Studientag – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Tue, 01 Oct 2019 13:44:18 +0000 de-DE hourly 1 Wie Kirche zum Lieblingsort der Menschen werden kann https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/01/zukunftskunstkirche/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/01/zukunftskunstkirche/#respond Tue, 01 Oct 2019 13:42:02 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32301
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Studientag des CVJM setzt Zeichen für eine aktive und zukunftsorientierte Kirche

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vlnr: Tobias Künkler, Rüdiger Gebhardt, Hansjörg Kopp, Heinrich Bedford-Strohm, Tobias Faix, Sandra Bils, Uwe Schneidewind

Der Studientag „Zukunftskunst“ von CVJM-Hochschule und CVJM Deutschland hatte viel versprochen: Als Kirche und CVJM aktiv Veränderung gestalten zu lernen. 230 Menschen trafen sich dazu im futuristischen Neubau der Universität in der Documenta-Stadt Kassel.

Initiiert wurde der Studientag von den Professoren Tobias Faix und Tobias Künkler, die an der CVJM-Hochschule für den Masterstudiengang „Transformationsstudien“ verantwortlich zeichnen und seit vielen Jahren die kirchliche und christliche Welt mit verschiedenen Fragestellungen empirisch vermessen.

Zu Beginn der Veranstaltung ging CVJM-Generalsekretär Hansjörg Kopp auf die beiden Begriffe ein, die im Namen der Veranstaltung auftauchen: „Zukunft“ und „Kunst“. Im Gegensatz zur Vergangenheit, die man mit klassischer Kunst vergleichen könne (gut verständlich und greifbar), sei die Zukunft eher wie „moderne Kunst“, die sich dem Betrachter nicht immer gleich erschließe. Kopp sprach den Anwesenden Mut zu, Zukunft aktiv zu gestalten.

Rüdiger Gebhardt, Rektor der CVJM-Hochschule, stellte anschließend klar, warum der Studientag gerade jetzt, in Zeiten von Klimawandel und großen gesellschaftlichen Veränderungsprozessen, so wichtig sei.

Schneidewind: Gesellschaft trotz Herausforderungen auf dem richtigen Weg

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Der Beitrag der Kirche zur „Großen Transformation“ war das Thema von Prof. Dr. Uwe Schneidewind

Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Wissenschaftler und Ökonom, griff diese Gedanken auf und ging auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit ein. „Viele der 1,4 Millionen Menschen, die letzte Woche friedlich für ein Umdenken in der Klimapolitik demonstriert haben, waren enttäuscht vom Klimapaket der Bundesregierung“, beschrieb er die Situation. Aber trotz Rückschlägen sei die Gesellschaft auf dem richtigen Weg. Denn sie sei heute wirtschaftlich, technologisch und erkenntnismäßig so weit, „dass die Zukunftsvision von einer Welt möglich wird, die jedem Menschen die Chance auf ein würdevolles Leben ermöglicht.“

Zum Gelingen dieser Vision – der sogenannten „Großen Transformation“ – seien Kirche und Glaube wichtige Eckpfeiler, denn viele Menschen fänden Kraft, Perspektive, Trost und Hoffnung im Glauben, erklärte Schneidewind. Kirche wiederum sei Mittlerin, Kompass und Brückenbauerin in der Gesellschaft. „Warum steckt ihr so viel Energie in interne Debatten und Herausforderungen? Ihr werdet dort draußen gebraucht!“, betonte Schneidewind deshalb.

Bedford-Strohm: Kirche als Hoffnungsträgerin und Akteurin im ökologischen Wandel

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Heinrich Bedford-Strohm sprach über Kirche als „Change Agent“

Der Ratsvorsitzenden der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, begann seinen Vortrag enthusiastisch: „Hier sind Menschen mit verschiedenen Hintergründen, die aus einem Geist zusammen arbeiten und in die Welt gehen wollen. Das begeistert mich.“ Die Kirche als Hoffnungsträgerin sei nur Kirche, wenn sie für andere einstehe und wenn sie Hoffnung ausstrahle, bemerkte er. Dabei dürfe man auch Themen wie die Digitalisierung nicht vernachlässigen und die Online-Kommunikation nicht einigen wenigen Monopolisten überlassen.

Aber Bedford-Strohm sprach auch über die Bewahrung der Schöpfung und eine ökologische Transformation. „Der ökumenischen Bewegung ist das Thema Ökologie schon seit den 1970er Jahren wichtig. Jetzt ist es Dank Greta Thunberg und anderen jungen Menschen endlich in der Mitte der Gesellschaft angekommen“. Die Kirche sei Akteurin des ökologischen Wandels, besonders auch vor Ort in den Gemeinden. Auf die Frage, ob solches Engagement wirklich die Aufgabe der Kirche sei, antwortete Bedford-Strohm: „Wenn wir das Doppelgebot der Liebe ernst nehmen wollen und wir sehen, dass die Not des Nächsten verursacht ist durch politische Entscheidungen – ja, wie könnte ich denn anders, als mich einzumischen.“ Aber nicht parteipolitisch, ergänzte Bedford-Strohm, sondern indem man eine Grundorientierung des christlichen Glaubens ins Gespräch bringe.

graphicrecording

Eine von drei „graphic recordings“, die während der Keynotes entstanden (Danke an Miriam Tölgyesi!)

Die Identität der Kirche als authentische öffentliche Kirche geschehe nicht durch Abgrenzung, sondern durch Hinwendung zur Welt, zur von Gott geliebten Schöpfung. Die christliche Botschaft der Versöhnung sei die beste Hoffnungsbotschaft für die Menschen. Auch in aller Verzweiflung und allem Leid gelte, dass niemand näher bei den Menschen sei als der Mann am Kreuz. Deshalb müsse man als Kirche öffentlich in der säkularen Welt auftreten und Allianzen bilden. „Die Kirche muss einstehen für die Schwachen, für die Bewahrung der Schöpfung und für den Wandel“, so Bedford-Strohm.

Bils: Mut zu neuen Ausdrucksformen von Kirche

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Sandra Bils regte an, Kirche neu zu denken

Über einen kurzen gedanklichen Ausflug in die neue Zentralbibliothek von Helsinki nahm Pfarrerin Sandra Bils die Gäste mit in einen Vortrag über neue Formen von Kirche in der Mitte der Gesellschaft. Diese Bibliothek sei konzipiert worden als Ort der Begegnung, des Lernens und der Geschichten, nicht nur zur Aufbewahrung von Büchern. Deshalb sei sie für viele tausend Menschen zum neuen Lieblingsort geworden. Auch die Kirche könne so ein Ort sein, wenn man die richtigen Fragen stelle, z. B.: Warum brauchen wir Kirche? Was kann und was soll Kirche sein? Wenn man diese Fragen beantwortet habe, könne man die Aufgabe der Kirche wieder besser begreifen. „Wir sprechen von einer ‚mission-shaped‘ church, einer Kirche, die sich von ihrer Mission ableitet“, erklärte Bils.

Grundlage und Auftrag sei und bleibe das Evangelium. Was man zusätzlich brauche, sei Mut für neue Ausdrucksformen von Kirche, wie es beispielsweise die „Fresh X“-Bewegung vormache. „Aus dem Evangelium heraus so leben, dass das eigene innere Feuer andere mitreißt“, beschrieb Bils die Methode „Fresh X“, „auf Augenhöhe und gemeinsam mit den Mitmenschen.“ So könne etwa die Currywurst-Bude zum Ort werden, der Berührungsmöglichkeiten mit der Kirche und mit Gott ermöglicht. Am Ende rief Sandra Bils dazu auf: „Schauen Sie, wo Sie etwas lernen können. Fangen Sie da an, wo Sie sind.“

Von der Theorie zur Praxis

Im Anschluss an die Vorträge gab es ein großes „Zukunftscafé“, in dem die vielen Impulse in lebendigen Kleingruppendiskussionen aufgenommen, reflektiert und hinterfragt wurden. Dabei ging es auch darum, wie das Gehörte in der eigenen Praxis umgesetzt werden kann. Die Ergebnisse wurden im abschließenden Plenum vorgestellt.

Die Organisatoren Tobias Faix und Tobias Künkler bedankten sich am Ende der Veranstaltung bei allen für den inspirierenden Tag, der neue Impulse für den Alltag von Kirche und Gemeinden gesetzt habe.

Der Studientag will auch nachhaltig in die Zukunft weisen: Alle Vorträge finden sich als Podcast und Graphic Recordings auf www.cvjm.de/zukunftskunst. Viele Diskussionsbeitrage finden sich unter dem Hashtag #Zukunftskunstkirche in den Sozialen Medien.

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Studientag Zukunftskunst: 3 Fragen an … https://blogarchiv.cvjm.de/2019/08/09/studientag-zukunftskunst-3-fragen-an/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/08/09/studientag-zukunftskunst-3-fragen-an/#respond Fri, 09 Aug 2019 09:27:37 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31863
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Sandra Bils

[Am 28. September soll auf dem Studientag Zukunftskunst überlegt werden, ob Kirche als Hoffnungsträgerin im gesellschaftlichen Wandel der heutigen Zeit fungieren kann. Für diesen Studientag konnten drei hochkarätige Keyspeaker gewonnen werden, die wir schon jetzt zu Wort kommen lassen wollen. Heute: Dr. Sandra Bils, Pastorin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers]

Sandra Bils

Dr. Sandra Bils ist Pastorin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers und arbeitet als Referentin für die ökumenische Bewegung Kirchehoch2. Darüber hinaus ist sie Mitglied der Präsidialversammlung des Deutschen Evangelischen Kirchentags und Vorstandsmitglied des Fresh X-Netzwerks e. V.

Zeiten des Aufbruchs

Frage 1: Frau Dr. Bils, Zeiten des Umbruchs sind geschichtlich gesehen immer auch Zeiten des Aufbruchs, wo zeigt sich kirchlicher Aufbruch in Deutschland?

Antwort: Kirchlicher Aufbruch zeigt sich mancherorts, als zarte Pflänzchen, die dort aufsprießen, wo niemand Kirche erwartet oder wo niemand etwas von Kirche erwartet. Oftmals, wenn Christinnen und Christen ihre Komfortzone verlassen und an den Hecken und Zäunen Anderen und vor allem Gott begegnen. Die Dynamiken, die das auslöst sind wunderbar und erfrischen auch traditionelle kirchliche Strukturen.

Frage 2: Können Sie uns ein konkretes Beispiel für Innovation und Kirche geben?

Antwort: Konkrete Beispiele, die ich derzeit am ermutigendsten empfinde, sind Initiativen, die unsere bisherigen kirchlichen Denkstrukturen, Muster und Ansätze hinterfragen und herausfordern: Wenn an einem Ort die katholische und die evangelische Gemeinde sich Kirche, Gemeindehaus, Gemeindebrief, Pfarrsekretärin teilen und so gemeinsam und konsequent ökumenisch am Ort wirksam sind (z.B. Ökumenisches Kirchenzentrum Arche, Neckargemünd).

Oder wenn sich gemeindliches und gemeinwesenorientiertes Engagement am Ort zusammentun und zusammen mit anderen Playern am Ort für den Sozialraum die Kräfte bündeln und so so neue Attraktivität für Kirche entsteht. (z.B. Café International, St. Marien Winsen).

Oder wenn eine Kirchengemeinde ihr eigenes statisches und unbewegliches Gefüge hinterfragt, einen Bauwagen zur rollenden Kirche umbaut und an Orten auftaucht, an denen niemand christliches Engagement vermutet. (z.B. Kirchenmobil aus Obernkirchen).

Frage 3: Was wünschen Sie sich von diesem Studientag? Oder: Warum lohnt es sich, am 28. September dabei zu sein?

Ich freue mich, dass in der Veranstaltung das Thema Zukunft konstruktiv betrachtet wird, nicht wie sonst so oft in Form von Horrorprognosen und depressiv-lähmender Endzeitstimmung. „Kirche als Hoffnungsträgerin“ im Untertitel der Tagung macht für mich Lust auf den Austausch über Zukunftsbilder, ermutigende Erfahrungen und Träume von und für Kirche und unser gesellschaftliches Miteinander allgemein.

Frau Dr. Bils, vielen Dank für das Gespräch!


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Die Kunst, Zukunft zu gestalten: Studientag am 28.9. in Kassel

Ausführliche Informationen zum Studientag und die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.cvjm.de/zukunftskunst

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Studientag Zukunftskunst: 3 Fragen an … https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/11/zukunftskunst-3-fragen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/11/zukunftskunst-3-fragen/#respond Thu, 11 Jul 2019 07:31:19 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31847
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Heinrich Bedford-Strohm

[Am 28. September soll auf dem Studientag Zukunftskunst überlegt werden, ob Kirche als Hoffnungsträgerin im gesellschaftlichen Wandel der heutigen Zeit fungieren kann. Für diesen Studientag konnten drei hochkarätige Keyspeaker gewonnen werden, die wir schon jetzt zu Wort kommen lassen wollen. Den Anfang macht Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).]

Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm

Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm ist Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und Professor an der Universität Bamberg und der Universität Stellenbosch (Südafrika)

 

Kirche im Wandel

Frage 1: Herr Dr. Bedford-Strohm, die Kirche befindet sich mitten in einem großen Wandel, was ist darin jetzt die wichtigste Aufgabe für die evangelische Kirche?

Antwort: Natürlich muss es jetzt um gute Ideen für eine ausstrahlungsstarke Kirche gehen und um die tatsächliche Umsetzung dieser Ideen. Dabei hoffe ich vor allem auch auf den Ideenreichtum und Tatendrang junger Leute in unserer Kirche. Das Wichtigste aber ist etwas Anderes: nämlich die eigenen geistlichen Quellen neu entdecken und alle Lust an den Untergangsszenarien hinter uns lassen – und das heißt: aus der Fülle leben lernen. Wir sind vielleicht nicht immer die stärksten Boschafter, aber die Botschaft, die wir weitergeben dürfen, ist richtig stark. Das ist der entscheidende Grund, warum wir voller Hoffnung in die Zukunft gehen können.

Frage 2: Kirche ist Teil des Gemeinwesens, wie kann sie Hoffnungsträgerin für die Menschen vor Ort sein?

Antwort: In der Tat kann Kirche nicht Kirche sein, ohne sich für das Gemeinwesen einzusetzen. Denn Gott hat in Christus „die Welt“ (griechisch: ton kosmon) mit sich versöhnt (2. Kor. 5). Und wir sollen Botschafter dieser Versöhnung sein. Wir sind darin die besten Hoffnungsträger, dass wir schlicht ausstrahlen, wovon wir sprechen. Dass wir die Liebe Jesu Christi ausstrahlen gegenüber allen Menschen, und zwar ohne vorherige Bekenntniskontrolle.

Frage 3: Was wünschen Sie sich von diesem Studientag? Oder: Warum lohnt es sich am 28. September dabei zu sein?

Ich erwarte, dass sich am 28. September viele Menschen treffen, die der Wille vereint, mutig und kraftvoll in die Kirche der Zukunft aufzubrechen. Wie das aussehen kann und was dazu nötig ist, darüber wollen wir ins Gespräch kommen. Ich erwarte mir viele neue Ideen und vor allem: die Lust, sie gemeinsam zu entwickeln und über ihre Umsetzung nachzudenken.

Herr Dr. Bedford-Strohm, vielen Dank für das Gespräch!


studientag

Die Kunst, Zukunft zu gestalten: Studientag am 28.9. in Kassel

Ausführliche Informationen zum Studientag und die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.cvjm.de/zukunftskunst

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Die Kunst, Zukunft zu gestalten https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/14/die-kunst-zukunft-zu-gestalten/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/14/die-kunst-zukunft-zu-gestalten/#respond Fri, 14 Jun 2019 11:02:35 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31597
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[Pressemitteilung]

Studientag Zukunftskunst beschäftigt sich mit Wandel in Kirche, Verbänden und Gesellschaft

studientag

Die Kunst, Zukunft zu gestalten: Studientag am 28.9. in Kassel

Wer heute weiß, was morgen wichtig wird, kann sich darauf proaktiv einstellen. Deshalb laden der deutschlandweite Dachverband der Christlichen Vereine Junger Menschen (CVJM) und die CVJM-Hochschule am Samstag, den 28. September, zum gemeinsamen Studientag „Zukunftskunst: Kirche als Hoffnungsträgerin im gesellschaftlichen Wandel?“ in den Hörsaal 2 der Universität Kassel ein.

Wir leben in Zeiten großer gesellschaftlicher Umbrüche und Herausforderungen. Dies betrifft natürlich auch Kirchen, Gemeinden und christliche Vereine wie den CVJM. Die Gefahr besteht, verspätet und passiv auf die Veränderungen zu reagieren oder gar ängstlich zu erstarren. Der Studientag „Zukunftskunst“ will daher zeigen, wie Kirchen und Gemeinden zu sogenannten „Change Agents“ werden können, die aktiv Veränderung gestalten statt sie nur hinzunehmen.

Drei hochkarätige Keyspeaker

Prof. Dr. Uwe Schneidewind

Prof. Dr. Uwe Schneidewind ist Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie in Wuppertal, Vorsitzender der Kammer für Nachhaltige Entwicklung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) sowie des Club of Rome

Bereits die drei Keyspeaker lassen erahnen, wie vielseitig und tiefschichtig das Thema ist: Prof. Dr. Uwe Schneidewind ist Präsident des Wuppertal Instituts, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) sowie im Club of Rome. Schneidewind gilt als einer der einflussreichsten Experten auf dem Gebiet der „Großen Transformation“ hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft und als einer der Zukunftsgestalter in Deutschland.

Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm

Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm ist Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und Professor an der Universität Bamberg und der Universität Stellenbosch (Südafrika)

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, erzählt von seiner Zukunftsvision von Kirche und sieht seine Kirche als „Botschafterin der Versöhnung, und ihre Mitglieder als Hoffnungsträgerinnen und Hoffnungsträger für positive Veränderung in der Gesellschaft.“

Pastorin Dr. Sandra Bils begleitet Kirchen und Gemeinden in ihren innovativen und kreativen Veränderungsprozessen.

Dr. Sandra Bils

Dr. Sandra Bils ist Pastorin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers und arbeitet als Referentin für die ökumenische Bewegung Kirchehoch2. Darüber hinaus ist sie Mitglied der Präsidialversammlung des Deutschen Evangelischen Kirchentags und Vorstandsmitglied des Fresh X-Netzwerks e. V.

Moderiert wird der Studientag von den Professoren Dr. Tobias Faix und Dr. Tobias Künkler, beide gemeinsam Studiengangsleiter des Masterstudiengangs „Transformationsstudien“ der CVJM-Hochschule.

Gemeinsam mit den Referenten soll beantwortet werden: Welche Rollen nehmen Christinnen und Christen in Kirchen und Verbänden bei Veränderungsprozessen ein? Was kann man von anderen Akteuren der „Großen Transformation“ lernen und was kann Kirche spezifisch zu diesem Prozess beisteuern, was andere Akteure nicht können?

175 Jahre CVJM: Wandel als Motto

Der Studientag findet im 175. Geburtstagsjahr des CVJM statt. 1844 waren junge Menschen der Motor für Veränderung und auch heute stehen sie oft an der Spitze von gesellschaftlichem Wandel. „Der Studientag soll Raum schaffen für Inspiration, neue Ideen und Perspektiven für die Zukunft“, erklärt der Generalsekretär des CVJM Deutschland, Hansjörg Kopp.

Zielgruppe des Studientages sind ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende aus Kirchen und Gemeinden, Jugendverbänden sowie zivilgesellschaftliche Akteure aus dem Gemeinwesen.

Partner des Fachtages sind das Wuppertal Institut und die „Fresh X“-Bewegung in Deutschland. Als Premiumsponsor unterstützt die Evangelische Bank den Studientag.

Weitere Informationen und die Anmeldung findet man auf www.cvjm.de/zukunftskunst

Pressemitteilung

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Studientag auf dem CVJM-Campus https://blogarchiv.cvjm.de/2015/03/24/studientag-auf-dem-cvjm-campus/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/03/24/studientag-auf-dem-cvjm-campus/#respond Tue, 24 Mar 2015 16:05:23 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=21052
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Plötzlich war der größte Raum am CVJM-Campus mit interessierten Studierenden von CVJM-Kolleg und CVJM-Hochschule gefüllt. Was war hier los?

Wolfgang Vorländer beim Studientag von CVJM-Kolleg und CVJM-Hochschule in Kassel

Wolfgang Vorländer beim Studientag von CVJM-Kolleg und CVJM-Hochschule in Kassel

Heute fand der Studientag zum Thema: Resilienz, Spiritualität, Psychohygiene – Über gesunde Lebensbalancen statt. Als Hauptreferent war Wolfgang Vorländer eingeladen. Er machte in seinem Referat zu Beginn des Studientages Mut, täglich die eigene Selbstwertschätzung zu fördern. Dies sei eine wichtige Grundlage für ein gesundes Selbst.

Die Studientage greifen aktuelle Themen auf, die auch mal über den regulären Lehrplan hinaus reichen. Das stärkt und bildet zugleich die Studierendengemeinschaft auf dem Campus.

Am Nachmittag gab's Workshops. Hier mit Germo Zimmermann zum Thema Zeitmanagement.

Am Nachmittag gab’s Workshops. Hier mit Germo Zimmermann zum Thema Zeitmanagement.

Fragen um die der Studientag kreiste:

  • Ist meine Zimmerkollege eine „Mimose“ oder gehört sie zu den sogenannten „hochsensiblen Menschen“?
  • Habe ich einfach nur ein Stimmungstief oder neige ich zur Depression?
  • Hilft der Glaube wirklich mit schweren Lebenssituationen umzugehen?
  • Sind Christen widerstandsfähiger als andere Menschen? Wie kann ich mich besser organisieren und verhindern, dass ich in der Fülle der Aufgaben untergehe oder mich verzettele?
  • Bin ich burnout-gefährdet oder ist das eine Modethema?
  • Welche Impulse zur Lebensgestaltung bekomme ich aus der Bibel?
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2. Studientag des Instituts für Missionarische Jugendarbeit https://blogarchiv.cvjm.de/2013/10/23/2-studientag-des-instituts-fur-missionarische-jugendarbeit/ https://blogarchiv.cvjm.de/2013/10/23/2-studientag-des-instituts-fur-missionarische-jugendarbeit/#comments Wed, 23 Oct 2013 07:29:25 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=13731
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Am Samstag den 19.10.2013 veranstaltete das Institut für Missionarische Jugendarbeit der CVJM-Hochschule den 2. Studientag zum Thema „Missional – kommunitär – kulturrelevant?! – Wie Gott durch unsere Gemeinschaften diese Welt verändern möchte.“ Ca. 40 Teilnehmer hörten 2 Impulsreferate und hatten in Podiumsdiskussion und Kleingruppen regen Austausch. Dr. Dr. Roland Werner (Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes) und Dieter Braun (Referent am Institut für Missionarische Jugendarbeit) führten durch den Tag.

Gemeinschaften können die Welt verändern

Unter diesem Motto hat Markus Lägel, Gemeindepädagoge und Gründer der Kommunität Converse, das erste Impulsreferat gehalten und die Zuhörer auf eine Reise von den Kirchenvätern bis Bonhoeffer mitgenommen. Gemeinschaften sollten nicht nur ein kuscheliges Gemeinschaftsgefühl entwickeln, sondern zur Communitas, einer ehrlichen, offenen Gemeinschaft auf dem Weg werden – nur so lasse sich die Welt verändern.

Jesus als Vorbild für Mission im 21. Jahrhundert

Björn Wagner, persönlicher Referent des Generalsekretärs, stellte Mission ausgehend vom Missionsbefehl in Johannes 20,21 dar und lenkte die Blicke der Teilnehmer auf die Menschwerdung Jesu. Er sei das Vorbild für Mission im 21. Jhd. ganz Teil seiner Kultur, aber auch ganz Bürger einer anderen Heimat, die hier auf der Erde sichtbar gemacht werden kann. Dazu braucht es die hingegeben Nachfolger, die aber ihrerseits die Kosten von Nachfolge kennen müssen.

Podiumsdiskussion beim 2. Studientag.

Podiumsdiskussion beim 2. Studientag.

In der anschließenden Podiumsdiskussion waren Tobias Schöll vom Christus-Treff Berlin und Daniel Rempe, Leiter des Referats für Missionarische Jugendarbeit im CVJM-Gesamtverband und die Referenten im regen Austausch mit den Teilnehmern und berichteten aus ihren persönlichen Erfahrungen mit Lebens- und Dienstgemeinschaften. In den folgenden Kleingruppen konnte dieser Austausch noch intensiviert werden. Die Teilnehmer waren zum guten Schluss noch gefragt: in einem von Roland Werner moderierten Podium, Anregungen, Ratschläge und Wünsche für das Institut für Missionarische Jugendarbeit zu äußern.

Rückblickend fasst er zusammen: „Das Interesse an diesem Austausch-Forum und an der Stärkung im Bereich missionarischer Reflexion und missionarischer Praxis war deutlich.“

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Studientag Missionarische Jugendarbeit https://blogarchiv.cvjm.de/2013/10/17/13649/ https://blogarchiv.cvjm.de/2013/10/17/13649/#respond Thu, 17 Oct 2013 07:31:39 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=13649
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Missional | kommunitär | kulturrelevant

Wie Gott durch unsere Gemeinschaften diese Welt verändern möchte.

Am Samstag findet in der CVJM-Hochschule der Studientag Missionarische Jugendarbeit statt. Unter dem Motto „Missional, kommunitär, kulturrelevant – Wie Gott durch unsere Gemeinschaften diese Welt verändern möchte.“ treffen Verantwortungstragende in der Jugendarbeit bzw. CVJM, Studierende sowie Interessierte zusammen. Es besteht noch die Möglichkeit teilzunehmen, nähere Infos findet ihr untenstehend.

Studientag Missionarische Jugendarbeit am Samstag in Kassel

Studientag Missionarische Jugendarbeit am Samstag in Kassel

Björn Wagner, persönlicher Referent des Generalsekretärs des CVJM-Gesamtverbandes, war zuvor als Jugendreferent am Aufbau einer Jugendgemeinde beteiligt und engagiert sich bei novavox, einem Netzwerk für missionale Gemeindeinnovation. Am Samstag wird unter anderem er ein Referat halten mit dem Titel: „Sterbendes Christentum – neue Hoffnung!? Inkarnatorische Mission und radikale Nachfolge als Schlüssekomponenten für eine kulturrelevante Mission. Im Interview macht er neugierig, was uns am Samstag erwartet.

Interview mit Björn Wagner

Maren: Björn, am Samstag findet  in Kassel der Studientag  Missionarische Jugendarbeit statt. Das Thema lautet Missional, kommunitär, kulturrelevant?! – Wie Gott durch unsere Gemeinschaften diese Welt verändern möchte. Was darf ich mir darunter vorstellen? Was erwartet mich an diesem Tag?

Björn: Spannung, Spiel und frische Ideen! Nee, Scherz – was erwartet Dich? Ich glaube früher hat man gedacht, dass man nur das richtige Programm fahren muss, also so eine Vorlage finden, wie man missionarisch sein kann. Das hat sich massiv geändert. Und das ist eben eine Teamaufgabe – darum verändern Gemeinschaften die Welt und nicht nur der talentierte Einzelne. Wir haben interessante Menschen zusammen gebracht, mit denen es sich lohnt gemeinsam nachzudenken, wie wir die Welt verändern können.

Maren: Im Programm finde ich ein paar Begriffe mit denen ich direkt nichts anfangen kann. Was bitte ist „inkarnatorische Mission“ und wofür steht das Wort „missional“?

Björn: Manchmal muss man Begriffe finden, die einen stolpern lassen – und scheinbar hat es geklappt! Das sperrige Wort „inkarnatorisch“ heißt übersetzt „Fleisch, also Mensch, geworden“ und weist auf die Art und Weise hin, wie Jesus seine Mission verstanden hat als er über die Erde gewandert ist. Er war völlig Mensch, völlig Teil seiner Kultur und trotzdem hat er das Reich Gottes greifbar werden lassen. Wenn wir als Gemeinschaften von diesem Ansatz lernen ist das die Erfüllung von Joh 20,21 „wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich Euch“.

Missional ist für mich das Wort, dass einen Paradigmenwechsel in meinem Verständnis von Mission darstellt. Mission ist nicht etwas, was ich „mache“, sondern vielmehr etwas wo ich mit dabei bin: Gott ist auf einer Mission, die die ganze Erde erfasst und ich soll und darf Teil davon sein. Und da geht es um vielmehr als Predigt und Weitererzählen – es geht darum Teil von Gottes Mission zu sein.

Maren: Wer ist am Samstag eingeladen? Für wen lohnt es sich zu kommen?

Björn Wagner im Interview über den Studientag Missionarische Jugendarbeit 2013

Björn Wagner im Interview über den Studientag Missionarische Jugendarbeit 2013

Björn: (lacht) Alle, die sich vom Titel noch nicht haben abschrecken lassen. Nee, Spaß! Ich glaube es ist etwas für alle, die fühlen, dass sich die Zeit gedreht hat und wir neue Wege beschreiten müssen und die Angst haben das allein zu wagen. Das ist nämlich einer der Gründe für Gemeinschaft – man ist weniger allein und hat mehr Mut. Studenten und Mitarbeiter sind sehr willkommen!

Maren: Muss ich in einer WG oder in einer ähnlichen Gemeinschaft leben, um am Samstag dabei zu sein?

Björn: Ich glaube es reicht der Traum gemeinsam etwas für Gott in dieser Welt bewegen zu können, das ist die einzige Voraussetzung. Der Rest ist nicht so wichtig.

Maren: Im Programm stehen nur Männer: Roland Werner, Markus Lägel, Dieter Braun, Tobi Schöll, Daniel Rempe und du. Ist kommunitäres Leben eher ein Männerthema?

Björn: Autsch, da ist uns aber kräftig was durch die Lappen gegangen beim Planen … nee, nee, eigentlich sind die Frauen da die Chefs, nur haben wir keine gefragt oder es war keine bereit mit uns mitzumischen. Ein grober Fehler und ich kann nur hoffen, dass die Damenwelt umso mehr mitdiskutiert – es wird nämlich keine Einbahnstrasse, sondern ein gemeinschaftliches Miteinander auf dem Weg sein. Und sonst verpassen wir was …

Herzliche Einladung

Also, herzliche Einladung, am Samstag nach Kassel zu kommen. Hier noch mal die genauen Daten und das Programm im Flyer.

  • Datum: Samstag, 19.10.2013, 10:30 – 16 Uhr
  • Ort: Campus der CVJM-Hochschule, Hugo-Preuß-Straße 40, 34131 Kassel
  • Kosten: 15 Euro, Studierende 10 Euro (inklusive Verpflegung)
  • Leitung: Dr. Dr. Roland Werner, Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes

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Gemeinsam statt einsam https://blogarchiv.cvjm.de/2013/10/14/gemeinsam-statt-einsam/ https://blogarchiv.cvjm.de/2013/10/14/gemeinsam-statt-einsam/#comments Mon, 14 Oct 2013 09:20:53 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=13597
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Das CVJM-Kolleg veranstaltete die ersten Studientage unter dem Thema „Wie viel Gemeinschaft verträgt/braucht der Mensch?“. Vom 30.09. bis zum 01.10.2013 trafen sich 43 Kolleg-Studierende und vier hauptamtlichen Dozenten im CVJM-Haus Solling in Dassel, um dieser Frage nachzugehen.

Studierende und Dozenten beim Studientag

Studierende und Dozenten beim Studientag

Gemeinschaft theoretisch und praktisch

Den Startschuss bei strahlendem Sonnenschein gab eine Einheit Erlebnispädagogik. Anschließend führte Dozent Florian Karcher in kreativer Weise ins Thema ein, gefolgt von einem Podiumsgespräch zwischen Direktorin Ursel Luh-Maier und dem stellv. Schulleiter Andreas Getfert zu der Frage: „Wie viel Gemeinschaft braucht/verträgt der Mensch?“.

Dozent Frank Weber erläuterte theologische Sichtweisen aus dem Buch „Gemeinsames Leben“ von Dietrich Bonhoeffer. Zu allen Arbeiten gab es genügend Angebote wie Sport, Tanz, Kreatives oder Gebetsräume, um sich fernab des Studienalltags kennenzulernen und gemeinsam Spaß zu haben.

Bereit für die Weiterentwicklung
Das Thema „Gemeinschaft“ ist ein Dauerbrenner in der Lern- und Lebensgemeinschaft des CVJM-Kollegs und betrifft jeden, ob Studierender oder Dozent. Gerade in einer Ausbildungsstätte, die seit 86 Jahren Hauptamtliche für die Jugendarbeit ausbildet, gilt es über dieses Thema im Gespräch zu sein.

So wurden in einer „Zukunftswerkstatt“ zahlreiche Ideen, Visionen und Träume für die Umgestaltung und Weiterentwicklung des Kollegs gesammelt. Diese warten nun auf die Umsetzung und werden neue Impulse und Akzente setzen.

Florian Karcher, Sozialpädagogikdozent des CVJM-Kollegs, fasste die Studientage so zusammen: „Die Studientage in Dassel haben gezeigt, was die Stärke des Kollegs ist, nämlich die Theorie und die Praxis in einer verlässlichen Gemeinschaft zu verorten, die bereit ist, sich zu entwickeln.“

Jenni Barth und Tobias Nestler

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Gott will die Welt verändern [UPDATE] https://blogarchiv.cvjm.de/2013/02/26/gott-will-die-welt-verandern-update/ https://blogarchiv.cvjm.de/2013/02/26/gott-will-die-welt-verandern-update/#respond Tue, 26 Feb 2013 10:01:52 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=10973
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Leider musste der Studientag verschoben werden. Zur Zeit wird ein Termin im Oktober 2013 gesucht.

Wir hoffen auf Verständnis bei denen, die sich fest vorgenommen hatten teilzunehmen und hoffen, dass der von uns ins Auge gefasste alternative Termin (den wir noch endgültig organisatorisch festzurren müssen), dann für mehr Teilnehmende möglich sein wird.

 

ursprünglicher Blog-Post:

Das ist ein steiler Ausspruch. Aber genau darum wird es beim 2. Studientag Missionarische Jugendarbeit vom CVJM gehen:

Wie Gott durch unsere Gemeinschaften diese Welt verändern möchte.

Gemeinschaft als Christen leben

Die Frage nach missionalen Gemeinschaften bewegt viele heute. Wie können wir Räume schaffen, in denen Jugendliche und junge Leute ganzheitlich Glauben erfahren und leben können? Zum Glauben finden und das Leben aus dem Glauben heraus gestalten geschieht nicht im luftleeren Raum.

Missional, kommunitär, kulturelevant?!

Gerade angesichts postmoderner Tendenzen zur Vereinzelung und der Verlegung sozialer Kontakte in virtuelle Räume schaffen verbindliche Gemeinschaften das Umfeld zu einem wirklich transformativen, missionalen Leben im 21. Jahrhundert.

Mit Markus Laegel (Convers, Ramsdorf), Björn Wagner (Das Wohnzimmer, CVJM Karlsruhe) u .a.

  • Termin: 02. März 2013, 10.30 Uhr – 16.30 Uhr
  • Veranstaltungsort: Campus von CVJM-Kolleg und CVJM-Hochschule
  • Leitung: Dr. Roland Werner
  • Kosten: 15 € inkl. Verpflegung (regulär),
    für Studierende des CVJM 10 €
  • Zielgruppen: Studierende und Verantwortungsträger in der Jugendarbeit/im CVJM sowie Interessierte an Themen missionaler Existenz und missionarischer Präsenz

Mehr Informationen und Anmeldung zum Studientag. Gestalte Gemeinschaft und lass dich motivieren als Christ so zu leben, dass Gott die Welt verändern kann.

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https://blogarchiv.cvjm.de/2013/02/26/gott-will-die-welt-verandern-update/feed/ 0
Gott will die Welt verändern https://blogarchiv.cvjm.de/2013/01/19/gott-will-die-welt-verandern/ https://blogarchiv.cvjm.de/2013/01/19/gott-will-die-welt-verandern/#respond Sat, 19 Jan 2013 10:50:56 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=10247
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Das ist ein steiler Ausspruch. Aber genau darum wird es beim 2. Studientag Missionarische Jugendarbeit vom CVJM gehen:

Wie Gott durch unsere Gemeinschaften diese Welt verändern möchte.

Gemeinschaft als Christen leben

Die Frage nach missionalen Gemeinschaften bewegt viele heute. Wie können wir Räume schaffen, in denen Jugendliche und junge Leute ganzheitlich Glauben erfahren und leben können? Zum Glauben finden und das Leben aus dem Glauben heraus gestalten geschieht nicht im luftleeren Raum.

Missional, kommunitär, kulturelevant?!

Gerade angesichts postmoderner Tendenzen zur Vereinzelung und der Verlegung sozialer Kontakte in virtuelle Räume schaffen verbindliche Gemeinschaften das Umfeld zu einem wirklich transformativen, missionalen Leben im 21. Jahrhundert.

Mit Markus Laegel (Convers, Ramsdorf), Björn Wagner (Das Wohnzimmer, CVJM Karlsruhe) u .a.

  • Termin: 02. März 2013, 10.30 Uhr – 16.30 Uhr
  • Veranstaltungsort: Campus von CVJM-Kolleg und CVJM-Hochschule
  • Leitung: Dr. Roland Werner
  • Kosten: 15 € inkl. Verpflegung (regulär),
    für Studierende des CVJM 10 €
  • Zielgruppen: Studierende und Verantwortungsträger in der Jugendarbeit/im CVJM sowie Interessierte an Themen missionaler Existenz und missionarischer Präsenz

Mehr Informationen und Anmeldung zum Studientag. Gestalte Gemeinschaft und lass dich motivieren als Christ so zu leben, dass Gott die Welt verändern kann.

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