Erlebnispädagogik – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Fri, 04 Sep 2020 08:11:51 +0000 de-DE hourly 1 Das Maximum herausgeholt https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/04/das-maximum-herausgeholt/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/04/das-maximum-herausgeholt/#respond Fri, 04 Sep 2020 11:00:18 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=34018
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Kevin Beier, 24 Jahre, ist seit September 2020 Jugendreferent des Kirchenkreises Fulda im Anerkennungsjahr. Davor hat er die Kolleg-Faschulausbildung zum Erzieher und Jugendreferenten absolviert.

Bild von Kevin Beier mit Slogan: "Mach's wie Kevin! Mach Jugendarbeit zu deinem Job!"

Kevin hat das Maximum aus diesen drei Jahren herausgeholt. Im folgenden Beitrag erzählt er, warum er in drei Jahren zwei Ausbildungen und drei Weiterbildungen gemacht hat.

Ausbildung: Erzieher

In der Erzieher-Ausbildung haben mich vor allem Themen wie Bindungstheorie, Resilienzentwicklung und Sprachentwicklung von Kindern sehr interessiert und fachlich weitergebracht.

Ausbildung: Jugendreferent

Jugendreferent zu sein bedeutet, Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten. Nachdem mich auf meinem Lebensweg verschiedenste Menschen immer wieder ermutigt und inspiriert haben, möchte ich meine Erfahrungen nun auch an andere Menschen weitergeben.

Grafik der Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Weiterbildung: Integrationscoach

Wie können wir gemeinsam lernen und uns als Menschen auf Herzensebene begegnen?

Darauf fand ich Antworten beim Seminar mit dem Kooperationspartner „Himmelsfels“ – einem der inspirierendsten Orte, die ich jemals kennengelernt habe.

Weiterbildung: Follow Me Leadership

Projekte leben von den Menschen, die sie leiten und sie gemeinsam gestalten. Deshalb habe ich mein Praxisprojekt der Weiterbildung FOLLOW ME dem Jugendausschuss des Deutschen Evangelischen Kirchentags gewidmet. Für den 3. Ökumenischen Kirchentag plane ich ein interaktives Angebot für junge Menschen.

Weiterbildung: Erlebnispädagogik

Natur-, Selbstwirksamkeits- und Vertrauenserfahrungen sind die natürlichsten Erfahrungen, die wir machen können. Die Natur ist ein spiritueller Ort für mich. Nirgendwo anders habe ich gelernt, wie wichtig und wertvoll Reflexion sein kann.

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Persönliche Einblicke in die Weiterbildung Wildnis- und Erlebnispädagogik https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/02/personliche-einblicke-erlebnispaedagogik/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/02/personliche-einblicke-erlebnispaedagogik/#respond Wed, 02 Sep 2020 07:38:23 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=34038
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[Ein Beitrag von Laura Nadolny]

„Ich bin begeistert von all diesen Erfahrungen“

Erlebnisreich, herausfordernd, bereichernd: So würde ich den ersten Seminarblock der Weiterbildung Wildnis- und Erlebnispädagogik beschreiben.

beim Bogenschießen
Bogenschießen ist eines der Elemente der Wildnis- und Erlebnispädagogik

Schon zu Studienzeiten an der CVJM-Hochschule haben mir viele meiner Freundinnen und Freunde begeistert von der Weiterbildung berichtet. Nun, nach drei Jahren im Beruf, möchte ich selbst diese wertvollen Erfahrungen machen und in meine Arbeit mit einbringen. Meine Erwartung war einfach: raus aus dem Alltäglichen und meiner Komfortzone, hinein ins Abenteuer. Ich wurde nicht enttäuscht.

Nachdem wir die erste Nacht mit Regen und Gewitter trocken überlebt hatten, konnte uns nichts mehr stoppen. Der heiße Kaffee und das leckere Porridge am nächsten Morgen ließen uns den prasselnden Regen um uns herum vergessen. Wir waren angekommen und der Regen kam nicht wieder.

Feuermachen
Wie mache ich ein Feuer? Was gibt mir die Natur, das ich essen kann? Auch das sind Inhalte der Weiterbildung

Rettungen aus dem Säureteich, als verirrte Schäfchen zurück in den Stall zu finden und das Meistern vieler weiterer Aufgaben sorgten dafür, dass wir uns als Gruppe recht schnell und intensiv kennenlernten. Beim Kochen über dem Feuer, Brotbacken im selbst gebauten Ofen oder Sammeln essbarer Pflanzen, haben wir die Natur immer mehr als Lebensraum wahrnehmen und schätzen lernen können.

Ich habe viel Neues gelernt und habe Impulse für mich und meine Arbeit mitgenommen. Es war eine bereichernde Erfahrung, immer wieder meine Grenzen zu testen und zu sehen, wie weit ich tatsächlich gehen kann. Besonders gefallen hat mir, dass der Selbsterfahrungsprozess immer an erster Stelle stand. Eine tolle Art zu Lernen.

Schlafen unter freiem Himmel
Schlafen unter freiem Himmel: Wie schütze ich mich?

Ein großer Dank geht an unsere Trainerinnen und Trainer und das Team. Mit wahrer Leidenschaft für die Wildnis- und Erlebnispädagogik, Kompetenz, Flexibilität und guter Laune haben sie uns eine wirklich geniale Zeit bereitet.
Zum Schluss kann ich nur noch sagen, wie viel Spaß es mir gemacht hat, wie begeistert ich von all diesen Erfahrungen bin und dass ich mich sehr auf die nächsten Seminarblöcke freue. Ich kann die Weiterbildung nur empfehlen!

Laura Nadolny, Jugendreferentin in Stuttgart und Teilnehmerin an der Weiterbildung Wildnis- und Erlebnispädagogik

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Die Weiterbildung Wildnis- und Erlebnispädagogik vermittelt die Grundlagen moderner Erlebnispädagogik und führt in die klassischen erlebnispädagogischen Medien ein. Die Weiterbildung befähigt die Teilnehmenden, erlebnispädagogische Programme konzipieren und durchführen zu können. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf Programmen, die Raum für intensive Erlebnisse und elementare Erfahrungen schaffen sowie Körper, Geist und Seele gleichermaßen berühren.

Jetzt anmelden für die Kurse 2021/2022: www.institut-ep.de

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Holiday to go: Jetzt das Sommer-Erlebnis-Paket bestellen https://blogarchiv.cvjm.de/2020/06/18/holiday-to-go/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/06/18/holiday-to-go/#respond Thu, 18 Jun 2020 09:17:07 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33664
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[Ein Beitrag von Stefan Westhauser]

Der Sommer 2020 wird in die Geschichte eingehen, das ist sicher. Was nicht sicher ist, ist, wie wir ihn verbringen werden. Was tun, wenn der Urlaub oder die Jugendfreizeit nicht so stattfinden kann wie geplant?

Holiday-to-go-Box

Die Holiday-to-go-Box ist gefüllt mit 33 Ideen für einen kreativen und unvergesslichen Sommer

Dafür haben wir am Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule die Holiday-to-go-Box entwickelt: 33 Ideen für einen kreativen, abenteuerlichen, aktiven, lustigen und unvergesslichen Sommer. Das Besondere daran: Neben dem schicken Ideenheft findet ihr für 80 % der Ideen direkt das Material mit im Paket. Damit ihr sofort loslegen könnt!

Mit dieser Aktion unterstützen wir Familien und lokale Träger von Kinder- und Jugendarbeit mit kreativen Ideen für eine pädagogisch wertvolle und sinnvolle Gestaltung der Sommerferienzeit. Die Ideen sind so ausgewählt, dass vielfältige Interessen zur Geltung kommen und sowohl in der Familie als auch mit Einzelpersonen und kleinen Gruppen durchführbar sind. Wir bieten mit dem Projekt eine gezielte Hilfestellung an, die Menschen unterstützt, die herausfordernde Corona-Zeit gut zu gestalten.

Postkarte

Inhalte der Holiday-to-go-Box

Das Besondere an dem Holiday-to-go-Paket ist, dass man nicht nur eine nette Sammlung an Ideen erhält, sondern direkt zu fast allen Aktivitäten auch das Material mit im Paket findet. Und wenn das aufgebraucht ist, kann man sich dieses günstig in jedem Supermarkt nachkaufen.

Wir wollen mit dieser Aktion auch ganz gezielt die Menschen unterstützen, die vor besonderen Herausforderungen stehen.

Aus diesem Grund kooperieren wir mit „Jumpers – Jugend mit Perspektive“. Bei Jumpers finden Kinder und Familien Hoffnungsorte, an denen sie Liebe und Unterstützung erfahren. Sie werden eingeladen, ihre kostbaren Potenziale und Perspektiven zu entdecken: unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund. In den christlich-sozialen Stadtteil- und Schulprojekten stehen die Mitarbeitenden vor der Herausforderung, die Sommerzeit mit den jungen Menschen und Familien sinnvoll zu gestalten.

Du kannst drei, fünf oder zehn Boxen direkt für Jumpers spenden und diese wertvolle Arbeit unterstützen!

WEP: Weil die Welt ...

Werbung für die Wildnis- und Erlebnispädagogik

Hier gibt es alle Infos und die Bestellmöglichkeit:
www.startnext.com/holidaytogo

Stefan Westhauser, Leiter Institut für Erlebnispädagogik an der CVJM-Hochschule

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Train The Trainer: Ausbildung als Trainer für Erlebnispädagogik https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/28/train-the-trainer/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/28/train-the-trainer/#respond Fri, 28 Feb 2020 12:38:29 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33151
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[Ein Beitrag von Onno Block und Cora Schüler]

Das Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule ist seit 2015 Teil des europäischen Netzwerks „Outdoors as a Tool“. Ziel ist, regelmäßigen Austausch und Training in der Praxis der Erlebnispädagogik auf europäischer Ebene zu ermöglichen.

erlebnispädagogische Übung

Die Teilnehmenden werden als Trainer für Erlebnispädagogik weitergebildet

In diesem Rahmen fand bereits zum dritten Mal das „Train-the-Trainer“-Programm statt, das durch Stichting Buitendoor, Niederlande, organisiert wurde. Fünf Mitarbeitende des Instituts für Erlebnispädagogik haben daran teilgenommen.

Darunter auch Onno Block, der einen kleinen Einblick in dieses Programm gibt:

„Zwischen November 2019 und Februar 2020 hat die Train-the-Trainer-Weiterbildung stattgefunden. Als Teilnehmer durfte ich während dieser Weiterbildung zusammen mit 25 weiteren motivierten Teilnehmenden aus Deutschland, Lettland, Polen, Schweden und den Niederlanden eine sehr gewinnbringende Zeit erleben.

Theorieeinheit

Lernen bis spät in die Nacht

Insgesamt zwölf Tage haben wir uns über die Trainertätigkeit im Bereich der Erlebnispädagogik ausgetauscht. Zuerst im November sechs Tage lang in Schweden und dann im Februar sechs Tage lang in den Niederlanden. Zwischen diesen beiden Wochen gab es durch Google Classroom diverse Aufgaben zur Reflexion und Vertiefung.

In den Tagen vor Ort und im Google Classroom wurden verschiedene Konzepte, Theorien und Übungen besprochen und ausgetauscht. Die Weiterbildung beschränkte sich allerdings nicht nur auf das Weitergeben von fachlichem Wissen, denn auch unsere individuellen Fähigkeiten wurden aufgegriffen und geschult.

Während uns das Programm generell auf Trab gehalten hat, gab es in den Präsenzwochen auch genügend Pausen, um das jeweilige Land oder die Gemeinschaft zu genießen.

In Schweden hatten wir auf der einen Seite das Meer und auf der anderen Seite eine beeindruckende Berglandschaft. Zusammen ergab das natürlich einen wunderschönen Ausblick und wenn man am Abend genug von der Natur hatte, ging es zum Schwitzen in die Sauna.

Kanutour

Freizeitgestaltung in Schweden

In den Niederlanden hatten wir zwar kein Meer und auch keinerlei Berge, aber dafür waren wir sehr nah an der Stadt, was uns ermöglichte, Land und Leute besser kennenzulernen.

Fazit: Nach den beiden Seminaren fühle ich mich in meiner Arbeit als Erlebnispädagoge und Trainer gestärkt. Ich konnte mein persönliches Ziel, meine Fertigkeiten und mein Wissen zum Thema Reflexion zu erweitern, erreichen. Ich habe neue Übungen kennengelernt, mein vorhandenes Wissen aufgefrischt und vertieft und neue Kontakte mit den europäischen Teilnehmenden geknüpft.

Die Zeit war ein echter Gewinn für mich!“

Onno Block und Cora Schüler, Institut für Erlebnispädagogik

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3. Fachtagung Erlebnispädagogik im christlichen Kontext https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/18/3-fachtagung-erlebnispaedagogik-im-christlichen-kontext/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/18/3-fachtagung-erlebnispaedagogik-im-christlichen-kontext/#respond Wed, 18 Dec 2019 12:00:37 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32928
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Wer bin ich? Warum bin? Was macht mein Leben aus? Jeder Mensch entwickelt sich im Laufe seines Lebens. Dabei drängen sich immer wieder neu existentielle Fragen auf, die nicht leicht zu beantworten sind.

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Einladung zur 3. Fachtagung „Erlebnispädagogik im christlichen Kontext“

Die dritte Fachtagung „Erlebnispädagogik im christlichen Kontext“ bietet die Chance, verschiedene Ansätze und Möglichkeiten zu entdecken, um Menschen bei der Entwicklung ihres Glaubens und ihrer Persönlichkeit zu begleiten.

Am 17. und 18. April 2020 im EJW-Tagungszentrum Bernhäuser Forst Filderstadt (bei Stuttgart).

Vorträge, Workshops, Vernetzung, ein sinnlicher Feuerabend und vieles mehr erwarten euch. Schnell anmelden, da die Plätze begrenzt sind!

Veranstalter ist der CVJM Deutschland in Kooperation mit dem Fachausschuss Erlebnispädagogik und dem Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule. Die Fachtagung wird durch Mittel des KJP gefördert.

Onlineanmeldung und mehr Infos: www.ep-macht-sinn.de

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Erasmus+-Baumhauscamp-Projekt https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/30/erasmus-baumhauscamp-projekt/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/30/erasmus-baumhauscamp-projekt/#respond Wed, 30 Oct 2019 12:08:37 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32953
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[Ein Beitrag von Stefan Westhauser]

Die Arbeit geht weiter

Baumhauscamp des CVJM

Das Baumhauscamp des CVJM beim Kirchentag 2019

Im idyllischen Umland von Bern ging es vom 17. bis 20. Oktober in die nächste Runde: Bereits zum dritten Mal traf sich die Steuerungsgruppe des Erasmus+-Projekts „Baumhauscamps – eine innovative Methode zur Förderung von Schlüsselkompetenzen und Integration in der Jugendarbeit.“

Besprechung im Team

Besprechung im Team

Mit insgesamt sechs Projektpartnern arbeiten wir nun bereits seit September 2018 daran, das Bauen von Baumhäusern so aufzubereiten, dass neue Baumhauscamps in der Jugendarbeit gut starten können. Ziel ist, eine Website an den Start zu bringen, die alle wesentlichen Informationen und Techniken zusammenführt, die für ein Baumhauscamp notwendig sind.

Um dieses Ziel umzusetzen, haben sich die CVJM-Hochschule, Jumpers, Outdoortech, Buitendoor, das Institut für Erlebnispädagogik und der CVJM-Kreisverband Lüdenscheid zusammengetan. Die EU fand das Vorhaben so gut, dass sie es mit einer stattlichen Summe aus dem Topf „Erasmus+ – Jugend in Aktion“ fördern.

Lager Outdoortech

Das Lager von Outdoortech

An dem besagten Wochenende waren wir bei Outdoortech (CEVI Schweiz) zu Gast und haben intensiv an der Baurichtlinie, dem pädagogischen Methodenkoffer sowie an einem Projektmanagement-Leitfaden gearbeitet. Außerdem ist bereits die Grundstruktur der Website entstanden, die dann planmäßig Mitte 2020 erstmals online gehen soll.

FlipChart

Arbeit am Projektmanagent-Leitfaden

Neben intensivem Arbeiten gab es viel Zeit zum Austausch, lecker Käsefondue über dem Lagerfeuer, eine Besichtigung des beeindruckenden Materiallagers von Outdoortech und eine feine Stadtführung durchs romantische Bern.

Schweizer Berge

Bei einem Ausflug am Fuße der Schweizer Berge

Wir sind einige Schritte weitergekommen und arbeiten nun in Arbeitsgruppen weiter an den Inhalten für die Website.

Ihr dürft also gespannt auf die konkreten Ergebnisse sein.

Stefan Westhauser, Institut für Erlebnispädagogik an der CVJM-Hochschule

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Mit dem „Stotterc(h)amp“ über sich hinauswachsen https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/22/stotterchamp-ueber-sich-hinauswachsen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/22/stotterchamp-ueber-sich-hinauswachsen/#respond Tue, 22 Oct 2019 13:47:48 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32465
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Im Sommer fand zum 19. Mal die internationale Stotterintensivtherapiewoche “Stotterc(h)amp” im schweizerischen Tägerwilen statt.

Teilnehmende und Team bei der 19. internationalen Stotterintensivtherapiewoche „Stotterc(h)amp”

Unter der Begleitung und Anleitung eines achtzehnköpfigen, interdisziplinären Mitarbeiterteams (Logopädinnen, Erlebnispädagogen) wurde eine Teilnehmergruppe von neun stotternden Kindern über einen Zeitraum von sieben Tagen intensiv sprachtherapeutisch sowie erlebnispädagogisch begleitet.

Möglich macht das besondere Therapie-Sommerlager das Engagement eines Mitarbeiterteams aus Haupt- und Ehrenamtlichen zweier Hochschulen: der CVJM-Hochschule in Kassel und der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich. Zwischen beiden Hochschulen besteht seit 2013 eine bereichernde Kooperation, welche nicht nur das Fundament des Projekts bildet, sondern auch den wissenschaftlichen Anspruch verfolgt, mehr über die Verknüpfung von Logopädie und Erlebnispädagogik zu erfahren.

Die CVJM-Hochschule war dabei durch zwei Erlebnispädagogen des Instituts für Erlebnispädagogik vertreten.

Erfahrungsbericht von Lukas Späth

Einer der Erlebnispädagogen war in diesem Jahr Lukas Späth. Er begleitete als Teamtrainer erstmalig das Therapiesommerlager und berichtet im Folgenden wie er das Camp und die besondere Verknüpfung zwischen Stottertherapie und Erlebnispädagogik erlebt hat:

Zwei der Teilnehmer blieben mir besonders im Gedächtnis: Ihre Stottersymptomatik war meiner Ansicht nach stark ausgeprägt, sodass sie sich zu Beginn der Woche schwer taten, vor der Gruppe zu sprechen und immer wieder von starken Sprechblockaden „unterbrochen” wurden.

Umgebaute Zirkuswagen

Die Unterkünfte während der Woche sind umgebaute Zirkuswagen

Das für mich Besondere: Im Laufe der Woche machten sie, jeder für sich, sehr große Fortschritte im Umgang mit ihrem Stottern, wurden beim Sprechen vor der Gruppe mutiger, selbstbewusster und blieben, auch wenn es zwischendurch Rückschläge gab (oder einfach mal nicht so gut lief), motiviert am Ball.

Ein besonderer Moment war dabei der letzte Abend. Es war der Abschlussabend und jeder Teilnehmende durfte sich in die Gestaltung einbringen. Ein Abschlussabend wie man ihn von klassischen Freizeiten kennt.

Diese beiden Jungs waren in der Auswahl, wie sie sich einbringen wollten, ausgesprochen mutig: Sie meldeten sich als Moderatoren! Ein Job, der ja nun sehr viel reden vor der Gruppe bedeutet.

Über sich hinauswachsen

Ich war gespannt wie sie diese Sprechsituation (vor der Gruppe mit Mikrofon und Scheinwerfern) meistern würden. Als schließlich der Moment der Wahrheit gekommen war, waren alle Hemmungen wie weggefegt und sie hauten uns alle mit ihrer humorvollen, starken Moderation von den Bänken.

Niedrigseilgarten

Erlebnispädagogik im Wald

Das war ein wirklich besonderer Moment, sowohl für die beiden Jungs als auch für das Publikum. Es wirkte, als wären sie in diesem Moment sprichwörtlich über sich hinausgewachsen.

Ich stellte mir die Frage, wie es zu diesem Wandel kam? Die Antwort liegt für mich in der besonderen Verknüpfung von Logopädie und Erlebnispädagogik auf diesem Camp. Wir geben den Teilnehmenden nicht nur Möglichkeiten mit ihrem Stottern neu, anders, häufig für sie besser umzugehen, sondern versuchen auch das Selbstbewusstsein aufzubauen, mutig mit dem Stottern und dem neu Erlernten in die Welt zu treten. Selbstbewusstsein ist hier ein ganz zentrales Element.

Dies gelingt durch erlebnispädagogische Programmelemente, die individuell auf die Kinder abgestimmt werden. Beim Camp tritt eine Art der Individualpädagogik, eine gezielte Auseinandersetzung mit jedem Teilnehmenden, in den Vordergrund, die ich bisher in der “klassischen” Erlebnispädagogik nur selten vorfinden konnte.

„Erlebnis-Logopädie“

Auf diesem therapeutischen Sommerlager geht es um die individuelle Verknüpfung von therapeutischen Inhalten und erlebnispädagogischen Zielstellungen. So konnten die Kinder bei gezielten Erlebnispädagogik-Übungen wie Bogenschießen, Floßbau, Slacklinen usw. nicht nur ihre neuen Sprechtechniken individuell in spannungsreichen Situation trainieren, sondern gleichsam Selbstbewusstsein aufbauen, um auch später diese Techniken und den neuen Umgang mit dem Stottern anzuwenden.

Mädchen beim Bogenschießen

Selbstvertrauen tanken beim Bogenschießen

Man könnte also fast sagen, dass durch diese Verbindung von Erlebnispädagogik und Logopädie eine ganz neue Disziplin geschaffen wird, eine Art Erlebnis-Logopädie.

Lukas Späth, Student an der CVJM-Hochschule, Erlebnispädagoge am Institut für Erlebnispädagogik

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Zertifizierte Weiterbildung Wildnis- und Erlebnispädagogik: eine Erfolgsgeschichte https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/23/weiterbildung-wep-erfolgsgeschichte/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/23/weiterbildung-wep-erfolgsgeschichte/#respond Mon, 23 Sep 2019 09:11:39 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32224
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[Ein Beitrag von Alexander Löwenstein und Stefan Westhauser]

Seit mittlerweile acht Jahren bietet das Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule im Rahmen ihrer Weiterbildungsprogramme einen Lehrgang zum Thema Wildnis- und Erlebnispädagogik (WEP) an.

Teilnehmende bei der Weiterbildung Wildnis- und Erlebnispädagogik

Teilnehmende bei der Weiterbildung Wildnis- und Erlebnispädagogik

Die Fortbildung, welche sich über 22,5 Seminartage erstreckt, richtet sich in erster Linie an Studierende und Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Lehrende, Erzieherinnen und Erzieher sowie Haupt- und Ehrenamtliche in der Jugendarbeit. Sie stattet die Absolventinnen und Absolventen mit dem nötigen Handwerkszeug aus, um unterschiedlichste erlebnispädagogische Trainings mit Personen aller Altersgruppen durchzuführen.

Kooperationsübung mit einem Seil

Teilnehmende bei einer Kooperationsübung

Der Inhalt der Weiterbildung ist breit gefächert und umfasst eine beachtliche Palette an erlebnispädagogischen Bausteinen, die vom Biwakieren im Wald über unterschiedliche Kletter- und Sicherungstechniken sowie Kooperationsübungen bis hin zu Floßbau und Bogenschießübungen reichen. Das besondere hierbei: Die verschiedenen Bestandteile des Kurses werden nicht nur theoretisch vermittelt, sondern allesamt von den Teilnehmenden erprobt und praktisch durchgeführt.

Dass dieses Angebot überaus spannend und lohnenswert ist, scheint sich schnell herumgesprochen zu haben, jedenfalls stiegen die Teilnehmerzahlen der Weiterbildung von Jahr zu Jahr kontinuierlich an. Konnten im Jahr 2011, in dem das vom Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e. V. zertifizierte Programm erstmals angeboten wurde, „lediglich“ 21 Absolventinnen und Absolventen verzeichnet werden, wuchs die Teilnehmerzahl bis zu diesem WEP-Jahrgang auf sage und schreibe 93 Personen an.

Um bei dieser Rekordnachfrage allen Teilnehmenden gerecht werden zu können, hat das Weiterbildungsteam alle Register gezogen und bietet zusätzlich zu den vier geplanten Weiterbildungskursen kurzfristig eine fünfte Kursgruppe an, die nun in den kommenden zwölf Monaten insgesamt fünf Seminarblöcke durchlaufen wird.

Wie faszinierend die WEP-Fortbildung ist, wird deutlich, wenn man mit Personen spricht, die bereits einen Teil des Programmes durchlaufen haben. Eine Teilnehmerin des diesjährigen Kurses formulierte ihre Eindrücke folgendermaßen:

„Die Weiterbildung Wildnis- und Erlebnispädagogik begeistert mich und bringt mich zum Staunen! Gemeinsam mit einer Gruppe in der Natur unterwegs sein, sich selbst auf ganz neue Weise wahrnehmen und sehen, wie viele Geschenke Gott uns in der Natur macht – all das durfte ich bereits in der Weiterbildung zur Erlebnispädagogin erfahren. Die erlebnisorientierten Übungen bringen mich dazu, meinen Horizont zu erweitern und machen Lust darauf, das Gelernte mit Kindern und Jugendlichen umzusetzen.“

Bogenschießen

Beim Bogenschießen

Wenn auch ihr euch in den Kreis der 543 Personen einreihen wollt, die sich seit 2011 beim CVJM zu Wildnis- und Erlebnispädagoginnen und -pädagogen haben ausbilden lassen, können ihr euch bereits jetzt für den Jahrgang 2020/2021 anmelden.
Alle nötigen Informationen hierzu findet ihr hier: www.cvjm-hochschule.de/wep

Alexander Löwenstein, Teilnehmer Weiterbildung Wildnis- und Erlebnispädagogik, und Stefan Westhauser, Leitung Institut für Erlebnispädagogik

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Vom Ankommen in einer Flüchtlingsunterkunft https://blogarchiv.cvjm.de/2019/04/18/vom-ankommen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/04/18/vom-ankommen/#respond Thu, 18 Apr 2019 08:30:28 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31473
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[Ein Beitrag von Lilli Wiebe]

Wie läuft die Ankunft von Geflüchteten in Deutschland ab und wie fühlt sich das an?

ankommen

Geordnetes Durcheinander beim Ankommen

Diese Frage zu beantworten war Ziel des erlebnispädagogischen Planspieles der CVJM-Hochschule, an dem ca. 60 Studierende des vierten Semesters teilnahmen. Im Rahmen des Moduls „Integration, Migration, Interkulturalität, Asyl und Flucht“ mussten sie zur Flüchtlingshilfe des Landkreises Kassel in Fuldabrück „fliehen“.

Am Morgen des 11. April wurde die normale Vorlesung von Bijan Otmischi im Modul „Asyl und Flucht“ unterbrochen und die „Flucht“ angekündigt. Zunächst erhielten die Studierenden einen Crashkurs in Russisch, um das Gefühl für das Erlernen einer Fremdsprache zu erhalten. Danach bekam jeder nach dem Zufallsprinzip eine neue Identität zugeteilt. Die Identitäten waren nach Farben sortiert und stammten aus vier Ländern: der Türkei, Afghanistan, Zentralafrikanische Republik und dem Irak. Zudem gaben die „Identitätskarten“ Auskunft über die einzelne Person und Aufgaben, die während des Spiels erledigt werden sollten. So gab es z. B. Familien, die sich auf der Reise verloren hatten und ihre Familienmitglieder in der Unterkunft wiederfinden mussten.

ankommen

Teilnehmende kommen an und werden den Räumen zugewiesen

Die Studierenden machten sich teilweise, ihren Aufgaben gemäß, zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den Weg von Kassel-Bad Wilhelmshöhe nach Fuldabrück. Bei der Ankunft in der Unterkunft wurden sie je nach Farben bzw. Nationen in die ersten Räume der Aufnahmeeinrichtung geschickt, in denen dann entweder eine medizinische Untersuchung, ein Interview oder eine erkennungsdienstliche Aufnahme auf sie warteten.

Warteschlange

Langes Warten und Unsicherheit erleben viel geflüchtete. Deshalb waren diese geplante Inhalte des Planspieles „Ankommen“.

Doch nicht nur der Tag, auch die Nacht wurde vor Ort verbracht. Viel Schlaf gab es nicht, da schon um 4:30 Uhr einer der Studierenden – seiner Rolle gemäß – lautstark versuchte, seine Weiterreise nach Schweden zu erzwingen.

Nach Beendigung des Planspiels mussten die Studierenden selbständig ihren Weg zurück zur CVJM-Hochschule finden, um dort pünktlich um 8:00 Uhr schon in der nächsten, normalen, Vorlesung zu sein.

Feedback und Fazit

Ein „organisiertes Chaos“ wie fehlende Informationen, langes Warten und viel Unsicherheit waren ein bewusster Teil des Planspiels. Auch die bevorzugte Behandlung einer Nation gegenüber den anderen Nationen gehörte dazu. So erfuhren die Studierenden am eigenen Leib, wie Stress, Ärger, Frust und ein Gefühl des Ausgeliefert-Seins entstehen – und wie sich das anfühlt.

Den Mitarbeitenden des Landkreises Kassel und der CVJM-Hochschule war dabei sehr bewusst, dass man in einem solchen Planspiel keine reale Flucht und kein reales Ankommen imitieren kann.

Das Planspiel der CVJM-Hochschule und des Landkreises Kassel hatte vielmehr den Zweck, die Studierenden auf künftige Tätigkeiten in dem Bereich Soziale Arbeit und Gemeindepädagogik vorzubereiten, indem sie in die Rolle von Geflüchteten schlüpfen. So sollten sie den Ankommens-Prozess, soweit es möglich ist, aus deren Sicht wahrnehmen. Die Erfahrungen aus dem Planspiel werden dabei helfen, entsprechende Konzepte für die spätere Arbeit zu entwickeln.

Nach Beendigung des Planspiels wurde persönlich und in der Gruppe reflektiert. Es wurde besprochen, was die Situation mit dem Einzelnen und der Gruppe gemacht hat und wie diese Erfahrungen in der späteren Tätigkeit als Sozialarbeiter/-in oder Gemeindepädagoge/-pädagogin angewendet werden können.

Ein besonderer Inhalt der Reflektion war das Gespräch mit einem wirklich Geflüchteten aus dem Iran. Die Geschichte seiner Flucht und seines Ankommens in Deutschland hatte auch dazu beigetragen, das Planspiel in Bezug zur Realität der Situation der Geflüchteten in Deutschland zu setzen.

Stimmen der Teilnehmenden

Reaktionen der Teilnehmenden waren z. B.: „Ich habe mich wie ein Nummer gefühlt und gar nicht wie ein Individuum. Niemand war an meiner persönlichen Geschichte interessiert“ oder auch „Ich habe mich ganz alleine gefühlt. Wie mag das wohl Geflüchteten gehen, die niemanden kennen und wirklich ganz allein sind?“

Dadurch, dass die Situation für einige Studierende emotional und körperlich sehr belastend war, kam eine Studierende am Ende für sich zu dem Schluss: „Jetzt verstehe ich die Geflüchteten etwas besser.“

Für ihre spätere Arbeit mit Geflüchteten nimmt eine Studierende mit: „Ich möchte jeden Menschen mit seiner Geschichte sehen. Niemand flieht ohne Grund.“

Lilli Wiebe, Modulverantwortliche des Moduls „Migration, Integration, Interkulturalität, Asyl und Flucht“


Das Planspiel in der Presse, z. B.

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CVJM-Hochschule entwickelt erlebnispädagogischen Glaubenskurs STEP OUT https://blogarchiv.cvjm.de/2019/04/02/cvjm-hochschule-entwickelt-erlebnispaedagogischen-glaubenskurs-step-out/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/04/02/cvjm-hochschule-entwickelt-erlebnispaedagogischen-glaubenskurs-step-out/#respond Tue, 02 Apr 2019 10:18:41 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31400
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Raus ins Freie, raus aus der eigenen Komfortzone und raus aus gewohnten Denkmustern und Vorstellungen von Glauben – um all das geht es bei „Sinn gesucht – Gott erfahren. STEP OUT“.

Das Autorenteam von STEP OUT: Prof. Dr. Florian Karcher, Theresa Ickler und Stefan Westhauser (v. l.)

Theresa Ickler, Stefan Westhauser und Prof. Dr. Florian Karcher von der CVJM-Hochschule haben dieses erlebnispädagogische Programm entwickelt, um besonders glaubens- und auch bildungsferne Jugendliche ganzheitlich an den Glauben heranzuführen. Die sieben Einheiten sind jetzt in einem Buch im Verlag buch+musik erschienen.

Es fing als Bachelorarbeit an

Die Idee dazu hatte Theresa Ickler. Sie ist ehemalige Studentin der CVJM-Hochschule und hat in ihrer Bachelorarbeit die Ansätze der Erlebnispädagogik mit dem Konzept von Glaubenskursen kombiniert und dabei den Grundstein für das Projekt gelegt.

Ihr Betreuer Prof. Dr. Florian Karcher war von der Idee so begeistert, dass er Theresa Ickler im Rahmen des Forschungs- und Praxisentwicklungsprojektes „Jugend auf Glaubenskurs“ angestellt und mit ihr und dem Leiter des Instituts für Erlebnispädagogik, Stefan Westhauser, den ersten Entwurf zu einem druckreifen Programm weiterentwickelt hat.

Das Gesamtprojekt „Jugend auf Glaubenskurs“ wird vom Institut für missionarische Jugendarbeit der CVJM-Hochschule durchgeführt. Dabei soll die Wirkung von Jugendglaubenskursen untersucht und der Einsatz solcher Kurse multipliziert werden. In Planung ist unter anderem eine Website für Jugendglaubenskurse.

Glaube soll erlebt werden

Buch zu STEP OUT

STEP OUT ist ein erlebnispädagogisches Programm, das Jugendlichen und jungen Erwachsenen helfen soll, Glaube (neu) zu entdecken und Erfahrungen zu machen, die die eigene Sichtweise verändern können.

Das Erleben steht dabei im Vordergrund. Glaube soll nicht nur kognitiv erfasst werden, es soll nicht nur darüber geredet, sondern er soll erlebt und erfahren werden, damit junge Menschen prüfen können, ob der Glaube im eigenen Leben tragfähig ist. Das Buch liefert nun in sieben praxiserprobten Einheiten alle Abläufe und Inhalte, so dass STEP OUT leicht vor Ort durchgeführt werden kann.

Das Buch kann beim Verlag buch+musik bestellt werden. Es ist in der bekannten Reihe „Sinn gesucht – Gott erfahren“ erschienen. Unter www.cvjm-hochschule.de/stepout stellt die CVJM-Hochschule sogar einige Services dazu zur Verfügung. U. a. können erlebnispädagogische Trainerinnen und Trainer angefragt werden.

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