Claudia Kuhn ist neue Referentin Aktion Hoffnungszeichen

Mein Name ist Claudia Kuhn und seit 1. Juli bin ich als Referentin Aktion Hoffnungszeichen im CVJM Deutschland tätig. Momentan heißt das vor allem, dass ich mich mit den Projekten, die momentan von Aktion Hoffnungszeichen gefördert und unterstützt werden, vertraut mache.

Schon bei den ersten Projektberichten habe ich gemerkt, dass ich in diesen Aufgaben viel lernen und erfahren kann: über Länder, die besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen und über Menschen, die diesen Herausforderungen begegnen wollen.

Mit dem CVJM bin ich unterwegs, seit ich 14 Jahre alt war. Am Anfang stand wie so oft eine Jugendfreizeit. Es folgten Mitarbeiterschulung und Engagement in verschiedenen Bereichen des CVJM Würzburg. Und dann begann das Unterwegssein so richtig, wenn auch zunächst nur deutschlandweit. Vorpraktikum im CVJM Emden, drei Jahre Kollegausbildung in Kassel, als hauptamtliche CVJM-Sekretärin in den CVJM Wuppertal-Oberbarmen und Magdeburg.

An unterschiedlichen Orten und in verschiedenen Arbeitsbereichen staune ich immer wieder über den CVJM als einen Ort, in dem junge Menschen in ihr Potenzial hineinwachsen können.

2014 bin ich in die AG der CVJM berufen worden und war dort unter anderem für die Internationalen Freiwilligendienste zuständig. In dieser Aufgabe wurde mein Herz für den CVJM als internationale Bewegung weit geöffnet.

Über die Kontakte mit den Freiwilligen und mit den Partnern ist meine Faszination gewachsen. Darüber, wie CVJMer überall auf der Welt gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen und in welcher Vielfalt Gottes Reich gebaut wird. Die Arbeit mit den internationalen Freiwilligen hat mich herausgefordert, mich mehr mit entwicklungspolitischen Themen auseinanderzusetzen.

Meine gewachsene Begeisterung für den CVJM und die internationale Arbeit kann nun in meiner Tätigkeit als Referentin Aktion Hoffnungszeichen Raum finden. Ich freue mich darauf, Teil des Teams im CVJM Deutschland zu sein, Kontakte und Beziehungen im CVJM weltweit und national zu knüpfen und weiterhin im Kontext von entwicklungs- und gesellschaftspolitischen Themen engagiert zu sein.

Carina Rösch wird ab Mai 2017 im Team des CVJM weltweit als Referentin für Aktion Hoffnungszeichen mitarbeiten. Zurzeit arbeitet sie bei der Welthungerhilfe in Bonn.

Mein Name ist Carina Rösch und ich werde ab Mai im CVJM Deutschland in Kassel als Referentin für Aktion Hoffnungszeichen das Team im Bereich CVJM weltweit unterstützen.

Geboren und aufgewachsen bin ich in der Nähe von Augsburg. Besonders wichtig war es mir schon von Jugend an, die Gemeinschaft in der ich lebe, auf der Grundlage christlicher Werte aktiv mitzugestalten. Schon früh engagierte ich mich im Bereich der kirchlichen Jugendarbeit und war aktives Mitglied in einem christlichen Jugendverband (Kolping). Ehrenamtliches Engagement hat daher für mich einen hohen persönlichen Stellenwert und ich freue mich bei meiner neuen Tätigkeit schon besonders auf die Zusammenarbeit mit den vielen engagierten ehrenamtlichen CVJMer/-innen.

Das Kennenlernen neuer Kulturen und den Austausch mit Menschen aus anderen Kulturkreisen finde ich sehr spannend. Aufgrund meiner Begeisterung für interkulturelle Begegnungen entschied ich mich nach dem Abitur für ein Studium der Kulturwissenschaften und nutzte meine Studienzeit auch,  um beispielsweise während eines Auslandssemesters in Portugal und bei kurzzeitigen Freiwilligeneinsätzen in verschiedenen europäischen Ländern, Einblicke in unterschiedliche Kulturen zu gewinnen.

Nach meinem Studium absolvierte ich in einen sechsmonatigen Freiwilligendienst in Costa Rica. In einem Gemeindezentrum im Süden des Landes organisierte ich zusammen mit anderen Freiwilligen Workshops und ein Freizeitprogramm für Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Diese Zeit war für mich sehr prägend und hat mein Interesse für Fragestellungen der Entwicklungszusammenarbeit gestärkt. Zurück in Deutschland engagierte ich mich dann zunächst ehrenamtlich in der Öffentlichkeitsarbeit bei entwicklungspolitischen Organisationen. Nach einiger Zeit verfestigte sich mein Interesse, auch beruflich in der Entwicklungszusammenarbeit tätig zu werden und so vertiefte ich durch eine gezielte Weiterbildung meine Qualifikationen in diesem Bereich.

Durch Entwicklungszusammenarbeit die Offenheit für andere Kulturen zu fördern ist für mich eine Herzensangelegenheit. Bei meinen neuen Aufgaben begeistert mich besonders die Möglichkeit, in direkter Zusammenarbeit mit den YMCAs in verschiedenen Ländern gemeinsam Projekte zu entwickeln, die durch ihren ganzheitlichen Ansatz für die Jugendlichen und ihr Umfeld vor Ort viel bewirken können.

Carina Rösch, Referentin für Aktion Hoffnungszeichen im CVJM Deutschland (ab 1. Mai 2017)