CVJM Baden – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Fri, 24 Jul 2020 09:26:25 +0000 de-DE hourly 1 YMCA Zimbabwe und der Umgang mit Corona https://blogarchiv.cvjm.de/2020/07/24/zimbabwe-und-corona/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/07/24/zimbabwe-und-corona/#respond Fri, 24 Jul 2020 08:09:24 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33888
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[Ein Blogbeitrag von Andrea Renner]

Eigentlich hatte ich ursprünglich vor, in meinem Blogbeitrag über unsere Begegnungsreise nach Kenia zu berichten. Vieles war geplant und gemeinsam mit unseren Partnern vorbereitet worden. Und dann kam die Covid-19-Pandemie. Die geplante Reise konnte nicht stattfinden und ist erst einmal auf unbestimmt verschoben.

Gruppenfoto

Hilfspakete werden in Zimbabwe an Bedürftige verteilt

Nun besteht unsere Aktivität also neben anderen Aufgaben darin, unseren Freundinnen und Freunden und Partnern weltweit in dieser Krise zur Seite zu stehen, mit ihnen in Kontakt zu bleiben und sie bei ihren Hilfsprogrammen zu unterstützen.

Deshalb gibt es heute statt des Reiseberichts einen kleinen Einblick in das Corona-Hilfsprogramm des YMCA Zimbabwe, das wir von Baden aus mit einem kleinen Beitrag unterstützen.

Das „Zimbabwe-YMCA-Covid-19-Lebensunterhalt-Unterstützungsprojekt“ hat zum Ziel, die größten Nöte und Herausforderungen, die durch die Covid-19-Pandemie entstanden sind, zu lindern und hat einen besonderen Schwerpunkt auf Gemeinschaftseinrichtungen, die besonders betroffen sind. Dazu gehören Altenheime, Waisenhäuser und besonders  gefährdete Einzelpersonen in den Gemeinden.

Hilfspakete werden verpackt

Hilfspakete werden für den Transport vorbereitet

Das Projekt wird in den YMCA-Verbänden in Kadoma, Bulawayo und Harare durchgeführt, wo der größte Mangel und die größten Herausforderungen zu sehen sind. In Kadoma wurden die Hilfsmaßnahmen bereits durchgeführt und sobald die finanzielle Unterstützung gesichert ist, werden die Maßnahmen auch in den anderen Orten umgesetzt.

Die Mitarbeitenden des YMCA haben sich getroffen, Hilfspläne ausgearbeitet, Unterstützer eingebunden und dann vor Ort Hilfspakete mit  Masken und Hygieneartikeln sowie Lebensmittel wie Mehl, Zucker, Reis, Öl und Hühnchen an die besonders betroffenen Personen und Einrichtungen verteilt.

Eigentlich sollte in Zimbabwe dieses Jahr der 40. Jahrestag der Unabhängigkeit gefeiert werden. Nun sind alle Feierlichkeiten abgesagt und das Land befindet sich seit März in einem Ausnahmezustand, der von den Sicherheitskräften auch hart durchgesetzt wird. Alle wirtschaftlichen und infrastrukturellen Probleme, unter denen die Bevölkerung des Landes ohnehin zu leiden hat, sind durch die Corona-Krise verstärkt. Gewaltsame Übergriffe nehmen zu, worunter vor allem Frauen und Mädchen zu leiden haben.

Hilfspakete auf einem Transporter

Die Hilfspakete wurden an besonders Bedürftige verteilt

Umso wichtiger ist es, dass der YMCA Zimbabwe sich aufgemacht hat, im Rahmen seiner Möglichkeiten, Hilfe zu leisten. Für die Mitarbeitenden des YMCA ist es derzeit ja ebenfalls sehr schwer: Ein „normaler“ YMCA-Alltag ist zurzeit nicht möglich und war auch vor der Krise schwer.

Deshalb habe ich großen Respekt vor den CVJM-Geschwistern in Zimbabwe und anderen Ländern mit ähnlich schwieriger Lage, die sich trotz aller Schwierigkeiten aufmachen, um Hilfe zu leisten, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Wenn wir dabei mit unseren Spenden unterstützen können, tun wir das sehr gern.

Andrea Renner, CVJM Baden

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CVJM Baden mit Sommer-Freizeiten in angepasstem Format https://blogarchiv.cvjm.de/2020/07/09/cvjm-baden-sommer-freizeiten/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/07/09/cvjm-baden-sommer-freizeiten/#respond Thu, 09 Jul 2020 11:43:54 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33788
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[Ein Beitrag von Martin Stock]

Der andere Sommer

„Wir machen trotz Corona-Pandemie kein Notprogramm in den Sommerferien“, sagt Matthias Kerschbaum, Generalsekretär des CVJM Baden, „sondern wir bieten ein gutes Erlebnisprogramm unter den gegebenen Bedingungen und Einschränkungen.“

Kinderprogramm

CVJM-Familiencamp: viel Spaß für alle Generationen – aber nicht so dicht wie in Vorjahren

Die verantwortlichen Mitarbeitenden im CVJM haben sehr engagiert und mit großer Kreativität die Freizeiten und Angebote so angelegt, dass alle Schutzbestimmungen eingehalten werden können. Das Abenteuercamp für Jungen und Mädchen wird in die Gemeindehäuser und CVJM-Heime vor Ort verlegt, wo man in kleinen Gruppen abenteuerreiche Tage erleben kann.

Auf dem Marienhof bei Offenburg, einem großen Gutshofgelände, lädt der CVJM Baden zu „Daycamps“ für die Kinder aus der Region ein. Ebenfalls auf diesem Hof wird es ein Camping-Angebot für Familien geben. Das Maxx-Camp für Teenager findet bei der Dobelmühle Nähe Aulendorf in Oberschwaben statt. Die neue Verordnung macht dies alles jetzt so möglich.

Ziel der Bemühungen ist, nicht alle geplanten Maßnahmen abzusagen, sondern die Angebote für junge Menschen so zu ermöglichen, wie es Teams vor Ort leisten können. Dafür bieten der CVJM Baden und das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) wertvolle Hilfe mit einem Koffer voll Ideen an, damit Kinder und Jugendliche einen ereignisreichen Sommer erleben können – auch zu Hause.

Maxx-Camp 2019

Das große Ferien-Event des CVJM Baden für Jugendliche findet auch in Corona-Zeiten statt: mit dem notwendigen Abstand und entsprechender Hygiene

„Wir wollen möglichst viel Erlebnis vermitteln, bei Spielen draußen in der freien Natur und dabei Handy und Bildschirm hinten anstellen“, sagt Kerschbaum. „Das reale Erleben ist ein wichtiges Element in unserer Freizeitpädagogik.“ Dabei werde auch die Realität des christlichen Glaubens ihren Platz haben, denn dieser könne gerade für Kinder und Jugendliche ein fester Anker in unsicherer Zeit sein.

Über die veränderten Freizeitangebote informiert der CVJM Baden auf seiner Website www.cvjmbaden.de

Das EJW hält Freizeitideen bereit unter dem Motto „Fünf Sterne für den Sommer“ auf der Website www.ejw-sommer.de

Diese Vorschläge und Tipps sind für jede und jeden frei verfügbar.

„Wir bleiben am Ball und hoffen, dass möglichst viele junge Menschen, trotz der Lage, gemeinsam eine gesegnete Zeit im Sommer erleben werden“, schreibt der CVJM Baden.

Martin Stock für den CVJM Baden

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Corona-Hilfe im YMCA Madurai https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/24/corona-hilfe-im-ymca-madurai/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/24/corona-hilfe-im-ymca-madurai/#comments Fri, 24 Apr 2020 08:26:03 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33458
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„Während wir von einer COVID-19-Pandemie betroffen sind, stehen wir gleichzeitig am Rande einer Hungerpandemie“, so äußerte sich David Beasley, Exekutivdirektor des UN-World-Food-Programms am Dienstag in einer virtuellen Sitzung des UN-Sicherheitsrates.

YMCA Madurai- Coronanothilfe_3

Der YMCA Madurai ist auch in der Coronakrise für seine Schüler da

Das Thema Hunger begegnet uns immer wieder in den Berichten unserer Projektpartner zur Situation bezüglich der Corona-Pandemie in ihren Ländern.

Situation in Madurai

So auch im YMCA Madurai, der vor fast 20 Jahren eine Schule für behinderte Kinder eröffnete. Auch in Indien wurden Mitte März alle Schulen geschlossen, eine Ausgangssperre startete am 25. März und wurde inzwischen, wie bei uns, bis zum 3. Mai verlängert.

Für die meisten Familien der Kinder hat das zur Konsequenz, dass sie kein Einkommen mehr haben, da die meisten Eltern als Tagelöhner arbeiten. Sie haben in dieser Krisensituation keinerlei finanzielle Absicherung, der Lockdown hat ihnen ihre Lebensgrundlage entzogen.

Sonst erhalten die Kinder mindestens eine Mahlzeit am Tag in der Schule, auch diese fällt nun weg. Dazu kommen weitere Schwierigkeiten. Die Kinder mit verschiedenen Handicaps erhalten sonst in der Schule besondere Förderung, in den kleinen Häusern der Familien mit ein oder zwei Zimmern besteht keine Möglichkeit, ihren besonderen Bedürfnissen nachzukommen.

Nothilfe des YMCA Madurai

Der YMCA Madurai versucht so gut wie möglich, die betroffenen Familien zu unterstützen, so haben sie bereits Reis und Lebensmittel an die bedürftigen Familien verteilt.

Momentan mussten sie die Verteilung von Lebensmittel aussetzen, da die Regierung die Hilfsmaßnahmen der NGOs koordinieren will und zunächst einen Stopp verordnet hat. Der YMCA sammelt weiterhin Lebensmittel, damit sie wieder mit der Verteilung starten können, sobald die Regierung dies erlaubt.

Außerdem hat der YMCA Madurai verschiedene Instrumente zur Aufklärung bezüglich Covid-19 gestartet. So wurde ein Handzettel in der Landessprache Tamil entwickelt, der an alle Familien verteilt wird. Die Kinder der Schule haben am letzten Tag des Unterrichts eine Unterweisung in Handhygiene erhalten.

Die Schule des YMCA Madurai wird bereits seit einigen Jahren vom CVJM Baden und Aktion Hoffnungszeichen unterstützt. Diese Unterstützung wollen wir gerade in dieser Krisenzeit weiterführen und auch schauen, wo noch weitere Unterstützung gebraucht wird.

Mit einer Spende an Aktion Hoffnungszeichen könnt ihr mit uns gemeinsam Hoffnungszeichen setzen und unsere Partner unterstützen. Damit sie wie der YMCA Madurai für die Menschen vor Ort in Notlagen da sein können.

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CVJM-Sekretär Kai Günther hinterlässt Segensspuren im CVJM Baden https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/06/cvjm-sekretaer-kai-guenther-hinterlaesst-segensspuren-im-cvjm-baden/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/06/cvjm-sekretaer-kai-guenther-hinterlaesst-segensspuren-im-cvjm-baden/#respond Fri, 06 Mar 2020 14:14:14 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33739
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[Ein Beitrag von Martin Stock]

Konfi-Castle, Jesushouse und Bibel.Lifestream

„Es war die Freiheit neue Wege zu gehen, die ich beim CVJM Baden besonders geschätzt habe, sowie neue Dinge auszuprobieren und weiterzuentwickeln“, sagt Kai Günther, CVJM-Sekretär für die Lebenshausarbeit in Unteröwisheim bei seiner Verabschiedung.

Verabschiedung

Georg Rühle, Leiter des CVJM-Lebenshauses, und Matthias Kerschbaum, Generalsekretär des CVJM Baden, verabschiedeten Familie Günther mit Kai, den Kindern Joscha, Lina und Meila sowie Ehefrau Tabea (v. l.)

Matthias Kerschbaum, Generalsekretär des CVJM Baden, zu dem auch das Lebenshaus Schloss Unteröwisheim gehört, ergänzt anerkennend: „Daraus sind viele Impulse entstanden sowie neue Projekte, die fortdauern werden, auch wenn Kai Günther jetzt den CVJM Baden verlässt und sich einer neuen Aufgabe zuwendet.“

Neun Jahre lang hat Kai Günther im CVJM Baden seine Spuren gelegt. Er begleitete die jungen Erwachsenen aus dem Jahresteam der Freiwilligendienste, gestaltete die inhaltliche Arbeit im Lebenshaus und schlug die Brücke zu den Ortsvereinen.

Eines seiner Projekte waren die Konfi-Castle-Tage, bei denen sich Konfirmanden im CVJM-Lebenshaus auf ihre Konfirmation vorbereiten – ein Angebot, mit Teenagern lebendigen Glauben zu leben und die Gemeinden vor Ort in ihrer Jugendarbeit zu unterstützen.

Im Bibel.Lifestream-Studio

Bibel.Lifestream: Gemeinsam in der Bibel lesen via Internet

Ein anderes Format war „Bibel.Lifestream“, eine moderne Form des gemeinsamen Bibellesens. Dabei nutzte der CVJM die Übertragung aus dem Schlosskeller des Lebenshauses via Internet. Es entwickelte sich ein Bibellese-Netz, das bis zu 40 Vereine alle 14 Tage nutzten, um sich gemeinsam um einen Bibeltext zu scharen, auch wenn man in ganz Baden verstreut war. Heute beteiligen sich weitere CVJM-Mitgliedsverbände an dem erfolgreichen Netz.

Ein drittes wichtiges Anliegen für Kai Günther waren die Veranstaltungsreihen Jesushouse und Worttransport, bei denen junge Menschen über den Glauben und Lebensthemen auf verständliche und alltagstaugliche Art und Weise ins Gespräch kommen.

„Kai Günther hinterlässt viele positive Spuren in Baden mit tiefen Eindrücken, auch und gerade im Lebenshaus“, sagt Georg Rühle, Leiter des CVJM-Lebenshauses. „Wenn er jetzt die neue Aufgabe übernimmt als Praxisdozent an der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal, wird er mit seiner reichen Erfahrung für die Studierenden dort ein wichtiger Partner sein.“

Rühle bezeichnete die ganze Familie als „anpackende Familie“, die den Geist des Lebenshauses gelebt und verbreitet habe.

Abschiedspredigt

Mut machend: Kai Günther predigte noch einmal im Schlosskeller des CVJM-Lebenshauses

Kai Günther hinterließ, quasi als Vermächtnis, in seiner letzen Predigt im Lebenshaus die hoffnungsvolle Aussage: „Gott macht sich auf den Weg zu uns und hat jeden Menschen im Blick. Das ist die Chance für ein neues Leben in der Gemeinschaft mit anderen Christen. Wir können leben und losgehen in der Kraft Gottes.“

Als Nachfolger kommt Simon Trzeciak zum CVJM Baden. Er ist derzeit noch Bezirksjugendreferent im Evangelischen Jugendwerk Schorndorf und wird zum 1. April im CVJM-Lebenshaus anfangen.

Martin Stock für den CVJM Baden

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Danke-Fest für Wilma und Karl-Heinz Stengel https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/16/danke-fest-fuer-wilma-und-karl-heinz-stengel/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/16/danke-fest-fuer-wilma-und-karl-heinz-stengel/#comments Mon, 16 Dec 2019 13:13:26 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32870
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Am vergangenen Samstag feierten viele Gäste auf Einladung des CVJM Deutschland mit dem Alt-Präses Karl-Heinz Stengel und seine Frau Wilma ein großes Danke-Fest. Viele Freunde, Freundinnen, Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter waren gekommen, die Stengel in seinen 16 Jahren als Präses des deutschlandweiten Dachverbands der Christlichen Vereine Junger Menschen (CVJM) begleitet hatten.

Karl-Heinz Stengel begrüßt seine Gäste zum Danke-Fest.

Das Fest im Schloss Unteröwisheim des CVJM Baden begann mit einem Gottesdienst mit Predigt von Matthias Büchle, Generalsekretär des CVJM-Westbunds.

Ehrung mit George Williams Medaille im Oktober

Karl-Heinz Stengel begrüßte dann im Gewölbekeller des Schlosses alle Gäste und eröffnete den festlichen Abend. Sein Nachfolger, Präses Steffen Waldminghaus, begann die Reihe von Grußworten und Danksagungen des Abends mit einem Hinweis: „Bereits im Oktober konnten wir Karl-Heinz bei unserer Mitgliederversammlung verabschieden und mit der George Williams-Medaille für sein langjähriges Engagement für den CVJM ehren.“ Die George Williams-Medaille ist die höchste Auszeichnung im deutschen CVJM und wird vom Vorstand des CVJM Deutschland verliehen. Der Namensgeber der Medaille, George Williams, war der Gründer des ersten YMCA in London im Jahr 1844.

Karl-Heinz Stengel wird vom Vorstand des CVJM Deutschland mit der George Williams-Medaille geehrt.

Den Dankesgrüßen schlossen sich auch die Mitgliedsverbände des CVJM Deutschland an, vertreten durch Andreas Lämmle (EJW), Hartwig Strunk (CVJM-Westbund) und Karlheinz Walch (AG der CVJM).

Stengel war maßgeblich daran beteiligt, das Miteinander in der vielfältigen CVJM-Bewegung zu stärken. Dass er in seinen 16 Jahren als Präses des CVJM Deutschland nie den Kontakt zur Basis verlor, bewiesen die wertschätzenden Grußworte des CVJM Baden durch den Generalsekretär Matthias Kerschbaum und den Vorsitzenden Felix Junker sowie Stengels Heimatverein CVJM Wilferdingen.

Kreativ untermalt wurde der Abend mit Beiträgen der Familie Stengel und Musikstücken von Weggefährten des Alt-Präses.

Ehepaar Stengel erste Empfänger der Philippus-Medaille

Unter der Leitung von Karl-Heinz Stengel wurde 2009 auch die CVJM-Hochschule gegründet. In großer Dankbarkeit für ihr außerordentliches Engagement und die Förderung der CVJM-Bildungsarbeit ehrte Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt das Ehepaar Stengel mit der Philippus-Medaille.

Mit ihr ehrt die CVJM-Hochschule ab jetzt außerordentliches Engagement und Förderung der CVJM-Bildungsarbeit. Namensgeber ist der biblische Diakon und Evangelist Philippus, der als einer der sieben Diakonie der Jerusalemer Urgemeinde die frohe Botschaft von Jesus Christus sowohl durch sozial-diakonisches Handeln als auch die Verkündigung des Evangeliums verbreitet hat.

Wilma und Karl-Heinz Stengel werden mit der Philippusmedaille der CVJM-Hochschule geehrt.

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Adventskalender: 2. Tür vom CVJM Baden https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/02/adventskalender-2-tuer-vom-cvjm-baden/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/02/adventskalender-2-tuer-vom-cvjm-baden/#respond Mon, 02 Dec 2019 09:00:58 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32634
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Auch in diesem Jahr gibt es auf dem CVJM-Blog in unserem Adventskalender täglich etwas zu entdecken. Dieses Jahr stellen sich im Laufe des Dezembers Advents- und Weinachtsprojekte aus CVJM-Ortsvereinen und CVJM-Mitgliedsverbänden vor.

Instagram-Adventskalender

In diesem Jahr startet der CVJM Baden den zweiten Instagram-Adventskalender. Hier öffnet sich jeden Tag ein „Türchen“ in der Story unseres Instagram-Accounts und einer unserer CVJM-Sekretäre oder ehrenamtlichen Mitarbeitenden nimmt die Betrachterinnen und Betrachter mit hinein in einen kleinen Impuls.

Gerade in der stressigen und hektischen Adventszeit wollen wir mit der frohen Botschaft, kleinen und manchmal auch witzigen Impulsen junge Menschen erreichen. Dies geht wohl auf keiner Plattform besser als auf Instagram, wo die kleinen Botschaften direkt neben den Videos der Stars, Sternchen und von Freundinnen und Freunden erscheinen. Einfach abzurufen und in der Sprache und Gestaltung junger Menschen!

Inhaltlich geht es um die Tageslosung, einem Gedanken zu Weihnachten oder einem persönlichen Zeugnis. Gleichzeitig wird auch die vielfältige CVJM-Arbeit in Baden vorgestellt.

Wir erleben, dass junge Menschen, aber auch Verantwortliche in den CVJM-Ortsvereinen dankbar für diesen Adventskalender sind, da sie einen Impuls bekommen und gleichzeitig die Kultur des CVJM erleben.

Wir laden dich herzlich ein, Teil des Adventskalenders zu sein und in den kommenden Tagen auf unserem Instagram-Kanal vorbeizuschauen.

Albrecht Röther, CVJM-Landessekretär Baden

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„Besondere Lebenslagen in der Praxis“ – eine nachhaltige Lehrveranstaltung https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/28/besondere-lebenslagen-in-der-praxis/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/11/28/besondere-lebenslagen-in-der-praxis/#respond Thu, 28 Nov 2019 10:53:40 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32580
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Jede außergewöhnliche Begegnung hinterlässt Spuren in unserem Leben. Das Privileg des zweiten Ausbildungsjahres der Kolleg-Fachschulausbildung an der CVJM-Hochschule: Die Studierenden können sogar mehrere dieser Begegnungen innerhalb von nur einer Exkursionswoche erleben!

Simon Massoth kämpft für bessere Zustände im Wohnungslosenheim

„Besondere Lebenslagen in der Praxis – mehrtägige Exkursion“, so der Titel der Lehrveranstaltung, die jährlich in Mannheim stattfindet. Während dieser besonderen Woche treten täglich verschiedene Leitende sowie Mitarbeitende von sozialen Einrichtungen und Vereinen Mannheims auf den Plan.

Sie nehmen die Studierenden ganz offen mit hinein in ihre Konzepte, sprechen über ihre Herausforderungen, persönliche Rückschläge, große Erfolge und ihren ganz normalen Alltag. Jeder dieser Gäste und Gastgeber hat eine persönliche Geschichte zu erzählen. Niemand ist „einfach so“ in diesem Job.

Im Freezone erfahren Mannheimer Straßen-Kids Hilfe

Begegnungen fanden u. a. statt mit Heiki Nieke, der Leiterin des „Hauses Bethanien“, einer Einrichtung für wohnungslose Männer und Frauen, die oft multiple psychische Störungsbilder aufweisen.

Im „Freezone“ wird obdachlosen Jugendlichen ein Schlafplatz und die Chance, ihren Schulabschluss in der „Straßenschule“ nachzuholen, angeboten. Simon Massoth erzählte aus seiner Arbeit als Streetworker und christlicher Sozialarbeiter, wie er die herausfordernde Arbeit bewältigt.

Die Bewohner des „Hauses Bethanien“ in Mannheim arbeiten und leben gemeinsam

Was alle Interviewpartner gemeinsam haben: Sie investieren viel Herzblut und Fachwissen, um für ihre Klienten etwas zu erreichen. Sie haben den einzelnen Menschen vor Augen. Jeder hat eine andere Motivation und kommt aus einem anderen Hintergrund – aber sie alle lieben ihren Job und sind bereit für ihre Klienten zu kämpfen.

„Wie geht das?“, „Wie hält man das durch?“, „Welche Konzepte bewähren sich in der Praxis?“, „Was könnt ihr uns mit auf den Weg geben?“: Fragen, die die Studierenden beschäftigen. Die Befragten geben sehr ehrliche Antworten. Es entstehen sehr anregende Gespräche.

Und es wird schnell klar: Diese Woche ist ein Geschenk. Fremde Menschen nehmen sich Zeit, um der kommenden Generation mit Impulsen, bewährten Fachwissen und ehrlichen Antworten den Denkhorizont zu erweitern.

Der 91. Jahrgang zur Exkursion in Mannheim

Ihre Ideen, ihre Impulse, ihre Lösungsansätze, ihre Ratschläge, ihren Umgang mit Fehlentscheidungen sowie mit harten Schalen und weichen Kernen, das alles nehmen die Studis des zweiten Jahrgangs aus einer vollen Woche aus Mannheim mit. Beeindruckt, betroffen und bereichert sind die Köpfe und die Herzen gefüllt mit neuen Impulsen, bereit manches davon später im eigenen Berufsleben umzusetzen.

Miriam Tölgyesi, Dozentin Kolleg-Ausbildung an der CVJM-Hochschule

 

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Zum CVJM-Jubiläum mit dem Fahrrad ans Nordkap https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/24/zum-cvjm-jubilaeum-mit-dem-fahrrad-ans-nordkap/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/24/zum-cvjm-jubilaeum-mit-dem-fahrrad-ans-nordkap/#respond Tue, 24 Sep 2019 12:41:54 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32259
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Siegfried Burkart, 1. Vorsitzender des CVJM Lörrach, startete anlässlich des CVJM-Jubiläums eine Fahrradtour.

Mit dem Fahrrad am Nordkap

Siegfried Burkart ist nach acht Wochen auf dem Fahrrad am Nordkap angekommen

Seine „175-Jahre-CVJM-Tour“ führte ihn in acht Wochen von Lörrach an das Nordkap. Am Tag nach seiner Ankunft schrieb er:

„Gestern bin ich glücklich und wohlbehalten nach 4.471 Kilometern und ca. 27.700 Höhenmetern am Nordkap angekommen.

Schild mit CVJM-Logo am Fahrrad

Werbung für den CVJM durfte bei der „175-Jahre-CVJM-Tour“ nicht fehlen

Meine Radtour führte mich von Lörrach einmal durch Deutschland nach Rostock und danach durch Schweden und Norwegen zu den Lofoten und schließlich an der Küste entlang über Tromsø, Alta, Hammerfest bis zum Nordkap. Es war gleichzeitig ein Sponsorenprojekt für die Jugendarbeit des CVJM. Man konnte für jeden gefahrenen Kilometer einen bis fünf Cent spenden.

Ein großes Dankeschön an meinen Herrn Jesus Christus, der mich mit Kraft, Ausdauer und Gesundheit reich gesegnet hat.“

Siegfried Burkart, 1. Vorsitzender CVJM Lörrach

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Indiaca-Länderpokal 2019 in Naila https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/19/indiaca-laenderpokal-2019/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/19/indiaca-laenderpokal-2019/#respond Fri, 19 Jul 2019 09:39:29 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31914
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[Ein Beitrag von Christian Feilner]

Am 22. und 23. Juni fand der Länderpokal im Indiaca in Naila statt. Beim Länderpokal treten Auswahlmannschaften jedes CVJM-Mitgliedverbandes gegeneinander an.

Spielszene

Die Spiele waren teilweise hart umkämpft

Da die Mannschaften in der Zusammensetzung wie beim Turnier normalerweise nicht zusammenspielen, war am Samstag erstmal ein Trainingstag angesetzt, an dem man sich besser kennenlernen und aufeinander einspielen konnte.

Am Sonntag startete das eigentliche Turnier in den Spielkategorien Damen und Herren. Bei den Damen waren vier Mannschaften dabei. Hier spielte in einer Gruppe jeder gegen jeden. Im Anschluss folgten die Halbfinals über Kreuz und die Platzierungsspiele. Am Ende wurde der CVJM-Westbund 1 seiner Favoritenrolle gerecht und konnte sich vor dem CVJM-Westbund 2, dem CVJM Bayern und CVJM Baden behaupten.

Mannschaftsfoto auf Podium

Das Siegertreppchen bei den Herren

Die sieben Herrenteams spielten in einer Gruppe jeder gegen jeden, die Erst- und Zweitplatzierten durften am Ende in einem Finale ausspielen, wer Länderpokalsieger 2019 wird. Es gab viele umkämpfte Partien, am Ende zog der CVJM-Westbund 1 und die EJ Württemberg 1, die sich im direkten Vergleich gegenüber Bayern 1 durchsetzte, in das Finale ein. Dort konnte sich der CVJM-Westbund 1 nach einem spannendem Finale als Sieger feiern lassen.

Vielen Dank dem Ausrichterteam aus Naila, das für ungefähr 65 aktive Sportlerinnen und Sportler neben dem eigentlichen Turnier die Übernachtungen in der evangelischen Schule, einen ausgiebigen Verpflegungsstand in der Halle sowie ein leckeres Abendessen und einen lebendigen Gottesdienst organisierte.

Am Ende des Indiaca-Länderpokals können alle auf ein schönes und sportliches Wochenende zurückblicken.

Christian Feilner, Indiaca

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Neue Vorsitzende im CVJM Baden https://blogarchiv.cvjm.de/2019/03/29/neue-vorsitzende-im-cvjm-baden/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/03/29/neue-vorsitzende-im-cvjm-baden/#respond Fri, 29 Mar 2019 11:02:36 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31370
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[Ein Beitrag des CVJM Baden]

Der CVJM Baden hat am 16. März bei seiner Delegiertenversammlung in Freiburg seine vakante Vorsitzendenstelle durch eine neue Doppelspitze besetzen können.

Gruppenfoto

Die neu gewählten Vorstandsmitglieder Katrin Mangler (4.v.l.), Andreas Engel (6.v.l.) und Felix Junker (8.v.l.)

Die Delegiertenversammlung wählte Andreas Engel (CVJM Nöttingen) und Felix Junker (CVJM Söllingen) in dieses Vorsitzendenamt sowie Katrin Mangler (CVJM Spielberg) als Stellvertreterin.

In einer gemeinsamen Einführung unter Mitwirkung des CVJM-Generalsekretärs Hansjörg Kopp sowie Präses Karl-Heinz Stengel (beide CVJM Deutschland) und Oberkirchenrat Prof. Dr. Christoph Schneider-Harpprecht von der Evangelischen Landeskirche in Baden sowie Vorstandsmitglied Carolin Leonhardt und Generalsekretär Matthias Kerschbaum (CVJM Baden) wurden die drei neuen Vorsitzenden in ihren Dienst eingeführt.

Durch eine Satzungsänderung ist es möglich geworden, mit zwei Vorsitzenden und einer stellvertretenden Vorsitzenden in die Zukunft zu gehen.

Für den neu gewählten Vorsitzenden Andreas Engel war die Doppelsitze die Voraussetzung, das Amt antreten zu können. „Die Doppelspitze schafft für uns als Familie die Möglichkeit, dass ich das Amt für mich zufriedenstellend ausfüllen kann“, sagte Andreas Engel, Maschinenbauingenieur aus Nöttingen, und betonte, dass er gern mit seinen Gaben und Fähigkeiten dazu beitragen möchte, dass Reich unseres Herrn Jesus Christus unter jungen Menschen auszubreiten.

Karl-Heinz stengel und Christoph Schneider-Harpprecht

Präses Karl-Heinz Stengel im Gespräch mit Oberkirchenrat Prof. Dr. Christoph Schneider-Harpprecht der Evangelischen Landeskirche Baden

„Ich bin begeistert vom CVJM als Bewegung und ich glaube, dass wir mit unserer Arbeit sowohl in Gemeinden als auch in der Gesellschaft immer relevanter werden“, sagte der zur Doppelspitze gehörende neu gewählte Vorsitzende Felix Junker, Student der Politik und Verwaltung aus Konstanz. Er schätze das gemeinsame Arbeiten mit allen Mitarbeitenden und den Mitgliedern in den Ortsvereinen und freue sich auf diese Aufgabe.

„Mit dem CVJM Baden und dem CVJM-Lebenshaus fühle ich mich eng verbunden“, sagte die neue stellvertretende Vorsitzende Katrin Mangler, Erzieherin aus Spielberg. „Mit meinen Begabungen und Fähigkeiten will ich dazu beitragen, dass junge Menschen zum Glauben eingeladen werden. So habe ich es im CVJM selbst erleben dürfen. Das hat mich geprägt und dafür bin ich sehr dankbar. Diese Erfahrungen möchte ich gern weitergeben.“

Mit Innovationen neu aufbrechen zu jungen Menschen

„Aufbrechen, mach was draus und vertrauen.“ Unter diese drei Stichpunkte stellte Matthias Kerschbaum, Generalsekretär des CVJM Baden, sein Impulsreferat bei der Delegiertenversammlung (DV) des CVJM Baden in Freiburg.

Matthias Kerschbaum und M3

Generalsekretär Matthias Kerschbaum leitet unter Mitwirkung von M3 (Musik, Mission, Mannheim) durch den Gottesdienst zu Beginn der Delegiertenversammlung

„Der CVJM Baden fördert Innovationen und wird bis zum 125. Geburtstag im Herbst 2020 ein besonderes Augenmerk hierauf legen“, sagte Matthias Kerschbaum. „Es konnten in den letzten Jahren bereits einige innovative Projekte initiiert werden, die nun multipliziert werden sollen, wie z. B. die YChurch, Kirche Kunterbunt, Bibel.Lifestream, neue Gottesdienstformate und CVJM Neugründungen (CVJM Neulingen)“.

Die Finanzberichte und Wirtschaftspläne, vorgetragen von Robin Zapf, Geschäftsführer des CVJM Baden, und von Tobias Blatz, Schatzmeister, zeigten eine solide Finanzgrundlage, die auf realistischen Einnahmeerwartungen, Vertrauen in die Spender und auf einer maßvollen Investitionspolitik beruht. „Wir sind weiter auf zusätzliche Spenden angewiesen“, sagten die Beiden und beschrieben damit gleichzeitig die Herausforderung für die Zukunft.

Blick auf die Delegiertenversammlung

Das sportmissionarische Team JUMP bringt die Delegierten des CVJM Baden in Bewegung

Unter Mitwirkung der Band M3 (Musik, Mission, Mannheim), TEN SING Freiburg und Jump-Sportmission war der CVJM Baden zu Gast im Paulussaal der Stadtmission Freiburg.

CVJM Baden

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