Institut für missionarische Jugendarbeit – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Wed, 16 Sep 2020 09:23:04 +0000 de-DE hourly 1 Summer School zu Kirchen in verschiedenen Formen https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/16/summer-school/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/16/summer-school/#respond Wed, 16 Sep 2020 09:23:04 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=34081
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[Ein Beitrag von Anna-Lena Moselewski]

Bereits zum dritten Mal konnten knapp 20 Studierende des vierten Jahres des Präsenzbachelors der CVJM-Hochschule an der Summer School Fresh X in Greifswald teilnehmen.

Eine Woche lang beschäftigten sich die Studierenden mit Fragen rund um innovative Formen von Kirche und Gemeinde. Und das in dieser besonderen Zeit. Dank Abstand und Hygieneregeln konnte die Summer School auch in diesem Jahr in Kooperation mit dem Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung der Universität Greifswald stattfinden.

Neben der Beschäftigung mit der Frage, warum und wie Kirche missionarisch sein kann und soll, was Kirche überhaupt ist und welche Rolle Pionierinnen und Pioniere dabei spielen, konnten die Studierenden Einblicke in die kontextuelle Arbeit von Fresh Expressions of Church gewinnen. Auch in die praktische Arbeit vor Ort im Ostseeviertel, einer Gemeindearbeit für die Platte, konnten die Studierenden hineinschnuppern: Durch ein Gebetsfrühstück, eine kleine Kontextanalyse und das Mitgestalten eines Gottesdienstes war Raum für eigene Erfahrungen.

Natürlich blieb auch Zeit, die schöne Umgebung, das Meer und das glitzernde Meeresleuchten, ein außergewöhnliches Naturphänomen, zu besuchen und zu bestaunen. Eine etwas erschwerte, aber dennoch rundum gelungene Summer School ging mit rauchenden Studierendenköpfen, ehrlichen und zum Teil offengebliebenen Anfragen, aber auch großer Motivation und Begeisterung für Kirche in unterschiedlichen Formen zu Ende.

Anna-Lena Moselewski, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Missionarische Jugendarbeit der CVJM-Hochschule

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Neue Plattform bündelt Jugendglaubenskurse https://blogarchiv.cvjm.de/2020/01/27/xkursglauben/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/01/27/xkursglauben/#respond Mon, 27 Jan 2020 10:31:35 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33018
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Projekt „X-Kurs Glauben“ will biblisches Wissen an Jugendliche vermitteln

screenshot

Screenshot der Website x-kurs-glauben.de

[Pressemitteilung] Kassel. Die CVJM-Hochschule hat in einer Kooperation mit der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) mit www.x-kurs-glauben.de eine neue Plattform für Jugendglaubenskurse ins Leben gerufen.

„Aktuelle Jugendstudien diagnostizieren, dass das Wissen um den christlichen Glauben bei jungen Menschen kontinuierlich sinkt“, erklärt Prof. Dr. Florian Karcher, Leiter des Instituts für Missionarische Jugendarbeit an der CVJM-Hochschule und wissenschaftlicher Betreuer des Projekts „X-Kurs Glauben“. Auch Jugendliche in christlichen Gemeinden hätten laut der aktuellen Studie „Generation Lobpreis“ des Forschungsinstituts empirica der CVJM-Hochschule immer weniger strukturiertes biblisches Wissen.

Jugendglaubenskurse sind schon lange ein gängiges Format christlicher Jugendarbeit. Sie bieten mehr als reine Wissensvermittlung. Mit modernen partizipativen Methoden können sie Räume eröffnen, um Glauben zu entdecken und zu vertiefen.

„Ziel von ‚X-Kurs Glauben‘ ist, Verantwortlichen in der Jugendarbeit eine Plattform zu bieten, die ihnen schnell hilft, sich im Dschungel der Jugendglaubenskurse zurechtzufinden und sie motiviert, solche Programme auszuprobieren und vor Ort durchzuführen“, sagt Theresa Ickler, Mitarbeiterin im Institut für Missionarische Jugendarbeit an der CVJM-Hochschule.

Im Zentrum der Plattform steht ein Kursfinder, der den Nutzerinnen und Nutzern hilft, mit wenigen Klicks passende Kategorien auszuwählen und dann die richtigen Kursformate für die eigene Situation zu finden. Jedes Kursprogramm wird ausführlich vorgestellt.

Neben der Website werden im Rahmen des Projektes deutschlandweit Seminare und Workshops auf Kongressen und Veranstaltungen sowie an missionarischen Ausbildungsstätten und christlichen Hochschulen durchgeführt. Dafür wurden verschiedene Seminarkonzepte entwickelt. Darüber hinaus sind Materialien wie das Glaubens-Tabu-Spiel entstanden. Bei diesem Spiel sollen theologische Kernbegriffe ohne „typisch christlichen Wortschatz“ erklärt werden. In Forschungsprojekten wird der Zusammenhang von missionarischer Jugendarbeit und Bildungsprozessen untersucht.

Das Projekt wird durch Spenden und Zuschüsse finanziert. Zahlreiche christliche Werke und Verbände aus dem Bereich der Jugendarbeit waren an der Entwicklung beteiligt.

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Neues Buch zu Fresh X und Jugendarbeit erschienen https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/10/neues-buch/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/10/neues-buch/#respond Tue, 10 Sep 2019 08:39:15 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32099
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Soeben ist druckfrisch das neueste Buch aus der CVJM-Hochschule erschienen. „Jugendarbeit zwischen Tradition und Innovation“ beschäftigt sich mit der Frage, wie die Haltung von Fresh X in der Jugendarbeit und mit Jugendlichen umgesetzt werden kann.

buchcover

Seit 9.September im Handel: Jugenarbeit zwischen Tradition und Innovation

Neben vielen grundsätzlichen Gedanken über eine zukunftsfähige und relevante Jugendarbeit enthält der vierte Band der BMJ-Reihe („Beiträge zur missionarischen Jugendarbeit“) jede Menge Methoden und Tools für eine konkrete Umsetzung.

Die Herausgeber/-innen Katharina Haubold, Prof. Dr. Florian Karcher und Lena Niekler (vom Institut für Missionarische Jugendarbeit der CVJM-Hochschule) haben dieses Konzept zusammen mit Autoren und Autorinnen entwickelt, die in unterschiedlichen Bereichen Erfahrung mit neuen Formen von Jugendarbeit haben und diese Erfahrung in das Buch eingebracht haben.

autorenteam

Dieses Team hat über ein Jahr lang intensiv an den Inhalten gearbeitet

Seit dem 9. September ist das Buch im Fachhandel erhältlich.

SAVE THE DATE: Am 26. September 2020 wird ein Fachtag zu diesem Thema stattfinden.


Die bisherigen Bände der Reihe „Beiträge zur missionarischen Jugendarbeit“:

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Studieren an der Ostsee! https://blogarchiv.cvjm.de/2019/08/26/studieren-an-der-ostsee/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/08/26/studieren-an-der-ostsee/#respond Mon, 26 Aug 2019 07:29:34 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32077
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Genau 579 km entfernt von der CVJM-Hochschule – in Greifswald an der schönen Ostsee – fand in der letzten Woche eine summer school (Sommerschule) zum Thema „Innovativer Gemeindeaufbau und neue Ausdrucksformen von Kirche“ statt.

Während andere Studierende ihre Semesterferien im Urlaub, auf einer Freizeit als Mitarbeiter/-in, unter Druck in der Bibliothek zur Fertigstellung der letzten Hausarbeit oder zuhause bei der Familie und alten Freunden verbringen, erlebten 12 Studierende der CVJM-Hochschule am IEEG (Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung) in Greifswald eine etwas andere und ganz besondere Form des Lernens.

Gruppenfoto

Foto aller teilnehmenden Studierenden und Dozierenden

Gemeinsam mit Mitarbeitenden der CVJM-Hochschule und des IEEGs tauchten die Studierenden in verschiedene Thematiken ein, wie missio Dei, Grundlagen von Fresh X (fresh expressions of church), Pioneering, gesellschaftlicher Wandel oder lebendig-mündiges Christsein, um das Anliegen und die Haltung innovativer Formen von Kirche zu verstehen und dafür begeistert zu werden.

Gerade in der „mixed economy“, also in der wertschätzenden Bereicherung und dem gelungenen Miteinander von Ortsgemeinden, Gemeindegründungen und fresh expressions of church, liegt unglaubliches Potenzial, Menschen mit dem Evangelium zu erreichen.

Beispiele für Fresh-X-Initativen selbst erleben

Um den Pionier-Geist der Studierenden zu wecken, war die summer school mit vielen praktischen Übungen ausgestattet: über ein „meet&eat“ in der Unimensa, einem hörenden Spaziergang durch Greifswald bis hin zur selbstständigen Organisation und Durchführung eines Sommerfestes im Plattenbauviertel (Fresh X-Initiative „Nachbarn“ im Ostseeviertel) konnten die Teilnehmenden wesentliche Werte und Haltungen der Fresh X-DNA ausprobieren und eine Fresh X-Initiative hautnah miterleben.

Sommerfest Ostseeviertel

Das kunterbunte Sommerfest mit Menschen aus dem Ostseeviertel, Studierenden und Mitarbeitenden von „Nachbarn“ (Fresh X-Initiative)

Abschließend resümiert Cathrine Backes, eine der teilnehmenden Studierenden:

„Die summer school war für mich hilfreich, um zu lernen und darüber nachzudenken, wie neue Formen von Gemeinde aussehen und entstehen können bzw. was bestehende Gemeinden von Fresh X lernen können.

Durch die Praxiserfahrungen der Dozierenden, Einblicke in die Fresh X-Arbeit in Greifswald und die Möglichkeit, sich selber auszuprobieren, wurde die Theorie immer wieder mit Praxis gefüllt und dadurch konkreter, aber auch mehr hinterfragt, um sie besser zu verstehen und das Potenzial zu erkennen.“

Sommerfest Ostseeviertel 1

Cathrine Backes, Markus Schlotterbeck, Tim Guttenberger und Sebastian Gerfen, Studierende der CVJM-Hochschule, zeigen volle Power bei ihrem Mini-Input während des Sommerfestes

Anna-Lena Wörrlein, Mitarbeiterin am
Institut für missionarische Jugendarbeit
an der CVJM-Hochschule

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Kirche: Mission digital! https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/04/kirche-mission-digital/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/04/kirche-mission-digital/#comments Thu, 04 Jul 2019 12:29:06 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31660
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Würde Martin Luther heute leben, er wäre wohl auf Facebook, Instagram und Twitter aktiv. Schließlich nutzte er das Massenmedium seiner Zeit – das gedruckte Buch – um die christliche Botschaft mit Leidenschaft zu verbreiten. Die Kirche heute tut sich hingegen noch ein bisschen schwer mit den Massenmedien der heutigen Zeit.

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Florian Karcher spricht darüber, was Luther und die Digitalisierung miteinander verbindet (Foto: Kevin Beier)

Über dieses Thema sprach vor kurzem Prof. Dr. Florian Karcher in seiner Antrittsvorlesung an der CVJM-Hochschule: „Kirche: Mission digital! Theologische Konsequenzen der Digitalisierung für Ekklesiologie und Missionstheologie“.

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Prof. Dr. Florian Karcher spricht über „Kirche digital“ (Foto: Kevin Beier)

Karcher ging dabei u. a. darauf ein, wie das Internet bisher vertraute Kommunikationsmuster verändert habe. Statt dem klaren Prinzip „einer spricht, einer hört zu“ aus dem nicht-digitalen Leben gehe es online interaktiv zu. Mission geschehe daher heutzutage konkret während und durch Kommunikation, und sei weniger ein eher abstraktes Ziel.

Im Internet lasse sich natürlich nicht regeln und kontrollieren, was theologisch richtig sei – jede und jeder könne alles schreiben, was sie oder er für richtig halte. „Erfolg im Netz hat nicht die Person, die das Schlaueste postet, sondern wer schlau postet“, so Florian Karcher. Dennoch – oder gerade deswegen – sei es wichtig, dass Kirche auch im Internet präsent sei. Beispiele für gute Nutzung der digitalen Möglichkeiten gebe es schon viele, dennoch sei noch „Luft nach oben“. Natürlich müsse das gewohnte kirchliche Leben in Gottesdiensten und Gemeinden weiterhin gepflegt werden. Neue Methoden, Menschen zu erreichen, seien aber nötig.

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Hybride Kirche: Mischung aus digitaler und analoger Welt (Foto: Tobias Faix)

Als Fazit schlägt Florian Karcher daher die Theorie der „hybriden Kirche“ vor, die das beste aus zwei Sphären vereint (digital und analog) und Kirche dadurch auch als „Weltverbesserin“ fungieren kann.

Nicht nur bloße Theorie

Prof. Dr. Florian Karcher bat sein Publikum ganz praktisch um Beteiligung: während des Vortrags durften die Zuhörerinnen und Zuhörer auf Twitter diskutieren, was sie davon halten, Segen von einer künstlichen Intelligenz (wie einem Roboter) zu erhalten (nachzulesen auf dem Twitter-Account von Florian Karcher: prof_flo).


Prof. Dr. Florian Karcher ist Studiengangsleiter des Bachelor-Studiengangs „Religions- und Gemeindepädagogik / Soziale Arbeit“ und Leiter des Instituts für Missionarische Jugendarbeit an der CVJM-Hochschule.

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CVJM-Hochschule entwickelt erlebnispädagogischen Glaubenskurs STEP OUT https://blogarchiv.cvjm.de/2019/04/02/cvjm-hochschule-entwickelt-erlebnispaedagogischen-glaubenskurs-step-out/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/04/02/cvjm-hochschule-entwickelt-erlebnispaedagogischen-glaubenskurs-step-out/#respond Tue, 02 Apr 2019 10:18:41 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31400
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Raus ins Freie, raus aus der eigenen Komfortzone und raus aus gewohnten Denkmustern und Vorstellungen von Glauben – um all das geht es bei „Sinn gesucht – Gott erfahren. STEP OUT“.

Das Autorenteam von STEP OUT: Prof. Dr. Florian Karcher, Theresa Ickler und Stefan Westhauser (v. l.)

Theresa Ickler, Stefan Westhauser und Prof. Dr. Florian Karcher von der CVJM-Hochschule haben dieses erlebnispädagogische Programm entwickelt, um besonders glaubens- und auch bildungsferne Jugendliche ganzheitlich an den Glauben heranzuführen. Die sieben Einheiten sind jetzt in einem Buch im Verlag buch+musik erschienen.

Es fing als Bachelorarbeit an

Die Idee dazu hatte Theresa Ickler. Sie ist ehemalige Studentin der CVJM-Hochschule und hat in ihrer Bachelorarbeit die Ansätze der Erlebnispädagogik mit dem Konzept von Glaubenskursen kombiniert und dabei den Grundstein für das Projekt gelegt.

Ihr Betreuer Prof. Dr. Florian Karcher war von der Idee so begeistert, dass er Theresa Ickler im Rahmen des Forschungs- und Praxisentwicklungsprojektes „Jugend auf Glaubenskurs“ angestellt und mit ihr und dem Leiter des Instituts für Erlebnispädagogik, Stefan Westhauser, den ersten Entwurf zu einem druckreifen Programm weiterentwickelt hat.

Das Gesamtprojekt „Jugend auf Glaubenskurs“ wird vom Institut für missionarische Jugendarbeit der CVJM-Hochschule durchgeführt. Dabei soll die Wirkung von Jugendglaubenskursen untersucht und der Einsatz solcher Kurse multipliziert werden. In Planung ist unter anderem eine Website für Jugendglaubenskurse.

Glaube soll erlebt werden

Buch zu STEP OUT

STEP OUT ist ein erlebnispädagogisches Programm, das Jugendlichen und jungen Erwachsenen helfen soll, Glaube (neu) zu entdecken und Erfahrungen zu machen, die die eigene Sichtweise verändern können.

Das Erleben steht dabei im Vordergrund. Glaube soll nicht nur kognitiv erfasst werden, es soll nicht nur darüber geredet, sondern er soll erlebt und erfahren werden, damit junge Menschen prüfen können, ob der Glaube im eigenen Leben tragfähig ist. Das Buch liefert nun in sieben praxiserprobten Einheiten alle Abläufe und Inhalte, so dass STEP OUT leicht vor Ort durchgeführt werden kann.

Das Buch kann beim Verlag buch+musik bestellt werden. Es ist in der bekannten Reihe „Sinn gesucht – Gott erfahren“ erschienen. Unter www.cvjm-hochschule.de/stepout stellt die CVJM-Hochschule sogar einige Services dazu zur Verfügung. U. a. können erlebnispädagogische Trainerinnen und Trainer angefragt werden.

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Florian Karcher zum Professor ernannt https://blogarchiv.cvjm.de/2018/07/05/florian-karcher-professor/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/07/05/florian-karcher-professor/#respond Thu, 05 Jul 2018 08:21:39 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30088
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urkunde

Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt (re.) überreicht Prof. Dr. Florian Karcher die Ernennungsurkunde

In dieser Woche wurde Florian Karcher zum Professor an der CVJM-Hochschule ernannt.

Der promovierte Dipl. Sozial- und Religionspädagoge unterrichtet schon seit 2012 in Kassel. Davor war er als Jugendreferent tätig.

Ab sofort übernimmt er die Professur für Religions- und Gemeindepädagogik und legt in Forschung und Lehre die Schwerpunkte auf Missionarische Jugendarbeit und neue Formen von Kirche.

Darüber hinaus leitet Karcher an der CVJM-Hochschule das Institut für Missionarische Jugendarbeit.

Wir gratulieren herzlich!

karcher

Prof. Dr. Florian Karcher im Gespräch

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Projekt „Jugend auf Glaubenskurs“ startet mit Expertenhearing https://blogarchiv.cvjm.de/2017/11/30/jugend-auf-glaubenskurs-expertenhearing/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/11/30/jugend-auf-glaubenskurs-expertenhearing/#comments Thu, 30 Nov 2017 10:51:09 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28910
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Das Institut für missionarische Jugendarbeit der CVJM-Hochschule wird sich in den nächsten Jahren intensiv mit dem Thema „Glaubenskurse für Jugendliche“ befassen. In einem gemeinsamen Projekt mit der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) sollen Jugendglaubenskurse erforscht und multipliziert, aber auch neue Formate entwickelt werden.

Michal Stobwasser stellt aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen von Jugendalpha vor

Zum Start des Projektes kamen Expertinnen und Experten zu diesem Thema für ein Hearing nach Kassel. Als Grundlage für den gemeinsamen Austausch hielt Jens Monsees vom Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung (IEEG) in Greifswald einen Vortrag zu aktuellen Forschungsergebnissen im Bereich der Kurse zum Glauben für Erwachsene.

Außerdem gab Michal Stobwasser (Alpha Deutschland) einen Einblick in die Arbeit mit und den Veränderungen beim Jugend-Alpha-Kurs. Auf dieser Grundlage und auf dem Hintergrund ihrer Erfahrung entwickelten die Teilnehmenden dann erste Thesen und mögliche Forschungsfragen, aber auch Perspektiven für die Praxis.

In der Diskussion entwickeln die Expertinnen und Experten erste Thesen

Am Hearing beteiligten sich zahlreiche Jugendverbände und weitere Fachleute aus ganz Deutschland.

Im Laufe des Projekts sollen neben Studien und Forschungen auch eine Website mit einem Kursfinder und ein neuer Glaubenskurs für junge Menschen, der mit den Methoden der Erlebnispädagogik arbeitet, entstehen. Zudem will das Team des Instituts für missionarische Jugendarbeit Workshops und Seminare anbieten.

Theresa Ickler ist neue Projektmitarbeiterin am Institut für missionarische Jugendarbeit

Extra für dieses Projekt ist Theresa Ickler neu ins Team des Instituts gekommen und wird das Projekt in vielen Bereichen vorantreiben. Das Projekt wird komplett aus Drittmitteln finanziert.

„Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass junge Menschen den Glauben intensiv kennenlernen. Dazu bieten Glaubenskurse für Jugendliche eine Chance – sowohl für Jugendliche, die den Glauben noch kaum kennen, als auch für solche, die tiefer einsteigen wollen“, sagte Dr. Florian Karcher, der das Projekt und das Institut leitet, im Rahmen des Hearings. Besonders dankbar äußerte er sich über die Kooperation mit der AMD, die viel Erfahrung mit Glaubenskursen habe (mehr Infos unter www.kurse-zum-glauben.de).

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Fachtag: Junge Menschen beim „selbst glauben“ begleiten https://blogarchiv.cvjm.de/2017/10/06/fachtag-junge-menschen-beim-selbst-glauben-begleiten/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/10/06/fachtag-junge-menschen-beim-selbst-glauben-begleiten/#respond Fri, 06 Oct 2017 12:36:01 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28590
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170 Teilnehmende bei Fachtagung der CVJM-Hochschule qualifiziert

„Junge Menschen wollen über Glauben sprechen. Damit dies gelingt, brauchen sie einen geeigneten Rahmen und gute Methoden“, weiß Dr. Florian Karcher, Leiter des Instituts für missionarische Jugendarbeit an der CVJM-Hochschule.

170 Teilnehmende bildeten sich beim Fachtag „Selbst glauben“ für ihre Arbeit in Kirchengemeinden, christlichen Jugendverbänden und im Schuldienst weiter

Vor diesem Hintergrund veranstalteten die CVJM-Hochschule und die Universität Kassel am vergangenen Samstag in Kooperation mit dem Religionspädagogischen Institut (RPI) beider hessischer Landeskirchen und dem Studienzentrum Josefstal den bundesweiten Fachtag „Selbst glauben“.

Vorangegangen war die Veröffentlichung des gleichnamigen Buches als zweiter Band der Reihe „Beiträge zur missionarischen Jugendarbeit“. (Das Buch „Selbst glauben“ kann hier bestellt werden.)

170 Teilnehmende wurden an diesem Fachtag durch inspirierende Vorträge und praxisnahe Workshops für den vielfältigen Dienst in Kirchengemeinden und christlichen Jugendverbänden sowie den Schuldienst (Fach Religion) qualifiziert.

Karsten Müller, Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz, CVJM-Generalsekretär Hansjörg Kopp, Prof. Dr. Germo Zimmermann, Dr. Florian Karcher und Dr. Martin Dorner (v. l. n. r.) gestalteten den Fachtag „Selbst glauben“ mit

Zu Beginn des Fachtages, der auf dem Campus der CVJM-Hochschule stattfand, begründete Dr. Florian Karcher den Ansatz der subjektorientierten Religionspädagogik sowohl theologisch als auch pädagogisch.

Daran schloss sich Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz von der Universität Kassel und Mitherausgeberin des Buches „Selbst glauben“ an, indem sie den Blick der Teilnehmenden auf die Basis subjektorientierter Religionspädagogik lenkte: die Anerkennung und Wertschätzung junger Menschen mit all ihren Fragen und ihrem Wunsch, auf ihre eigene Weise den Glauben zu entdecken.

In sechs Seminaren lernten die Teilnehmenden praxiserprobte Konzepte der subjektorientierten Religionspädagogik kennen

Der Frage danach, wie diese Haltung der Anerkennung und Wertschätzung ganz praktisch im Religionsunterricht, der Kinder- und Jugendarbeit, in Gemeindearbeit oder der Erlebnispädagogik umgesetzt werden kann, konnten die Teilnehmenden in sechs Seminaren zu praxiserprobten Konzepten der subjektorientierten Religionspädagogik mit Expertinnen und Experten nachgehen.

Den Abschluss des Fachtages bildeten zwei Impulse zur Subjektorientierung in unterschiedlichen Kontexten: Karsten Müller vom RPI referierte über die Subjektorientierung im Kontext des Religionsunterrichtes und Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland, im Kontext verbandlicher Jugendarbeit.

 

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Neuer Schwerpunkt Fresh X an der CVJM-Hochschule https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/09/neuer-schwerpunkt-fresh-x-an-der-cvjm-hochschule/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/09/neuer-schwerpunkt-fresh-x-an-der-cvjm-hochschule/#respond Thu, 09 Feb 2017 12:05:49 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26958
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Kletterkirchen, Gottesdienste in der Kneipe, ein christlicher Fußball-Fanclub oder ein Café als Anlaufpunkt für Flüchtlinge – all das können neue Ausdrucksformen von Kirche oder kurz: Fresh X (Abkürzung des Englischen fresh expressions of church) sein. Fresh X ist eine Haltung, aber auch eine Bewegung.

Die CVJM-Hochschule wird sich in Zukunft verstärkt mit den Fragen rund um Fresh X auseinandersetzen.

Fresh X

Fresh X

Weiterbildung will Pioniere befähigen und begleiten

Ein neues Weiterbildungsformat an der CVJM-Hochschule möchte Menschen befähigen und begleiten, neue Ausdruckformen von Kirche zu entwickeln und zu leiten. Sie richtet sich an sogenannte Pioniere.

Pioniere sind Menschen, die eine heilige Unruhe spüren, wenn es darum geht, das Reich Gottes, Kirche und Gesellschaft zusammen zu denken und aktiv zu werden. Pioniere sind Gründer, loyale Radikale, Unangepasste, Visionäre und Umsetzer. Sie haben eine wunderbare Gabe: die Gabe des Nicht-Hineinpassens.

„Mit Menschen, die so eine heilige Unruhe spüren, möchten wir arbeiten und ihnen helfen, ihr Potential zu entfalten“, sagt Katharina Haubold. Sie wurde eigens für das Programm als Projektreferentin Fresh X eingestellt und wird die Weiterbildung verantworten.

Katharina Haubold ist seit 15. Januar Projektreferentin für Fresh X

Darüber hinaus wird Katharina Haubold das Fresh X-Team in Deutschland unterstützen, dort den Bereich „Kompetenz“ verantworten und dabei vor allem „Fresh X – Der Kurs“ weiter voranbringen. Die 30-Jährige war zuvor Referentin für die Arbeit mit Jugendlichen beim Bibellesebund und wird sich auch im Bereich des Instituts für missionarischen Jugendarbeit punktuell mit ihren Kompetenzen einbringen.

Die Weiterbildung geht knapp zwei Jahre und beinhaltet neben sechs Präsenzphasen, auch Online-Learning und ein individuelles Coaching. Eine Besonderheit besteht darin, dass die Teilnehmenden während des Kurses dabei begleitet werden, ein eigenes „frisches“ Projekt zu beginnen. Erfahrene Referenten und Coaches aus Deutschland und auch aus England, wo die Idee der fresh expressions entstanden ist, werden sie dabei begleiten.

Die Weiterbildung führt die CVJM-Hochschule in Zusammenarbeit mit dem IEEG Greifswald (Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung, Leitung: Prof. Dr. Michael Herbst) und dem Fresh X-Netzwerk in Deutschland durch.

Patrick Todjeras vom IEEG Greifswald ergänzt das Team für den Bereich Weiterbildung

Pfarrer Patrick Todjeras wird die Weiterbildung seitens des IEEG mitverantworten. An der Uni Greifswald gibt es im Studienbetrieb schon umfangreiche Erfahrungen, auf die die Weiterbildung dadurch zurückgreifen kann. Gestartet wird im September 2017. Weitere Infos und den Flyer als Download findet man unter www.cvjm-hochschule.de/pionier

Wissenschaftliche Auseinandersetzung

Gleichzeitig möchte sich die CVJM-Hochschule auch im wissenschaftlichen Bereich rund um Fresh X engagieren. Geplant sind kleinere Forschungsprojekte, Publikationen und Vorträge zu diesem aktuellen Thema.

Das Fresh X-Team der CVJM-Hochschule: Dr. Florian Karcher, Lena Niekler und Katharina Haubold (v. l.)

Dafür hat bereits im letzten Jahr Lena Niekler ihre Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin aufgenommen. Sie hat ihre Masterarbeit zu Fresh X verfasst. Darüber hinaus entstehen aktuell auch einige Bachelorarbeiten zum Thema. Koordiniert und geleitet wird der Fresh X-Bereich von Dr. Florian Karcher, Leiter des Instituts für missionarische Jugendarbeit an der CVJM-Hochschule.

Das Projekt wird komplett durch externe Gelder, u. a. von Stiftungen, realisiert.

Florian Karcher, Leiter des Instituts für missionarische Jugendarbeit, CVJM-Hochschule

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