Roland Werner – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Thu, 26 Feb 2015 07:38:20 +0000 de-DE hourly 1 125 Jahre YMCA Indien: Roland Werner hält Festansprache https://blogarchiv.cvjm.de/2015/02/24/125-jahre-ymca-indien-roland-werner-halt-festansprache/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/02/24/125-jahre-ymca-indien-roland-werner-halt-festansprache/#respond Tue, 24 Feb 2015 10:30:55 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=20697
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Vorwärts im Glauben und Handeln … dass sie eins sein werden“ – unter diesem Motto hat Roland Werner die Festansprache der 125-jährigen Geburtstagsfeier des YMCA Indien gehalten. Der Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes nimmt gemeinsam mit Karsten Hüttmann, neuer Leiter des Referats missionarisch-programmatische Arbeit beim CVJM-Gesamtverband, an den Feierlichkeiten vor Ort teil.

Roland Werner bei seiner Festansprache.

Roland Werner bei seiner Festansprache

„Liebe Brüder und Schwestern, dies ist das großartigste, das wir als YMCA machen können: Vorwärts gehen im Glauben und Handeln. Unsere Generation zu Jesus bringen. Die Bedürfnisse identifizieren und unseren Nächsten bzw. unseren Freund zu Jesus bringen. Ganzheitliche Hilfe – getragen von der Hoffnung und dem Vertrauen auf die Macht von Jesus Christus“, betonte Roland Werner auf seiner Festansprache.

Karsten Hüttmann und Roland Werner in Chennai.

Karsten Hüttmann und Roland Werner in Chennai

Die Zukunft des YMCA – ob in Indien oder weltweit – liege dort, wo er immer gewesen sei: Freiwillige Gruppen von Männern und Frauen, die zusammen im Glauben und Handeln vorwärtsgegangen seien. „Möge er, der allmächtige Gott, Vater, Sohn und Heilige Geist, den YMCA Indien weiterhin segnen, führen, ermächtigen und entsenden“, sagte er in Chennai, dem „Geburtsort“ des YMCA Indien. „Hier haben die Feierlichkeiten heute begonnen. Es wird eine ganze Zeit lang in anderen Orten weitergehen und dann in Dehli enden“, erklärte Karsten Hüttmann.

Neben den diversen Feierlichkeiten stehen noch unterschiedliche Projekte auf ihren Tagesplänen. So besuchten sie etwa den YMCA Matras Boys Town, eine Schule für sozial benachteiligte Kinder.

Karsten Hüttmann mit sozial benachteiligsten Schulkindern.

Karsten Hüttmann mit sozial benachteiligten Schulkindern

Roland Werner im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern.

Roland Werner im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern

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„Ich bin nicht aus der Welt“ – Interview mit Roland Werner https://blogarchiv.cvjm.de/2015/02/23/ich-bin-nicht-aus-der-welt-interview-mit-roland-werner/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/02/23/ich-bin-nicht-aus-der-welt-interview-mit-roland-werner/#respond Mon, 23 Feb 2015 11:30:30 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=20675
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Nach vierjähriger Tätigkeit als Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland e. V. wird Dr. Dr. Roland Werner auf eigenen Wunsch zum 31. März 2015 aus dem Amt des Generalsekretärs ausscheiden. Er will sich in Zukunft noch stärker auf inhaltliche, schriftstellerische und verkündigende Arbeit konzentrieren, als es in den Jahren seines Dienstes im CVJM-Gesamtverband möglich war. Wenige Wochen vor seiner Verabschiedung erklärt er im Interview, wie es für ihn weitergeht, worauf er gern zurückschaut und in welcher Form er dem CVJM erhalten bleibt.

Roland, deine Zeit als Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbands neigt sich dem Ende zu. Wie geht es für dich jetzt genau weiter?

Ich bete um Gottes Führung für den nächsten Abschnitt. Es ist noch völlig offen, wie es weitergeht. Dennoch sind manche Eckpunkte schon klar. Erstens, Verkündigung: Es sind noch viele Verkündigungsdienste im Jahr 2015 geplant, viele davon in CVJM-Ortsvereinen, die ich auch wahrnehmen werde. In der Zukunft will ich auf jeden Fall noch mehr Zeit und Kraft in die direkte Verkündigung und Evangelisation investieren, im Inland und im Ausland. Zweitens, Schreiben: Einige Buchprojekte sind geplant bzw. ich bin mittendrin und brauche Zeit zum Weiterschreiben.

Am 31. März ist Schluss: Im Interview blickt Roland Werner auf seine vierjährige Amtszeit als Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbands zurück.

Am 31. März ist Schluss: Im Interview blickt Roland Werner auf seine vierjährige Amtszeit  zurück.

Drittens, Bibel: Und dann möchte ich mich vor allem der Bibelübersetzung widmen – dem schon lange währenden Bibelprojekt in Afrika und vielleicht auch dem Alten Testament für meine deutsche Übersetzung „das buch“. Viertens, Zeit für Mentoring: Das ist mir auch sehr wichtig: Ich möchte mir wieder mehr Zeit für Menschen nehmen können, vor allem für junge Leiter – in Mentoring, Coaching und geistlicher Begleitung. Das sind vier Eckpunkte, die ich jetzt schon sehe, neben manchen Ehrenämtern, die bleiben, wie zum Beispiel dem Vorsitz von proChrist. Und was darüber hinaus noch kommt, wird sich zeigen. Eine mögliche weitere Richtung ist Lehren und Forschen im Hochschulbereich. Und auch die Begleitung missionarischer Gründungsprojekte.

Woran erinnerst du dich in deiner Zeit beim CVJM gern zurück, was hat dir Freude bereitet?

Schon vor meiner Zeit als Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes hatte ich viele Freunde und Verbindungen im CVJM, durch JesusHouse, und natürlich durch die drei Christivals, die ich als Vorsitzender geleitet habe, in Dresden 1996, in Kassel 2002 und in Bremen 2008. Und natürlich auch durch die fast sechsmonatige Mitarbeit meiner Frau Elke und mir beim Pavillon der Hoffnung in Hannover im Jahr 2000.

Wenn ich auf die CVJM-Zeit 2011 bis 2015 schaue, sind es vor allem die Begegnungen mit CVJMern vor Ort, und auch die internationalen Kontakte, die mir am meisten Freude gemacht haben. Gerade im YMCA Europe und auch auf der Weltebene konnte ich mithelfen, dass das „C“ im „YMCA“ wieder stärker wahrgenommen und ernst genommen wird. Das haben mir viele internationale YMCAler zurückgemeldet. Auch die Freundschaften gerade im Kreis der Generalsekretäre waren und sind wertvoll, und werden sicher auch bleiben.

Werner, Schneider, Stengel

Roland Wer­ner bei sei­ner Ein­füh­rung 2011 mit dem Rats­vor­sit­zen­den der EKD, Niko­laus Schnei­der, und Karl-Heinz Sten­gel, Prä­ses des CVJM-Gesamtverbands.

Der Unterricht an Kolleg und Hochschule war eine wertvolle Erfahrung. Von jungen Leuten kann ich viel lernen. Und was mich besonders dankbar macht, ist, dass meine Vision, das Reformationsjubiläum 2017 missionarisch – und öffentlichkeitswirksam – zu nutzen, nicht mit meinem Weggang begraben wird, sondern dass viele CVJMer die große Chance, die in diesem Jahr liegt, erkannt und sich zu eigen gemacht haben.

Wofür bist du dankbar?

Ich finde, wir konnten in den vergangenen Jahren sowohl im Bildungswerk als auch im Gesamtverband hoch engagierte und kompetente Mitarbeiter einstellen. Dass ich daran mitwirken konnte, macht mich dankbar. Wir haben ein neues Bewusstsein entwickelt, dass wir uns konzentrieren müssen und nicht einfach immer weiter wachsen können, ohne die finanziellen und strukturellen Grundlagen dafür zu haben.

Ich bin dankbar, dass wir einen guten architektonischen Planungsentwurf für ein CVJM-Zentrum auf unserem Campus an der Hugo-Preuß-Straße 40-42 entwickeln konnten und ich dabei konzeptionell mithelfen konnte. Dankbar bin ich auch, dass ich mithelfen konnte, dass das „Institut für missionarische Jugendarbeit“ immer mehr Kontur gewinnt, und wir jetzt mit einer Publikationsreihe zu missionarischer Jugendarbeit starten werden.

Roland Werner auf dem Kirchentag 2013 mit dem damaligen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU).

Roland Werner auf dem Kirchentag 2013 mit dem damaligen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU).

Was mich besonders freut, ist, dass es gelungen ist, die Unterstützung des Gesamtverbandes für die großartige Ausbildungsarbeit für behinderte junge Menschen im Westjordanland, „Lifegate“ in Beit Jala, zu stabilisieren, indem wir den Leiter Burghard Schunkert auch weiterhin vom Gesamtverband aus anstellen. Das sind einige Beispiele dafür, wo ich helfen konnte, dass feste Grundlagen gelegt und eine gute Richtung eingeschlagen wurde.

Die Früchte davon werden wir in den kommenden Jahren sehen dürfen. Und nicht zu vergessen: Wir hatten viel Spaß! Neben aller Arbeit wurde immer wieder herzhaft gelacht. Nicht zuletzt kürzlich beim Begegnungsabend zwischen Dozentinnen/Dozenten und Referentinnen/Referenten in Dassel, als unser Team beim Kegeln nach langem, erbittertem Wettkampf doch gewonnen hat!

Roland Werner mit Betty Williams (Indien) und Csaba Veres (Rumänien) auf der Weltratstagung 2014.

Roland Werner mit Betty Williams (Indien) und Csaba Veres (Rumänien) auf der Weltratstagung 2014.

Was wirst du vermissen?

Sicher die Menschen, auch und gerade im Gesamtverband und im Bildungswerk. Da sind sehr viele engagierte, ehrliche und humorvolle Menschen versammelt. Aber: Ich bin nicht aus der Welt und Kassel ist auch nicht weg von der Landkarte. Was ich wohl nicht vermissen werde, ist die (fast) tägliche Autofahrt von Marburg nach Kassel. Obwohl ich die Zeit meist gut nutzen konnte – mit Bibelhören, Telefonieren oder auch, wenn ein Mitfahrer dabei war, durch Bearbeitung von Mails oder anderen Texten.

Wirst du dem CVJM erhalten bleiben?

Auf jeden Fall! Das „Reich des Meisters unter jungen Leuten auszubreiten“, bleibt meine Lebensberufung. Und: Ich werde beim missionarischen Projekt zum Reformationsjubiläum in der kreativen Untergruppe für Wittenberg weiter mithelfen. Sowohl bei der Ideen-Entwicklung und Durchführung als auch, bei der Spendeneinwerbung, heute vornehm „Fundraising“ genannt. Und offenbar haben viele CVJM-Ortsvereine nach wie vor Interesse daran, dass ich sie besuche und mit Predigten und Vorträgen ermutige.

Das mache ich gern auch in der Zukunft, überall, wo ich gefragt werde. Und jetzt geht’s gleich los nach Indien, wo ich beim 125-jährigen Jubiläum des YMCA-Nationalverbandes die Festansprache halten darf. Also: CVJM ist für mich nicht „Geschichte“, sondern ebenso Gegenwart und Zukunft.

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Roland Werner will sich auf inhaltliche, schriftstellerische und verkündigende Arbeit konzentrieren https://blogarchiv.cvjm.de/2015/01/20/roland-werner-will-sich-auf-inhaltliche-schriftstellerische-und-verkundigende-arbeit-konzentrieren/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/01/20/roland-werner-will-sich-auf-inhaltliche-schriftstellerische-und-verkundigende-arbeit-konzentrieren/#respond Tue, 20 Jan 2015 11:57:00 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=20289
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Nach vierjähriger Tätigkeit als Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland e. V. wird Dr. Dr. Roland Werner auf eigenen Wunsch zum 31. März 2015 aus dem Amt des Generalsekretärs ausscheiden. Er will sich in Zukunft noch stärker auf inhaltliche, schriftstellerische und verkündigende Arbeit konzentrieren, als es in den Jahren seines Dienstes im CVJM-Gesamtverband möglich war.

Der Präses des CVJM-Gesamtverbandes, Karl-Heinz Stengel (Remchingen), dankt Roland Werner für seinen großen Einsatz in den vergangenen Jahren: „Seine zahlreichen Besuche in den Ortsvereinen und die vielfältigen Verkündigungsdienste haben viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CVJM ermutigt und Menschen in die Nachfolge Jesu eingeladen. Auch im internationalen Kontext hat Roland Werner mit seinem klaren Christuszeugnis den Kernauftrag des CVJM, junge Menschen zum Glauben an Jesus Christus einzuladen, gestärkt.“ Dies wurde nicht zuletzt bei der Weltratstagung im Juli 2014 in Estes Park/USA deutlich. Präses Stengel zeigt sich überzeugt, dass die gewachsenen Beziehungen mit dem Ausscheiden Werners aus dem Dienst des CVJM-Gesamtverbandes nicht enden werden. „Wir wünschen ihm und seiner Frau Elke für die Zukunft Gottes reichen Segen.“

Roland Werners Impuls auf dem CVJM-Blog

Roland Werner

Roland Werner ist froh über die intensive Zusammenarbeit und das geschwisterliche Miteinander innerhalb des CVJM, der Mitgliedsverbände und Ortsvereine sowie in der internationalen YMCA-Bewegung: „Es ist meine Hoffnung und mein Gebet, dass die wichtige und segensbringende Arbeit des deutschen CVJM gut weitergeht und in Zukunft noch verstärkt jungen Menschen die lebensverändernde Botschaft von der bedingungslosen Liebe Gottes nahebringen wird. Die Herausforderungen, die wir als Christen in unserem Land erkennen und anpacken müssen, sind immens und brauchen unseren ganzen Einsatz. Ich bleibe auch in Zukunft dem CVJM und seinen großartigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ehrenamtlichen und hauptamtlichen, verbunden.“

Quelle: Pressemitteilung des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland e. V.

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Solidarität mit den Opfern von Terror, Gewalt und Fanatismus https://blogarchiv.cvjm.de/2015/01/16/solidaritat-mit-den-opfern-von-terror-gewalt-und-fanatismus/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/01/16/solidaritat-mit-den-opfern-von-terror-gewalt-und-fanatismus/#respond Fri, 16 Jan 2015 07:28:40 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=20221
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Der CVJM-Gesamtverband in Deutschland ist betroffen von den Anschlägen in Paris und Nigeria und trauert um die Opfer von Terror, Gewalt und Fanatismus in aller Welt.

Der Generalsekretär der Africa Alliance of YMCAs, Carlos Sanvee, hat sich mit einem klaren Statement zu den Anschlägen in Frankreich und in Nigeria  positioniert. Unter der Überschrift „Yes I am Charlie, but profoundly BAGA!“ macht er auf die schweren Verbrechen durch die islamistische Terrormiliz Boko Haram in Westafrika aufmerksam und thematisiert das Massaker an 2.000 Menschen – vor allem Kinder, Frauen und Ältere – die in Baga von der Terrormiliz ermordet wurden. Sanvee sagt: „Die Africa Alliance of YMCAs hat mit Blick auf die Terrorherrschaft von Boko Haram und die Geschehnisse in Baga einen klaren Standpunkt: Wir rufen laut aus, dass Boko Haram gestoppt werden muss. Wir müssen als afrikanische Länder zusammenstehen und gegen die Terrorattacken, die Westafrika derzeit heimsuchen, handeln. […] Lasst uns zusammen stehen und zeigen, dass wir bereit sind, Widerstand zu leisten, unseren eigenen Wert zu wahrzunehmen und uns um die jungen Menschen in Afrika zu kümmern.“

Auch der französische CVJM, YMCA France, hat sich mit einer Botschaft des Präsidenten Marc Lehning an die Öffentlichkeit gewandt. Darin dankt er für die zahlreichen Beileidsbekundungen aus der ganzen Welt, die YMCA France mit den Familien der Opfer der Anschläge in Paris teilen will. Er schreibt weiter: „Wir sind uns dessen bewusst, dass in dieser schweren Zeit unser Engagement für die Meinungsvielfalt und den Dialog essentiell ist. Diese Werte machen das Herz unserer Arbeit im französischen YMCA und im CVJM weltweit aus. Dem Beispiel aller jener folgend, die sich für den Frieden einsetzen, sind wir – persönlich und als Bewegung ­– wachsam und bereit zu handeln.“

Der Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland, Roland Werner, rief zum Gebet für die verfolgten Christen im Nahen Osten und auch in Afrika auf. Zur Situation in Deutschland sagte er: „Wir sollten als CVJM und als Gemeinden bewusst den Kontakt zu internationalen Gemeinden in unserem Land suchen. Diese Christen aus Afrika und anderen Erdteilen sind eine große Bereicherung für uns. Sie müssen unsere Solidarität spüren und erleben, nicht nur in Worten, sondern in der persönlichen Begegnung, in gemeinsamen Gottesdiensten und im alltäglichen Leben.“

Eine Welt. Solidarität mit den Opfern von Terror, Gewalt und Fanatismus

Eine Welt. Solidarität mit den Opfern von Terror, Gewalt und Fanatismus

Durch die Arbeit des CVJM weltweit leistet der deutsche CVJM u. a. durch „Aktion Hoffnungszeichen“, den Einsatz von jungen Menschen im Rahmen des internationalen Freiwilligendienstes im Ausland und zahlreiche Partnerschaften einen wichtigen Beitrag zu Frieden und Versöhnung in der Welt. Gemeinsam mit unseren Geschwistern in Frankreich, Nigeria und vielen anderen Ländern wollen wir uns auch weiterhin für Frieden und Versöhnung einsetzen und uns in Wort und Tat gegen jede Form von Gewalt, Terror und Fanatismus wenden.

 

 

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„Kerze für Verfolgte“ erobert Facebook https://blogarchiv.cvjm.de/2014/09/25/kerze-fur-verfolgte-erobert-facebook/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/09/25/kerze-fur-verfolgte-erobert-facebook/#respond Thu, 25 Sep 2014 12:49:04 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=19326
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Ein Video zieht seine Kreise: Mit der „Kerze für die Verfolgten“ hat Roland Werner, Generalsekretärs des CVJM-Gesamtverbandes, den Nerv vieler Facebook-User getroffen. Die Aktion wurde gleich 144-mal geteilt – und damit einem größeren Publikum vorgestellt.

Screenshot aus dem Video

Roland Werner.

Die Idee kam ihm im Zuge des Spätsommer-Phänomens. Ursprünglich für die „Ice Bucket Challenge“ nominiert, wollte Roland Werner den verfolgten Menschen in islamischen Ländern – vor allem Christen – gedenken. Bevor er die Kerze für alle Verfolgten entzündete, erinnerte er an Jesu Gleichnis vom Licht der Welt. Kurz darauf gingen schon die ersten Nachfolge-Videos durchs Netz.

Von einem Konkurrenz-Projekt zur „Eiseimer-Aktion“ will Roland Werner jedoch nichts wissen: „Ich habe es bewusst nicht als Challenge gemacht, sondern einfach alle ermutigt, diese drei Dinge zu tun: Eine Kerze anzuzünden, einen Bibelvers zur Ermutigung zu sagen, und ein Gebet zu sprechen“, erklärt er. Kurz darauf postete er ein weiteres, dreisprachiges Video (deutsch, englisch, arabisch), das immerhin 53-mal geteilt wurde.

Zur Erklärung: Wenn ein Facebook-Nutzer eine Botschaft (Video, Artikel etc.) teilt, macht er ihn für seine gesamten Kontakte sichtbar, er verbreitet den Inhalt somit.

Das komplette Video seht Ihr hier, das dreisprachige Video findet Ihr hier.

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Studientag Missionarische Jugendarbeit https://blogarchiv.cvjm.de/2013/10/17/13649/ https://blogarchiv.cvjm.de/2013/10/17/13649/#respond Thu, 17 Oct 2013 07:31:39 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=13649
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Missional | kommunitär | kulturrelevant

Wie Gott durch unsere Gemeinschaften diese Welt verändern möchte.

Am Samstag findet in der CVJM-Hochschule der Studientag Missionarische Jugendarbeit statt. Unter dem Motto „Missional, kommunitär, kulturrelevant – Wie Gott durch unsere Gemeinschaften diese Welt verändern möchte.“ treffen Verantwortungstragende in der Jugendarbeit bzw. CVJM, Studierende sowie Interessierte zusammen. Es besteht noch die Möglichkeit teilzunehmen, nähere Infos findet ihr untenstehend.

Studientag Missionarische Jugendarbeit am Samstag in Kassel

Studientag Missionarische Jugendarbeit am Samstag in Kassel

Björn Wagner, persönlicher Referent des Generalsekretärs des CVJM-Gesamtverbandes, war zuvor als Jugendreferent am Aufbau einer Jugendgemeinde beteiligt und engagiert sich bei novavox, einem Netzwerk für missionale Gemeindeinnovation. Am Samstag wird unter anderem er ein Referat halten mit dem Titel: „Sterbendes Christentum – neue Hoffnung!? Inkarnatorische Mission und radikale Nachfolge als Schlüssekomponenten für eine kulturrelevante Mission. Im Interview macht er neugierig, was uns am Samstag erwartet.

Interview mit Björn Wagner

Maren: Björn, am Samstag findet  in Kassel der Studientag  Missionarische Jugendarbeit statt. Das Thema lautet Missional, kommunitär, kulturrelevant?! – Wie Gott durch unsere Gemeinschaften diese Welt verändern möchte. Was darf ich mir darunter vorstellen? Was erwartet mich an diesem Tag?

Björn: Spannung, Spiel und frische Ideen! Nee, Scherz – was erwartet Dich? Ich glaube früher hat man gedacht, dass man nur das richtige Programm fahren muss, also so eine Vorlage finden, wie man missionarisch sein kann. Das hat sich massiv geändert. Und das ist eben eine Teamaufgabe – darum verändern Gemeinschaften die Welt und nicht nur der talentierte Einzelne. Wir haben interessante Menschen zusammen gebracht, mit denen es sich lohnt gemeinsam nachzudenken, wie wir die Welt verändern können.

Maren: Im Programm finde ich ein paar Begriffe mit denen ich direkt nichts anfangen kann. Was bitte ist „inkarnatorische Mission“ und wofür steht das Wort „missional“?

Björn: Manchmal muss man Begriffe finden, die einen stolpern lassen – und scheinbar hat es geklappt! Das sperrige Wort „inkarnatorisch“ heißt übersetzt „Fleisch, also Mensch, geworden“ und weist auf die Art und Weise hin, wie Jesus seine Mission verstanden hat als er über die Erde gewandert ist. Er war völlig Mensch, völlig Teil seiner Kultur und trotzdem hat er das Reich Gottes greifbar werden lassen. Wenn wir als Gemeinschaften von diesem Ansatz lernen ist das die Erfüllung von Joh 20,21 „wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich Euch“.

Missional ist für mich das Wort, dass einen Paradigmenwechsel in meinem Verständnis von Mission darstellt. Mission ist nicht etwas, was ich „mache“, sondern vielmehr etwas wo ich mit dabei bin: Gott ist auf einer Mission, die die ganze Erde erfasst und ich soll und darf Teil davon sein. Und da geht es um vielmehr als Predigt und Weitererzählen – es geht darum Teil von Gottes Mission zu sein.

Maren: Wer ist am Samstag eingeladen? Für wen lohnt es sich zu kommen?

Björn Wagner im Interview über den Studientag Missionarische Jugendarbeit 2013

Björn Wagner im Interview über den Studientag Missionarische Jugendarbeit 2013

Björn: (lacht) Alle, die sich vom Titel noch nicht haben abschrecken lassen. Nee, Spaß! Ich glaube es ist etwas für alle, die fühlen, dass sich die Zeit gedreht hat und wir neue Wege beschreiten müssen und die Angst haben das allein zu wagen. Das ist nämlich einer der Gründe für Gemeinschaft – man ist weniger allein und hat mehr Mut. Studenten und Mitarbeiter sind sehr willkommen!

Maren: Muss ich in einer WG oder in einer ähnlichen Gemeinschaft leben, um am Samstag dabei zu sein?

Björn: Ich glaube es reicht der Traum gemeinsam etwas für Gott in dieser Welt bewegen zu können, das ist die einzige Voraussetzung. Der Rest ist nicht so wichtig.

Maren: Im Programm stehen nur Männer: Roland Werner, Markus Lägel, Dieter Braun, Tobi Schöll, Daniel Rempe und du. Ist kommunitäres Leben eher ein Männerthema?

Björn: Autsch, da ist uns aber kräftig was durch die Lappen gegangen beim Planen … nee, nee, eigentlich sind die Frauen da die Chefs, nur haben wir keine gefragt oder es war keine bereit mit uns mitzumischen. Ein grober Fehler und ich kann nur hoffen, dass die Damenwelt umso mehr mitdiskutiert – es wird nämlich keine Einbahnstrasse, sondern ein gemeinschaftliches Miteinander auf dem Weg sein. Und sonst verpassen wir was …

Herzliche Einladung

Also, herzliche Einladung, am Samstag nach Kassel zu kommen. Hier noch mal die genauen Daten und das Programm im Flyer.

  • Datum: Samstag, 19.10.2013, 10:30 – 16 Uhr
  • Ort: Campus der CVJM-Hochschule, Hugo-Preuß-Straße 40, 34131 Kassel
  • Kosten: 15 Euro, Studierende 10 Euro (inklusive Verpflegung)
  • Leitung: Dr. Dr. Roland Werner, Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes

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Programm-Studientag2013_web-1

 

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