Reformation – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Tue, 19 Sep 2017 14:27:50 +0000 de-DE hourly 1 Die Moped-Mönche am CVJM-Refo.Beach https://blogarchiv.cvjm.de/2017/09/07/die-moped-moenche-am-cvjm-refo-beach/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/09/07/die-moped-moenche-am-cvjm-refo-beach/#respond Thu, 07 Sep 2017 14:34:56 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28383
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5 dicke Kumpels, 5 nostalgische DDR-Simsons, 5 Mönchskutten und 5 Lutherorte

Yeah! Wir hatten es geschafft!

Nach sechs Tagen und rund 400 Kilometern auf unseren alten, klapprigen aber heißgeliebten Simson-Mopeds und vielen inspirierenden Begegnungen sowie einem neuen reformatorischen Weitblick im Gepäck, waren wir in der Lutherstadt Wittenberg angekommen und standen auf der Refo.Beach des CVJM.

Fünf dicke Kumpels unterwegs auf Luthers Spuren. (v. l. Jonny, Matze, Chris, Andi und Pasco)

Wir sind fünf dicke Kumpels, die gerne zusammen abhängen, neue Herausforderungen suchen und es lieben über das Leben und den Glauben im Gespräch zu sein. So bestand unsere Idee darin, als Mönche verkleidet mit unseren Mopeds passend zum diesjährigen Reformationsjubiläum fünf Lutherorte abzufahren.

Dabei galt es einfach unterwegs zu sein und so wenig wie möglich im Voraus zu planen. Den durchstrukturierten Alltag wollten wir mal einige Tage hinter uns lassen: Vielmehr uns treiben lassen, einfach in den Tag hineinleben und offen für Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen sein.

In unserem Gepäck befanden sich nur ein paar Klamotten, Schlafsack, Isomatte, etwas Geld und Luthers wichtigste reformatorische Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“. Damit wollten wir uns auf Luthers theologische Gedanken einstimmen. Von Kassel aus ging es über Eisenach, Erfurt, Eisleben und Mansfeld bis nach Wittenberg.

Doch bereits nach zehn Kilometern gab es die erste Panne: Der Auspuff meiner Simson war abgefallen und soundmäßig verwandelte sich das kleine 50-Kubik-Moped in eine 500-Kubik-Vollcrossmaschine. Nach einer notdürftigen Reparatur ging unsere abenteuerliche Tour dann zum Glück weiter.

Schon der erste Abend hielt einige besondere Überraschungen parat. Wir waren bis in einen kleinen Ort kurz vor Eisenach gekommen. Bei einer kurzen Pinkelpause entdeckten wir im Ortskern ein Haus mit der Inschrift „Martin Luther Heim“ und uns war sofort klar, das das die perfekte Übernachtungslocation für uns als Moped-Mönche sein würde. Es stellte sich heraus, dass es sich um das Gemeindehaus der Dorfkirche handelt und schnell war die Erlaubnis der Pastorin zum Übernachten eingeholt.

Bei der Nachfrage, ob es in dem Ort auch eine Gaststätte oder Kneipe geben würde, um einen kleinen Abendsnack einzunehmen, wurden wir über ein paar Umwege zum Sportlerheim des örtlichen Sportvereins geführt. Als wir dieses Häuschen betraten entstand eine skurrile Szene, wie man sie aus Filmen kennt: 5 fremde junge Männer mit Mönchskutten betraten das Herrschaftsgebiet von 12 alteingesessenen Ortsmitgliedern, die sich vermutlich jeden Abend zum Bierchen an der Theke trafen und jede Art von Veränderung als Störung empfanden. Zu dieser Veränderung gehörten natürlich wir, was sich darin äußerte, dass uns verwirrte Blicke musterten und wir mit keiner Begrüßung gewürdigt wurden. Schweigend und mit ernster Miene wurden unsere Bestellungen entgegengenommen.

Unsere Bemühungen ein Gespräch anzufangen waren von keinem großen Erfolg geprägt bis wir auf das Thema „Fußball“ kamen. Mit zwei Fußballwitzen unsererseits war dann endlich das Eis gebrochen. Wir kickerten, spielten Dart und es entstanden intensive Gespräche über Gott und die Welt, Sinn des Lebens, Leid und Glaube. Durch unsere Mönchskutten kamen wir auch schnell zu den Themen „Kirche“ und „Reformation“, die wir bis spät in die Nacht diskutierten. Diese plötzliche Gesprächsbereitschaft über die alltäglichen Sorgen und Freuden der Menschen in diesem Dorf erinnerte mich an Luthers Nähe zum Volk in seiner Sprache und seinen Bestrebungen den einfachen Menschen die biblischen Inhalte des Glaubens alltagsrelevant und verständlich zu vermitteln.

Dazu übersetzte Luther auf der Wartburg (in der Lutherstube) in Eisenach das Neue Testament ins Deutsche, damit auch diejenigen, die kein Latein beherrschten, die Bibel lesen konnten.

Von der Wartburg ging unsere Reise dann über Erfurt und Stotternheim (Blitzschlag und das Versprechen Luthers Mönch zu werden) nach Eisleben, wo wir uns das wieder aufgebaute Geburtshaus Luthers anschauten. Über Mansfeld (dort verbrachte Luther seine Kindheit) und Halle an der Saale erreichten wir dann nach knapp einer Woche unser Ziel Wittenberg.

Diese Stadt als Zentrum der Reformation und als Hauptwirkungsstätte Luthers ist heute noch beeindruckend zu besichtigen. Besonders lebendig wurde die Geschichte dieser Stadt für uns durch eine grandiose Stadtführung von Johannes, einem Wittenberger CVJMer, der uns mit seiner begeisterten und mitreißenden Art in die Geschehnisse der Zeit hineinnahm!

Neben vielen weiteren Attraktionen haben wir uns besonders auf der Reformationsbeach des CVJM wohlgefühlt. Hier erlebt man gechillte Strand-Karibik-Atmosphäre mitten in der Stadt und bekommt sogar noch ein Gratisdrink gereicht! Aber nicht nur das Abhängen steht auf dem Programm, sondern es werden auch Aktionen angeboten sich interaktiv mit seinem eigenen Glauben und den vier Kernanliegen der Reformation (Solas) zu beschäftigen!

Es lohnt sich auf den Weg zu machen. Nur noch bis kommenden Sonntag, den 10.09.17!

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International Reformation Camp 2017: Stefan Hoffmann im Interview (Interview also in English) https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/21/international-reformation-camp-2017-stefan-hoffmann-im-interview/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/21/international-reformation-camp-2017-stefan-hoffmann-im-interview/#comments Tue, 21 Feb 2017 08:36:00 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27058
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Der 500. Geburtstag der Reformation wird vom 14. bis 20. August mit einem International Reformation Camp in Wittenberg gefeiert. Unter dem Motto „Beyond Limits – Grenzenlos“ werden bei dieser internationalen Begegnung der besonderen Art 500 bis 700 Freunde aus Partnerländern, Geflüchtete und Einheimische zusammenkommen.

An English version of this interview you find at the end of the page.

Im August 2017 findet in Wittenberg und Berlin das International YMCA Reformation Camp statt

Weitere Informationen zum International Reformation Camp gibt es hier. Sei dabei!

Stefan Hoffmann spricht im Interview über seine Motivation, im Leitungsteam mitzuarbeiten.

Lieber Stefan, in weniger als sieben Monaten startet das International YMCA Reformation Camp. Natürlich interessiert uns zunächst einmal, wer du bist: Wie alt bist du, wo lebst du und was machst du gerade?

Ich bin jetzt auch schon über 40, lebe in Sindelfingen und bin Ehemann, Vater, Hausbauer, Doktorand, Holzmacher, Hausmeister, Radfahrer, Schwimmer und reise gern nach Afrika. Deshalb arbeite ich beim EJW-Weltdienst und trage dazu bei, dass christliche Jugendarbeit in Afrika gefördert wird.

Was treibt dich an im Leitungsteam mitzumachen?

Wir werden mit einer Gruppe aus Nigeria beim International Reformation Camp dabei sein. Da ich internationale Jugendbegegnungen super spannend finde, glaube ich, dass ich da am richtigen Platz bin.

Der Marktplatz in Wittenberg – Herzstück des Reformationssommers 2017

Was begeistert dich an dem Ort, an dem das Camp stattfinden wird?

Wittenberg ist eine wunderschöne Stadt, die 2017 zu überfüllt sein wird, um sie zu genießen. Die ganze Region Anhalt-Dessau-Wittenberg ist sehr erholsam und inspirierend. Wir haben früher in einer Nachbarregion gelebt und haben uns da sehr wohl gefühlt!

Was hat das International YMCA Reformation Camp für dich mit der Reformation zu tun?

Bisher wenig. Also außer, dass beides viel Arbeit ist. Mein Anliegen ist aber, dass Menschen spüren: Reformation stoppt nie und ist nicht tot oder vorbei. Genauso wie wir einen lebendigen Gott haben, darf unser Glaube lebendig bleiben und sollte sich immer wieder mit den Menschen zusammen erneuern, die mit mir in einer Gemeinschaft leben.

Ich leide an einer Kirche, die sich nicht auf die jeweilige Gesellschaft einlässt und ihren lebendigen Gott dort mit neuen Formen erlebt und zugänglich macht.

Stefan Hoffmann

Und zum Abschluss noch eine Frage zu unserem Motto „Beyond Limits“: Fällt dir eine Situation ein, in der du grenzenlose Versöhnung erfahren hast? Erzähl uns davon.

Versöhnung ist ein weiter Begriff – ich fühle mich immer wieder versöhnt mit der Natur und meiner Öko-Verantwortung, wenn ich mit dem Rad zur Arbeit fahre. Oder ich freue mich immer wieder, dass Gott mir in meinem Versagen vergibt – auch dann fühle ich mich versöhnt mit mir und ihm. Versöhnung unter Menschen ist wohl der schwerste Bereich.

Am eindrücklichsten habe ich das in Burundi erlebt – wie ein Pastor Menschen vergeben hat, die zu Mördern in seiner Familie wurden und für eine jahrelange Flucht in seinem Leben verantwortlich waren. Es ist beeindruckend, wie er nun diesen Menschen (Nachbarn!) in die Augen schauen kann, ihnen vergeben hat und er Versöhnung lebt. Das gelingt nicht vielen auf eine so radikale, klare und deutliche Weise.

Die Fragen stellte Tamara Rosenbach

 

International Reformation Camp 2017: An interview with Stefan Hoffmann

To celebrate the 500th anniversary of Luther’s Reformation, the YMCA Germany is hosting the International Reformation Camp in Wittenberg, Germany, where Luther originally published his famous theses. Up to 700 friends from partnering countries as well as refugees and natives come together under the motto “Beyond Limits – Grenzenlos” (english: Beyond Limits – Boundless). Join us and find more information about the International Reformation Camp here.

In this interview Stefan Hoffmann speaks about his motivation to join the organising committee.

Dear Stefan, the International YMCA Reformation Camp is about to start in less than seven months. But first, we are curious about yourself: How old are you? Where do you live currently and what are you up to these days?

I am already in my forties, live in Sindelfingen Germany and spend my days as a husband, father, builder, PhD student, woodworker, janitor, cyclist and swimmer. And I love traveling Africa. This is why I work for the international Christian NGO “EJW-Weltdienst”, where I support the development of Christian youth work in Africa.

Martin Luther in Wittenberg

What made you join the organising committee of the International YMCA Reformation Camp?

We will join the International Reformation Camp with a group from Nigeria. Since I am excited about international youth encounters, I am sure that this is where I am meant to be.

What do you like most about the location of the camp?

Wittenberg is a wonderful city, but in 2017 it will be too crowded to enjoy any of it. The entire region is very relaxing and inspiring. We used to life close by and we always enjoyed it.

Do you see the connection between the International YMCA Reformation Camp and the actual Reformation of the 16th century?

Not much so far. Apart from the fact that it is both a lot of work. But I want the people to feel that Reformation has never stopped, is never dead or in the past. Just as we have a living God, our faith is alive and should be renewed with the people over and over again.

I suffer in a church that does not embark on the society of its time, and that does not help experience the living God with new methods that make him understandable for new generations.

Martin Luther

And as a closure, a question about our slogan: “Beyond Limits”. Can you recall a situation, in which you have encountered boundless reconciliation? Tell us about it.

Reconciliation is such a big word. Every time I cycle to work, I feel reconciliation with nature and with my responsibility to the environment. Or I am glad every time God grants atonement for my failure – I then feel reconciled with him and with myself as well. True reconciliation between people is the hardest to me.

The most powerful I experienced in Burundi: When a priest forgave people who had murdered members of his family and forced him to be fleeing for years. I was deeply impressed how he managed to look these people in the eyes (his former neighbours), to forgive them and truly live reconciliation. Not many are capable to do so in such a radical, clear and dedicated way.

The questions were asked by Tamara Rosenbach, translation Andreas Finzel

]]> https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/21/international-reformation-camp-2017-stefan-hoffmann-im-interview/feed/ 1 EINFAMA MACHEN – Das TEN SING-Festival 2017 https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/31/einfama-machen-das-ten-sing-festival-2017/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/31/einfama-machen-das-ten-sing-festival-2017/#comments Tue, 31 Jan 2017 15:31:07 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26897
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TEN SING @ Reformationsjubiläum 2017 in Wittenberg

Vom 8. bis 13. August 2017 findet in Wittenberg das 3. Deutsche TEN SING-Festival statt.

Mehrere hundert TEN SINGerinnen und TENSINGer aus ganz Deutschland reisen für eine Woche nach Wittenberg, um gemeinsam 500 Jahre Reformation zu feiern und das Festjahr zum 30. Geburtstag von TEN SING in Deutschland abzuschließen. Das Motto des Festivals ist EINFAMA MACHEN und soll zum Ausprobieren und Kennenlernen einladen.

Bereits 1968 wurde TEN SING in Bergen (Norwegen) gegründet und hat sich seitdem in ganz Europa verbreitet. 1986 gründete sich dann die erste deutsche Gruppe in Moormerland in Niedersachsen und seither hat sich TEN SING als eine der erfolgreichsten Jugendarbeiten des CVJM etabliert.

Bei TEN SING sind die Jugendlichen in der Verantwortung. Sowohl inhaltlich als auch organisatorisch gestalten sie hier Chorproben, Theaterstücke, Tanzeinlagen und die geistlichen Inputs in wöchentlichen Proben selbst.

Den Erfolg dieser Arbeit möchte TEN SING Deutschland im Rahmen des Reformationsjubiläums feiern. Initiiert von der TEN SING-Programmgruppe planen und konzipieren daher bereits seit einem Jahr 25 Ehrenamtliche das Festival im Sommer 2017, wobei das Team am Ende etwa 80 Mitarbeitende umfassen soll.

Dieses Event wird sowohl das typische TEN SING-Leben als auch neue Formate der Jugendarbeit und des gemeinsamen Erlebens bieten. Täglich wird es feste Eckpunkte geben, wie einen gemeinsamen Start auf der Hauptbühne, geistliche Impulse in den Zeltdörfern, Massentänze und Chorproben.

Werbung für das TEN SING-Festival

Werbung für das TEN SING-Festival

Aber auch die Teilnehmenden selbst werden Programmpunkte gestalten. Als wesentlicher Grundpfeiler der TENSING-Arbeit sollen diese die Atmosphäre des Festivals maßgeblich prägen. Dies können Workshops sein, in denen der TEN SING-Landschaft neue Formate präsentiert werden, Talkshops, in welchen die Jugendlichen über gesellschaftliche Themen diskutieren, oder digital-interaktive Formate, in denen die Lebenswelt der Jugendlichen Platz findet.

Ein umfassendes Sportprogramm und eine entspannte Lounge-Landschaft runden die Freizeitgestaltungsmöglichkeiten ab.

Der Großteil der teilnehmenden Jugendlichen kommt aus dem gesamten Bundesgebiet. Zusätzlich haben bereits jetzt Gäste aus dem europäischen Ausland angekündigt, mit TEN SING Deutschland zu feiern.

Teil der Festivalwoche wird ein Tag auf der Weltausstellung in Wittenberg sein. Dort werden die Jugendlichen die Möglichkeit bekommen, sich vor tausenden erwarteten Besucherinnen und Besuchern auf einer großen Bühne zu präsentieren.

Alle Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier.

Das TEN SING-Festivalteam

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Y.Bot startet Refo.Tour bei ChurchNight des CVJM Bonn https://blogarchiv.cvjm.de/2016/11/02/ybot-startet-refotour-bei-churchnight-des-cvjm-bonn/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/11/02/ybot-startet-refotour-bei-churchnight-des-cvjm-bonn/#respond Wed, 02 Nov 2016 08:53:19 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26153
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Es war ein lauschiger Rahmen: Lagerfeuer, Kürbissuppe, Apfelpunsch und viele nette Menschen. Dem Y.Bot wurde der Start auf seine 14-monatige Refo.Tour durch CVJM-Ortsvereine im ganzen Land leicht gemacht.

Der Y.Bot ist in die Refo.Tour gestartet

Der Y.Bot ist in die Refo.Tour gestartet

Der CVJM Bonn war gern bereit, den Anfang der Besuchskette auf dem Weg zum Reformationsjubiläum zu machen. Die örtliche ChurchNight am Reformationstag bot dafür einen besonders passenden Rahmen.

Kürbissuppe und Apfelpunsch, lecker! Der Y.Bot im CVJM Bonn

Kürbissuppe und Apfelpunsch, lecker! Der Y.Bot im CVJM Bonn

Den Auftakt machte ein Stationenparcour auf den Spuren Martin Luthers. Zwischendurch konnten die Kinder den ersten und einzigen Roboter im CVJM kennenlernen, mit ihm Fotos schießen, eine Runde Tetris mit ihm spielen oder lauschen, was er so von sich gab. Bei selbstgemachter Kürbissuppe entpuppte sich der kauzige Roboter dann allerdings als schlechter Esser.

Abends saßen die jungen Erwachsenen („crossroad“) dann noch in der Jurte zusammen am Lagerfeuer und nahmen das obligatorische Geschenk entgegen, das jeder an der Tour teilnehmende Ortsverein erhält: Den CVJM-Tisch, auf dessen Tischplatte die Pariser Basis und auf dessen Beine die „vier Sola“ der Reformation gedruckt sind. In einem Impuls wurde daran erinnert, auf welcher Basis wir im CVJM und im Glauben stehen.

Mit den jungen Erwachsenen genießt der Y.Bot das Lagerfeuer

Mit den jungen Erwachsenen genießt der Y.Bot das Lagerfeuer

In knapp zwei Wochen geht es weiter für den Y.Bot: Die Bonner brechen ins nur etwa 30 Kilometer entfernte Erftstadt zum dortigen CVJM auf.

So wird der Y.Bot bis Ende 2017 noch viele Ortsvereine besuchen. Und viele Ortsvereine werden sich kreativ mit den „vier Sola“ beschäftigen und Ideen sammeln, was unsere missionarische Jugendarbeit zukunftsfähig macht.

Johannes Nehlsen, Projektreferent Reformationsjubiläum 2017

Folgt dem Y.Bot auf seiner Refo.Tour durch die CVJM-Ortsvereine in ganz Deutschland:
www.facebook.com/ybotcvjm
www.instagram.com/y.bot

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Martin Luther auf Weltreise: Von Stuttgart bis Argentinien und zurück nach Altensteig https://blogarchiv.cvjm.de/2016/10/17/martin-luther-auf-weltreise-von-stuttgart-bis-argentinien-und-zurueck-nach-altensteig/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/10/17/martin-luther-auf-weltreise-von-stuttgart-bis-argentinien-und-zurueck-nach-altensteig/#respond Mon, 17 Oct 2016 13:24:59 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=25973
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Die Weltreise beginnt in Österreich, genauer in Ried im Innkreis, wo Martin die evangelisch-lutherische Gemeinde A. B. besucht

Die Weltreise beginnt in Österreich, genauer in Ried im Innkreis, wo Martin die evangelisch-lutherische Gemeinde A. B. besucht

Seit 5. Oktober befindet sich die Playmobilfigur Martin Luther auf Weltreise. Auf die Reise geschickt, wurde er von den Akteuren der „ChurchNight-Kampagne“ – einer Aktion zum Reformationsfest.

Start war bei den Studientagen der Jugendreferentinnen und Jugendreferenten in Stuttgart. Bis 24. Oktober werden wöchentlich im Internet und auf Facebook Fotos mit der Figur aus den Regionen und Orten veröffentlicht, an denen eine ChurchNight-Veranstaltung stattfindet.

Martin mag Musik, deshalb war er am Wochenende auch beim Landesposaunentag in Ulm

Martin mag Musik, deshalb war er auch beim Landesposaunentag in Ulm

Stationen sind beispielsweise Bariloche in Argentinien, Pomerode in Brasilien, Windhoek in Namibia, Nishnij Tagil in Russland, Bodonci in Slowenien, Tulln in Österreich sowie verschiedene Orte in der Slowakei.

Am Ende der Reise wird der Playmobil-Luther am 24. Oktober in der Reformationsstadt in Altensteig im Schwarzwald ankommen, die dort am 23. Oktober eröffnet wird.

Inzwischen gibt es auch Katharina von Bora als Playmobilfigur

Inzwischen gibt es auch Katharina von Bora als Playmobilfigur

Pünktlich zur „ChurchNight“ am 31. Oktober ist die Figur dann wieder in Baden-Württemberg und wird verschiedene Veranstaltungen besuchen. Die Weltreise des Playmobil-Luthers kann auf www.facebook.com/churchnight  verfolgt werden.

„Ein Teil des Ganzen“

Die diesjährige ChurchNight-Kampagne steht unter dem Motto „Ein Teil des Ganzen“. Damit möchten die Initiatoren aus dem Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (EJW) die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der evangelischen Christen weltweit aufzeigen, aber auch einladen, sich selbst als Teil des Ganzen zu verstehen.

„Die ChurchNight-Kampagne ist nach dem regionalen Start vor zehn Jahren inzwischen international. Diese Verbindungen möchten wir aufzeigen und haben deshalb den Playmobil-Luther auf Weltreise geschickt“, teilte Friederike Auracher, die im EJW für diese Aktion verantwortlich ist, mit.

Zum Start in die neue Woche ist Martin in Bodonci/Slowenien angekommen und hat erstmal einen Besuch bei den Bienen im Pfarrgarten gemacht. Der Honig wird verkauft, um das neue Gemeindezentrum bauen zu können

Eine weitere Station:  Bodonci in Slowenien. Dort hat Martin erstmal einen Besuch bei den Bienen im Pfarrgarten gemacht. Der Honig wird verkauft, um das neue Gemeindezentrum bauen zu können

„Die Stationen sind durchweg Orte, an denen die evangelischen Gemeinden einen Bezug zur ChurchNight haben“. Unter dem Motto „Was ist typisch evangelisch in …“ werden ein Statement und ein Foto mit der Spielzeugfigur vor Sehenswürdigkeiten, Kirchen oder mit einer landestypischen Spezialität gemacht.

Hintergrundinformationen ChurchNight

Reformationsstadt in Altensteig

Eine besondere Veranstaltung im Rahmen der ChurchNight-Kampagne findet in der Stadt Altensteig im Schwarzwald statt. Die mittelalterliche Kulisse wird zur „Reformationsstadt“, in der auf einer „Luther-Meile“ auf den Spuren des Reformators gewandelt werden kann.

Vom 23.10. bis 30.10. finden täglich Führungen, Konzerte und Lesungen für verschiedene Zielgruppen statt. Auch ein Tag speziell für Konfirmanden und eine Luther-Party werden angeboten.

Die ChurchNight-Kampagne feiert seit 2006 den Reformationstag

Zukunftsorientiert und mit dem Blick nach vorne!  Gerade im Blick auf den 500. Geburtstag der Reformation im Jahr 2017 wird deutlich, wie aktuell die Ereignisse der Reformation auch heute noch sind.

Was ist das Wesentliche am evangelischen Glauben? Wo muss sich Kirche verändern, um auch morgen noch frisch und vital zu sein? Diese Fragen greift die ChurchNight-Kampagne auf und bringt sie an die Öffentlichkeit.

Entstanden ist ChurchNight im EJW, von wo aus sie auch heute noch koordiniert wird, doch inzwischen ist die Kampagne in ganz Deutschland – und darüber hinaus – bekannt. Schirmherr ist der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Württemberg, Frank Ottfried July.

Eberhard Fuhr, EJW

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Y.Bot goes Facebook https://blogarchiv.cvjm.de/2016/06/07/y-bot-goes-facebook/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/06/07/y-bot-goes-facebook/#respond Tue, 07 Jun 2016 11:02:50 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=24946
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– jetzt den Weg des ersten Roboters im CVJM verfolgen
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Y.Bot: Der erste CVJM-Roboter weltweit.

Er kann sprechen, sieht putzig aus und er begleitet CVJM-Ortsvereine auf ihrem Weg durch Deutschland: Der erste und einzige CVJM-Roboter, der Y.Bot, ist jetzt mit einer eigenen Facebook-Seite ins Netz gegangen.

Ab Oktober wird der Y.Bot im Rahmen der Refo.Tour die beteiligten Ortsvereine durch Deutschland begleiten. Dabei sammelt er ihre Ideen zur Zukunftsfähigkeit missionarischer Jugendarbeit und ist als Mitarbeiter vor Ort bei allen Stationen der Refo.Tour live dabei. Dank Webcam wird er alle Interessierten immer auf dem Laufenden halten können.

Auf seiner neuen Facebook-Seite wird der Y.Bot ab sofort von seinen Erlebnissen berichten. Zur Zeit befindet er sich noch im Bau, ist aber für einen Roboter, der noch gar nicht fertig ist, schon erstaunlich aktiv.

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Begleitet die Refo.Tour zum Reformationsjubiläum 2017.

Folgt jetzt ab sofort dem Y.Bot auf Facebook und Instagram und verfolgt ihm von seiner Entstehung bis zu seinem Weg durch Deutschland!
Mehr Informationen über die Refo.Tour und den Y.Bot sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhaltet ihr auch unter refo.cvjm.de

www.facebook.com/ybotcvjm
www.instagram.com/y.bot/

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„Vier allein“ – Merkmale der Reformation https://blogarchiv.cvjm.de/2016/05/12/vier-allein-merkmale-der-reformation/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/05/12/vier-allein-merkmale-der-reformation/#respond Thu, 12 May 2016 08:10:57 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=24763
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Herzliche Einladung zu einer Veranstaltungsreihe in Kassel vom 20. bis 22. Mai 2016
Das Logo der Veranstaltungsreihe: Vier allein - Merkmale der Reformation

Das Logo der Veranstaltungsreihe: Vier allein – Merkmale der Reformation

Als Martin Luther 1517 seine Thesen an die Gewissenspforte seiner Kirche schlug, ging es ihm zu nächst um eine Auseinandersetzung mit der Praxis des Ablasshandels. Im Laufe der so ausgelösten Diskussion wurde Luther deutlich: Sündenstrafen durch Geld weniger werden zu lassen, war mit seinen biblischen Überzeugungen nicht vereinbar. Niemand kann sich vor Gott von Sündenstrafen freikaufen. Die Kirche kann nicht darüber entscheiden, ob ich von Gott angenommen bin. Allein aus Gnade handelt Gott und dem entspricht allein der Glaube. Das Kriterium für Luther ist nicht die kirchliche Lehre oder eine bestimmte spirituelle Erfahrung, sondern die Bibel allein. Die Mitte der Schrift ist Jesus Christus und an ihm entscheidet sich alles: allein Christus.

„Vier allein“ – das sind also: Glaube, Gnade, Bibel und Jesus

Diese „Vier allein“ (oder auch „vier Sola“) gemeinsam sind die Grundlage für Luthers Urteilen und sein Handeln. Sie führen uns in das Zentrum reformatorischen Denkens. Martin Luther kritisiert seine Kirche und würde es vielleicht heute auch noch tun. Das Lutherjahr 2017 rückt näher und so begrüßen wir in Kassel einen gelehrten Gast:

Plakat zur Veranstaltungsreihe "Vier allein" in Kassel

Plakat zur Veranstaltungsreihe „Vier allein“ in Kassel

Mit dem emeritierten Theologieprofessor Dr. Wilfried Härle aus Stuttgart haben wir einen profilierten Kenner lutherischer Theologie eingeladen, der die Bedeutung reformatorischen Denkens für die Gegenwart auf verständliche Art und Weise vermitteln kann

Die evangelische Kirchengemeinde Kassel-Bad Wilhelmshöhe, die CVJM-Hochschule und das Augustinum-Kassel laden zu einem Wochenende ein, in dem die „Vier allein“ an vier Orten, zu vier Zeiten und in vier Räumen auf unterschiedliche Weise ins Gespräch gebracht werden.

Die einzelnen Veranstaltungen sind:

Freitag, 20. Mai

10.00 bis 11.30 Uhr: „Allein durch den Glauben“ (Vortrag) an der CVJM-Hochschule, Hugo-Preuß-Str, 2 (CamP-Halle)

17.00 bis 18.00 Uhr: „Allein aus Gnade“ (Vortrag und Gespräch) im Augustinum, Im Druseltal 12

Samstag, 21. Mai

10.00 Uhr bis 15.00 Uhr: „Allein durch die Schrift“ (Workshop inkl. Mittagessen – bitte anmelden! Details siehe Flyer) im Pavillon der Christuskirche, Landgraf-Karl-Str. 70

Sonntag, 22. Mai

10.00 Uhr: Gottesdienst in der Christuskirche

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung in diesem Flyer:
Flyer zur Veranstaltungsreihe „Vier allein“ (PDF)

 

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ChurchNight von Schleswig-Holstein bis Argentinien https://blogarchiv.cvjm.de/2015/10/30/churchnight-von-schleswig-holstein-bis-argentinien/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/10/30/churchnight-von-schleswig-holstein-bis-argentinien/#respond Fri, 30 Oct 2015 14:27:54 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=23227
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Mehr als 100.000 Jugendliche wollen am Reformationstag den „Geburtstag“ ihrer Kirche feiern

churchnight

Foto: Jürgen Michel (Copyright: ChurchNight)

Stuttgart. Am 31. Oktober nur „Süßes oder Saures“? Von wegen. Die ChurchNight-Kampagne des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (EJW) bietet jungen Menschen eine echte Alternative zu Halloween. Am Abend des Reformationstages werden bundesweit an den verschiedenen Veranstaltungsorten mehr als 100.000 Besucher erwartet, die mit Konzerten, Mittelaltermärkten, Aktionsnächten, Erlebniskirchen oder Jugendgottesdiensten gemeinsam den „Geburtstag“ der evangelischen Kirche feiern.

Der Schwerpunkt liegt in Baden-Württemberg. Aber auch in Kropp in Schleswig-Holstein, Görlitz in Sachsen, in Slowenien, Russland und Namibia wird es in diesem Jahr wieder ChurchNights geben. Zum ersten Mal auch in Südamerika, nämlich im argentinischen San Carlos de Bariloche.

„Die ChurchNight ist Kirche für helle Köpfe“, sagt der württembergische Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July. Er hat die Schirmherrschaft übernommen und schreibt, es gehe darum, gemeinsam zu feiern, zu beten, vorzudenken und aufzubrechen. Im Jahr 2017, dem 500-jährigen Reformationsjubiläum, solle dann jede evangelische Kirchengemeinde in Württemberg an einer ChurchNight beteiligt sein, wünscht sich July.

Offizielles Spendenprojekt der ChurchNight-Kampagne ist in diesem Jahr die YMCA-Jugendarbeit im Norden des afrikanischen Landes Nigeria. Der Jugendverband will dort das Selbst- und Gottvertrauen junger Menschen stärken, Barrieren zwischen Christen und Muslimen sowie zwischen verschiedenen Kirchen und Ethnien abbauen und Perspektiven für ein gelingendes Leben in Nigeria aufzeigen.

Weitere Informationen gibt es unter www.churchnight.de

Das Logo der ChurchNight.

Das Logo der ChurchNight.

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Es geht voran in Sachen Reformationsjubiläum https://blogarchiv.cvjm.de/2015/07/29/es-geht-voran-in-sachen-reformationsjubilaum/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/07/29/es-geht-voran-in-sachen-reformationsjubilaum/#respond Wed, 29 Jul 2015 14:33:30 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=22356
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In den letzten Monaten wurden viele Gespräche geführt, Konzepte bewegt, Ideen gesammelt und auch wieder verworfen. Dass sich der CVJM-Gesamtverband gemeinsam mit dem CVJM Wittenberg im Rahmen des Reformationsjubiläums 2017 engagieren will, war klar. Wie das genau aussehen kann, dazu gab es viele Ideen und Vorstellungen.

Gemeinsam geht es mit dem CVJM Wittenberg weiter Richtung Reformationsjubiläum 2017

Gemeinsam geht es mit dem CVJM Wittenberg weiter Richtung Reformationsjubiläum 2017

In einer gemeinsamen Sitzung des Vorstandes des CVJM Wittenberg mit Johannes Nehlsen (Projektreferent des Gesamtverbandes für das Reformationsjubiläum) und Dorothee Pfrommer (Leitende Referentin für interne Organisation und Koordination) wurde nun ein Konzept beschlossen, wie junge Menschen im Rahmen des Reformationsjubiläums in Wittenberg neu mit dem Glauben in Berührung gebracht werden können.

Zusammen in Wittenberg aktiv werden

Das gemeinsame Anliegen des Gesamtverbandes und des Ortsvereins ist es, die Feierlichkeiten im Sommer 2017 zu nutzen, um junge Menschen neu mit der Kernbotschaft der Reformation zu erreichen. Dazu soll am CVJM Wittenberg ein Begegnungsort entstehen, der während der Zeit der Weltausstellung des Protestantismus (20.05. – 10.09.2017) eine Anlaufstelle für junge Leute ist.

Kernelement werden Dienst- und Lebensgemeinschaften von Volunteers aus dem CVJM sein, die vor Ort wohnen und in verschiedenen missionarischen und sozial-diakonischen Aktionen den Menschen vor Ort sowie den Besuchern, die 2017 nach Wittenberg kommen, dienen. Dies wird sowohl auf dem Gelände des Ortsvereins passieren, wo ein Begegnungscafé und ein erlebnispädagogisches Angebot geplant ist, aber auch im Rahmen von Einsätzen in der Stadt. Ergänzt werden soll das Angebot von im gesamtdeutschen CVJM bewährten Einsatzteams, die für ein paar Tage nach Wittenberg kommen und Aktionen durchführen.

Johannes Nehlsen

Johannes Nehlsen

„Durch das Zusammenleben und das Wirken der Volunteers wollen wir einen Eindruck davon vermitteln, dass der Glaube im Alltag junger Menschen heute noch bedeutsam und wirksam sein kann. Glaube, der persönliche Konsequenzen im Alltag des Einzelnen hat und der gesellschaftsrelevant ist – das ist ein reformatorisches Kernanliegen!“, so Johannes Nehlsen, Projektreferent für das Reformationsjubiläum.

Von den 16 Wochen soll ein nachhaltiger Impuls und eine Stärkung der Arbeit vor Ort ausgehen. Auch die Volunteers sollen motiviert und beflügelt in ihre Ortsvereine zurückkehren.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Gesamtverbandes 2015 wird das Gesamtkonzept für das Reformationsprojekt vorgelegt und durch die Mitgliedsverbände verabschiedet werden. Dies betrifft auch die anderen Aktionen im Rahmen des Reformationsjubiläums. So ist
u. a. eine Publikation für die Kinder- und Jugendarbeit vor Ort sowie eine Refo-Tour durch die Mitgliedsverbände in Planung. Genaueres zu den geplanten Aktivitäten werden wir später noch mitteilen.

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CVJM und Reformation – da geht was https://blogarchiv.cvjm.de/2014/10/31/cvjm-und-reformation-da-geht-was/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/10/31/cvjm-und-reformation-da-geht-was/#respond Fri, 31 Oct 2014 08:12:49 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=19597
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Heute ist der 31. Oktober. Moment mal: da war doch was? Richtig! Neben dem immer stärkeren Halloween-Hype jährt sich heute der Reformationstag, und das schon zum 497. Mal. Damit steuern wir geradewegs auf ein großes Jubiläum zu. Eines vorweg: der CVJM und Reformation – da geht was.

Im Jahr 1517 veröffentlichte Martin Luther in Wittenberg seine 95 Thesen, die nicht nur das Christentum, sondern die ganze Welt veränderten. 2017 wird diesem Jubiläum vielerorts gedacht. Tausende von Besuchern aus dem In- und Ausland werden die Stätten der Reformation, insbesondere in Wittenberg, besuchen. Den CVJM-Gesamtverband beschäftigt seit einiger Zeit die Frage, wie er als Jugendverband mit missionarischem Anliegen das Jubiläum nutzen kann. Liegt hier eine Chance für den CVJM, junge Menschen zu erreichen?

Postkarte mit Ideen zum Reformationsjubiläum 2017

Postkarte mit Ideen zum Reformationsjubiläum 2017

Seine Antwort lautet ja! Er will nicht nur zurück blicken, sondern fragen, was die Grundentdeckungen der Reformation – allein der Glaube, alleine durch Gnade, allein die Schrift und allein Christus – für junge Menschen heute bedeuten können. Er will das Ereignis Reformationsjubiläum nutzen, die befreiende Botschaft der Reformation und der Bibel jungen Menschen (neu) nahezubringen. In den CVJMs vor Ort und im Sommer 2017 in Wittenberg.

Johannes Nehlsen

Johannes Nehlsen

Welche Grundgedanken es dafür schon gibt, könnt Ihr der Postkarte entnehmen, die ihr auch gerne bei uns zum Weitergeben anfordern könnt. Noch viel wichtiger ist aber: Der Weg zum Reformationsjubiläum 2017 soll gemeinsam beschritten werden. Ob Ideen, Meinungen, Erfahrungen – der CVJM lädt Euch herzlich zur Beteiligung ein. In Hinblick auf das Reformationsjubiläum hat der CVJM-Gesamtverband eine Projektstelle bis Ende 2017 eingerichtet. Der Projektreferent, Johannes Nehlsen, freut sich aber schon heute über Eure Nachricht an email hidden; JavaScript is required!

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