich im direkten Vergleich gegenüber Bayern 1 durchsetzte, in das Finale ein. Dort konnte sich der CVJM-Westbund 1 nach einem spannendem Finale als Sieger feiern lassen.

Vielen Dank dem Ausrichterteam aus Naila, das für ungefähr 65 aktive Sportlerinnen und Sportler neben dem eigentlichen Turnier die Übernachtungen in der evangelischen Schule, einen ausgiebigen Verpflegungsstand in der Halle sowie ein leckeres Abendessen und einen lebendigen Gottesdienst organisierte.

Am Ende des Indiaca-Länderpokals können alle auf ein schönes und sportliches Wochenende zurückblicken.

Christian Feilner, Indiaca

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Voll Vertrauen – voll dabei. Kirchentag in Dortmund https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/28/kirchentag-in-dortmund/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/28/kirchentag-in-dortmund/#respond Fri, 28 Jun 2019 08:33:44 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31703
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Ganz im Sinne der Kirchentagslosung „Was für ein Vertrauen“ (2. Könige 18,19) war die CVJM-Bewegung „voll Vertrauen, voll dabei“ beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 2019 in Dortmund.

Baumhauscamp: In den Wipfeln

Vorn dabei war natürlich das Baumhauscamp des CVJM, einer Oase inmitten des 118.000 Teilnehmende umfassenden Großevents.

Auf einmal findet man sich in Baumwipfeln über Dortmund wieder, ganz im Einklang mit der Natur. In Workshops und Andachten konnten die Kirchentagsbesucher ganz im Sinne der Kirchentagslosung verschiedene Formen des Vertrauens erlernen.

Um das Baumhauscamp gab es ein großes Medienecho, sowohl Sat1.NRW als auch das ZDF und viele andere berichteten über das Baumhauscamp. Hier gibt es ein tolles Video zum Aufbau:

TEN SING: Bunt und laut

Kirchentag ist TEN SING und anders rum. Auch die verrückten Musikerinnen, Tänzer und Theatermenschen von TEN SING waren voll dabei. Mit einem eigenen Treffpunkt, vielen Streetteams und jeder Menge Shows von TEN SING-Gruppen aus ganz Deutschland machten sie den Kirchentag noch ein Stück bunter. Hier gibt es auch ein schönes Video vom Kirchentag zu TEN SING.

Ein kleiner Aftermovie vom #dekt19 (Musik: @call.us.janis) ?❤ Danke an alle, die da waren und an alle Acts! Es war uns ein Fest! Bis zum nächsten Mal!!! . @streetteam.westbund @tensing_owl @tensingbawue @tensing_ehringen @tensingduisburg @tensing_blrg @tensingulm . ❤❤❤❤❤❤ . #verlassdichdrauf #tensing #tensingtreffpunkt

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DEKTatlon und noch mehr Sport

Ein Novum des Kirchentages: Es gab zum ersten mal ein „Zentrum Sport“ und natürlich war der CVJM hier federführend dabei. Sportlerinnen und Sportler aus dem Evangelischen Jugendwerk in Württemberg und dem CVJM-Westbund engagierten sich hier.

Morgengebetsgymnastik

Warum nicht den Tag mit Morgengebetsgymnastik starten?

Kirchentagsbesucher konnten den Werte-Zehnkampf „DEKTalon“ [die Abkürzung DEKT steht für Deutscher Evangelischer Kirchentag] absolvieren. Die sportlichen Angebote waren vielfältig: niederschwelliges CrossBoccia, schweißtreibende SmolBall- und Indiaca-Spiele, abkühlendes Eisstock-Schießen, klassische Torwand, trendiger DiscGolf, exotisches Manchu Pearl Ball, anspruchsvolle Himmelsleiter u. v. m.

Jeden Tag gab es zwei Podien in der abgetauten Eissporthalle 1 mit unterschiedlichen Themen aus der Sportwelt. Highlight war der Besuch von Magdalena Neuner (ehemalige Biathletin) und Alfons Hörmann (Präsident DOSB). Prof. Dr. Dr. Stefan Schneider, im CVJM bekannt, hielt ein großartiges Impulsreferat.

Ein besonderer Höhepunkt war die Präsentation des neuen Werte-Spiels GloBall mit Unterstützung des Erfinders des Spiels crossboccia, Timo Below und der Ethnosportgruppe aus Münster.

Let’s talk about Politics

Einmal täglich brachte der CVJM Jugendliche und Politiker zusammen. Das Format „Politik trifft Jugend“ war mehr als eine Poduiumsdiskussion.

Auch hier war das ZDF wieder live mit dabei und begleitete Valentin, einen unserer Ehrenamtlichen auch bei der Moderation auf dem Podium:

Jeweils zwei Jugendliche und zwei Politiker kamen in entspanntem Setting ins Gespräch über Glaube, Jugendbeteiligung und Vertrauen in die Politik. Durch ein Online-Beteiligungstool konnten die vielen Zuschauenden aktiv das Geschehen auf der Bühne mitgestalten und sich zu Wort melden. Insgesamt war der Andrang erfreulich hoch. Da soll noch mal jemand sagen, Jugendliche interessieren sich nicht für Politik …

Die Hälfte dieser jungen Leute hat gesagt, sie würden theoretisch in eine Partei eintreten. Es geht also nicht darum, dass sich junge Leute für Politik interessieren sondern darum, dass wir uns für die jungen Leute interessieren. #pizzaundpolitik #kirchentag

Ein Beitrag geteilt von Lars Castellucci (@larscastellucci) am

Foren, Flyer und Franziska Giffey

Viele CVJMer gaben Impulse auf dem Kirchentag: ob Karsten Hüttmann beim Christustag, Hansjörg Kopp bei verschiedenen Andachten und Impulsen, Gerhard Wiebe beim Eröffnungs- und Schlussgottesdienst, Katharina Haubold für FreshX oder Tobias Faix zu Entrepreneurship in der Kirche. Alle gaben ihr Bestes, um andere Menschen in Foren zu inspirieren.

Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ in den Westfalenhallen tummelte sich alles, was Rang und Namen hatte, natürlich auch wir 😉

Mit einem großen Stand und einem gut gemischten Team aus ganz Deutschland konnten wir über die allgemeine Arbeit informieren und Interessierte für die CVJM-Hochschule gewinnen. Ein Highlight neben vielen interessanten Gesprächen war sicherlich, dass wir George WIlliams dabei hatten, der mit der Queen ins Gespräch kam, der aber auch von Bundesministerin Dr. Franziska Giffey am Stand besucht wurde. Giffey ist Schirmherrin für den 175. CVJM-Geburtstag.

Heimspiel Dortmund – zu Hause im Westbund-Land

Der CVJM-Westbund und der CVJM Dortmund nahmen ihre Rollen als Gastgeber bereitwillig an.

Da wurde kurzerhand eine Außenstelle des Schwebebahnbistros im „Zentrum Jugend“ aufgebaut, der Lifeline-Truck war vor Ort und der CVJM Dortmund öffnete seine Türen für Abendsegen und Cafébetrieb.

Und abends ging es für die zugegebenermaßen kurzen Nächte ins eigens für die CVJMer reservierte Quartier. Über 400 Menschen waren dort untergebracht und konnten sich dank des Teams aus dem Gebiet des CVJM-Westbunds einfach wohlfühlen.

Bläser … vergesst die Bläser nicht!

Was wäre der Kirchentag ohne die Bläserchöre. Auch hier war der Westbund ganz vorne mit dabei. Bundesposaunenwart Klaus-Peter Diehl dirigierte mal so eben einen 2.000 Bläserinnen und Bläser starken Chor. An jeder Straßenecke konnte man wunderschöne Blasmusik hören und sehen. Ein echtes Fest!

Bitte notieren: Termine der nächsten Kirchentage

  • 12. bis 16. Mai 2021 – 3. Ökumenischer Kirchentag in Frankfurt
  • 7. bis 11. Juni 2023 – 38. Evangelischer Kirchentag in Nürnberg
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CVJM Magazin 3/19 erschienen https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/17/cvjm-magazin-3-19-erschienen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/17/cvjm-magazin-3-19-erschienen/#respond Mon, 17 Jun 2019 14:02:50 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31620
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Das neue CVJM Magazin zum Thema „Geist“ ist heute erschienen. Hier könnt ihr das Heft als PDF anschauen. Viel Spaß bei der Lektüre.

Knoten im Kopf

Titelbild CVJM Magazin 3/19

Titelbild CVJM Magazin 3/19

Sicher kennst du das: Manchmal denkt man sich einen Knoten in den Kopf. Je intensiver man über ein Problem nachgrübelt, desto mehr verwirren sich die Enden des Seils.

Beim CVJM-Dreieck kann einem das auch passieren. Ja, tatsächlich. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass die englische Version des CVJM-Dreiecks nicht deckungsgleich mit der deutschen ist?

Das englische CVJM-Dreieck besteht aus den drei Ebenen body-mind-spirit, beim deutschen CVJM-Dreieck reden wir von Körper-Seele-Geist. Die Ebene »Körper« bereitet keine Probleme. Aber bei »mind« und »spirit« bzw. »Seele« und »Geist« passen die beiden Dreiecke nicht ganz zusammen.

Im Deutschen meinen wir, wenn wir vom Geist reden, unser Denken und unsere Kreativität, aber auch den Heiligen Geist. Die Seele beschäftigt sich vor allem mit unserem Gefühlsleben. Im Englischen aber beinhaltet der Begriff »mind« nur das Denken. Die Glaubensebene gehört hier in den Bereich »spirit«, also Seele – nicht umsonst heißt der Heilige Geist im Englischen Holy Spirit.

Seil mit Knoten

Foto: Robert Zunikoff, Unsplash

Hast du nun auch einen Knoten im Kopf? In dieser Ausgabe des CVJM Magazins wollen wir versuchen, diesen Knoten zu entwirren und beschäftigen uns mit dem Thema Geist in allen Facetten. Wie definierte der CVJM-Gründer George Williams selbst den Geist im CVJM-Dreieck (S. 8)? Wie können wir unseren Geist trainieren (S. 6)?

Am 6. Juni haben wir deutschlandweit den Geburtstag des CVJM gefeiert. Damit ist das Jubiläumsjahr aber noch lange nicht vorbei. Auf Seite 17 erfahrt ihr, was euch dieses Jahr noch alles erwartet. Außerdem werfen wir einen Blick zurück auf die Geschichte des CVJM: Präses Karl-Heinz Stengel berichtet aus 60 Jahren persönlicher Erfahrungen mit dem CVJM (S. 18).

Für die Zukunft des CVJM wird es entscheidend sein, dass wir die junge Generation auf die richtige Art ansprechen: Hansjörg Kopp und Tobias Faix erklären im Interview, dass Lobpreis das klassische Bibellesen verdrängt hat. Welche Schlüsse sie daraus für die CVJM-Arbeit der Zukunft ziehen, erfahrt ihr auf Seite 24.

Ich wünsche dir, dass dir das vorliegende CVJM Magazin neue Perspektiven für deinen Geist eröffnen kann.

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Hilfe zur Selbsthilfe: YMCA-Berufsausbildung in Sierra Leone https://blogarchiv.cvjm.de/2019/02/20/ymca-berufsausbildung-in-sierra-leone/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/02/20/ymca-berufsausbildung-in-sierra-leone/#respond Wed, 20 Feb 2019 09:32:53 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31219
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[Ein Beitrag von Eckard M. Geisler]

Kenema, die drittgrößte Stadt in Sierra Leone, Westafrika, liegt weit im Hinterland. Doch die Entwicklungen im YMCA-Berufsausbildungszentrum der Ostregion sind ganz und gar nicht provinziell.

„Wir wollen nicht immer auf finanzielle Hilfen von außen angewiesen sein“, so Christian Kamara, der Generalsekretär des YMCA Sierra Leone, „deshalb haben wir an unser Berufsausbildungszentrum in Kenema kleine Wirtschaftsbetriebe angegliedert!“

Als Hilfe zur Selbsthilfe kommen die Startinvestitionen hierfür vom CVJM Lüdenscheid-West und von Aktion Hoffnungszeichen des CVJM Deutschland.

An der Hauptstraße wurde ein Werkstattgebäude errichtet, in dem Schreinerei- und Schweißerarbeiten erledigt werden. In der Innenstadt gibt’s seit Neuestem einen Schneidereibetrieb und am Stadtrand werden Ziegel geformt und gebrannt. So hat jedes Gewerbe, in dem der YMCA ausbildet, seinen eigenen Einkommensbereich.

Ziegelproduktion

Damit eröffnet der YMCA Sierra Leone gemeinsam mit dem CVJM jungen Menschen reelle Zukunftsperspektiven.

Eckard M. Geisler, Bundessekretär für Weltdienst und internationale Beziehungen, CVJM-Westbund

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