CVJM-Ostwerk – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Mon, 18 May 2020 11:46:42 +0000 de-DE hourly 1 Mit TEN SING an den Polarkreis nach Kirovsk https://blogarchiv.cvjm.de/2020/05/18/mit-ten-sing-nach-kirovsk/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/05/18/mit-ten-sing-nach-kirovsk/#respond Mon, 18 May 2020 11:46:18 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33470
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[Ein Beitrag von Gustav Lietz]

Vom 16. bis 24. Februar reisten wir mit insgesamt neun TEN SINGern aus dem CVJM-Ostwerk ins nordrussische Kirovsk zum dortigen 3. internationalen TEN SING-Festival.

im Flugzeug

Eine deutsche TEN SING-Delegation des CVJM-Ostwerks reiste nach Russland

Dieses Festival kann man mit einem TEN SING-Seminar in Deutschland vergleichen: Ca. 70 Jugendliche arbeiten ein paar Tage an einem Programm. Am letzten Tag führen sie es im Rahmen einer großen Abschlussshow auf.

Natürlich läuft das in Russland alles ein klein wenig anders ab. Ihr fragt euch sicherlich: warum Russland? Seit wann gibt es da TEN SING? Um euch diese Fragen zu beantworten und um von der abenteuerlichen Reise zu berichten, seid ihr herzlich eingeladen, den folgenden Beitrag zu lesen.

Warum Russland? Warum Kirovsk?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir ins Jahr 2014 zurückgehen: Damals fand ein YMCA Youthworkers Camp in Nordirland statt. Dort schloss die TEN SING School (zum CVJM-Ostwerk gehörig) Bekanntschaft mit Elena Nikolaeva. Sie ist Leiterin des in Kirovsk ansässigen YMCA Russia North.

TEN SING gab es dort damals noch nicht. Elena nahm auf dem Youthworkers Camp an einem TEN SING-Workshop teil und war von der Idee so begeistert, dass sie uns bat, die tollste Jugendarbeit der Welt nach Russland zu bringen.

Nach ausgiebiger Planung und Vorbereitung fand dann im November 2015 das Gründungsprojekt „TEN SING goes Russia“ statt. Zehn deutsche Mitarbeitende reisten für zwei Wochen nach Kirovsk und gründeten dort eine TEN SING-Gruppe.

Kirovsk im Khibiny-Gebirge

Blick auf Kirovsk im Khibiny-Gebirge

Kirovsk ist eine kleine Industriestadt am nördlichen Polarkreis. Die Stadt liegt auf der Kola-Halbinsel, unweit der finnischen und der norwegischen Grenze. Schnee bedeckt die Plattenbauten und Fabriken der Stadt von September bis Juni. Im „richtigen“ Winter werden Temperaturen von bis zu -30°C erreicht. Neben dem Bergbau kam in den letzten Jahren der Skitourismus als Wirtschaftszweig dazu.

Eben dieses kleine, vermeintlich unbedeutende Städtchen wurde zur Wiege von TEN SING in Russland. In den letzten Jahren folgten Gruppengründungen in St. Petersburg, Moskau, Jaroslawl und im sibirischen Barnaul. Seit 2018 veranstaltet TEN SING Kirovsk ein alljährliches Festival für alle russischen und auch für internationale Gruppen, das wir in diesem Jahr besuchten.

2016 und 2019 besuchte TEN SING Kirovsk den CVJM Frankfurt (Oder) sowie das TEN SING-Helio-Festival in Sachsen. Dieses Jahr war es Zeit für uns, die Einladung unserer russischen Freunde endlich anzunehmen.

Reisen auf Russisch

Am 16. Februar ging es für uns los: Zunächst mit dem Flugzeug von Berlin nach St. Petersburg. Dort machten wir für einen Tag Halt, um diese wunderschöne Stadt zu besichtigen. Wir trafen TEN SINGer aus St. Petersburg, die uns ihre Stadt aus der Sicht eines Einheimischen zeigten.

im Nachtzug

21 Stunden Fahrt mit einem russischen Nachtzug

Die nächste Reiseetappe war für manch einen von uns das vielleicht größte Erlebnis der ganzen Reise: Eine 21-stündige Fahrt mit einem echten russischen Nachtzug. Wir reisten in der 3. Klasse, das heißt: keine Abteile, sondern 54 Liegen in einem Waggon. Das war eine ganz besondere Erfahrung und hat uns als Gruppe sehr zusammengeschweißt. Langweilig wurde es uns nicht: entweder wir tranken Tee, lasen etwas oder schliefen einfach.

Im hohen Norden angekommen, hatten wir dann noch einen Tag Zeit, im Kulturpalast zu proben. Jede Gruppe sollte sich zu Beginn des Festivals mit einem eigenen Programm kurz vorstellen. Der Kulturpalast ist der Dreh- und Angelpunkt der Stadt: Dort finden jegliche Konzerte, Veranstaltungen, Hochzeiten, Tanzschulen und eben auch TEN SING statt. Open-Air-Veranstaltungen sind in Kirovsk aufgrund des Klimas das ganze Jahr über schwierig.

Außerdem besuchten wir abends noch eine Therme. Das hatten wir bitter nötig nach der langen Reise!

Untergebracht waren wir in einem Hostel zusammen mit allen anderen russischen TEN SING-Gruppen (Moskau, St. Petersburg, usw.). Wir schlossen sofort neue Bekanntschaften und trafen bekannte Gesichter wieder (von den Besuchen der Russen in Deutschland).

Sprachlich war es manchmal kompliziert: Von uns konnte kaum einer Russisch, von den Russen kaum einer (gutes) Englisch. Der Google-Übersetzer wurde zu unserem treuen Freund.

Das Festival beginnt

Am 20. Februar startete dann endlich das Festival. Es begann mit einem Vorstellungskonzert der einzelnen Gruppen. In weiser Voraussicht, dass die Russen Rammstein über alles lieben, spielten wir „Ohne Dich“. Die anderen Gruppen begeisterten uns mit ihren Mini-Auftritten.

Gruppenfoto

Ankunf in Kirovsk

Es lief vieles sehr ähnlich ab, wie auf einem deutschen TEN SING-Seminar. Wir arbeiteten in vier Workshops: Band, Theater, Tanz und Vocal. Der Chor für alle hat sich in Russland leider nicht so ganz durchgesetzt. Aber es wäre ja nicht TEN SING, wenn nicht jede Gruppe seine Besonderheiten hätte.

Eine weitere Besonderheit war auch, dass für die einzelnen Workshops im Vorfeld keine Leiter festgelegt worden sind. Wir wurden auf die Workshops aufgeteilt und uns wurde gesagt: „Erarbeitet gemeinsam etwas!“ Das lief am Anfang etwas schleppend, auch wegen der Sprachbarriere. Mit der Zeit groovten wir uns mit den Russen aber gut ein.

Zusätzlich zu den Workshops fanden noch sogenannte Masterclasses statt. Diese wurden von Teilnehmenden vorbereitet zu Themen wie z. B. Bodypercussion oder Gebärdensprache. Da konnten wir viel Neues mitnehmen!

An den Abenden gab es noch verschiedene Exkursionen. Wir fuhren z. B. in die Snow Village: eine Ausstellung aus Eis- und Schneeskulpturen. An einem anderen Abend ging es ins Stadtmuseum, um etwas über die Geschichte Kirovsks zu erfahren.

Am Ende des Festivals stand die große Abschlussshow. Wir führten auf, was wir an drei Tagen erarbeitet hatten. Der Saal war gut gefüllt mit Eltern, Freunden und ehemaligen TEN SINGern. Auf dem Programm standen ungefähr zehn Songs, ein Theaterstück und ein abschließender Massentanz. Das Theaterstück wurde aus Rücksicht auf unsere fehlenden Russischsprachkenntnisse komplett pantomimisch aufgeführt.

Im Anschluss fanden noch eine Aftershowparty und eine große, emotionale Abschiedsrunde statt.

Zurück nach Deutschland

Snow Village

Ein Ausflug ins Snow Village stand auch auf dem Programm

Voller neuer Eindrücke und mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck traten wir am 23. Februar die Heimreise an. Nach St. Petersburg ging es wieder mit dem 21-Stunden-Nachtzug. Auf der Rückreise hatten wir nur wenige Stunden Aufenthalt: Wir fuhren gleich vom Bahnhof zum Flughafen und ein paar Stunden später waren wir wieder zurück in Berlin.

Das war für uns alle ein ganz besonderes Erlebnis und hoffentlich kein einmaliges, denn 2021 soll es wieder zu unseren Freunden an den Polarkreis gehen!
Die Anmeldung wird voraussichtlich ab Herbst 2020 über das CVJM-Ostwerk möglich sein.

Gustav Lietz, Projektleitung

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CVJM Magazin 3/19 erschienen https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/17/cvjm-magazin-3-19-erschienen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/17/cvjm-magazin-3-19-erschienen/#respond Mon, 17 Jun 2019 14:02:50 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31620
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Das neue CVJM Magazin zum Thema „Geist“ ist heute erschienen. Hier könnt ihr das Heft als PDF anschauen. Viel Spaß bei der Lektüre.

Knoten im Kopf

Titelbild CVJM Magazin 3/19

Titelbild CVJM Magazin 3/19

Sicher kennst du das: Manchmal denkt man sich einen Knoten in den Kopf. Je intensiver man über ein Problem nachgrübelt, desto mehr verwirren sich die Enden des Seils.

Beim CVJM-Dreieck kann einem das auch passieren. Ja, tatsächlich. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass die englische Version des CVJM-Dreiecks nicht deckungsgleich mit der deutschen ist?

Das englische CVJM-Dreieck besteht aus den drei Ebenen body-mind-spirit, beim deutschen CVJM-Dreieck reden wir von Körper-Seele-Geist. Die Ebene »Körper« bereitet keine Probleme. Aber bei »mind« und »spirit« bzw. »Seele« und »Geist« passen die beiden Dreiecke nicht ganz zusammen.

Im Deutschen meinen wir, wenn wir vom Geist reden, unser Denken und unsere Kreativität, aber auch den Heiligen Geist. Die Seele beschäftigt sich vor allem mit unserem Gefühlsleben. Im Englischen aber beinhaltet der Begriff »mind« nur das Denken. Die Glaubensebene gehört hier in den Bereich »spirit«, also Seele – nicht umsonst heißt der Heilige Geist im Englischen Holy Spirit.

Seil mit Knoten

Foto: Robert Zunikoff, Unsplash

Hast du nun auch einen Knoten im Kopf? In dieser Ausgabe des CVJM Magazins wollen wir versuchen, diesen Knoten zu entwirren und beschäftigen uns mit dem Thema Geist in allen Facetten. Wie definierte der CVJM-Gründer George Williams selbst den Geist im CVJM-Dreieck (S. 8)? Wie können wir unseren Geist trainieren (S. 6)?

Am 6. Juni haben wir deutschlandweit den Geburtstag des CVJM gefeiert. Damit ist das Jubiläumsjahr aber noch lange nicht vorbei. Auf Seite 17 erfahrt ihr, was euch dieses Jahr noch alles erwartet. Außerdem werfen wir einen Blick zurück auf die Geschichte des CVJM: Präses Karl-Heinz Stengel berichtet aus 60 Jahren persönlicher Erfahrungen mit dem CVJM (S. 18).

Für die Zukunft des CVJM wird es entscheidend sein, dass wir die junge Generation auf die richtige Art ansprechen: Hansjörg Kopp und Tobias Faix erklären im Interview, dass Lobpreis das klassische Bibellesen verdrängt hat. Welche Schlüsse sie daraus für die CVJM-Arbeit der Zukunft ziehen, erfahrt ihr auf Seite 24.

Ich wünsche dir, dass dir das vorliegende CVJM Magazin neue Perspektiven für deinen Geist eröffnen kann.

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Marco Koppe zum neuen Vorsitzenden des CVJM-Ostwerks gewählt https://blogarchiv.cvjm.de/2018/11/21/marco-koppe-neuer-vorsitzender-des-cvjm-ostwerks/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/11/21/marco-koppe-neuer-vorsitzender-des-cvjm-ostwerks/#respond Wed, 21 Nov 2018 13:11:04 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30661
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[Ein Beitrag von Sabrina Becker]

„Mein Herz schlägt für den CVJM“

Marco Koppe ist neuer Vorsitzender des CVJM-Ostwerks. Die Delegiertenversammlung des CVJM-Mitgliedsverbandes wählte ihn am Samstag in Berlin-Mitte mit großer Mehrheit in das Amt, das sein Vorgänger Johannes Leicht nach zwölf Jahren niedergelegt hatte.

Andree Strötker, Leiter des CVJM-Ostwerks, der neu gewählte Vorsitzende Marco Koppe, sein Vorgänger Johannes Leicht und Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland (v. l.)
Bild: CVJM-Ostwerk

Von 53 abgegebenen Stimmen erhielt Koppe 49 Ja-Stimmen. Drei Delegierte enthielten sich, einer stimmte mit nein. Koppe stammt aus Frankfurt (Oder) und ist Pädagogischer Leiter der Tafel-Akademie in Berlin. Der 34-Jährige war der einzige Kandidat, der sich zur Wahl gestellt hatte.

„Ich bin erleichtert und sehr dankbar über dieses klare und positive Votum. Mir wurde damit großes Vertrauen zugesprochen“, freute sich Koppe nach der Wahl. In seiner Ansprache, die er zuvor an die Delegiertenversammlung gerichtet hatte, schilderte er die Motivation für seine Kandidatur: „Mein Herz schlägt für den CVJM – seit 18 Jahren. Ich bin im CVJM groß geworden, ich bin im CVJM zum Glauben gekommen. Ich sehe es als meinen Auftrag und meine Verpflichtung, das zurückzugeben, was ich geschenkt bekommen habe.“

Delegiertenversammlung beschäftigt sich mit Zukunft des CVJM

Thema der Delegiertenversammlung war neben der Wahl des Vorsitzenden auch, welchen Weg der CVJM in Zukunft beschreitet.

Häufig höre er den Satz: „Ihr seid doch Experten in der Kinder- und Jugendarbeit“, sagte Andree Strötker, Leiter des CVJM-Ostwerks. Dabei wüssten die wenigsten, „wie herausfordernd die Leidenschaft und die Berufung für diese Arbeit ist, wie kräftezehrend diese Arbeit immer wieder nach vorne zu bringen“.

Als künftige Herausforderung nannte er unter anderem „die Maybe-Generation“, die Kinder und Jugendlichen von heute, die erst gefragt werden wollten, bevor sie aktiv mitgestalten. Aus dieser Generation Ehrenamtliche verbindlich für die Mitarbeit zu gewinnen, sei mühsam.

Bei allen Schwierigkeiten sei er jedoch immer wieder begeistert vom „anhaltenden Pioniergeist der CVJM-Bewegung“ und ermutigte „zusammen weiterzugehen“: „Der CVJM in Berlin und Brandenburg beweist in einem säkularen Umfeld, dass innovative und abwechslungsreiche christliche Kinder- und Jugendarbeit trotzdem möglich ist.“

Im abschließenden Gottesdienst gratulierte Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland, Marco Koppe zur Wahl und dankte dem ehemaligen Vorsitzenden des CVJM-Ostwerks, Johannes Leicht (40), für seinen langjährigen Dienst. Kopp ehrte ihn mit der Goldenen Weltbundnadel des CVJM Deutschland. Die Auszeichnung vergibt der CVJM Deutschland für besondere Verdienste innerhalb des CVJM.

Sabrina Becker, CVJM-Ostwerk

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Wandzeitung „Zukunft gestalten …“ zur weltweiten Arbeit veröffentlicht https://blogarchiv.cvjm.de/2018/11/12/wandzeitung-zukunft-gestalten-zur-weltweiten-arbeit-veroeffentlicht/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/11/12/wandzeitung-zukunft-gestalten-zur-weltweiten-arbeit-veroeffentlicht/#respond Mon, 12 Nov 2018 08:19:25 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30613
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Der CVJM ist die größte ökumenische Jugendbewegung weltweit: In der Wandzeitung erhaltet ihr einen Eindruck davon, wie der CVJM weltweit aktiv ist. Gemeinsam mit unseren Mitgliedsverbänden geben wir als CVJM Deutschland jedes Jahr die Wandzeitung heraus, in diesem Jahr lautet das Thema „Zukunft gestalten …“.

Die diesjährige Wandzeitung

Mithilfe der Wandzeitung möchten wir auf die vielfältigen, weltweiten Aktivitäten der CVJM in Deutschland aufmerksam machen. Die dort vorgestellten Geschichten und Ideen erweitern den (internationalen) Horizont und wecken Interesse für unsere Vernetzung als Teil der internationalen YMCA-Bewegung.

Die Wandzeitung ist ein Blickfang für Häuser von CVJM-Ortsvereinen, Evangelischen Jugendwerken und Christlichen Jugenddorfwerken.

Auf der Rückseite – im Querformat – wird das Thema „Zukunft gestalten … “ in verschiedenen Texten aufgegriffen: Es gibt inhaltliche Impulse zum Thema sowie Hinweise auf aktuelle Programme, Angebote und Veranstaltungen. Wer diese Seite der Wandzeitung aufhängen möchte, muss auch nicht auf das Postermotiv der Vorderseite verzichten, weil es in kleinerem Format noch einmal auf der Rückseite abgebildet ist.

Außerdem wurde ein Teil der Wandzeitung von jedem Mitgliedsverband individuell gestaltet und enthält einen Beitrag zu einer internationalen Partnerschaft des jeweiligen Mitgliedsverbandes. So haben viele Mitgliedsverbände eine eigene Wandzeitung. Ihr erhaltet die regionalisierte Wandzeitung über euren jeweiligen CVJM-Mitgliedsverband, das EJW oder das CJD.

Weitere Exemplare der Wandzeitung können ab sofort bestellt werden beim jeweiligen CVJM-Landesverband oder unter:

CVJM Deutschland, Im Druseltal 8, 34131 Kassel oder unter email hidden; JavaScript is required

Weitere Informationen unter: www.cvjm.de/wandzeitung

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„Freizeitpaten“ sorgen dafür, dass auch arme Kinder Ferien genießen können https://blogarchiv.cvjm.de/2018/08/13/freizeitpaten/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/08/13/freizeitpaten/#respond Mon, 13 Aug 2018 13:06:32 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30264
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[Ein Beitrag von Sabrina Becker]

Schirmherr Karl-Heinz Stengel besucht Kinderfreizeit

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Karl-Heinz Stengel zusammen mit dem Leiter des CVJM-Ostwerks, Andree Strötker.

Der Präses des CVJM Deutschland, Karl-Heinz Stengel, hat am Donnerstag, 9. August eine Kinderfreizeit in der PerspektivFabrik nahe Brandenburg an der Havel besucht. Stengel (66) ist in diesem Jahr Schirmherr für die Aktion „Freizeitpate“ des CVJM-Ostwerks, das Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien Urlaub ermöglicht.

Über 450 Mädchen und Jungen im Alter zwischen acht und zwölf Jahren verbringen in diesem Sommer Erlebnisferien in der Freizeit- und Bildungsstätte in Mötzow. „Ich glaube bei vielen Kindern, die hier sind, ist es wichtig, dass sie einfach mal aus ihrem Trott herauskommen,“ betonte Karl-Heinz Stengel. Freizeiten seien eine Chance, dass Gemeinschaft und Vertrauen wachsen könnten. „Ich glaube, dass die Kinder dieses Gemeinschaftserlebnis und das Gefühl, wertgeschätzt und angenommen zu sein, mit nach Hause nehmen und nicht so schnell vergessen werden“, sagte Stengel.

stengel

Der Präses des CVJM Deutschland, Karl-Heinz Stengel, besuchte mit seiner Frau Wilma eine Kinderfreizeit in der PerspektivFabrik.

Das Freizeitprogramm, das auch erlebnispädagogische Elemente beinhaltet, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Winnetou und Pocahontas“. Die Kinder werden zu Indianern „ausgebildet“, lernen unter anderem zu klettern, Bogen zu schießen und ein Floß zu bauen. „Bei der Nachtwanderung habe ich mich ganz schön gegruselt“, erzählte Ali. Der Neunjährige aus Berlin nahm zum ersten Mal an einer Freizeit in der Perspektiv-Fabrik teil. Was ihm am meisten Spaß gemacht habe? „Einfach alles hat mir am besten gefallen.“ Vom Schirmherren wollte er wissen, wie viele Kinder er habe und warum er eine Brille brauche.

kanufahren

Karl-Heinz Stengel mit Camp-Teilnehmern beim Kanufahren

Karl-Heinz Stengel beantwortete die Fragen der Kinder, begleitete sie bei ihren Aktivitäten wie Kanufahren und spendierte im Anschluss an das Mittagessen allen Freizeitteilnehmern und Betreuern ein Eis.

Sabrina Becker
CVJM-Ostwerk


Zum Hintergrund:

Das CVJM-Ostwerk möchte dabei helfen, dass auch Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien an den Freizeiten teilnehmen können: „Wir möchten, dass nicht der Geldbeutel der Eltern entscheidet, welches Kind auf Reisen geht. Darum erheben wir nur einen geringen Teilnehmerbeitrag. Damit das so bleibt, benötigen wir Unterstützung“, erklärt der Leiter des CVJM-Ostwerks, Andree Strötker.

Der christliche Jugendverband hat deshalb die Aktion „Freizeitpaten“ ins Leben gerufen und bittet Freiwillige um Spenden. Wer 50 Euro schenkt, ermöglicht als „Freizeitpate“ einem Mädchen oder einem Jungen Erlebnisferien.

Die Aktion „Freizeitpaten“, die in diesem Jahr zum sechsten Mal stattfindet, endet am 1. September 2018.

Weitere Informationen auf der Seite des CVJM-Ostwerks.

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Italienischer Leichtathletikverband spendet Lebensmittelüberschüsse an CVJM https://blogarchiv.cvjm.de/2018/08/10/italienischer-leichtathletikverband-spendet-lebensmittelueberschuesse-an-cvjm/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/08/10/italienischer-leichtathletikverband-spendet-lebensmittelueberschuesse-an-cvjm/#respond Fri, 10 Aug 2018 11:39:27 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30252
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[Ein Beitrag von Sabrina Becker]

Ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzen

Der italienische Leichtathletikverband, FIDAL SERVIZI, und der CVJM setzen gemeinsam ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung.

Keine Lebensmittel wegzuwerfen – darum geht es dem CVJM Berlin und dem italienischen Leichtathletikverband

Im Anschluss an die Leichtathletik-Europameisterschaft, die vom 6. bis zum 12. August in Berlin stattfindet, spenden die italienischen Athleten nicht verwendete, aber noch verzehrfähige Lebensmittel an den CVJM Berlin. Die Verbände möchten so auf das Wegwerfen von Lebensmittelüberschüssen aufmerksam machen und die Spendenbereitschaft für Menschen in Not erhöhen.

Um das Anliegen zu bekräftigen, unterzeichnen Vertreter des italienischen Leichtathletikverbandes und des CVJM Berlin am 12. August eine Absichtserklärung. Darin bekräftigen die Beteiligten ihren Willen, Lebensmittelabfälle zu reduzieren und Wertstoffe zu recyceln, um so einen wichtigen Beitrag für die Umwelt zu leisten. Darüber hinaus sprechen sich der italienische Leichtathletikverband und der CVJM dafür aus, einen Kreislauf zu schaffen, der garantiert, dass überschüssige, einwandfreie Lebensmittel nicht mehr weggeworfen, sondern an sozial benachteiligte Menschen verteilt werden.

Die Lebensmittelüberschüsse des italienischen Leichtathletikverbandes gehen an die Berliner CVJM-Jugendhäuser in Marzahn und im Märkischen Viertel sowie das CVJM-Camp in Storkow. In den Häusern, die sich in sozialen Brennpunkten in Berlin befinden, lernen Kinder einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln. Das CVJM-Camp in Brandenburg, das ebenfalls der CVJM Berlin betreibt, unterstützt Jugendgruppen, die sich selbst verpflegen.

In Deutschland werden täglich etliche Tonnen Lebensmittel weggeworfen, obwohl sie noch verzehrfähig sind.

Sabrina Becker, CVJM-Ostwerk

Der Kontakt zwischen dem CVJM Berlin und dem italienischen Leichtathletikverband wurde über den YMCA Italien hergestellt.

Am 23. September organisiert der YMCA Italien einen Halbmarathon in Rom mit. Auf Facebook könnt ihr euch ein Video dazu anschauen (auch ohne euch einloggen zu müssen).

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Geflüchtete schreiben ihr eigenes Buch https://blogarchiv.cvjm.de/2018/05/29/gefluechtete-schreiben-ihr-eigenes-buch/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/05/29/gefluechtete-schreiben-ihr-eigenes-buch/#respond Tue, 29 May 2018 09:17:15 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29838
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[Ein Beitrag von Sabrina Becker]

cover

Buch-Cover

Einladung zur Buchpremiere

Über Geflüchtete ist viel geredet worden, dafür zu wenig mit ihnen. Wie sieht ihr „neues“ Leben nach der Flucht aus? Wovon träumen sie? Am 4. Juni 2018 erscheint das Buch „Hässlich willkommen. Texte über Flucht und Heimat“, in dem junge Erwachsene mit Fluchthintergrund einen Einblick in ihr Leben, Fühlen und ihre Hoffnungen geben.

Der Christliche Verein Junger Menschen in Berlin und Brandenburg, das CVJM-Ostwerk, hat das Buchprojekt initiiert und möchte so jungen Geflüchteten ermöglichen, gehört zu werden.

Hervorgegangen sind die Texte aus der Schreibwerkstatt des CVJM-Ostwerk, eine Workshopreihe für junge Geflüchtete aus Berlin, die die Poetry Slammerin Petra Lampe leitet. Gemeinsam mit Lesebühnenautor Karsten Lampe gibt das Autorenpaar den Erzählband heraus, der eine große Bandbreite an literarischen Formen enthält – vom Vierzeiler über Kurzgeschichten bis hin zu Comics und Theaterszenen.

Dichter Werkstatt April 2017

Dichter-Werkstatt, Perspektivfabrik Mötzow. Brandenburg, April 2017.

Die Autoren beschreiben darin das Spannungsverhältnis, in dem sich viele Geflüchtete in Deutschland wiederfinden: die Erleichterung ob der geglückten Flucht, aber auch die Sorgen danach, die Frage nach dem Zurückgelassenen und der neuen Heimat, die Hilfsbereitschaft der Deutschen, aber eben auch das Wissen darum, nicht bei allen willkommen zu sein. Anrührendes, Bewegendes, aber auch Humorvolles wechseln sich ab.

Herzlich laden wir Sie zur Buchpremiere ein:

„Hässlich willkommen“ – Lesung mit Autorengespräch und Musik
am

Freitag, 1. Juni 2018, um 19 Uhr

im Café und Bar „Y not“, Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 10, 10787 Berlin

Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten (email hidden; JavaScript is required).


Ein Textausschnitt aus dem Buch:

Ali versucht, Petra Arabisch beizubringen.

Ali: „Aber du musst aufpassen. Das Wort hat eine doppelte Bedeutung, wie im Deutschen hässlich und hässlich willkommen. Da wird das gleiche Wort verwendet, aber es bedeutet etwas ganz anderes!“

Petra: „Verstehe. Aber, Ali, es heißt herzlich willkommen wie von Herzen.“

Ali: „Ach so, und ich dachte immer, es heißt hässlich willkommen, weil alle willkommen sind, auch die Hässlichen.“

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CVJM-Ostwerk: Ferien-Aktion „Freizeitpate“ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/08/03/cvjm-ostwerk-ferien-aktion-freizeitpate/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/08/03/cvjm-ostwerk-ferien-aktion-freizeitpate/#respond Thu, 03 Aug 2017 07:32:41 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28142
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Ein Beitrag von Sabrina Becker

Pfarrer Hartmut Hühnerbein besucht Freizeit für sozial benachteiligte Kinder

Pfarrer Hartmut Hühnerbein, Vorsitzender der Stiftung für Christliche Wertebildung „Wertestarter“, hat vergangenen Freitag eine Kinderfreizeit in der PerspektivFabrik in Mötzow besucht.

140 Kinder nahmen an der Freizeit teil, die Hartmut Hühnerbein (re. mit rotem T-Shirt) besuchte
Bilder: CVJM-Ostwerk

Die Stiftung „Wertestarter“ ist in diesem Jahr Schirmherr für die Aktion „Freizeitpate“ des CVJM-Ostwerks, die Kindern und Jugendlichen aus sozial be­nachteiligten Familien einen Sommerurlaub ermöglicht.

140 Kinder aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachen verbrachten in der vergangenen Woche Erlebnisferien in Mötzow nahe Brandenburg an der Havel. Viele der Mädchen und Jungen haben Zuhause wenig.

„Da ist es schon ein besonderes Erlebnis, dass hier jeden Mittag ein warmes Essen auf dem Tisch steht und dass man es gemeinsam einnimmt“, betonte Hartmut Hühnerbein bei seinem Besuch. „Ich finde es wichtig, dass die Kinder hier erfahren, was Gemeinschaft heißt.“

Um sich die erlebnispädagogische Arbeit des CVJM-Ostwerks anzusehen, kam er zum Feriengelände am Beetzsee, unterhielt sich mit den acht- bis zwölfjährigen Teilnehmenden der Freizeit und begleitete sie bei ihren Aktivitäten – ob Kanufahren, Basteln, Tanzen, Turnen, Bogenschießen oder Angeln. Im Anschluss an das Mittagessen spendierte er allen Kindern und Betreuern ein Eis.

Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung für Christliche Wertebildung, Hartmut Hühnerbein, spendierte allen Kindern ein Eis

Das CVJM-Ostwerk sucht noch bis zum 1. September 2017 „Freizeitpaten“, die mit 50 Euro einem Kind oder einem Jugendlichen sorglose Ferientage schenken möchten (Spendenmöglichkeit hier).

Bei den sozial- und erlebnispädagogisch angeleiteten Freizeiten erfahren die Teilnehmenden Wertschätzung und Anerkennung. Sie probieren Neues aus, knüpfen Freundschaften, entdecken ihre Talente – und erleben so eine unvergessliche Zeit, die ihnen Mut für ihren oft anstrengenden Alltag macht.

Sabrina Becker, CVJM-Ostwerk

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Rückblicke auf den Kirchentag: Teil 3 https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/28/rueckblicke-auf-den-kirchentag-teil-3/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/28/rueckblicke-auf-den-kirchentag-teil-3/#comments Wed, 28 Jun 2017 12:20:01 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27908
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Sebastian Vogt, Referent Kommunikation im CVJM Deutschland, koordinierte den Stand des CVJM auf dem Markt der Möglichkeiten beim Kirchentag 2017.

Beim Markt der Möglichkeiten warben viele Aussteller von Kirche, Diakonie, Politik und Gesellschaft um die Gunst und vor allen Dingen die Aufmerksamkeit der vielen tausend Kirchentagsbesucher. Mit gleich zwei Ständen waren der CVJM Deutschland und die CVJM-Hochschule vertreten und konnten so viele Menschen erreichen.

Bei Kaffee und vielen informativen Gesprächen lernten die Besucherinnen und Besucher die Arbeit des CVJM Deutschland kennen

Am CVJM-Stand informierten wir über unsere Arbeit deutschlandweit. Bei Kaffee von der Dreieckstheke konnten wir gut mit Gästen ins Gespräch kommen. Besonders Freunde der CVJM-Senioreninitiative (CSI) nahmen dieses Angebot gerne wahr.

Wer es aktiver mochte, konnte eine Runde Tischtennis spielen oder erlebnispädagogisch mit Dartpfeilen auf eine große Zielscheibe werfen. Für große Musik auf der kleinen CVJM-Bühne sorgten verschiedene TEN SING-Gruppen, die 40 (!) Musizierenden von „YMCA – The Musical“ oder die Band „Betwean“ von der CVJM-Hochschule.

Interaktiv wurde es auch: Interessierte konnten sich den Kurzfilm „Nicht Allein“, den der CVJM seit April unter cvjm.de/shop vertreibt, anschauen und direkt am Stand kaufen. Natürlich durften wie immer die Haribo-CVJM-Dreiecke am Stand nicht fehlen.

Auch das CVJM-Ostwerk und der CVJM Berlin als inoffizieller Gastgeber konnten sich und ihre Projekte vorstellen.

Programm im CVJM Berlin

Toll war die Gemeinschaft in der Unterkunft beim CVJM Berlin. Nach dem gemeinsamen Frühstück gab es die Möglichkeit, an Bibelarbeiten mit Andree Strötker, Hansjörg Kopp oder Karsten Hüttmann teilzunehmen. Jeweils von Nachmittag bis Mitternacht war das „Y-Not“-Café geöffnet. Ein vielseitiges Abendprogramm mit Poetry-Slam, Afrika-Abend oder Konzerten rundete den Tag ab.

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Stiftung Wertestarter übernimmt Schirmherrschaft für die „Freizeitpaten 2017“ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/20/stiftung-wertestarter-uebernimmt-schirmherrschaft-fuer-die-freizeitpaten-2017/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/20/stiftung-wertestarter-uebernimmt-schirmherrschaft-fuer-die-freizeitpaten-2017/#respond Tue, 20 Jun 2017 11:32:17 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27820
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Ein Beitrag von Sabrina Becker

CVJM-Ostwerk startet Ferienaktion für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche

BERLIN/BRANDENBURG – Der CVJM in Berlin und Brandenburg, das CVJM-Ostwerk, startete zum 15. Juni 2017 die Aktion „Freizeitpaten“, um Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien einen Sommerurlaub zu ermöglichen.

Hartmut Hühnerbein, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Wertestarter

Unterstützt wird die Aktion in diesem Jahr durch die Stiftung für Christliche Wertebildung, Wertestarter, die sich für christliche Werte in Deutschland stark macht.

Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Wertestarter, Hartmut Hühnerbein, sagt: „Das Leben von jungen Leuten in einer Freizeitgemeinschaft, in der sie Spaß haben, neue Menschen kennenlernen und vielleicht zum ersten Mal mit der biblischen Botschaft in Berührung kommen – das hilft, gesund zu bleiben und zu werden. Wenn es ansteckende Krankheiten gibt, dann gibt es auch ansteckende Gesundheit. Und die Freizeitarbeit des CVJM-Ostwerks ist eine Chance dafür.“

Das CVJM-Ostwerk veranstaltet regelmäßig Freizeiten für Kinder und Jugendliche in der PerspektivFabrik im brandenburgischen Mötzow. In diesem Sommer werden dort über 750 Kinder aus ganz Deutschland erholsame Ferien erleben.

Ob auf der Piratenfreizeit oder beim Sportcamp: Die jungen Teilnehmer können während der sozial- und erlebnispädagogisch angeleiteten Woche ihren Alltag hinter sich lassen und eine unbeschwerte Zeit genießen.

Kind in der PerspektivFabrik

In der PerspektivFabrik verbringen Kinder und Jugendliche unvergessliche Ferien

Das CVJM-Ostwerk möchte dabei helfen, dass auch Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien an den Freizeiten teilnehmen können.

„Wir möchten, dass nicht der Geldbeutel der Eltern entscheidet, welches Kind auf Reisen geht. Darum erheben wir nur einen geringen Teilnehmerbeitrag. Damit das so bleibt, benötigen wir Unterstützung“, erklärt der Leiter des CVJM-Ostwerks, Andree Strötker.

Der christliche Jugendverband hat deshalb die Aktion „Freizeitpaten“ ins Leben gerufen und bittet Freiwillige um Spenden. Wer 50 Euro schenkt, ermöglicht als „Freizeitpate“ einem Mädchen oder einem Jungen Erlebnisferien.

Die Aktion „Freizeitpaten“, die in diesem Jahr zum fünften Mal stattfindet, endet am 1. September 2017.

Sabrina Becker, CVJM-Ostwerk

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