Schulung – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Fri, 18 Jan 2019 12:34:20 +0000 de-DE hourly 1 Erlebnispädagogik: „Train the Trainer“ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/01/18/erlebnispaedagogik-train-the-trainer/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/01/18/erlebnispaedagogik-train-the-trainer/#respond Fri, 18 Jan 2019 12:34:20 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31053
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[Ein Beitrag von Lukas Späth]

In der Woche vom 18. bis zum 25. November verbrachten fünf Trainerinnen und Trainer des Instituts für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule eine Woche in den Niederlanden, um an einer internationalen Schulung des Netzwerks „Outdoor as a Tool“ teilzunehmen.

Bei „Train the Trainer“ sind internationale Freundschaften entstanden

Die Tage waren mit Teamaufgaben, Theorieeinheiten und Diskussionsrunden gefüllt. Internationaler Austausch und gemütliches Beisammensein kamen dabei nicht zu kurz.

Insgesamt waren 22 Teilnehmende aus fünf Nationen (Holland, Schweden, Polen, Bulgarien und Deutschland) Teil der Fortbildung. Die Fortbildung fand in einem Haus des YMCA in Driebergen statt. Die Leitung der Woche lag bei zwei Trainern von Buitendoor aus Holland und einem freiberuflichen Trainer aus Russland.

Die Ergebnisse der „Outdoor-Cooking-Challenge“

Unter allen Programmpunkten sind besonders zwei „große“ Aufgaben zu erwähnen. Zuerst wäre da die Outdoor-Cooking-Challenge. Bei dieser sollte die Gruppe in zwei Stunden ein Abendessen mit fünf verschiedenen Gerichten plus Nachtisch und Salat zaubern. Eine Aufgabe, die zunächst nur schwer vorstellbar war, jedoch durch viel Koordination und Teamwork erfolgreich gemeistert wurde.

Die zweite große Herausforderung – die Expedition zum 60 km entfernten Kamp Buitendoor – nahm fast zwei Tage in Anspruch und erforderte eine starke Zusammenarbeit, Kommunikation und Willenskraft der Teilnehmenden, wurde aber zu einem sehr eindrücklichen Ereignis in der Woche.

Eine kleine Besonderheit, die für viele ein wichtiger Teil der Fortbildung wurde, waren die sogenannten Family Groups. Zu Beginn der Woche wurde die Gesamtgruppe in drei kleinere Gruppen unterteilt, die „Familys“, die sich abends unter Anleitung jeweils eines Trainers trafen, um sich über den vergangenen Tag auszutauschen. Hierbei konnte ganz persönlich und in einem kleineren Rahmen über den Tag gesprochen und nochmal speziell auf Fragen eingegangen werden.

Während einer Theorieeinheit

Durch das gesamte Programm zog sich für die Teilnehmenden jedoch erkennbar ein roter Faden: Wo stehe ich als Trainer/-in und wie kann ich meine Fähigkeiten dahingehend ausbauen, um für Gruppen Erlebnisse zu schaffen, in denen die Teilnehmenden etwas über sich selbst und ihre Mitmenschen lernen können.

Mitte Februar findet die Fortsetzung der Fortbildung in der Nähe von Kassel statt. Hierbei soll es nochmal um ein spezifischeres Feedback für jeden einzelnen Teilnehmenden zu seinem Anleitungsstil gehen.

Lukas Späth, Praktikant im Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule

Das Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule ist Projektpartner des Programms „Train the Trainer“. Gefördert wird das Programm durch „Erasmus+ – Jugend in Aktion“.

Ziel der Zusammenarbeit ist die internationale Vernetzung im Kontext der Erlebnispädagogik sowie die Schulung eigener Mitarbeitender.

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Glauben leben und teilen beim 3. YMCA Youth Unify https://blogarchiv.cvjm.de/2017/10/06/glauben-leben-und-teilen-beim-3-ymca-youth-unify/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/10/06/glauben-leben-und-teilen-beim-3-ymca-youth-unify/#respond Fri, 06 Oct 2017 09:30:19 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28538
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Youth Unify entstand vor zwei Jahren als Camp für junge Leiter/-innen im CVJM. Zum dritten Treffen vom 31. Juli bis 5. August kamen 28 Teilnehmende aus acht verschiedenen Nationen Europas nach Cluj-Napoca in Rumänien.

Die Teilnehmenden am 3. Youth Unify (Kathrin Pauli, vorn re.)

In einem kleinen Dorf in der Nähe der Stadt Cluj starteten wir eine einwöchige christliche Leiterschaftsschulung. Wir tauschten uns über die Arbeit unserer Projekte vor allem im Hinblick auf christliche Programme und Angebote aus. Das Gleichnis vom Sämann wurde zum zentralen Gegenstand unserer Bibelarbeit „Guter Boden und Grund für Wachstum sein“ und dem persönlichen Austausch in Kleingruppen. Wo sind unsere Wurzeln, was bestimmt unseren Fokus und unser Ziel als Christen in unserer Welt?

Alle Teilnehmenden wurden sich ihres Auftrags zum Wachsen und Säen in ihrem engsten Umfeld und ihrem CVJM klar. Viele steckten sich das Ziel, mehr Seiten ihres Glaubens mit Jugendlichen zu teilen und Begleitung für sie zu sein, um Jesus in ihr Leben einzuladen. Gottes Wort in persönlichen Gesprächen zu gebrauchen, um durch die Bibel Wahrheit und Kraft in ihr Leben zu sprechen, ist eine weitere Herausforderung, die einige angehen wollen.

Wir betrachteten Menschen aus der Bibel, die Gott als Anführer oder Propheten berief und stellten ihre Schwächen und negativen Eigenschaften im Spannungsfeld zu ihrer Nachfolge fest. In der Lobpreiszeit konnten wir die gemeinsame Anbetung Gottes genießen und uns trotz verschiedener Herkunft als eins fühlen.

Gemeinsamer Lobpreis

Ein Highlight der Abendprogramme war das Filmtheater „Soul in the Machine“, das die Entstehungsgeschichte des YMCA zeigt. Der junge Christ George Williams sah die Not seiner engsten Freunde und Kollegen und teilte seinen Glauben. Das Theater gab uns einen tollen Einblick in George Williams Leben und seinen anfänglich sehr schüchternen Charakter und wir konnten eine tolle Entwicklung seiner Persönlichkeit feststellen. Unser Thema zum persönlichen Wachstum und zum Leben als guter Boden wurde somit bestätigt. Uns wurde erneut bewusst, wie wichtig es ist, sich selbst empfänglich zu machen.

Die Ernte ist groß, der Arbeiter aber sind wenige. Bittet den HERRN der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte.

Lukas 10,2

Bei einem eintägigen Einsatz in Cluj lernten wir Freiwillige aus dem städtischen CVJM kennen. Sie begleiteten uns, die Mission für diesen Tag zu erfüllen. In der Fußgängerzone wollten wir mit Menschen in Kontakt kommen, um ihnen einen kleinen Input oder unsere Gedanken mit auf den Weg zu geben. Wir realisierten, dass unsere Mithilfe am Reich Gottes auch unserer Kreativität, unserer Offenheit, aber vor allem des Mutes bedarf, von Jesus zu sprechen.

Wir kamen als Christen in dieser Woche zusammen – manche mit dem Privileg ihren Glauben offen leben zu können und andere, die sich mehr nach Gemeinschaft sehnen. Doch wir gingen alle mit dem guten Gefühl, dass Gott Menschen immer gerne zusammenbringt, um miteinander zu wachsen.

Das YMCA Youth Unify bietet im CVJM eine gute Grundlage für junge Menschen, ihren Glauben zu leben und zu teilen.

Kathrin Pauli, ehemalige internationale Freiwillige und Change Agent im CVJM-Weltbund

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Geistliches Leben und Mitgliederentwicklung im CVJM Togo https://blogarchiv.cvjm.de/2017/05/17/geistliches-leben-und-mitgliederentwicklung-im-cvjm-togo/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/05/17/geistliches-leben-und-mitgliederentwicklung-im-cvjm-togo/#comments Wed, 17 May 2017 09:37:32 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27542
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Im vergangenen Jahr hat der CVJM Togo einige strategische Ziele beschlossen, auf denen in den nächsten Jahren ein besonderer Schwerpunkt liegen soll. Bei unserem Partnerbesuch Ende April mit einer kleinen Delegation aus der AG der CVJM Deutschlands konnten wir das konsequente Arbeiten hieran miterleben und mitgestalten.

GOP-Konferenz in Bagbé

Ein Schwerpunkt ist die Mitgliederentwicklung. Dieses Thema stand im Mittelpunkt der jährlich stattfindenden GOP-Konferenz – einem kontinuierlichen Zukunftsentwicklungsprozess.

Innerhalb von zwei Jahren hat sich die Mitgliederzahl von ca. 200 auf über 700 fast vervierfacht und die Anzahl der lokalen CVJM ist von 14 auf 23 angewachsen. Neue Vereinsgründungen sind in Vorbereitung. Trotzdem arbeitet der CVJM Togo mit ehrgeizigen Zielen an weiterem Wachstum. Er möchte sich zur größten Jugendorganisation des Landes weiterentwickeln.

Sophie Lutz (CVJM Stuttgart) gab Tipps zur Gestaltung von Andachten

Ein weiteres Ziel ist die Stärkung des geistlichen Lebens im CVJM. Wer die CVJMer in Togo kennenlernt, trifft auf eine fröhliche Gemeinschaft von Christen aus allen Kirchen des ökumenischen Spektrums. Die Blickrichtung zielt darauf, wie die geistliche Prägung in der Mitarbeiterschaft und in den Programmen des CVJM eine zentrale Bedeutung gewinnt.

Gerhard Proß (CVJM Esslingen) beim Hauptreferat

Hierzu gab es ein viertägiges Seminar, an dem CVJMerinnen und CVJMer aus allen Regionen Togos teilnahmen. Hauptreferent war Gerhard Proß aus dem CVJM Esslingen – daneben wurden Programmteile von verschiedenen Mitarbeitenden aus Togo und Deutschland gestaltet.

Eine wesentliche Entdeckung war: Ehrenamtliche Mitarbeitende sind der Schlüssel zum Aufbau eines starken CVJM. Das Leben im CVJM muss darauf ausgerichtet sein, dass Ehrenamtliche gewonnen, geistlich und inhaltlich geschult werden und dann motiviert die Programme gestalten können.

Sophie Ajadji und ihr Ehemann Joel sprachen über das geistliche Leben eines Mitarbeiters

Am Ende des Seminars stand die Vision eines geistlich erneuerten CVJM Togo, in dessen Zentrum in allen Regionen regelmäßige Mitarbeitertreffen zur geistlichen Stärkung und inhaltlichen Ausrüstung stehen. Jährlich soll es eine Konferenz zum geistlichen Leben im CVJM geben und die Schulungen werden in die Regionen und Lokalvereine multipliziert.

Martin Barth, AG der CVJM Deutschlands

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Neues Mentoringprogramm an CVJM-Hochschule und CVJM-Kolleg mit Schulung gestartet https://blogarchiv.cvjm.de/2016/10/20/neues-mentoringprogramm-an-cvjm-hochschule-und-cvjm-kolleg-mit-schulung-gestartet/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/10/20/neues-mentoringprogramm-an-cvjm-hochschule-und-cvjm-kolleg-mit-schulung-gestartet/#respond Thu, 20 Oct 2016 14:16:09 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26020
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„Für Mentoring braucht man erstmal keine besonderen Gaben oder Fähigkeiten, sondern zuallererst ein Herz für junge Menschen“ unter diesem Motto starteten CVJM-Hochschule und CVJM-Kolleg das Pilotprojekt Mentoring für Präsenzstudierende, das am Mittwochabend mit einer Mentorenschulung begann.

Bei einer Mentoringschulung lernten 30 Mentoren die Idee kennen

Bei einer Mentoringschulung lernten 30 Mentoren die Idee kennen

Mit einem Mentoringprogramm für Studierende am CVJM-Campus wollen CVJM-Hochschule und CVJM-Kolleg ihrem Leitbild der ganzheitlichen Bildung für Leib, Seele und Geist Ausdruck verleihen.

Die Mentoren lernen die CVJM-Hochschule und das CVJM-Kolleg besser kennen

Die Mentoren lernen die CVJM-Hochschule und das CVJM-Kolleg besser kennen

Durch die persönliche Eins-zu-Eins-Beziehung von Mentees und Mentoren sollen die Studierenden in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert und unterstützt werden. Zu diesem Zweck sollen lebenserfahrene Christinnen und Christen aus Kassel gewonnen werden, die als externe Mentoren den Studierenden in ihrer neuen Lebensphase Orientierung bieten.

Den Mentoren wurde ein herzlicher Empfang durch ein studentisches Team bereitet

Den Mentoren wurde ein herzlicher Empfang durch ein studentisches Team bereitet

Das Pilotprojekt an CVJM-Hochschule und CVJM-Kolleg startete am Mittwochabend mit einer Mentorenschulung. 30 Mentoren trafen sich zu einem Austausch und einer ersten Einführung in das neue Projekt.

Am 16. November wird eine zweite Schulung mit weiteren 15 Mentoren stattfinden. Interessierte Christinnen und Christen aus dem Raum Kassel, die am Mentorenprogramm teilnehmen wollen, können sich noch bei Annika Schmale unter der Telefonnummer 05 61 30 87 539 oder unter email hidden; JavaScript is required für diesen Termin anmelden.

Verantwortlich für das Mentorenprogramm an der CVJM-Hochschule und dem CVJM-Kolleg sind Prof. Dr. Tobias Faix, Professor an der CVJM-Hochschule, und Annika Schmale, Referentin für gemeinsames Leben und geistliche Begleitung am CVJM-Campus. Initiiert haben das Projekt engagierte Studierende, die auch weiterhin tragend mitarbeiten.

Am Mittwochabend wurden die Mentoren, die aus vielen verschiedenen Kasseler Gemeinden und Werken, aber auch den Geschäftsstellen von CVJM-Gesamtverband und der AG der CVJM kommen, mit einem liebevoll vorbereiteten Empfang der Studierenden begrüßt.

In einem Impulsreferat stellt Tobias Faix das Mentoringprogramm vor

In einem Impulsreferat stellt Tobias Faix das Mentoringprogramm vor

Tobias Faix sprach in einem Impulsreferat darüber, was Mentoring ist und beleuchtete besonders die Beziehungsebene dieses Programmes: „Eine Mentoringbeziehung bietet den optimalen Rahmen zur Glaubens- und Persönlichkeitsentwicklung. Und das Schöne: Beide gewinnen dabei – die Mentoren und die Mentees.“

Anschließend tauschten sich die Mentoren in Kleingruppen aus, erhielten praktische Tipps und hörten Erlebnisberichte, wie Mentoring junge Menschen verändern kann. Für alle Fragen rund um das Mentoringprogramm stand Annika Schmale zur Verfügung.

In der ersten Phase des Mentoringprozesses geht es nun zunächst darum, ein Netzwerk aufzubauen und die Mentoren zu schulen. Anschließend werden passende Paare aus Studierenden und Mentoren zusammengebracht.

Die Zielgruppe dieses Programms sind zunächst die neuen Erstsemester, die im September mit ihrem Studium in Kassel begonnen haben. Stehen genügend Mentoren zur Verfügung, soll das Programm aber auch für höhere Semester geöffnet werden.

Das Team um Tobias Faix und Annika Schmale erhofft sich eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Das Programm soll positive Auswirkungen auf die Mentees und ihre Mentoren aber auch auf die CVJM-Hochschule, das CVJM-Kolleg und Gemeinden in Kassel haben.

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