Spenden – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Fri, 17 Apr 2020 12:29:35 +0000 de-DE hourly 1 Corona: Wie geht es unseren YMCA-Partnern weltweit? https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/14/corona-ymca-weltweit/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/14/corona-ymca-weltweit/#respond Tue, 14 Apr 2020 10:00:39 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33438
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[Ein Beitrag von Gerhard Wiebe]

Der Coronavirus breitet sich auf der ganzen Welt aus und trifft damit auch die weltweite YMCA-Arbeit. Viele Programme mussten abgebrochen werden, um die Verbreitung des Virus zu stoppen. Die Freiwilligen aus den Internationalen Freiwilligendiensten mussten aus den Ländern des Globalen Südens nach Deutschland zurückkehren.

Visual CVJM-weltweit-News

Auf www.cvjm.de bündelt der CVJM Deutschland Informationen aus dem weltweiten YMCA

Trotz der riesigen Herausforderungen für viele YMCAs ist die Arbeit besonders in Notsituationen sehr gefragt. Die YMCAs in Indien organisieren Essenspakete und schützen so Menschen vor dem Verhungern. Im YMCA East Jerusalem werden grundlegende Nahrungs- und Haushaltsmittel an besonders Bedürftige verteilt. Der CVJM Thüringen startete eine Hilfsaktion für den YMCA Kolumbien und spendet für Bedürftige. Andere rufen Gebetsaktionen, Nachbarschaftshilfen usw. ins Leben.

Als unsere YMCA-Partner in China hörten, dass uns in Deutschland Schutzmasken fehlen, packten sie uns 1.150 Stück als Zeichen der Solidarität zusammen.

Informiert bleiben

Damit wir mitbekommen, wie es unseren YMCA-Freunden in unseren Partnerschaften und darüber hinaus geht, haben wir hier wichtige Informationen gebündelt.

Ihr findet dort aktuelle Berichte, Stories über den CVJM-Weltbund oder Gelingendes von YMCAs, die Menschen in Not helfen.

Anteil nehmen und weltweit handeln

Als CVJM-Bewegung wollen wir Anteil an der Situation anderer YMCAs nehmen und sie in unser Gebet hineinnehmen.

Darüber hinaus sind wir mit dem Programm Aktion Hoffnungszeichen mit vielen YMCAs in engem Kontakt und wollen durch weitere Spenden die Arbeit in der Not weiterhin unterstützen.

So können wir Solidarität durch Gebet, dadurch dass wir einander wahrnehmen und durch konkrete Hilfsaktionen leben.

Gerhard Wiebe, Bereichsleiter CVJM weltweit

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Tag der Weltgesundheit https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/07/weltgesundheitstag/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/07/weltgesundheitstag/#respond Tue, 07 Apr 2020 09:00:49 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33412
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Heute ist der Tag der Weltgesundheit, der seit 1950 jährlich begangen wird. Wir erleben in diesem Jahr, wie zentral das Thema Gesundheit ist und wie verletzlich die eigene Gesundheit sein kann. Wir sehen, wie wichtig ein verlässliches Gesundheitssystem ist.

Mision en Salud Kontrolluntersuchung

Vorsorgeuntersuchung von Kindern

Wir realisieren aber auch, in wie vielen Ländern dieser Erde, sowohl in entwickelten Industriestaaten als auch in Ländern des Globalen Südens, das Gesundheitssystem mindestens mangelhaft ist. Deshalb gehört Gesundheitsförderung und medizinische Versorgung oft zu Projekten der Entwicklungszusammenarbeit.

„Mision en Salud“ in Peru

So zum Beispiel in einem Projekt des YMCA Peru. Im Bereich „Mision en Salud“ (Mission Gesundheit) exisitieren drei Gesundheitszentren in Armenvierteln in Lima, Arequipa und Trujillo. In diesen werden Vorsorgeuntersuchungen angeboten, hier können vor allem Kleinkinder gewogen und gemessen werden. Damit wird nachgeschaut, ob sie sich gut entwickeln.

Den Müttern werden Kurse angeboten zum Thema Ernährung. Hier lernen sie, wie sie auch mit begrenzten Mitteln ausgewogen kochen können. In vielen Ländern gibt es kein Krankenkassensystem und medizinische Versorgung ist nur auf eigene Rechnung möglich. Viele Familien können sie sich schlichtweg nicht leisen.

Herausforderungen durch die Corona-Pandemie

Aktion Hoffnungszeichen unterstützt in dem Zentrum in Lima Frühförderporgramme für Kleinkinder. Aktuell können diese Programme nicht durchgeführt werden, doch der YMCA Peru unterstützt die Familien darin, staatliche Hilfsgelder zu beantragen, um in dieser Situation versorgt zu sein.

„Gesundheit und Wohlergehen“ ist eines der Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) der UN. Gerade in der aktuellen Situation wird deutlich, dass diese Entwicklungsziele alle Länder betreffen. Ebenso wird uns verdeutlicht, in welchen globalen Zusammenhängen wir leben. Lasst uns das nicht wieder ausblenden, wenn diese Krise vorbei ist.

Mit einer Spende an Aktion Hoffnungszeichen hilfst du uns, Projekte wie „Mision en Salud“ in Peru zu unterstützen: www.cvjm.de/hoffnungszeichen-spenden

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Partnerschaftsbesuch im YMCA Sierra Leone https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/27/partnerschaftsbesuch-ymca-sierra-leone/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/27/partnerschaftsbesuch-ymca-sierra-leone/#respond Thu, 27 Feb 2020 09:35:09 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33136
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[Ein Beitrag von Gerhard Wiebe]

Sierra Leone ist ein kleines Land in Westafrika mit schwerer Vergangenheit. Das Land wurde in jüngster Vergangenheit von der Ebola-Epidemie gebeutelt, davor vom Bürgerkrieg. Sierra Leone gehört laut Human Development Index der Vereinten Nationen zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt.

Schild mit Logo YMCA Sierra Leone und CVJM Deutschland

Die Partnerschaft zwischen dem YMCA Sierra Leone und dem CVJM Deutschland (über Vereine des CVJM-Westbunds) ist an vielen Stellen sichtbar

Zusammen mit Andrea Bolte, Bundessekretärin für internationale und interkulturelle Beziehungen des CVJM-Westbunds, und Ulrike Messinger, frühere Präses des Westbunds und Bruderschaftssekretärin in Sierra Leone, reisten wir am 14. Februar für einen Partnerschaftsbesuch dorthin. In der Hauptstadt Freetown wurden wir von Generalsekretär Christian Kamara und von den Angestellten in der Geschäftsstelle herzlich aufgenommen.

YMCA Sierra Leone setzt Zeichen für die Zukunft von jungen Menschen

YMCA-Programm Youth Power Space

Teilnehmende im YMCA-Programm Youth Power Space

Wir bereisten einige Regionen im Land, in denen der YMCA Vereine gegründet und aufgebaut hat. Wir besuchten Schulen, berufliche Ausbildungsstätten, das Programm Youth Power Space, Einrichtungen zur medizinischen Versorgung von Müttern in entlegenen Regionen, und sahen die Früchte der Unterstützung und Begleitung u. a. bei jungen Berufsanfängerinnen und -anfängern.

Medizinische Beratung für Mütter

Medizinische Beratung für Mütter in einem Dorf in Sierra Leone

Es wurde schnell ersichtlich, wie wichtig der Beitrag des YMCA für junge Menschen im Land ist. Hier erhalten sie nicht nur die Möglichkeit, schulische und berufliche Kenntnisse zu erlangen, sondern sie werden darüber hinaus befähigt, Verantwortung für andere zu übernehmen.

Der Schwerpunkt liegt darin, die Fähigkeiten von Jugendlichen zu stärken und ihnen die Möglichkeit zu geben, sie in den Programmen der YMCA-Arbeit für junge Menschen einzubringen. So werden junge Menschen Verantwortungsträger/-innen und Gestalter/-innen im YMCA und im eigenen Land.

Mit Aktion Hoffnungszeichen fördert der CVJM Deutschland durch Spenden ein Programm zur beruflichen Eigenständigkeit.

Partnerschaft mit dem CVJM-Westbund

Mit dem CVJM-Westbund verbindet den YMCA Sierra Leone eine langjährige Partnerschaft. Diese ist überall in den YMCA vor Ort erkennbar. In jeder Region wurde Andrea Bolte als Partnerschaftsverantwortliche von den Regional-Vorständen überaus herzlich empfangen.

Gruppenfoto

Andrea Bolte (Mi.) wird als Partnerschaftsverantwortliche freudig in den einzelnen Vereinen begrüßt

Man konnte spüren wie tief und einzigartig die Partnerschaft und Beziehungen zwischen den Ortsvereinen in Deutschland und den Vereinen in Sierra Leone gewachsen sind, und wie sie die Arbeit über die Jahre geprägt haben.

Der YMCA Sierra Leone hat in der Vergangenheit von der Partnerschaft viel empfangen und lernen können. Genauso können wir als deutsche CVJM-Bewegung von der YMCA-Arbeit in Sierra Leone lernen, die über die letzten 20 Jahre unter schwersten Bedingungen gewachsen ist.

Klassenzimmer

Besuch in einer YMCA-Schule

In den gemeinsamen Beratungen wurde deutlich, dass beide Seiten weiterhin in die Partnerschaft investieren wollen, denn gemeinsam können wir viel mehr für und mit jungen Menschen bewirken als allein.

Am 20. Februar flogen wir zu dritt nach Ghana weiter und sind gespannt auf inspirierende Begegnungen und Gespräche.

Gerhard Wiebe, Bereichsleiter CVJM weltweit

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17. Oktober: Tag der Bekämpfung der Armut https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/17/tag-der-bekaempfung-der-armut/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/17/tag-der-bekaempfung-der-armut/#respond Thu, 17 Oct 2019 12:35:49 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32425
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„Armut ist nicht natürlich, sie wurde von den Menschen geschaffen und kann deshalb überwunden, sowie durch geeignete Maßnahmen ausgerottet werden. Die Beseitigung der Armut ist kein Akt der Barmherzigkeit, sondern der Gerechtigkeit.“

Nelson Mandela, Friedensnobelpreisträger

Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut

Der 17. Oktober wurde 1992 von der Generalversammlung der UN zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut erklärt.

Armut in all ihren Formen und überall zu beenden ist ein grundlegendes der 17 Ziele der nachhaltigen Entwicklung, die 193 Staaten 2015 mit den Vereinten Nationen vereinbart haben, um Armut und globale Ungerechtigkeiten bis 2030 zu überwinden.

Die sogenannten SDGs (Sustainable development goals) werden häufig auch als „Agenda 2030“ bezeichnet. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, Armut umfassend in den Blick zu nehmen und mit dem Motto „Leaving no one behind“ sicherzustellen, dass keine Person oder Gruppe außer Acht gelassen wird. Auch christliche Organisationen waren an der Erstellung der Ziele wesentlich beteiligt.

SDG Ziel 1

Ziel 1 der SDGs: Keine Armut

Armut beenden

Ca. 11 % der Weltbevölkerung leben in extremer Armut. Das waren 836 Millionen Menschen im Jahr 2015. Menschen in extremer Armut stehen am Tag lediglich 1,25$ für Nahrung zur Verfügung. Die Weltgemeinschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, die extreme Armut bis 2030 komplett zu beenden. Neben extremer Armut unterscheidet man nach der Definition von Armut noch die relative und die gefühlte Armut.

In diesen Formen ist Armut nicht nur ein Thema in den „Entwicklungsländern“. In Deutschland gilt als arm, wer weniger als 60 % des mittleren Einkommens hat. 15,5 % der Deutschen gehören zu dieser Gruppe, das sind 12,5 Mio. Menschen.

Armut führt dazu, dass die Teilhabe an der Gesellschaft, an Konsum und Kultur, an Freizeitaktivitäten und Mobilität nur eingeschränkt möglich ist. Zur Erreichung dieses Entwicklungsziels gehört auch das Unterziel, bis 2030 den Anteil der Männer, Frauen und Kinder jeden Alters, die in Armut in all ihren Dimensionen nach der jeweiligen nationalen Definition leben, mindestens um die Hälfte zu senken.

Das würde für Deutschland bedeuten, die Quote der in Armut lebenden Menschen auf 7,75 % zu reduzieren.

Ein Beispiel des Wandels

Bubaneshwar ist die Hauptstadt von Odisha im Osten Indiens. In der Region ziehen viele vom Land in die Stadt auf der Suche nach Arbeit und besseren Lebensmöglichkeiten.

Die Lebensbedingungen werden damit aber eher noch schlimmer. Eltern gehen als Tagelöhner zur Arbeit, die Kinder werden zwangsläufig vernachlässigt, müssen kochen und auf die Geschwister aufpassen. Wenn sie jedoch keine Schulbildung erfahren, haben sie keine Chance auf eine angemessene Ausbildung und sich später einen entsprechenden Lebensunterhalt zu verdienen.

Deshalb nimmt sich der YMCA Bubaneshwar seit vielen Jahren mit großem Verantwortungsgefühl der benachteiligten Kinder aus den Slums an. An zehn Orten werden jährlich bis zu 300 Kinder durch grundlegende Schulbildung gefördert, z. B. durch Vorschulangebote, Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfeunterricht und der Bereitstellung von Schulmaterial. Bildung ermöglicht diesen Kindern eine bessere Zukunftsperspektive und eröffnet Wege aus der Armut.

Dieses Projekt wird vom CVJM Deutschland durch unser Programm Aktion Hoffnungszeichen unterstützt.

Unser Beitrag im Alltag

Was wir hier in unserem Alltag zur Erreichung des Ziels tun können:

  • Kleidung, Haushaltsgegenstände, technische Geräte nicht wegwerfen, sondern nach weiterer Verwendung suchen; z. B. zu Second-Shops bringen. Es könnte jemanden geben, der es noch gut gebrauchen kann.
  • Waren kaufen, die gemäß ethischen Standards produziert wurden. Solche Standards garantieren, dass den Beschäftigten in Anbau und Produktion ein gerechter Anteil des Gewinns zukommt.Logo_CVJM-Aktion-Hoffungszeichen
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Im Kampf gegen den Hunger https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/05/im-kampf-gegen-den-hunger/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/05/im-kampf-gegen-den-hunger/#respond Sat, 05 Oct 2019 11:53:40 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32319
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Wie ein Projekt von Aktion Hoffnungszeichen benachteiligten Familien hilft

Maisfeld

Das Erntedankfest steht vor der Tür
Foto: Aaron Burden, Unsplash

„Hunger“ ist für viele von uns ein Fremdwort. Unser Essen kommt aus dem Supermarktregal und hat oft einen weiten Weg hinter sich. Das Gebet „Unser tägliches Brot gib uns heute“ beten wir, ohne zu wissen, wie es uns ohne Brot ergehen würde.

Ist Hunger endlich überwindbar?

Bilder von hungernden Kindern wirken in unserer Überflussgesellschaft verstörend, weil wir zu Recht annehmen, dass mit den technischen Möglichkeiten und der globalen Vernetzung kein Mensch mehr hungern sollte.

Nach dem zweiten Weltkrieg entstanden eine Reihe von Hilfsorganisationen, die den Hunger weltweit bekämpfen wollen. Infolge von Kriegen war Hunger zur größten Bedrohung der Menschheit geworden. Die internationalen Bemühungen haben Hunger vielerorts nachhaltig beseitigen können. In den nachhaltigen Entwicklungszielen hat es sich die Weltgemeinschaft im Jahr 2015 zum Ziel gesetzt, Hunger bis zum Jahr 2030 weltweit zu beenden. Trotzdem haben viele Menschen weltweit durch Klimaveränderungen und neue regionale Konflikte nicht ausreichend Nahrung.

Mädchen erhält Mittagessen

Bei einem Gesundheitsprojekt des YMCA Peru erhält ein Mädchen eine warme Mahlzeit

Neben dem sichtbaren Hunger durch Dürre, Kriege, Naturkatastrophen und Wassermangel gibt es noch den sogenannten versteckten Hunger. Der geht über die reine Verfügbarkeit von Essen hinaus und berücksichtig die Qualität der Nahrung. Einseitige und vitaminarme Ernährung beeinträchtigen das körperliche Wachstum und die geistige Entwicklung von Kindern besonders in den ersten fünf Lebensjahren. Die Folgen sind irreparable Schäden in der körperlichen und geistigen Entwicklung bis hin zur Kindersterblichkeit.

Mit Aktion Hoffnungszeichen Unterernährung in Peru überwinden

Der CVJM setzt sich mit dem Programm Aktion Hoffnungszeichen für die Stärkung von jungen Menschen ein.

Körpergröße eines Jungen wird gemessen

Ein Junge bei der Wachstumskontrolle

Gemeinsam mit den YMCA in der Hauptstadt Lima und der im Süden Perus gelegenen Kolonialstadt Arequipa macht der lokale YMCA durch öffentliche Bekanntmachungen auf das Kinderschutz- und Gesundheitsprogramm des YMCA aufmerksam. Besonders Familien, die unter der Armutsgrenze leben, können sich in den YMCA-Gesundheitszentren untersuchen lassen. Wird dabei eine Mangelernährung bei den Kindern diagnostiziert, werden sie in das Gesundheitsprogramm aufgenommen.

Durch den besseren Zugang zu Gesundheitsmaßnahmen mit qualitativen Standards und guter Beratung soll eine Gesundheitsfürsorge gewährleistet werden, um die Mangelernährung von Kindern nachhaltig zu beseitigen. Dabei kann sich der YMCA Peru auch auf die Kooperation mit Krankenhäusern und Apotheken stützen.

Frauen erhalten Äpfel

Frauen bei einem Workshop über Ernährung

Das Projektteam besteht hauptsächlich aus ehrenamtlichen Mitarbeitenden und wird durch Ausbilder und Psychologen ergänzt. Mit dem Projekt von Aktion Hoffnungszeichen unterstützt der YMCA in Peru benachteiligte Familien. Die jungen Eltern sind dankbar für die konkrete Hilfe. So kann der YMCA mit den Eltern gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft der Kinder einstehen.

Logo_CVJM-Aktion-HoffungszeichenMehr Informationen findet ihr hier.

Spenden sind über das Online-Spendenformular mit Angabe der Projektnummer 42331 möglich.

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YMCA Kamerun: „Auf dass sie alle eins seien!“ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/27/ymca-kamerun-auf-dass-sie-alle-eins-seien/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/27/ymca-kamerun-auf-dass-sie-alle-eins-seien/#respond Fri, 27 Sep 2019 11:20:51 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32268
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[von Tobias Knörich]

Plötzlich ruft einer in den Raum: „Afin que tous soient…“ und alle stimmen lautstark ein: „ … un”. Dieser Chorus der Losung des CVJM-Weltbundes aus Johannes 17,21: „Auf dass sie alle eins seien“, begleitet uns während der Tage in Kamerun und wir konnten erfahren, dass der YMCA Kamerun diese Losung lebt!

Besuchsreise YMCA Kamerun

Youngs Leaders in Aktion

Im Juni diesen Jahres besuchten wir den YMCA Kamerun erstmals, nachdem es letztes Jahr einen ersten Kontakt mit dem CVJM Bayern gegeben hatte.

In der Hauptstadt Yaoundé durften wir das spannende Land, die herzlichen Menschen und den lebendigen YMCA kennenlernen. Zum bunten Programm gehörten u. a. der Besuch eines Gottesdienstes und verschiedener YMCA-Ortsvereine (z. B. ein YMCA Church Club, YMCA Senior Club und das Büro des YMCA-Nationalverbandes). Außerdem besuchten wir das Nationalmuseum und waren in ländlicheren Gebieten Kameruns unterwegs.

Teilnahme an der Jugendmitarbeiterschulung

Das Highlight der Woche war die nationale Mitarbeiterschulung des YMCA Kamerun. Wir wurden von den knapp 100 jungen Mitarbeitenden liebevoll aufgenommen und hatten zwei Tage voller guter Gespräche, afrikanischem Lobpreis und Gemeinschaft.

YMCA Kamerun Mitarbeiterschulung

Teilnehmende der Mitarbeiterschulung

Es war beeindruckend zu erleben, wie die Kameruner in ihrer CVJM-Arbeit alles daran setzen, dass junge Leute Jesus Christus kennenlernen können und gleichzeitig ihr Land weiterbringen sowie jungen Menschen Perspektiven geben wollen, gemäß ihrem Motto „Empowering Young People For The African Renaissance“.

So reicht die Arbeit vom wöchentlichen Sport über Bibelstunden und Hilfe für Sträflinge im Gefängnis bis zu Seminaren für Singles und vielem mehr. Gerade was die einzelnen Mitarbeitenden persönlich an Leidenschaft investieren war begeisternd.

Ausbildungskurse für Geflüchtete

Ein Projekt, das wir zweimal besuchten, war besonders bewegend: In Kamerun leben mehrere hunderttausend Geflüchtete, sowohl aus kriselnden Nachbarländern als auch einigen Regionen Kameruns selbst. Schon zuvor war der YMCA Kamerun mit verschiedenen Programmen in Flüchtlingslagern tätig. Jetzt können etwa 30 Geflüchtete eine dreimonatige Kurzausbildung in verschiedenen Berufen machen, finanziert von Aktion Hoffnungszeichen des CVJM Deutschland.

Besuchsreise Kamerun

Gemeinsam unterwegs in Kamerun

Von professionellen Lehrern lernen sie Schriften für Plakate anzufertigen, Methoden der Textilverarbeitung oder Haare schneiden. Ziel ist, dass sie später für ihren eigenen Unterhalt sorgen können. Berührend sind dabei die Schicksale und Geschichten der Teilnehmenden und genial die Arbeit des YMCA, der Menschen Perspektiven bieten will, die sonst nicht viel Hoffnung und Möglichkeiten haben. Man spürt den Mitarbeitenden eine tiefe Liebe an, die weit über die Pragmatik des Projekts hinausgeht.

Voller Eindrücke und Inspiration sind wir zurückgekehrt in freudiger Erwartung auf weitere gemeinsame Projekte in der Zukunft. So verschieden unsere Länder sein mögen, das Miteinander war geschwisterlich und die Vision des CVJM, „das Reich des Meisters unter jungen Menschen auszubreiten“ die gleiche. Durch Jesus in der Mitte als Teil der weltweiten CVJM-Familie durften wir wirklich „eins“ sein, wie es nicht selten in Kamerun geschrien wurde.

Tobias Knörich, CVJM Bayern

Das Projekt in Kamerun ist eines der Projekte aus dem Bereich „Flüchtlings- und Katastrophenhilfe“, das von Aktion Hoffnungszeichen unterstützt wird. Um solche Projekte zu ermöglichen, sind wir auf Spenden angewiesen und bitten daher um Unterstützung:

Evangelische Bank
Verwendungszweck: „Projekt 42590 / Flüchtlings- und Katastrophenhilfe“
IBAN: DE05 5206 0410 0000 0053 47
BIC: GENODEEF1EK1

Hier kann auch online gespendet werden (bitte die Angabe der Projektnummer nicht vergessen).

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Nothilfe auf den Bahamas nach Hurrikan Dorian https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/06/nothilfe-auf-den-bahamas-nach-hurrikan-dorian/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/06/nothilfe-auf-den-bahamas-nach-hurrikan-dorian/#respond Fri, 06 Sep 2019 11:34:10 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32124
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Vergangenen Sonntag erreichte der Hurrikan „Dorian“ die Bahamas. Dorian ist der langsamste Wirbelsturm, der bisher beobachtet wurde, und so befand sich der Inselstaat zwei Tage lang im Auge des Hurrikans. Die zerstörerischen Winde, die starken Regenfälle und die unerbittlichen Überschwemmungen haben wahrscheinlich mehr als 13.000 Häuser zerstört, ganze Gemeinden überschwemmt und einen Großteil der Infrastruktur auf den Abaco- und den Grand-Bahama-Inseln zerstört.

Palmen im Sturm und Regen

Der Hurrikan „Dorian“ erreicht die Bahamas

Das Ausmaß der Verwüstungen wird erst nach und nach deutlich. Bisher sind 30 Tote geborgen worden, doch die Aufräumarbeiten dauern noch an und man befürchtet viel höhere Opferzahlen. Momentan ist der Inselstaat in großen Teilen ohne Strom und die Bevölkerung kann in vielen Regionen nicht mit Trinkwasser versorgt werden.

Der YMCA Bahamas leistet Hilfe vor Ort

Das Team des YMCA Grand Bahamas hat gemeinsam mit einer Gruppe von Ehrenamtlichen am Freitagmorgen mit Aufräumarbeiten auf dem CVJM-Gelände begonnen. Gemeinsam sind sie durch die nächste Umgebung gegangen, um den Hilfsbedarf festzustellen. Die erste Bestandsaufnahme umfasste 128 Häuser und Appartements, in denen das Team mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gesprochen und aufgenommen hat, welche Hilfe benötigt wird. In den nächsten Tagen werden sie fortfahren und in weiteren Straßenzügen unterwegs sein.

Auch die Anlage des YMCA Grand Bahamas ist überschwemmt und in hohem Ausmaß zerstört worden. Viele der Sportanlagen, auf denen die Programme des CVJM stattfinden, sind stark beschädigt ebenso wie Möbel und Einrichtungsgegenstände. Die Mauern der Gebäude stehen noch, doch das Dach ist zu 75 % zerstört. Noch nutzbare Gebäudeteile, wie zum Beispiel die Sporthalle, sollen als Unterkunft für Familien zur Verfügung gestellt werden, die ihr Haus verloren haben.

Einsatzkräfte, freiwillige Helferinnen und Helfer und Menschen aus der Gemeinde sollen im YMCA einen Ort finden, an dem sie sich während des Hilfseinsatzes duschen und erholen können. Der YMCA möchte die Betroffenen mit Lebensmitteln, Kleidung, Trinkwasser und notwendigen Medikamenten und Hygieneartikeln versorgen. Diese Unterstützung soll in den nächsten Wochen durchgängig laufen, so lange wie nötig.

Als Teil der internationalen YMCA-Bewegung hat der CVJM Deutschland über sein Programm Aktion Hoffnungszeichen finanzielle Unterstützung für die Hilfsaktionen des YMCA Grand Bahamas zugesagt.

Um ein schnelles Handeln in Katastrophensituationen gewährleisten zu können, sind wir auf Spenden angewiesen und bitten daher um Unterstützung:

Logo CVJM weltweit Aktion Hoffnungszeichen

Logo „Aktion Hoffnungszeichen“

Evangelische Bank
Verwendungszweck: „Projekt 42590 / Bahamas“
IBAN: DE05 5206 0410 0000 0053 47
BIC: GENODEEF1EK1

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Wasserbombenschlacht für einen guten Zweck https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/27/wasserbombenschlacht-fuer-guten-zweck/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/27/wasserbombenschlacht-fuer-guten-zweck/#respond Thu, 27 Jun 2019 11:25:47 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31748
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Am Dienstag traten Studierende und Mitarbeitende der CVJM-Hochschule in Kassel beim dritten CVJM-Campus-Sportevent an. Und das trotz Hitze und praller Sonne bei über 32 Grad.

In insgesamt fünf Disziplinen konnten die Teilnehmenden für die ganzheitliche Bildungsarbeit im CVJM aktiv werden. Drei Stunden lang wurde gelaufen, Fußball-Darts und Basketball gespielt oder sich im Mario-Kart duelliert.

Professoren verlieren Campus-Challenge

Die fünfte Disziplin wurde als Campus-Challenge ausgerufen: Die Studierenden wetteten, dass sie es schaffen würden, die Dozierenden beim Wasserbomben-Werfen zu besiegen. Und sie sollten Recht behalten.

Spenden sammeln für die CVJM-Hochschule

Mit jeder Runde bzw. jedem Wurf sammelten die Teilnehmenden Spenden von Freunden und Förderern für die CVJM-Bildungsarbeit. Insgesamt erkämpften die Sportlerinnen und Sportler nach ersten Hochrechnungen etwa 7.200 Euro.

Ziel des jährlichen Sponsorenlaufs ist es, „Danke“ dafür zu sagen, dass sich der CVJM Deutschland und die CVJM-Hochschule für die Ausbildung junger Menschen einsetzen.

„Wir wissen, wie wichtig die Bildungsarbeit im und für den CVJM ist. Das Studium bzw. die Ausbildung an der CVJM-Hochschule ist – auch aufgrund des gemeinsamen Lebens und Lernens – ein Privileg. Deshalb engagiere ich mich gerne für die Finanzierung der Hochschule“, berichtet Marielena Berger, eine der Organisatorinnen.

Gruppenfoto

Die Teilnehmenden am Campus-Sporttag

Leitung des CVJM tatkräftig engagiert

Auch die Leitung der CVJM-Hochschule und des CVJM Deutschland waren tatkräftig dabei.

„Danke allen fürs Vorbereiten und die vielen Spenden für den guten Zweck“, kommentierte Pfr. Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland, bei Facebook den gelungenen Nachmittag.

Für das leibliche Wohl der Teilnehmenden und Mitarbeitenden sorgten Getränke Köhler aus Kassel und der Waldecker Mineralbrunnen durch Sachspenden. Danke!

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Baden meets Kenia – Eindrücke vom Insight-Trip https://blogarchiv.cvjm.de/2018/07/25/baden-meets-kenia/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/07/25/baden-meets-kenia/#respond Wed, 25 Jul 2018 09:39:04 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30172
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[Ein Beitrag von Andrea Renner]

Im Mai 2018 machten wir (eine siebenköpfige Delegation des CVJM Baden) uns mal wieder zu einem Insight-Trip nach Kenia auf.

Seit vielen Jahren schon unterstützen wir im Rahmen unserer Partnerschaft zwischen dem CVJM Baden und dem YMCA Kenia verschiedene Schulen des YMCA Kenia. Der regelmäßig stattfindende „Insight-Trip“ bietet dabei international Engagierten und Interessierten aus dem CVJM Baden die Möglichkeit, die Projekte und die Menschen dahinter kennenzulernen und so die Partnerschaft zu stärken.

stipendiaten

Eine Gruppe Stipendiaten (gefördert vom CVJM Baden) mit ihren Lehrerinnen.

Bei unserem Besuch haben wir erfahren, welche Herausforderungen unsere kenianischen Freunde derzeit zu meistern haben und welche Pläne und Visionen sie für ihre Schule und die Schüler entwickeln.

Wir haben dabei wieder einmal sehr engagierte Schulleiter, Verantwortliche des YMCA und Lehrer getroffen, die alle ein wichtiger Punkt verbindet: Sie möchten ihren Schülern nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch die Fähigkeiten, die sie für ein Leben mit den täglichen Herausforderungen brauchen. Die Erwachsenen nehmen die Schüler dabei mit hinein in die Gemeinschaft der Liebe Gottes, sind ihnen Mentor und Ratgeber, Vater und Mutter.

Durch Spendengelder können ganz konkret Menschenleben verändert werden

Wir hatten während unsere Reise auch Zeit, mit den Schülern ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, was sie bewegt, gerade im Hinblick auf ihre schulische und berufliche Zukunft, die für viele eine große Herausforderung ist.

werkstattsbesuch

Zu Besuch in der Autowerkstatt, in der junge Menschen zu Automechanikern ausgebildet werden. Gleich rechts neben Andrea Renner (Mitte, rotes T-Shirt) steht die junge Frau, die im Beitrag erwähnt wird.

Sehr beeindruckt hat uns eine junge Frau, die im Kisumu YMCA die Ausbildung zur Automechanikerin gemacht hat. Wir besuchten sie an ihrem Arbeitsplatz in einer Autowerkstatt, wo sie uns einen tollen Einblick in ihre Arbeit gab – eine selbstbewusste, fröhliche Frau, die „ihren Mann“ steht.

Wir haben vieles gesehen, was uns beeindruckt hat, aber auch sehr traurig macht. Unzählige Menschen dort wissen nicht, wie sie morgen satt werden sollen. Trotzdem begegneten sie uns mit großer Freundlichkeit und erzählten stolz, dass ihr Neffe, Sohn oder Tochter es geschafft haben –  dank der Ausbildung, die mit den Spendengeldern vom CVJM Baden finanziert werden konnte.

kfz-azubis

Auszubildende in einer KFZ-Werkstatt

Und wir hatten eine tolle Gemeinschaft – untereinander aber vor allem auch mit unseren Geschwistern in Kenia. Wieder einmal durften wir erfahren, wie bereichernd es ist den gemeinsamen Glauben auf vielfältige Weise miteinander zu teilen.

Andrea Renner
CVJM Baden

Dieses Projekt wird voraussichtlich ab 2019 auch im Rahmen von Aktion Hoffnungszeichen unterstützt werden.

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Sumo-Ringen und Bankdrücken für die CVJM-Hochschule https://blogarchiv.cvjm.de/2018/06/21/sumo-ringen-und-bankdruecken-fuer-die-cvjm-hochschule/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/06/21/sumo-ringen-und-bankdruecken-fuer-die-cvjm-hochschule/#respond Thu, 21 Jun 2018 12:55:47 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29918
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1375 km und 216 Tonnen für die Bildungsarbeit im CVJM

Am Dienstag, den 19. Juni, traten Studierende und Mitarbeitende der CVJM-Hochschule in Kassel beim zweiten Campus-Sporttag an. In insgesamt fünf Disziplinen konnten die Teilnehmenden für die ganzheitliche Bildungsarbeit im CVJM aktiv werden.

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Die Teilnehmenden am Campus-Sporttag

Drei Stunden lang wurde gelaufen, Basketball gespielt oder sich mit Rennbobbycars den Berg heruntergestürzt. Einige Studierende verwandelten sich in Sumo-Ringer.

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Marcus Schneider, der „breiteste Pastor Deutschlands“ predigte beim Campus-Sporttag

Die fünfte Disziplin wurde als Campus-Challenge ausgerufen: Marcus Schneider, der „breiteste Pastor Deutschlands“, wettete, dass es die Studierenden nicht schaffen würden, beim Bankdrücken mehr Gewichte zu stemmen als die Lehrenden und Marcus selbst. Die Studierenden gewannen die Wette haushoch.

 

 

bankdrücken

Die Studierenden gewannen beim Bankrdrücken die Wette gegen Marcus Schneider haushoch

Mit jeder Runde bzw. jedem Wurf sammelten die Teilnehmenden Spenden von Freunden und Förderern für die CVJM-Bildungsarbeit.

Insgesamt erkämpften die CVJMer 18.122 Euro. Ein anonymer Spender verdoppelte jede Förderung, so dass zusätzlich Gelder in den Aufbau des neuen Masterstudienprogramms „Transformationsstudien: Öffentliche Theologie und Soziale Arbeit“ investiert werden können.

sumo

Viel Spaß beim Sumo-Ringen

Erklärtes Ziel des Sponsorenlaufs, der aus einer studentischen Initiative hervorging, war es, „danke“ dafür zu sagen, dass sich der CVJM Deutschland und die CVJM-Hochschule für die Ausbildung junger Menschen einsetzen: „Wir wissen, dass wir hier am CVJM-Campus eine gute und solide Ausbildung erhalten. Und wir haben das Privileg, dass der CVJM hier in uns investiert – da möchten wir gerne etwas zurückgeben und engagieren uns dafür, dass die Bildungsarbeit im CVJM nachhaltig abgesichert wird“, berichtet Anna Schiller, eine der Studentinnen.

gebhardt, kopp

Rüdiger Gebhardt (mit roter Kappe), Hansjörg Kopp (mit blauer Kappe) beim Sumo-Ringen

Auch die Leitung der CVJM-Hochschule und des CVJM Deutschlands waren tatkräftig dabei. Der CVJM-Generalsekretär Hansjörg Kopp zeigte vollen Einsatz für die Bildungsarbeit im CVJM und stieg ebenso in den Ring wie Prof Dr. Rüdiger Gebhardt, Rektor der CVJM-Hochschule.

Der Sporttag wurde von verschiedenen Firmen im Raum Kassel unterstützt: Getränke Köhler aus Kassel und der Waldecker Mineralbrunnen sorgten neben dem Rewe-Markt Tietz Ohg durch Sachspenden für das leibliche Wohl der Teilnehmenden.

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