Prof. Dr. Stefan Piasecki – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Thu, 14 May 2020 13:58:16 +0000 de-DE hourly 1 Neun Stunden pures Gamerglück https://blogarchiv.cvjm.de/2020/05/14/neun-stunden-pures-gamerglueck/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/05/14/neun-stunden-pures-gamerglueck/#respond Thu, 14 May 2020 13:57:23 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33537
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Die zweite LevelUp-Konferenz verband Gaming und Glaube
[Pressemitteilung]

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Hinter den Kulissen: Blick auf Monitore

Nach dem Erfolg der ersten LevelUp-Konferenz im letzten Jahr fand die Konferenz „LevelUp ‘20“ am 9. Mai online statt. Bei einem Livestream konnten die mehr als 110 Teilnehmenden Vorträge, Games und Gespräche mitverfolgen und sich per Chat live beteiligen. Der neunstündige Livestream war vielfältig, es gab Vorträge, Games und Gespräche.

Bei LevelUp – der ersten Veranstaltung dieser Art in Deutschland – geht es darum, „Nerdsein“ und „Christsein“ zusammenzudenken. Christliche Nerds haben hier eine Plattform, auf der sie sich miteinander austauschen können und wo sie Impulse erhalten, wie sie ihren Glauben gerade im Gamer-Bereich leben können.

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Die Initiatoren Ruben Ullrich (links), Referent für die „Junge Generation“ des CVJM Deutschland und Daniel Schmidt, Vorsitzender von Mainquest Ministries, mitten im Livestream.

Vier verschiedene Vorträge erweiterten den Horizont der Zuschauer. Prof. Dr. Stefan Piasecki hielt einen Vortrag zum Thema „Credere et ludere“ („Glauben und Spielen“), die Missionsgemeinschaft „4 the win“ („Für den Sieg“) erzählte von ihrer Arbeit in Irland, Pfarrer Niklas Schier berichtete von seinen Erfahrungen als Pfarrer auf „Twitch“ (einer Streaming-Plattform für Gamer) und Katharina Haubold von der CVJM-Hochschule brachte ihre Expertise in Sachen FreshX und Pionierarbeiten ein. Eine Andacht von Pfarrer Micha Steinbrück aus der Landeskirche Hannover rundete das Programm ab.

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Zocken für den guten Zweck: Spendenaktion für die Tafel Deutschland

Im zweiten Teil des Programms wurde – wie es sich für echte Gamer gehört – ausgiebig gezockt. Auf dem Programm standen Spiele wie Mario Kart 8 Deluxe, Counterstrike, Rocket League, Valorant und Hearthstone. Vor allen Dingen ging es hier um Spaß und Gemeinschaft. Ganz nebenbei sammelten die Konferenzteilnehmenden bei der vorher beworbenen Spendenaktion #zockenfürdengutenzweck stolze 1.700 € Spenden für die Tafel Deutschland e. V.

Am Ende des Tages brachte es ein Teilnehmer auf den Punkt: „Es ist einfach so genial, gemeinsam mit anderen Christen über die Hobbys zu sprechen, die sonst in unseren Gemeinden nie vorkommen.“ LevelUp ‘20 hat gezeigt: christliche Nerds fühlen sich oft nicht wahrgenommen, und das, obwohl Computerspiele auch für viele Christen ganz normal zum Alltag gehören. Dieser Personengruppe sollten sich Gemeinden zukünftig mehr zuwenden.

Wann die nächste LevelUp-Konferenz stattfinden und ob sie on- oder offline sein wird, wird momentan überlegt. Wer weiter auf dem Laufenden bleiben möchte, findet Informationen auf www.levelupkonferenz.de

LevelUp entstand als Kooperationsprojekt von MainQuestMinistries e.V. und dem CVJM Deutschland. Das Team hinter der Konferenz besteht aus Daniel und Sarah Fahl, Robin Feldhaus, Daniel Schmidt und Ruben Ullrich.


Zitate von Teilnehmenden

Zu hören, dass andere Nerd-Christen ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie ich selbst. Kontakt mit Gleichgesinnten, die ganz selbstverständlich Glauben und Nerdsein zusammenbringen. Zu sehen, was alles möglich sein kann, wenn diese beiden Lebensbereiche zusammen kommen.
(Antwort auf die Frage: „Was waren deine Highlights heute?“)

Am geilsten fand ich den Einstieg, der durch den Kommentar einer Person im LiveChat mein Empfinden auf den Punkt brachte: ‚Endlich normale Leute hier.‘ Das war auch das Feeling von der ersten Konferenz. Und das zaubert mir noch immer eine Gänsehaut! Es ist einfach so genial, gemeinsam mit anderen Christen über die Hobbys zu sprechen, die sonst in unseren Gemeinden nie vorkommen.

Den Input am Anfang fand ich sehr gut, weil er das Nerdige und das Biblische auf Augenhöhe zusammengebracht hat und das ist zwingend notwendig, wenn wir als Nerds ernst genommen werden wollen.

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Das Logo für die zweite LevelUp-Konferenz

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Prof. Dr. Stefan Piasecki hält Vortrag im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/28/prof-dr-stefan-piasecki-haelt-vortrag-im-militaerhistorischen-museum-der-bundeswehr/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/28/prof-dr-stefan-piasecki-haelt-vortrag-im-militaerhistorischen-museum-der-bundeswehr/#respond Thu, 28 Dec 2017 13:14:49 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29119
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Krieg und Kriegshandwerk im Computerspiel

Am 13. November war das Auditorium des Militärhistorischen Museums (MHM) in Dresden fast bis zum Rand gefüllt. Ca. 50 Menschen aller Altersklassen waren gekommen, um einem Vortrag von Dr. Stefan Piasecki, Professor für die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit an der CVJM-Hochschule und Medienexperte, zu lauschen.

Militärhistorischen Museums (MHM) in Dresden
Foto: dpa

Er referierte im Rahmen des Forums Museum zum Thema „Landser 4.0 – Krieg und Kriegshandwerk im Computerspiel“. Fast die Hälfte aller Deutschen spielt Computerspiele. Umso wichtiger sei es, sich damit zu beschäftigen, wie wir in Deutschland als entmilitarisierte Nation mit Krieg und Kriegshandwerk in Spielen umgehen, forderte zu Beginn des Abends Jan Kindler, Kommunikationschef des Museums.

In seinem kurzweilen Vortrag sprach Prof. Dr. Stefan Piasecki zuerst darüber, was es heißt, Soldat im Spiel zu sein und welche Rolle das Pathos dabei spielt.

Anschließend ging er der Frage nach, warum die Welt digitaler Kriegshandlungen eine viel diskutierte ist, die gleichermaßen Jugendliche und Erwachsene aber auch Pädagogen, Forscher und die Politik interessiert. Er machte deutlich, dass sich die Aufregung meist an der realitätsnahen Darstellung der Kriegshandlungen in den Spielen entzündet und schlug davon ausgehend den Bogen zu der Frage, welche Bedeutung dem Tod im Spiel – im Gegensatz zu Film oder Buch – zukommt.

Prof. Dr. Stefan Piasecki

Zum Ende seines Vortrags wagte Prof. Dr. Stefan Piasecki einen pädagogischen Ausblick auf die Welt der Bildschirmspiele. Er sei der Überzeugung, dass viele Videospiele einen pädagogischen Mehrwert haben, der zwar nicht immer direkt ersichtlich sei, allerdings während des Spiels erfahrbar werde. Er resümiert: „Spiele konnten immer schon mehr. Spiele können Geschichten und Schicksale erzählen und somit Menschen berühren und sie zum Nachdenken anregen.“

Im Anschluss an den Vortrag nutze das interessierte Publikum die Möglichkeit, im Rahmen sowohl eines Podiumsgesprächs als auch eines sich anschließenden Stehempfangs Rückfragen an Prof. Dr. Stefan Piasecki zu stellen.

Buchveröffentlichung

Cover des Buches

Credere et ludere“ lautet der Titel des neuen Buches von Prof. Dr. Stefan Piasecki, das hier beim Tectum-Verlag bestellt werden kann und auf 800 Seiten Computer- und Videospiele aus religionspädagogischer Perspektive betrachtet.

Das MHM ist eines der größten militärhistorischen Museen Europas. Es gehört neben dem Haus der Geschichte in Bonn, dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und dem Deutschen Historischen Museum in Berlin zu den vier großen Geschichtsmuseen in Deutschland.

Kirsten Meth, Absolventin der CVJM-Hochschule

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Vortrag am Iran-Eurica-Institut in Teheran https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/25/vortrag-am-iran-eurica-institut-in-teheran/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/25/vortrag-am-iran-eurica-institut-in-teheran/#respond Wed, 25 Jan 2017 12:42:32 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26835
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Am 3. Januar 2017 sprach Prof. Dr. Stefan Piasecki am Teheraner Iran-Eurica-Institut vor ehemaligen und aktiven iranischen Diplomaten und Politikwissenschaftlern.

Prof. Dr. Stefan Piasecki (6. v. re.) am Teheraner Iran-Eurica-Institut

Piasecki, Professor für Soziale Arbeit / Handlungsfelder der Sozialen Arbeit an der CVJM-Hochschule, äußerte sich über das  Iranbild in deutschen Medien, das von Vorurteilen nicht immer frei ist, zu denen in der Vergangenheit jedoch nicht selten iranische politische Stellungnahmen und Initiativen selbst beigetragen haben.

Ergänzt wurde die Analyse durch vergleichende Betrachtungen bezüglich der USA und Russlands.

Einen ausführlichen Bericht in englischer Sprache gibt es hier.

Mehr Informationen zur Arbeit von Prof. Dr. Stefan Piasecki gibt es auf dieser Webseite.

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